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Schlechtes Zeugnis für Wirtschaftspolitik

Statistik - rote Kurve nach unten, grüne nach oben

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

14. März 2022

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München / Bayern – Der Stimmungstest des Bund der Selbständigen (BDS) stellt auch im Winter 2021 der Wirtschaftspolitik von Landes- und Bundesregierung ein schlechtes Zeugnis aus. Mit einem Wert von 3,55 erhält die Wirtschaftspolitik der bayerischen Staatsregierung sogar den zweitschlechtesten Wert seit Beginn der Abfragen. Die Zustimmung zur Wirtschaftspolitik der Bundesregierung liegt mit einem Wert von 3,83 sogar noch niedriger.

„Die Situation für den Mittelstand ist immer noch schwierig. Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Auflagen und Regelungen sind noch nicht beendet“, sagt BDS-Präsidentin Gabriele Sehorz. Auch Rohstoffpreise und zusammenbrechende Lieferketten würden viele Betriebe weiter vor Probleme stellen.

Thema Bürokratie
bleibt Dauerbrenner

Das Thema Bürokratie sei leider immer noch ein Dauerbrenner. Mit dem Russlandkonflikt kämen gerade bei den Themen Energie und Lieferketten weitere Probleme auf die Unternehmerinnen und Unternehmer zu, die im Stimmungstest noch nicht abgefragt wurden. „Es braucht jetzt dringend Unterstützung für die Betriebe. Unnötige Regelungen müssen jetzt endlich wegfallen. Es braucht ein Moratorium für Bürokratie“, zeigt sich BDS-Präsidentin Gabriele Sehorz absolut überzeugt.
(Quelle: Pressemitteilung BDS / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

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