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Neue Heimat für Fotofreunde

Männerhand bringt Filter vor Fotolinse an

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

27. Januar 2023

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – Die Geschichte der Rosenheimer BSW-Fotogruppe war lange Jahre eng mit der Bahn verknüpft. Doch jetzt haben sich die Wege getrennt. Die leidenschaftlichen Amateurfotografen sind für ihre Treffen vom Keller im Bahnhof Rosenheim in das Bürgerhaus Happing umgezogen. Außerdem nennt sich die Gruppe jetzt „Fotofreunde Rosenheim“.

Bürgerhaus Happing von außen

Im Bürgerhaus Happing haben die Amateurfotografen eine neue Heimat gefunden. Fotos: Fotofreunde Rosenheim

Vier Menschen verlassen einen Raum mit Tisch und Stühlen

Regelmäßig finden Treffen der Fotofreunde Rosenheim statt.

Gegründet wurde die BSW-Fotogruppe Rosenheim im Jahr 1954 als Freizeitgruppe der Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW). Die Stiftung wurde inzwischen zu „Stiftungsfamilie BSW & EWH“ umbenannt. Mitglieder waren ursprünglich vor allem Mitarbeiter oder ehemalige Mitarbeiter der Bahn.
Als Räumlichkeiten für die Treffen stellte die BSW der Freizeitgruppe Räumlichkeiten im Keller des Rosenheimer Bahnhofs zur Verfügung. In den Anfangsjahren wurden da auch noch Fotos selbst entwickelt. In Zeiten der digitalen Fotografie wurde die Dunkelkammer aber dann aufgelöst, erzählt Richard Wöhrl von den „Fotofreunden Rosenheim“.
In Zeiten knapper Kassen strich die Stiftung nun die Mietzuschüsse für die Räumlichkeiten. Die Hobbyfotografen hätten damit die hohen Miet- und Nebenkosten monatlich alleine tragen müssen. „Das ist für uns einfach nicht drin“, erklärt Richard Wöhrl.
So schauten sich die leidenschaftlichen Amateurfotografen nach neuen Möglichkeiten für ihre Treffen um und wurden schließlich im Bürgerhaus Happing fündig. Dort wird ihnen ein Raum für ihre Treffen zur Verfügung gestellt  und überhaupt gibt es auch noch einen weiteren großen Vorteil. „Unser Raum im Bahnhofskeller war zwar relativ groß, aber die Lüftungsmöglichkeiten waren durch die kleinen Kellerfenster sehr eingeschränkt“, erzählt Reichard Wöhrl.
Zu den Fotofreunden Rosenheim gehören aktuell rund 20 fotobegeisterte Amateurfotografen – und -fotografinnen, die sich aktiv an den Angeboten der Gruppe, zu denen Bildbesprechungen, Teilnahme an Wettbewerben, Schulungen in digitaler Bildbearbeitung, Workshops, Lichtbildervorträge ebenso zählen wie geselliges Beisammensein.
Die Zusammenkünfte finden jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, jeweils von 15 bis 17 Uhr statt. Neue Fotofreunde sind jederzeit willkommen.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: re / Fotos: Fotofreunde Rosenheim)

Hier gibt es weitere Infos zu den Fotofreunden Rosenheim

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