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Panzersprenggranate bei Frixing entschärft

Einsatz nach Plan: Der Krater am Dienstagnachmittag nach der Sprengung der deutschen Panzersprenggranate. Foto: Katastrophenschutz Landratsamt Mühldorf am Inn

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

4. April 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Frixing / Landkreis Mühldorf am Inn – Die Panzersprenggranate, die am heutigen Dienstag bei Baggerarbeiten am Autohof in Frixing bei Erharting (Landkreis Mühldorf am Inn) gefunden worden war, ist entschärft. Experten des Bombenräumkommandos sprengten die Granate aus dem Zweiten Weltkrieg am frühen Nachmittag.

Für den Einsatz, der nur rund 30 Minuten dauerte und gegen 14 Uhr begann, wurde das Gelände im Radius von 200 Metern um den Fundort geräumt. Rund 50 Personen, die sich am Autohof sowie in einem angrenzenden Logistiklager aufgehalten hatten, wurden evakuiert.
Ab 14 Uhr wurden sowohl die B299 als auch die Autobahn A94 an der Anschlussstelle Mühldorf-Nord komplett gesperrt. Die Umleitung erfolgte in Fahrtrichtung München-Passau ab der Anschlussstelle Mühldorf-West sowie in Fahrtrichtung Passau-München ab der Anschlussstelle Töging. Der Verkehr wurde über die alte B12 geleitet. Die Verkehrsbehinderungen hielten sich in Grenzen. Der Bahnverkehr an der Strecke Mühldorf-Neumarkt-St. Veit war nicht beeinträchtigt.

Bei der Explosion war lediglich
ein dumpfes Geräusch zu hören

Die Sprengung verlief laut Mitteilung der Einsatzkräfte ohne Probleme. Ein gefüllter Wassercontainer sowie aufgeschüttete Erde sorgten dafür, dass von der Explosion lediglich ein dumpfes Geräusch zu vernehmen war und keine Teile durch die Luft flogen. Um 14.40 Uhr waren der Einsatz beendet und sämtliche Straßensperrungen wieder aufgehoben.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Katastrophenschutz Mühldorf am Inn)

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