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Neues von der Roselinde

Plüschtaube mit Plastikschmetterling sitzt im Grünen

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

15. Mai 2022

Lesezeit: 2 Minute(n)

Griaß Eich!

 

Wer vo Eich hod se gestern den Eurovision Song Contest ogschaut?!
I woid eigentlich ned, aber dann, nach a paar abendliche Cocktails im Gartn bei de Mädls vo Innpuls.me hob i mia des Spektakl dann doch ggem.
Zum Glück war i da dann scho nimma ganz nüchtern, weil für uns hod`s ja moi wieda zappendusta ausgschaut.
War aber eigentlich eh schoo klar. De Prgonosen vo de Buchmacha für unsan Malik Harris warn scho im Vorfejd ois andre ois guad. Und dass die Ukraine gwinnt, war a scho klar. ESC is hoid a imma a bisserl a Politikum.
Mei und da Harris ko se a a bisserl damit tröstn, dass er ja immerhin no sechs Punkte mit nach Haus brocht hod. Frieha is nämlich ganz schee oft vorkema, dass ESC-Beiträge koan oanzigen Punkt kriegt ham. Knapp 40 Moi war des ist die 65 Jahr der Fall.
Bsondas gwundat hob i mi gestern üba den Beidrog vo de Norwega. Die „Subwoolfer“. De san ois Wolf daherkemma. Dabei lautet doch oa wichtige Regel des ESC, dass koane Viecha auf de Bühne deafan, oiso zumindest koane lebendign. De Norwegischn Woif warn aba dann scho ganz schee lebendig, hob i gfund.
Aba ma moas jetzt scho song, des war jetzt ned da einzige tierische Beitrog in da ESC-Gschicht.
2008 is Irland mit „Dustin the Turkey“ auf de Bühne kemma. I hob Eich des amoi in Youtube gsuacht. Do schaut`s:

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Da Dustin Truthahn hod dann leida den Einzug ins Finale ned geschafft.  Die Woif aus Norwegn ham`s dagegn gestern immerhin auf Plotz 10 brocht  – mit da so wichtign Lebensweisheit „Before the wolf eats the grandma, give that wolf a banana“ oiso frei übersetzt ins Boarische: So a Banan liegt ned so schwar im Mogn wia a saftiga Bron.
I find, nach dem Truthahn aus Irland und dene Woif aus Norwegn weards jetzt dann a moi Zeit für de Stodttaubn aus Rosenhoam. Singa konn i guad, wenn i davor a Schnaps gsuffa hob und vui schlechta  wia desmoi konn´s für uns ja eh nimma wearn.
Jetzt muas i ma nur no a gscheits Liadl überlegn mit a soana tiefgreifenden Botschaft wie aus Norwegn. Aba do foid ma scho no wos ei bis zum ESC 2023.

Bis zum nächsten Moi
Eure Roselinde

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