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Noch mehr Miteinander

Am Tisch sitzend: Jugendamtsleiterin Sabine Stelzmann, Landrat Otto Lederer, Kreisjugendring-Vorsitzende Erika Spohn und Jörg Gießler vom Kreisjugendring.

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

11. Februar 2023

Lesezeit: 2 Minute(n)

Landkreis Rosenheim – Die Kommunale Jugendarbeit und der Kreisjugendring Rosenheim arbeiten schon seit vielen Jahren eng zusammen. Die Rahmenvereinbarung sowie die Kooperationsvereinbarung, die diese Zusammenarbeit im Detail regelt, sind nun überarbeitet und um aktuelle Projekte ergänzt worden.

Rosenheims Landrat Otto Lederer, Kreisjugendamtsleiterin Sabine Stelzmann sowie Erika Spohn, Vorsitzende des Kreisjugendrings Rosenheim, haben beide Vereinbarungen im Landratsamt unterzeichnet.
Otto Lederer zeigte sich erfreut über die langjährige, gewinnbringende Arbeit des Kreisjugendrings: „Der Kreisjugendring ist ein bedeutender Partner für uns. Besonders jetzt – nach der Pandemie – ist er eine wichtige Konstante für die Jugendarbeit in unserer Region. Vielen Dank für Ihren Einsatz.“
Der Kreisjugendring ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und übernimmt für den Landkreis Rosenheim ebenfalls Aufgaben der Jugendarbeit.
In der Rahmenvereinbarung sind diese Aufgaben und Tätigkeiten sowie die Finanzierung und die Personalstruktur näher definiert. Die Kooperationsvereinbarung regelt die Zusammenarbeit und die gemeinsamen Projekte im Detail. „Die neue Version gibt dem Kreisjugendring mehr Freiheiten, eigenständig zu entscheiden“, betont Jugendamtsleiterin Sabine Stelzmann. So ist zwar der Rahmen im Bereich Budget und Personal definiert, innerhalb dieser Grenzen können sich die Ehrenamtlichen des Kreisjugendrings nun aber freier bewegen.

Interessen von Kindern und 
Jugendlichen bestmöglich vertreten

Als Ziel der gemeinsamen Arbeit sollen in erster Linie die Interessen von Kinder, Jugendlichen und jungen Menschen bis 27 Jahre im Landkreis Rosenheim, bestmöglich vertreten werden – besonders auch im Rahmen der verbandlichen Jugendarbeit. Beispiele für solche Aufgaben sind Ferienangebote, jugendkulturelle Veranstaltungen oder Bildungsangebote, aber auch Hilfe durch Arbeitsmaterial oder Verleihangebote.
Besonders erfreut zeigt sich Landrat Otto Lederer über eine Neuerung: das Jugendbildungshaus am Luegsteinsee in Oberaudorf. Der Kreisjugendring hat die Trägerschaft hierfür übernommen. Das Haus steht vorrangig Jugendverbänden, Vereinen und Schulen zur Verfügung. Erika Spohn betont: „Es ist schön zu sehen, dass Ziele, die man sich über Jahre gesteckt hat, mehr und mehr Gestalt annehmen.“
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim /  Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim, zeigt von links: Jugendamtsleiterin Sabine Stelzmann, Landrat Otto Lederer, Kreisjugendring-Vorsitzende Erika Spohn und Jörg Gießler vom Kreisjugendring)

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