Rosenheim – Am Silvesterabend spielt das Freie Landestheater Bayern um 18 Uhr im Kultur+Kongress Zentrum Rosenheim die komische Oper „Die verkaufte Braut“.
Bedřich Smetanas Werk wird in drei Akten nach einem Libretto von Karel Sabina aufgeführt von Solisten und Chor des Freien Landestheaters Bayern. Es spielt das Freie Landesorchester Bayern. Neben der sinfonischen Dichtung „Die Moldau“ trug vor allem die Uraufführung dieser Oper 1866 in Prag zum Ruhm des böhmischen Komponisten Friedrich Smetana bei. Zusätzlich sorgte die deutsche Fassung von Max Kalbeck 1892 in Wien für Furore und brachte weltweiten Erfolg.
Das gibt es nicht alle Tage: Eine reiche Bauerntochter liebt einen jungen Mann, dessen Herkunft unklar ist. Chancen auf Zustimmung ihrer Eltern gibt es nicht. Doch der Liebhaber lässt sich etwas einfallen. Er schließt mit dem Heiratsvermittler einen (hinterhältigen) Vertrag über seinen Rücktritt, kassiert eine hohe Summe, wartet anschließend die richtige Gelegenheit ab und bekommt am Ende doch seine Angebetete. Wie das geht? Das erleben die Besucher zu Silvester im KU’KO. Melodien mit Gassenhauer-Qualitäten, große Chorszenen, satte Orchesterklänge, böhmisches Kolorit, kraftvolle Volkstänze, eine pfiffige Handlung, schöne Kostüme und ein charakterstarkes Bühnenbild versprechen ein unvergessliches Opernerlebnis.
Die Aufführung ist in deutscher Sprache unter der Regie von Julia Dippel. Die musikalische Leitung liegt bei Rudolf Maier-Kleeblatt; die Kostüme sind eine Kreation von Anne Hebbeker. Bekannte Ohrwürmer werden für einen beschwingten Silvesterabend sorgen, unter anderem „Gern will ich dir vertrauen“ „Ich weiß euch einen lieben Schatz“, „Komm, mein Söhnchen, auf ein Wort“ „Wer in Lieb entbrannt“.
(Quelle: Pressemitteilung Ku´Ko / Beitragsbild: Copyright Freies Landestheater Bayern)
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