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„Ohne Digitalisierung geht es nicht mehr“

Blick auf Bildschirm mit Zoom-Meeting, viele Teilnehmer

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

14. Mai 2022

Lesezeit: 2 Minute(n)

RosenheimÜber den Stand der Digitalisierung in der Region haben sich heimische Unternehmer aus Stadt und Landkreis Rosenheim mit Bayerns Digitalministern Judith Gerlach (CSU) ausgetauscht. Das virtuelle Treffen fand auf Einladung der IHK-Geschäftsstelle Rosenheim sowie dem Vorsitzenden des IHK-Regionalausschusses Rosenheim, Andreas Bensegger, statt.

Zur Sprache kamen unter anderem der Status Quo bei der digitalen Infrastruktur in der
Region sowie die derzeitigen Möglichkeiten, Behördengänge digital zu erledigen. Die
Ministerin sowie die Rosenheimer Unternehmer waren sich einig, dass der heimische Wirtschaftsstandort nur erfolgreich und wettbewerbsfähig bleiben kann, wenn die Digitalisierung ernsthaft vorangetrieben und stetig ausgebaut wird.
„Ohne schnelles Internet sowie ohne digitale Serviceangebote in Ämtern und
Verwaltungen geht es heutzutage nicht mehr“, sagt Andreas Bensegger nach dem
Austausch mit Staatsministerin Gerlach. Der Vorsitzende des IHK-Regionalausschusses macht deutlich: „Die Digitalisierung bietet unserer Gesellschaft und unseren Unternehmen so viele Chancen. Das Arbeiten von unterwegs, das Nutzen von vollautomatisierten Prozessen in Zeiten des Fachkräftemangels oder der digitale
und weltweite Vertrieb sind nur drei Beispiele. Deswegen ist es so wichtig, dass die
digitale Infrastruktur so schnell wie möglich ausgebaut wird, die Behörden noch mehr
Services digital anbieten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiter in digitalen
Kompetenzen geschult werden.“

„“KI-Transfer Plus“
für Unternehmen

Staatsministerin Gerlach erklärt nach dem Austausch mit den Rosenheimer Unternehmern: „Ich freue mich über das Engagement der bayerischen Unternehmerinnen und Unternehmer. Wir müssen gemeinsam weiter voran gehen: Wir unterstützen vor allem den Mittelstand mit einem breiten Katalog an Programmen und Projekten, etwa mit „KI-Transfer Plus“, mit dem wir bei der praktischen Anwendung und Implementierung von Künstlicher Intelligenz im Betrieb helfen. Aber auch grundlegende und allgemeine Digitalkompetenzen in den Unternehmen fördern wir weiter, zum Beispiel mit den Online-Seminaren ‚Digitalimpulse‘, die wir zusammen mit den Industrie- und Handelskammern gerade anstoßen. Die Teilnehmer erhalten praxisorientierte Einführungen in Zukunftstechnologien (z. B. zu Blockchain oder IT-Sicherheit), um Anwendungs- und Geschäftsmöglichkeiten zu erkennen und zielgerichtete Maßnahmen im Unternehmen anzugehen.“
(Quelle: Presseinformation IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: Copyright IHK)

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