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Studie zum „Werwolf-Syndrom“ bei Hunden

Hund fletscht Zähne. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

3. Februar 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Rosenheim / Bayern / Deutschland – „Werwolfsyndrom“:  Deutschlandweit wird derzeit von Hunden mit schweren neurologischen Symptomen berichtet. Die Klinik für Kleintiere der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) sucht nun Besitzer von betroffenen und auch gesunden Hunden für eine Umfrage.

Seit Ende August 2024 werden deutschlandweit vermehrt Fälle des sogenannten „Werwolf-Syndroms“ bei Hunden gemeldet. Zu den Symptomen gehören plötzliche Panikattacken, unkontrollierte Bewegungen und Jaulen. Im späteren Verlauf sind auch epileptische Anfälle möglich.
Vieles an dieser Hundekrankheit ist derzeit noch mysteriös. Um die Ursachen dieser Symptome besser zu verstehen, hat ein Forschungsteam einen Fragebogen entwickelt, der sich sowohl an die Besitzer von kranken als auch gesunden Hunde richtet. Durchgeführt wird die Umfrage von der Klinik für Kleintiere der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover gemeinsam mit der Kleintierklinik der Ludwig-Maximilian-Universität München (LMU) und spezialisierten Tierneurologen.

Lösen Rinderhautknochen die Krankheit aus?

Nach aktuellem Forschungsstand handelt es sich bei dem Symptomen mutmaßlich um Vergiftungserscheinungen, die nach bisherigem Wissensstand kein Todesurteil für die betroffenen Tiere bedeuten. Laut einer Presseinformation der TiHo ist der Verlauf der Erkrankung schwankend und dauert nach dem akuten Ausbruch mehrere Tage bis Wochen. Viele der tierischen Patienten würden nach einer Behandlung der Symptome allmählich Besserung zeigen. Besonders auffällig sei, dass in einigen Haushalten mehrere Hunde von dem „Werwolf-Syndrom“ betroffen seien.
In vielen Fällen sollen die Hunde kurz vor Ausbruch der Krankheit Rinderhautknochen bekommen haben. „Jedoch ist bisher nicht bewiesen, dass diese tatsächlich die klinischen Zeichen auslösen“, so der Wortlaut dazu in der TiHo-Pressemitteilung.  , ihre Tiere
Besitzern von betroffenen Hunden rät die TiHo, ihre Tiere in der Abteilung für Neurologie der Klinik für Kleintiere der TiHo oder anderen Tierärzten, die sich auf Neurologie spezialisiert haben, untersuchen zu lassen- Eine Übersicht über Spezialisten gibt es hier.

Und hier geht es zum Link, für Hundebesitzer, die an er Umfrage teilnehmen wollen:

(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Information: TiHo-Hannover / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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