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Stern als Zeichen der Hoffnung

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

5. Dezember 2021

Lesezeit: 2 Minute(n)

Aschau im Chiemgau – Es wäre so schön gewesen: Glühwein und Lebkuchen, herzhafte und süße Schmankerln, festliche Beleuchtung. Alles war organisiert, ein stimmungsvollen Rahmenprogramm und über 40 Aussteller hätten zu einer besinnlichen Auszeit am geplanten „Aschauer Adventsmarkt“ im Kurpark geladen. Doch aufgrund von Corona auch 2021 nicht möglich. Jetzt erstrahlt ein Stern auf Schloss Hohenaschau als Zeichen der Hoffnung und Zuversicht.

 

Die Corona-Pandemie hat die Gemeinde und Tourist Info dazu bewogen, den Adventsmarkt abzusagen. Die Entscheidung war schwer, aber unumgänglich, heißt es in er Pressemeldung der Tourist Information Aschau im Chiemgau.
Kurzerhand hat man sich nun etwas Anderes überlegt: Als Zeichen der Zuversicht, des Zusammenhaltes, der Hoffnung und des Friedens erstrahlt an der Nordseite des Schlossturmes auf Schloss Hohenaschau ein 4,5 Meter großer Stern.
„So etwas gab es bis jetzt noch nie und es ist eine Freude, dass unsere Idee mit dem übergroßen Stern umgesetzt werden konnte“, freut sich Aschaus Tourismuschef Herbert Reiter. Bauhofleiter Rudi Angermaier mit seiner Mannschaft und Peter Freisler von Priental Elektronik haben dabei geholfen, dieses Projekt zu verwirklichen. Ein Dank geht an dieser Stelle auch an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, die diesem Vorhaben zugestimmt hat.

Gesten des
Mitgefühls

Die Besonderheit der Advents- und Weihnachtszeit zeigt sich in vielen kleinen konkreten Gesten des Mitgefühls. Auch Aschaus Erster Bürgermeister Simon Frank ist ganz angetan: „Dieser besondere Stern soll ein Grund mehr sein, uns zu besinnen und nicht die Hoffnung in dieser Zeit der Prüfung, die wir durchleben, zu verlieren. Auch wenn in diesem Jahr das Licht des Weihnachtsfests etwas durch die Konsequenzen der Pandemie getrübt ist, so wird in Aschau i.Chiemgau ein positives Zeichen gesetzt“. „Freuen wir uns, so doch etwas zur Vorfreude auf Weihnachten hin beitragen zu können“, so Herbert Reiter.

Als weitere Besonderheit in der Vorweihnachtszeit werden die Aschauer Bläser an den vier Advents-Sonntagen, jeweils um 16 Uhr, aus den Fenstern des SchlossTurms weihnachtliche Weisen und Lieder spielen.
(Quelle Tourismus Information Aschau im Chiemgau / Beitragsfoto: Berger)

 

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