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Übersee: Ochse steckt in Moor fest – Feuerwehr hilft

Happy End für Ochsen "Berti", der in der Kendlmühl Filze hüfttief in den Moorboden eingesunken war. Foto: Feuerwehr übersee

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

26. Juni 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Übersee / Landkreis Traunstein – Großtierrettung mit Happy End  in der Kendlmühl-Filze nahe Übersee am Montagabend (23.6.2025): Ein 900 Kilogramm schwerer Ochse steckte im Moor fest. Die Feuerwehr Übersee eilte zur Hilfe. 

Ochse „Berti“ war etwa hüfttief im Moor versunken und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr selbständig befreien. Die Rettungsaktion gestaltete sich für die Feuerwehr aufgrund des weichen Bodens und des eher unwegsamen Geländes schwierig. „Die Aufgabenstellung war durchaus komplex, umso glücklicher waren alle Beteiligten als der Ochse Berti am Ende auf eigenen Beinen in seinen Stall zurücklaufen konnte“, freut sich der Einsatzleiter Lucas Geppert im Gespräch mit Hubert Hobmaier von der Pressestelle des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein und ergänzt, „bei diesem Einsatz war einmal mehr eine breite Maßnahmenpalette und jede Menge Teamwork zwischen den Beteiligten nötig, um das Einsatzziel der Tierrettung zu erreichen“.
Bei Eintreffen am Schadensort wurde die Feuerwehr bereits von den Bauersfamilie sowie einem Tierarzt im Bereich des sogenannten Ewigkeitswegs in Empfang genommen und zum Ochsen „Berti“, der etwa 50 Meter neben dem Weg in einer Moorlichtung hüfttief versunken war, geführt.

„Berti“ kam mit dem Schrecken davon

In enger Abstimmung mit dem Veterinär wurden zunächst mögliche Rettungsvarianten
besprochen und festgelegt. Als oberste Prämisse wurde eine schonende Rettung ausgegeben, die aus einer Kombination zwischen „fürsorglicher Manpower“ sowie den Einsatz technischer Hilfsmittel erreicht werden konnte. Nach und nach konnte das Tier mit viel Fingerspitzengefühl aus dem weichen Moorboden angehoben und nach mehrstündiger Arbeit endgültig befreit werden. Nach einer „kurzen Verschnaufpause ist „Berti“ dann aus eigener Kraft aufgestanden und seinen Besitzern brav in den nahegelegenen Stall gefolgt. Nach derzeitigen Erkenntnissen kam das Tier mit dem Schrecken und glücklicherweise ohne bleibende Blessuren davon.
Bei den Rettungsmaßnahmen hat sich der Besitzer des Tiers leicht Verletzungen zugezogen. Eine Rettungswagenbesatzung brachte den Landwirt zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus. Dieses konnte der Landwirt nach einer ambulanten Behandlung bereits wieder verlassen.

Die Feuerwehr Übersee war mit rund 20 Helfern rund vier Stunden im Einsatz „Berti“ war bereits in den Mittagsstunden von seiner Weide ausgebüxt. Die Landwirtsfamilie war bereits mehrere Stunden auf der Suche und konnte „den Ausflügler“ dank einer Drohne der Rehkitzrettung Grabenstätt ausfindig machen. „Uns hat im Nachgang ein Dankeschreiben von der Landwirtsfamilie erreicht“, freut sich Lucas Geppert und fügt hinzu „in sehr bewegenden Zeilen danken sie allen Beteiligten für das professionelle Vorgehen und Loben das großartige Engagement der beteiligten ehrenamtlichen Helfer. Das sind die Momente, in denen man auch ein bisschen stolz darauf ist, dass man sich ehrenamtlich bei der Feuerwehr engagiert“.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Copyright Feuerwehr Übersee)

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