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Theater-Strickerei auf Tour

Auf der Bühne sitzt eine Feuerwehrfrau mit einer Tasse Kaffee vor sich. Dahinter großer Bilderrahmen mit Illustration

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

4. November 2022

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim / Grabenstätt / Landkreis – Eine Mischung aus Lesung und szenischen Darstellungen hat sich die  Grabenstätter Theater-Strickerei für ihre Kindergarten-Vorstellungen zum Jahresende ausgesucht. „Bei der Feuerwehr wird der Kaffee kalt“ heißt das Kinderbuch, das Autor Hannes Hüttner bereits 1969 als Hommage an die Feuerwehr veröffentlichte und immer noch in allen Kindergärten eines der Lieblingswerke ist.

Dieses Buch bildet die Vorlage für das Stück, dass das Team der Theater-Strickerei vor Weihnachten in zwölf Kindergärten der Region Rosenheim zeigt. Premiere war im AWO-Kinderhaus in Schleching. „Wir hatten gemeinsam mit euch einen tollen Vormittag“ bedankte sich Maxi Mayer vom Kinderhaus bei den Schauspielerinnen Doris Biller und Heidi Aghiera, die bei dem Stück in verschiedenen Rollen schlüpfen.

In großem Bilderrahmen werden
die Original-Illustrationen gezeigt

Den Hintergrund bildet dabei ein großer Bilderrahmen, mit dem die Original-Illustrationen aus dem Kinderbuch gezeigt werden. Die Verlagsgruppe Beltz hatte dem Verein Theater-Strickerei die Fotorechte kostenlos gewährt. Dazu gab es einen Produktionskostenförderung durch den Förderfond „Neustartkultur“, den die Bundesregierung eingerichtet hatte. Die Theater-Strickerei wird damit seit Beginn der Corona-Pandemie von der Beauftragten der Bundesregierung unterstützt. Mit dieser Produktionskostenförderung ist es dem Verein möglich, bis zum Jahresende ohne Kosten für die Einrichtungen bei den Kindergärten aufzutreten.

Etwa 45 Kindertagesstätten und
Büchereien haben sich beworben

Dafür hatten sich nach Aufrufen in den lokalen Medien etwa 45 Kindertagesstätten und Büchereien beworben. „Leider konnten wir nicht alle Bewerber annehmen, zumal sowohl die geförderten Produktionskosten, als auch der Zeitraum bis zum Jahresende durch die Förderung gedeckelt sind“ erzählt Stephan Mikat, der bei der Theater-Strickerei im Vorstand für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist. „Aber wir sind sicher, dass wir den Kindergärten auch für 2023 ein finanzierbares Angebot machen können“ spielt Mikat auf die geplante Tour zu Beginn des neuen Jahres an.
(Quelle Pressemittelung Theater-Strickerei / Beitragsbild: Theater-Strickerei)

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