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Start der DAV-Mitfahrbankerl: Alpenverein München und Oberland gibt Standorte bekannt

Grüne Bank Copyright Elena Grohman

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

3. Juli 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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München / Bayern / Rosenheim – Im bayerischen Alpenraum startet ein Mobilitätsprojekt, das auf Gemeinschaft setzt. Der Alpenverein München und Oberland bringt mit den DAV-Mitfahrbankerln Mitfahrgelegenheiten an die Wanderparkplätze. Jetzt gehen die Bankerl in Betrieb. Eine Übersichtskarte mit allen Standorten steht ab sofort zur Verfügung.

Die Nutzung des ÖPNV bei Wanderungen in den bayerischen Voralpen hat häufig einen Haken: Während sich die Anreise mit Bus und Bahn problemlos planen lässt, birgt der Rückweg aufgrund variierender Abstiegszeiten und unregelmäßiger Busverbindungen Planungsschwierigkeiten. Genau hier setzen die DAV-Mitfahrbankerl an. Sie bieten eine spontane und kostenlose Mitfahrgelegenheit vom Wanderparkplatz zum nächsten Bahnhof.
Die Funktionsweise ist einfach: Wer nach seiner Tour eine Mitfahrgelegenheit sucht, setzt sich auf eines der grünen DAV-Bankerl. Wandernde mit freien Plätzen im Auto erkennen das Signal und die beiden Personen vereinbaren direkt die Mitnahme. Jeder kann dieses Angebot nutzen, eine DAV-Mitgliedschaft ist nicht erforderlich.
Dr. Matthias Ballweg, Vorsitzender der Sektion Oberland sagt dazu „Wir sehen in den DAV-Mitfahrbankerln einen zukunftsweisenden Schritt hin zu einem klimafreundlicheren Bergsport. Durch spontane Mitfahrgelegenheiten möchten wir die öffentliche An- und Abreise in die Berge erleichtern. Denn die Überwindung der letzten Meile ist häufig der Grund, den eigenen PKW dem ÖPNV vorzuziehen. Unser Projekt trägt dazu bei, die Auslastung bestehender PKW-Kapazitäten zu verbessern und durch die Bündelung von Fahrten unnötigen motorisierten Individualverkehr zu vermeiden. Ein zusätzlicher Bonus: Die DAV-Mitfahrbankerl mit ihrem hohen Wiedererkennungswert basieren auf dem Prinzip des gegenseitigen Vertrauens und fördern das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Bergsportgemeinschaft.“
Dabei werden alle Bänke in enger Kooperation mit lokalen Partner umgesetzt.

Projekt mit regionalem Fokus

Die Standorte liegen meist an stark frequentierten Wanderparkplätzen in den fünf Landkreisen Garmisch-Partenkirchen, Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach, Rosenheim und Traunstein. Pünktlich zum Projektstart sind bereits rund 30 Bankerl installiert, darunter beispielsweise an den beliebten Bergbahnen Brauneck, Wank, Karwendel oder Kreuzeck, aber auch an entlegeneren Orten wie Elmau, Laubbau, Vorderriß oder im Graswangtal. Alle Standorte finden sich auf dieser Übersichtskarte.

So werden die Bankerl bekannt und beliebt

Zur weiteren Verbreitung integriert der Alpenverein München und Oberland das Angebot digital in bestehende Touren- und Mobilitätsplattformen, wie beispielsweise Google Maps, Outdooractive, alpenvereinaktiv und die MVV-App als anzusteuernde Haltestelle oder Point of Interest.
Eine vielfältige Kommunikationskampagne sowie ein Anreizsystem sollen das Mobilitätsprojekt bei Bergsportlern beliebt machen. Nutzer können vor der Fahrt einen QR-Code am Bankerl scannen und durch Ausfüllen eines kurzen Online-Formulars Bonuspunkte sammeln. Monatlich werden unter allen Teilnehmenden kleine Preise verlost.

Beteiligung durch Patenschaft

Damit das Projekt im gesamten bayerischen Alpenraum wachsen kann, ist der Alpenverein München und Oberland auf weitere Unterstützung angewiesen. Deshalb besteht die Möglichkeit, eine Patenschaft für ein Mitfahrbankerl zu übernehmen und damit aktiv nachhaltige Mobilität im Bergsport zu fördern. Als Zeichen der Wertschätzung trägt die Bank auf Wunsch den Namen des Paten.
Weitere Informationen und Standorte: DAV Mitfahrbankerl im bayerischen Alpenraum – Alpenverein München & Oberland
(Quelle: Pressemitteilung Alpenverein München und Oberland / Beitragsbild: Grüne Bank Copyright Elena Grohman)

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