Rosenheim – Der AfD-Ortsverband Rosenheim freut sich über ein signiertes Autogramm der Bundesvorsitzenden Alice Weidel, das einem langjährigen Mitglied überreicht wurde. Das Foto enthält neben der Unterschrift auch eine persönliche Widmung. Solche Autogramme gelten bei Anhängern der Politikerin als besonders begehrt; manche sprechen sogar von Gerüchten, nach denen sie „so selten wie Trüffel“ seien.
Laut Maximilian Leucht, Vorsitzender des AfD-Ortsverbands Rosenheim, sei der Erhalt „eine Mischung aus Beharrlichkeit, einer Portion Charme – und wohl auch dem sympathischen Anlass“ gewesen.
Der Ortsverband dankt dem Büro von Alice Weidel und allen, die die Kontaktaufnahme unterstützt haben. „Höflichkeit, Geduld und ein freundlicher Ton – das gehört zur politischen Kultur“, betonte Bernhard Baron Boneberg, stellvertretender Vorsitzender des Ortsverbands, und ergänzte: „Aber einfach war’s wirklich nicht.“ Für den Ortsverband sei die Aktion „eine nette Anekdote, die sicher in die lokale Parteigeschichte Eingang finden wird“, so Maximilian Leucht.
Weidel-Autogramme im Internet gehandelt
Online verfügbare Autogramme von Alice Weidel variieren im Preis. Einzelne Autogramme ohne Zertifikat sind bereits ab wenigen Euro erhältlich, während signierte Fotos mit Echtheitszertifikat meist zwischen etwa 20 und 30 Euro liegen. Großformatige Exemplare oder persönlich übergebene Autogramme können sogar deutlich höhere Werte erreichen.
Der Empfänger in Rosenheim will sein Autogramm aber auf keinen Fall veräußern, ganz im Gegenteil: „Ich werde es einrahmen. Zwischen ehrenamtlicher Arbeit und Alltag ist das eine echte Motivationsspritze“.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Info: Pressemitteilung AfD-Ortsverband Rosenheim / Beitragsbild: Bernhard Baron Boneberg)


Was ist das denn für eine Nachricht? Wo liegt der Mehrwert für interessierte Nachrichten rund um Rosenheim? Und wann wird endlich über Panini Bilder meines Neffen berichtet?
Wegen der Aggressivität mancher AfD-Anhänger werde ich hier nicht meinen Klarnamen nutzen.
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Eine kleine Ansage an Herrn oder Frau „Das wird man doch noch sagen dürfen“ vom am 7. Oktober 2025 um 11:50
Kurz zu mir:
Ich habe freundschaftliche Verbindungen nach Rosenheim deshalb interessiert mich das Rosenheimer Stadtgeschehen und deshalb beziehe ich auch Stellung.
Es ist schon erstaunlich, dass sich zuallermeist Linke und Antifanten feige in die Anonymität zurückziehen, während die AfD offen und mit Klarnamen auftritt.
Mir ist ehrlich gesagt noch nie (!) eine Aggressivität von Mitgliedern der AfD gegenüber Andersdenkenden aufgefallen.
Auf der anderen Seite stört und beleidigt die „Antifa“ faktisch permanent „rechte“ Veranstaltungen und wird auch gern mal gewalttätig.
Mir ist da noch ein Vorfall aus Rosenheim erinnerlich von vor ca. zwei Jahren als eine dieser selbsternannten „Demokraten“ gewalttätig gegen einen älteren Herrn wurde.
Soweit ich weiß ist der Typ daraufhin auch strafrechtlich verurteilt worden.
Unabhängig davon konnte ich ganz auf die Schnelle folgende Ereignisse im Internet recherchieren:
Wer hier gegen wen „aggressiv“ ist soll mir Herr oder Frau „Das wird man doch noch sagen dürfen“
doch bitte mal darlegen.
Ich persönlich halte Sie für eine(n) verdruggsten Feigling (gibt es im Deutschen eine weibliche Form von Feigling?)
Frank Magnitz (MdB), Bremen – 7.1.2019: Bei einem Angriff durch mehrere Vermummte bewusstlos geschlagen; schwere Kopfverletzung. Polizei wertete den Fall als politisch motiviert. Der Guardian
Sprengsatz vor AfD-Büro Döbeln (Sachsen) – 3.1.2019: Explosion setzte das Parteibüro in Brand; LKA sprach von Eskalation politisch motivierter Taten und davon, dass der Anschlag geeignet war, Menschen zu verletzen. (Zielt auf Amtsträger/Partei, kein Personenschaden.) Reuters
Jörg Meuthen (damals AfD-Chef), Stuttgart – 30.8.2016: Mit einer gefrorenen Torte attackiert und verletzt. Die Welt
Andreas Jurca (Landtagskandidat), Augsburg – 12.8.2023: Abends vor seiner Haustür von zwei Tätern niedergeschlagen und getreten; u. a. Gesichtsverletzungen und Knöchelbruch. Brüssler Zeitung
Beatrix von Storch (MdB), Daun/RLP – 25.8.2023: Bei Veranstaltung mit Hundekot beschmiert; Täter festgenommen, später Berichte über U-Haft/Verurteilung. ntv & Die Zeit
Zwei AfD-Landtagsabgeordnete, Stuttgart – 9.5.2024: Vor dem Landtag (Festakt „75 Jahre GG“) tätlich angegriffen, beide leicht verletzt; zwei Tatverdächtige gestellt. Redaktionsnetzwerk Deutschland
Hans-Jürgen Zickler (MdL Sachsen), Dresden – 8.6.2024: Am Wahlkampfstand ins Gesicht geschlagen. BILD
Heinrich Koch (Kommunal-/Europawahl-Kandidat), Mannheim – 5.6.2024: Mit Messer verletzt, nachdem er mutmaßliche Plakatzerstörer stellte; nicht lebensgefährlich. Später Unterbringungsurteil für den „schuldunfähigen“ Täter. Reuters & The Guardian & u.a.
Berlin-Friedrichshain – 19.1.2025: Vermummter beleidigt AfD-Wahlkampfhelfer (parteinaher Aktivist) und wirft Stein gegen die Autoscheibe; Staatsschutz ermittelt. (Kein Mandatsträger, aber unmittelbarer Angriff im Wahlumfeld der Partei.) Tagesspiegel
Bundesweite Lage 1. Halbjahr 2024/2025: Regierungs-/Parlamentsberichte und Analysen belegen deutlich steigende Gewalt gegen Politiker, mit überdurchschnittlicher Betroffenheit der AfD (u. a. 48 Gewalttaten gegen AfD-Akteure Jan–Jun 2024 laut BMI-Antworten/Berichten). Das Parlament & DPA
Einordnung/Medienberichte zum Trend 2024: Große Medien (u. a. SZ, Guardian, Reuters) dokumentieren den Anstieg von Attacken im Europawahl-/Kommunalwahljahr – darunter mehrere Fälle mit AfD-Bezug. Süddeutsche Zeitung
Die US amerikanischen Dienste stufen die Antifa als „anti-government/anti-authority“ bzw. „anarchist violent extremists“ – also als gewalttätige Extremisten ein.
Julia van den Broek, Niederlande