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Noch immer Störungen in den Netzen der BRB

Bahnuebergang auf rot

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

9. Dezember 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim / Landkreis / Region – Aufgrund der großen witterungsbedingten Schäden muss in den kommenden Tagen in allen Netzen der BRB weiterhin mit Beeinträchtigungen wie Zugausfällen und Verspätungen gerechnet werden. Es kommt punktuell zu Störungen, z. B. wegen Weichenstörungen durch Eisregen.

Die BRB bittet alle Fahrgäste um Verständnis, für die zum Teil immer noch verminderte Kapazität. „Zu Beginn des starken Schneefalls vom vergangenen Wochenende, bevor die Strecken durch die DB Netz AG gesperrt wurden, kam es beispielsweise zu einigen Zugkollisionen mit Bäumen. Die Schäden, auch durch Frost, an den Fahrzeugen müssen jetzt repariert werden“, heißt es in der Pressemitteilung. Nach und nach werde man nun alle beschädigten Fahrzeuge in den beiden Betriebswerkender BRB  in Augsburg und Lenggries instandsetzen. Der Fahrzeugenpass werde sich  bis in die nächste Woche hinein bemerkbar machen.

Auf folgenden Strecken ist noch kein planmäßiger Zugverkehr möglich:

Netz Berchtesgaden-Ruhpolding:
Traunstein – Ruhpolding bleibt weiterhin gesperrt (bis mindestens heute Nacht), Schienenersatzverkehr ist eingerichtet.

Netz Ostallgäu-Lechfeld:
Bobingen – Kaufering – Landsberg bleibt weiterhin gesperrt, Schienenersatzverkehr konnte bisher leider nicht eingerichtet werden.

Netz Ammersee-Altmühltal:
Augsburg Oberhausen – Geltendorf wurde von der DB Netz AG erneut gesperrt, deshalb kein Zugverkehr zwischen Augsburg und Weilheim, Schienenersatzverkehr konnte bisher leider nicht eingerichtet werden.
Utting – Dießen ist durch die vielen umgefallenen Bäume massiv beschädigt, die Aufräumarbeiten werden laut DB Netz AG noch bis mindestens Mitte nächster Woche andauern. Auch hier bemühen wir uns um Schienenersatzverkehr, bisher leider ohne Erfolg.

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