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Unser Fortsetzungskrimi

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

21. Mai 2022

Lesezeit: 3 Minute(n)

Rosenheim / Aschau – Ab heute gibt es neun Tage lang für Euch einen Fortsetzungskrimi. Der Titel lautet: „Der 70. Geburtstag – Kommissar Heylents ermittelt.“ Geschrieben wurde der Krimi von der 15-jährigen Sophie. Sie macht derzeit ein Praktikum bei Innpuls.me.
Sophie besucht eine Montessori-Schule im Landkreis. Da gibt es in der 7. oder 8 . Klasse eine große praktische Arbeit. Jeder kann sich ein Thema aussuchen und dazu wird dann mit einer Mentorin ein praktisches Werkstück erstellt. Da Sophie sehr gerne schreibt und liest, wollte sie ein Buch schreiben und mit der Hilfe der Autorin Gudrun Bielenski tat sie dass dann auch. „Und bei Innpuls.me hab ich jetzt die Chance mein Buch auch hier zu veröffentlichen, jeden Tag ein neues Kapitel“, freut sich Sophie.
Zum Inhalt: Adelin fährt für den 70. Geburtstags ihres Vaters zurück in ihr Familienhaus nach Plymouth. Dort trifft sie ihre sieben Geschwister nach langer Zeit wieder. Und es geschieht ein fürchterlicher Mord: „Ich hoffe euch gefällt das Buch und ich kriege noch ein paar neue Leser“:

 3.KApitel: Das Geschehen

Um sechs Uhr früh kommen immer unsere Angestellten, sie waren heute auch alle sehr pünktlich da. Pamela, die ihn die Küche ging und unser Frühstück herrichtete, der Gärtner, Marko, der den Rasen mähen wollte. Er holte die Geräte aus dem Schuppen, dann überlegte er, wo er heute mähen musste. Das konnte immer ein bisschen dauern, da unser Garten ein kleiner Park ist.
Deshalb machte er zu Fuß einen Spaziergang durch den Garten.
Plötzlich stolperte er über etwas. Er drehte sich um und schaute auf den Boden.
Da lag Mycroft, der Hausherr, der Vater von 7 Kindern, der Inhaber einer großen Firma, sein Chef, blutüberströmt lag er am Boden, die Arme weit von sich gestreckt. Er war bereits tot.
Marko geriet in Panik, er rang nach Luft, lief hin und her, und wusste nicht, was er tun sollte. Bis er plötzlich los lief, durch den ganzen Park. Völlig außer Atem rannte er ins Haus und in die Küche, wo Pamela war. Marko klammerte sich an sie. Er zitterte am ganzen Körper.
„Was ist denn mit dir los? Du bist ja völlig fertig,“ sagte Pamela.
„Es ist so schrecklich, der arme Mann, so schrecklich.“
„Welcher Mann?“
„Mycroft, unser Chef, liegt im Garten, blutüberströmt, ich glaube er ist tot,“ presste Marko hervor.
Pamela stieß einen Schrei aus. Als sie sich wieder beruhigt hatte, sagte sie.
„Wir müssen es den Kindern sagen, ich werde zu Margret gehen.“
Ihr Herz pochte stark, als sie die Treppe hinaufrannte. Vor der Tür blieb sie stehen und holte tief Luft.
Sie klopfte an die Tür, mehrere Male. Magret schlief noch, es war erst sieben Uhr.
„Miss Magret, ich bin es, Pamela.“ Sie öffnete die Tür.
„Was ist denn los“ fragte Margret in einem müden und auch wütenden Tonfall.
„Kommen Sie, kommen Sie mit, ihr Vater, es ist etwas Schreckliches passiert,“ stotterte Pamela.
Magret zog sich schnell eine dünne Jacke an und rannte die Treppe hinunter.
Da stand Marko, der auf sie gewartet hatte. Gemeinsam gingen sie in den Garten.
Pamela nahm sie am Arm und passte gut auf, dass sie hinter Marko blieben.
„Was ist denn los?“, fragte Magret immer wieder, aber Marko antwortete nicht.
Dann drehte er sich um und sagte zu Magret: „Sie müssen jetzt ganz tapfer sein.“
Er blieb stehen und deutete auf den blutüberströmten Körper, der in der Wiese lag.
Magret hielt sich die Hand vor den Mund, um nicht laut los zu schreien.
„Was sollen wir tun?“, fragte Marko leise.
Magret beachtete ihn gar nicht, sie fiel auf die Knie, ihr kamen die Tränen. Sie legte ihre Hände um den Körper von Mycroft und schrie wie ein Kind: „Vater, Vater komme schon, bitte sag mir, dass du noch lebst, bitte.“ Sie rüttelte ihn, versuchte ihn zu bewegen.
„Bitte, bitte, ich glaube, das sollten Sie nicht machen,“ unterbrach Marko sie. Pamela nickte.
Margret blickte auf und schaute ihn böse an, dann wischte sie sich ihre Tränen aus ihrem Gesicht: „Haben Sie ein Handy hier“, fragte sie ihn.
„Ja, klar habe ich.“
„Warum sind Sie nicht auf die Idee gekommen die Polizei zu rufen?“, schimpfte sie.
„Tut mir leid, aber ich war in Panik und wollte Sie erst informieren.“
„In Ordnung,“ antwortete sie, „dann geben Sie her.“ Sie ergriff das Telefon und rief die Polizei an.

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