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Schwarze Katzen: Mythos, Mieze und Halloween

Schwarze Katze bei Halloween-Kürbis. Dahinter Vollmond. Grafik. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

29. Oktober 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Rosenheim / Bayern / Deutschland / Welt – Schwarze Katzen haben es nicht immer leicht: Gerade rund um Halloween werden sie noch vielerorts mit Aberglauben verbunden. In der spanischen Stadt Terrassa dürfen schwarze Katzen nach Angaben der Stadt auf ihrer Internetseite sogar  derzeit nicht zur Adoption vermittelt werden – aus Sorge, dass sie in diesem Zeitraum Opfer von Ritualen werden. Dabei sind schwarze Samtpfoten ebenso treu, verspielt und faszinierend wie ihre Artgenossen in allen anderen Farben.

Schwarze Katzen üben seit jeher eine besondere Faszination aus. Ihre dunkle Fellfarbe wurde in zahlreichen Kulturen mit Magie, Hexen oder Unglück verknüpft. Gerade rund um Halloween führen diese Vorurteile dazu, dass schwarze Katzen in Tierheimen zeitweise vorsichtiger vermittelt werden. In der spanischen Stadt Terrassa beispielsweise haben die Behörden die Adoption jetzt sogar temporär ausgesetzt, um Risiken zu vermeiden, die von Aberglauben, Halloween-Traditionen oder rituellen Missbräuchen abgeleitet werden.

Abseits solcher Geschichten sind schwarze Katzen einfach Katzen – mit allen Qualitäten, die Samtpfoten auszeichnen: neugierig, verspielt, anhänglich und voller Persönlichkeit.

Einige interessante Fakten rund um die Fellfarbe Schwarz:

  • Das Gen für schwarzes Fell (B‑Lokus) ist dominant.
  • Schwarz kann auch evolutionäre Vorteile bringen, z. B. bessere Tarnung in der Dämmerung.
  • Weltweit gibt es keine exakten Zahlen, aber schwarze Katzen sind alles andere als selten – ihre Farbe ist kein Exot, sondern ein natürlicher Bestandteil der Katzenpopulation.
Warum viele Katzen schwarz sind

Die schwarze Fellfarbe kommt häufiger vor, als viele vermuten. Sie wird durch ein dominantes Gen gesteuert – schon ein Allel reicht aus, damit die Katze schwarz erscheint. Ganz rein schwarze Katzen ohne Flecken sind seltener, wirken aber besonders elegant.

Aberglaube vs. Realität

In vielen Kulturen gelten schwarze Katzen noch immer als Unglücksbringer oder als Begleiter von Hexen. Diese Vorurteile wirken sich leider auch im Alltag aus: Tierheime berichten, dass schwarze Katzen oft später adoptiert werden und länger auf ein neues Zuhause warten müssen als ihre farbigen Artgenossen. Wissenschaftliche Beobachtungen und Erfahrungsberichte aus Tierheimen sprechen vom sogenannten „Black-Cat-Syndrom“, das die schlechteren Vermittlungschancen beschreibt. Dennoch haben all diese Mythen nichts mit dem Charakter der Tiere zu tun. Schwarze Katzen sind ebenso anhänglich, verspielt und treu wie andere Katzen. Wer sich für eine schwarze Samtpfote entscheidet, bekommt einen charmanten und oft besonders eleganten Mitbewohner, der sich keineswegs hinter anderen Katzen verstecken muss.

Warum schwarze Katzen einfach toll sind

Schwarz steht für Eleganz, Geheimnis und Stil. Wer eine schwarze Katze zu sich holt, bekommt einen kleinen Panther im Wohnzimmer – samt Persönlichkeit und Charme. In Japan gelten schwarze Katzen sogar als Glücksbringer, und weltweit schätzen Besitzer sie für ihre besondere Ausstrahlung. Darüber hinaus zeigen Untersuchungen, dass dunkles Fell in manchen Fällen mit Robustheit oder gesundheitlichen Vorteilen verbunden sein kann. Kurzum: Schwarze Katzen sind nicht nur faszinierend, sie sind auch tolle Gefährten, die jede Vorurteilsgeschichte Lügen strafen.

Infokasten:

  • Schwarzes Fell: Dominantes Gen sorgt dafür, dass eine Kopie reicht, um die Katze schwarz zu färben.
  • „Black-Cat-Syndrom“: Schwarze Katzen werden im Schnitt später adoptiert als andere.
  • Halloween: In Terrassa (Spanien) vorübergehender Adoptionsstopp, um Missbrauch zu vermeiden.

Fazit Gerade rund um Halloween ist es sinnvoll, schwarze Katzen etwas genauer zu beobachten und verantwortungsvoll zu vermitteln. Mythen und Aberglauben dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass diese Tiere genauso liebenswert, verspielt und treu sind wie jede andere Katze. Wer auf einen schwarzen Mitbewohner setzt, bekommt Eleganz, Persönlichkeit und einen kleinen Freund fürs Leben.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

1 Kommentar

  1. Kaum zu glauben, dass es 2025 immer noch so abergläubische Menschen gibt! Weshalb sollte ein so liebes Tier Unglück bringen, weil es von links nach rechts über die Straße läuft? – doch höchstens sich selbst!
    Glückskatze – weil sie dreifarbig ist! ?
    Da müssen sich ja dunkelhaarige Frauen mit Katze, die gern Kräuter sammeln ja arg in acht nehmen – Hexenverbrennung 😉! Das Mittelalter lässt grüßen ! 😉 😀

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