Rosenheim – Zauberstab war gestern. Heute entschlüsseln junge Zuberlehrlinge magiche Formeln mittels sagenumwobenen Zauberbuch des kleinen Großmeisters Imagenius mit einem Zeichenstift. So die Geschichte zum Familienspiel „Imagenius“ aus dem Hause Piatnik. Wir haben es für Euch getestet. Fazit: macht Spaß, ist aber gar nicht so einfach, wie es auf den ersten Blick aussieht.
Das Brettspiel ist liebevoll gestaltet. Zum Inhalt gehören vier abwischbare Zeichentafeln und vier Zeichenstifte. Auf den Zeichentafeln sind viele verschiedene magische Symbole zu sehen. Außerdem mit dabei Spielkarten mit insgesamt 180 „Zauberformeln“. Sie liefern die Hinweise für den zu erratenden Gegenstände. Schnelligkeit ist gefragt. Die richtigen Symbole müssen gefunden und miteinander verbunden werden. Ist zusätzlich ein Stern abgbildet, muss man die Linie runden. Steht ein Symbol auf der Hinweiskarte für sich allein, muss er völlig umrundet werden. Ist die Arbeit getan,muss man erkennen, was man da eigentlich gezeichnet hat. Das ist gar nicht immer so einfach.
Spieleautor ist Olivier Mahy. Der 40-jährige erfindet seit zehn Jahre Brettspiele. Hauptberuflich arbeitet er als Sportlehrer in Frankreich. Mittlerweile wurden von ihm bereits 6 Spiele veröffentlicht, darunter „Cool Runnings“ aus dem Hause Ravensburger. Weitere Projekt von ihm sind bereits in Planung.
Sein aktuelles Werk „Imagenius“ kann mit 2 bis 4 Personen gespielt werden. Für Kinder ab sieben Jahren ist das Spiel bereits gut geeignet. Eine Spielrunde dauert rund 20 Minuten.
Unser Fazit: Imagenius ist hochwertig gestaltet und macht Spaß. Für Eltern gut zu wissen: Wahrnehmung, Konzentration und Motorik von Kindern werden gefördert. Nachteil: Man spielt hauptsächlich für sich allein. Das Miteinander kommt bei diesem Spiel etwas zu kurz.
Hier noch unser Unboxing-Video:
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