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Sparpotenzial beim Tanken

Frau tankt weisses Auto

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

18. Juni 2022

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim / Landkreis / Bayern / Deutschland – Durch die Wahl des richtigen Zeitpunktes können die Autofahrer beim Tanken deutlich mehr Geld sparen als im Vorjahr. Dies gilt vor allem für Dieselfahrer. Wie eine aktuelle ADAC Auswertung der durchschnittlichen Kraftstoffpreise im Tagesverlauf zeigt, können die Fahrer von Diesel-Pkw mehr als 16 Cent je Liter sparen, wenn sie statt zum teuersten Zeitpunkt des Tages zur günstigsten Uhrzeit tanken. Bei Super E10 beträgt das Sparpotenzial immerhin noch zehn Cent.

Über den ganzen Tag verteilt hat der ADAC wie im Vorjahr sieben regelmäßige Preisspitzen registriert. Der seit Jahren registrierte Trend zu immer mehr Wellenbewegungen im Tagesverlauf ist damit gebrochen. Bei der Untersuchung ging es darum, die durchschnittliche Tagesverlaufskurve der Benzin- und Dieselpreise für den Monat Mai und im gesamten deutschen Kraftstoffmarkt zu ermitteln.

Tanken ist morgens
nach wie vor am teuersten

Wie bisher ist Tanken morgens am teuersten. Der Höchststand der Kraftstoffpreise im Tagesverlauf wird nach 7 Uhr erreicht. Zwischen 5 und 11 Uhr schwanken die Preise recht stark und liegen dabei fast immer über dem Niveau des restlichen Tages. Ab dem Mittag sinken die Durchschnittspreise für Benzin und Diesel in regelmäßigen Wellenbewegungen bis gegen 22 Uhr. Von den niedrigsten Preisen des Tages können die Autofahrer zwischen 20 und 22 Uhr profitieren. Auch der Zeitraum zwischen 18 und 19 Uhr ist relativ preisgünstig. Während der Nacht gibt es kaum Preisänderungen. Die nächtlichen Preise liegen im Vergleich zu anderen Tageszeiten im mittleren Bereich.
Laut ADAC fällt auf, wie teuer es besonders für Dieselfahrer ist, am Morgen zu tanken. So liegt der Dieselpreis morgens nach sieben Uhr um 12 Cent über dem Tagesdurchschnittspreis. Benzin kostet in der Tagesspitze um gut sechs Cent mehr als im Tagesdurchschnitt. Die sich anschließenden Wellenbewegungen der Preise beider Kraftstoffsorten finden weitgehend parallel statt.
Im vergangenen Jahr fiel die Spanne zwischen dem teuersten und dem billigsten Tankzeitpunkt deutlich kleiner aus. Damals konnten Tankstellenkunden durch die Wahl des richtigen Tankzeitpunkts mehr als sieben Cent je Liter Super E10 und rund sechseinhalb Cent je Liter Diesel sparen. Die im Mai 2022 festgestellte Differenz bietet laut ADAC einen deutlich größeren Anreiz, zu einem möglichst günstigen Zeitpunkt eine Tankstelle anzusteuern.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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