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Tragischer Bergunfall am Silvestertag

Alpsitz-Ferrata-Klettersteig

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

1. Januar 2024

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Garmisch-Partenkirchen – Tragischer Bergunfall am Silvestertag. Ein 41-jähriger Nürnberger stürzte  bei der Begehung der Alpspitz-Ferrata (Garmisch-Partenkirchen) 100 Meter in die Tiefe und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu.

Bei der Alpspitz Ferrata handelt es sich um einen mittelschweren Klettersteig, der bei entsprechenden Verhältnissen auch im Winter begangen werden kann.
Der 41-jährige wählte diese Route am gestrigen Sonntag (31.Dezember). Um 9.10 Uhr stürzte er etwa 100 Meter über felsiges Gelände ab. Dabei zog er sich, nach den Angaben der Polizei, unmittelbar tödliche Kopfverletzungen zu. Andere Bergsteiger, die auf der gleichen Route unterwegs waren, eilten zur Liegestelle, konnten dem Nürnberger aber nicht mehr helfen.
Die Bergung des Leichnams wurde durch Mitglieder der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei sowie zwei Angehörigen der Bergwacht Garmisch-Partenkirchen durchgeführt. Der Abtransport erfolgte mittels Winde durch den Polizeihubschrauber. 
Nach aktuellem Ermittlungsstand der Polizei liegen keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden vor.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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