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Neue Betrugsmasche mit Bandansagen

Mann in grauem Sako, nur Oberkörper ohne Gesicht hält in rechter Hand ein Handy

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

2. September 2022

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Holzkirchen / Bayern – Nachdem Polizei und Presse immer wieder vor dem sogenannten Telefonbetrug im Namen von Europol oder Interpol warnen, werden die Betrüger  erfinderischer und melden sich wahlweise mit „European Police“, „Federal Police“, „Federal Police Department“ oder sogar „Federal Government of Germany“ oder ähnlichem. Die Bandansagen sind meist in englischer Sprache und es meldet sich auch ein englisch sprechender Officer (m/w), wenn das Opfer sich weiterverbinden lässt. Im weiteren Verlauf versucht dieser/diese dann, an die persönlichen Daten des Opfers zu gelangen.

Daher bittet die Polizei um Vorsicht:

– Sofort auflegen, wenn man eine Bandansage hört.
– Keine Ziffer drücken.
– Sich nicht in ein Gespräch verwickeln und sich schon gar nicht unter Druck setzen lassen.
– Keine sensiblen Daten herausgeben.
– Keinen Aufforderungen folgen.
– Niemals Geld an unbekannte Personen übergeben.
– Wer Opfer eines Betrugs geworden ist, soll unbedingt Anzeige bei der örtlichen Polizei erstatten.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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