Nachrichten, Informationen und Geschichten aus Rosenheim

Nach Vorfall: BavaMia-Club zieht Konsequenzen

Polizeiabsperrband vor dem Nachtclub BavaMia in Rosenheim

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

1. Februar 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim – Zuerst ein lauter Knall, dann findet die Polizei eine Schreckschusswaffe und Blutspuren – aber zuerst einmal meldet sich kein Geschädigter (wir berichteten). Der Vorfall am vergangenen Samstag im Rosenheimer Nachtclub BavaMia bleibt mysteriös. Der Betreiber zieht nun Konsequenzen.

Ein Polizeiabsperrband am Eingang des Nachtclub in der Adelzreiterstraße weißt darauf hin, dass es sich bei dieser Lokalität derzeit um einen Tatort handelt. Was aber genau im Inneren passiert ist, darüber kann weiter nur spekuliert werden.  „Verstehe ich nicht. Ist für mich unverständlich, warum man so was macht“, meint der Betreiber zu dem Vorfall in einer zehnminütigen Videobotschaft, in der er sich gestern über die Social-Media-Plattform Instagram an die Öffentlichkeit gewendet hat.  Seiner Meinung nach muss der Vorfall einen Hintergrund haben. „Ich denke, es war gewollt“, sagt er in dem Video.
Schweren Herzens habe man sich nun dazu entschieden, alle Veranstaltungen im Februar abzusagen und den Club zu schließen: „Den BabaMia Club wird es nicht mehr geben“. Die Entscheidung sei sehr traurig: „Es tut mir im Herzen weh. Wir haben so viel Herzblut hineingesteckt.“ 
Das Video hat mittlerweile 30 Kommentare, allesamt sehr mitfühlend. „Sehr erschütternde Nachrichten und meine Gedanken sind bei allen Gästen und Mitarbeiter, die letzten Samstag dabei waren“, ist zu lesen oder auch „Hey…ihr packt das…es kann nicht sein, dass wegen der Dummheit eines Einzigen so viele am Ende darunter leiden müssen.“
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

0 Kommentare

Einen Kommentar abschicken

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.