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Rosenheimer Adventsbus 2025: SPD protestiert mit Eilantrag gegen Reduzierung – Petition gestartet

Adventsbus Rosenheim. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

17. November 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Rosenheim Nach Veröffentlichung unseres Artikels zum Rosenheimer Adventsbus 2025 kommt es zu Protesten: Die SPD-Stadtratsfraktion kritisiert die geplante deutliche Reduzierung des Angebots auf eine Innenstadt-Ringlinie und fordert mit einem Eilantrag eine Anpassung des Konzepts. Zudem wurde eine Petition gestartet, um auf den beliebten Service aufmerksam zu machen.

Der Rosenheimer Adventsbus hat Tradition: Seit 2016 bringt er an den stark frequentierten Adventssamstagen Menschen sicher und bequem in die Innenstadt Nach der Pandemie und der Rückkehr 2024 mit einem umfangreichen Angebot ist 2025 eine deutliche Reduktion geplant: Fahrgäste aus den Stadtteilen müssen zunächst den regulären Buspreis zahlen, erst in der Innenstadt steigen sie in zwei Ringlinien um, die im 30-Minuten-Takt kostenlos verkehren.

„Wir wollen dass das so bleibt“

Diese Änderung stößt auf massive Kritik. Die Rosenheimer SPD-Stadtratsfraktion äußerte in einer aktuellen Pressemitteilung:
„Diese Reduktion des Angebots wollen wir so nicht mittragen“, erklärt SPD-Fraktionsvorsitzender Abuzar Erdogan. „Der Adventsbus hat Tradition, entlastet den Verkehr und stärkt den Handel. Wir wollen dass das so bleibt.“
Die SPD fordert in einem Eilantrag, dass der Adventsbus wie bisher die gewohnten Routen fährt und das Angebot im gesamten Zeitraum kostenlos bleibt. Außerdem sollen Fahrplan und Fahrzeiten klar und rechtzeitig über örtliche Medien, die städtische Homepage sowie die MVV-App kommuniziert werden. „Ein gut beworbenes, kostenfreies Busangebot bringt echte Entlastung – für den Verkehr, für die Umwelt und für alle, die zum Adventsshopping in die Stadt wollen“, so Erdogan weiter.

Unterstützung erhält die Initiative auch von anderer Stelle: Auf Change.org wurde eine Petition gestartet, die auf den Adventsbus aufmerksam macht. Darin heißt es: „Die geplante Reduzierung des Adventsbusses trifft besonders die Menschen, die auf den Bus angewiesen sind. In den letzten Jahren hat der Service eine entscheidende Rolle beim Zugang zum Christkindlmarkt sowie beim Weihnachtsshopping gespielt. Ohne den Adventsbus verlieren viele Menschen, insbesondere ältere Bürger und jene ohne eigenes Auto, den einfachen Zugang zu den weihnachtlichen Feierlichkeiten.“  Die Petition ist aktuell online abrufbar und hat bisher 56 Unterschriften gesammelt.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

3 Kommentare

  1. Gut so Herr Erdogan!!! Und auf innpuls.me erfahren wir den von vielen Bürgern gewünschten Erfolg mit Sicherheit als die ersten!
    😀😃

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  2. Die aktuelle Diskussion um den Weihnachtsbus ist befremdlich. Gerade in der Weihnachtszeit die Fahrstrecke oder die Taktfrequenz des Weihnachtsbusses einzuschränken, trifft viele Bürgerinnen und Bürger hart. Statt über kurzfristige Kürzungen zu streiten, sollten wir den Blick auf das große Ganze richten:
    An 365 Tagen im Jahr wollen Menschen die Innenstadt erreichen – aber oft fehlt ihnen dafür ein attraktives Angebot. Eine bessere Anbindung würde nicht nur den Einzelhandel stärken, sondern auch jenen das Gefühl gesellschaftlicher Teilhabe geben, die nicht regelmäßig mit dem Auto in die Stadt kommen können.
    In diesem Zusammenhang sei daran erinnert: Der Stadtrat hat mit 23 zu 0 Stimmen beschlossen, die Parkgebühren zu erhöhen. Gleichzeitig erhalten die Betreiber der Parkautomaten für die Umstellung rund 10.000 Euro – ein Betrag, der deutlich sinnvoller in den öffentlichen Nahverkehr investiert wäre.
    Lassen Sie sich nicht von kurzfristigem Aktionismus blenden. Die SPD trägt – ebenso wie andere etablierte Parteien – Mitverantwortung für die derzeit unbefriedigende Verkehrssituation in Rosenheim.
    Die PWG Rosenheim steht unter meiner Führung für eine sachorientierte, bürgernahe Verkehrspolitik – mit klarer Priorität für praktikable Lösungen statt symbolischer Maßnahmen.

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  3. Warum wird denn jetzt ausgerechnet im Advent das kostenlose Busfahren abgeschafft? Das war immer eine super Möglichkeit öffentlich in die Stadt zu kommen und dem Verkehrschaos zu entkommen.

    Man hat das Gefühl, dass man gar nicht nach Rosenheim kommen soll zum Einkaufen?

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