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Tulpensaison hat begonnen – 10 kuriose Fakten

Rosa Tulpen

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

9. Februar 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim / Bayern / Deutschland – Tulpen zählen zu den meistverkauften Schnittblumen hierzulande – und das obwohl sie nur einige Monate im Jahr erhältlich sind. Aktuell kann man sie fast überall in Supermärkten und auf Wochenmärkten kaufen. Hier 10 kuriose Fakten rund um die Tulpen.

1. Tulpen und die Niederlanden – das gehört zusammen. Nun ja, dorthin kamen sie über die Türkei. Der türkische Name für Tulpe lautet Laleh. Tulipa ist der lateinische Name. Ihren Ursprung haben die Tulpen aber im Himalaya. 

2. Die Tulpe findet sich als Symbol in vielen persischen Stickereien, als Symbol für neues Leben und Unsterblichkeit. 

3. Im 17. Jahrhundert waren Tulpen wertvoller als Gold, denn die Nachfrage überstieg das Angebot enorm. Tulpenzwiebeln wurden damit zum Spekulationsobjekt. In der Hafenstadt Hoom soll jemand für drei Tulpenzwiebeln mit einem ganzen Haus bezahlt haben. 

4. Über 4000 unterschiedliche Arten und Sorten gibt es. Damit zählt die Tulpe zu den variantenreichsten Blumen der Welt. 

5. Am 13. Mai ist der Tag der Tulpen. Ins Leben gerufen interessanterweise auch wieder nicht in den Niederlanden sondern in den USA.

6. Die Niederlanden schicken Kanada jedes Jahr 20.000 Tulpen – und das seit 1945, als Dankeschön dafür, dass Kanada im Zweiten Weltkrieg der niederländischen Königsfamilie Zuflucht gewährte. 

7. Tulpenzwiebelns sind giftig. Wer sie isst,  muss mit Durchfall und Erbrechen rechnen. Also Tulpenzwiebeln nicht in der Nähe von Speisezwiebeln lagern. 

8. Tulpen gibt es in vielen Farben, sogar in Schwarz. Aber es gibt keine einzige Sorte in Blau. Denn mit dieser Farbe geht die Natur insgesamt sehr sparsam um. 

9. Auch geschnitten wachsen Tulpen weiter. Deshalb empfehlen Floristen, sie in hohe Vasen zu stellen. 

10. Sieben bis zehn Tage kann man sich an der Blütenpracht erfreuen. Es wird geraten, ihr Wasser regelmäßig zu wechseln und die Stiele anzuschneiden. Außerdem halten sie um so länger, je kühler sie stehen. 
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Karin Wunsam)

 

 

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