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Verkehrsunfall in Heutauer Senke

Unfall in der Heutauer Senke im Landkreis Traunstein. Beitragsbild: Klaus Vogt - Feuerwehr Hammer

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

5. Juni 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Siegsdorf / Landkreis Traunstein – Bei einem Verkehrsunfall in der Heutauer Senke (Landkreis Traunstein) wurden zwei Autofahrer verletzt. Die Bundesstraße wurde vollgesperrt. Einige Autofahrer machten ihren Ärger darüber bei den Einsatzkräften Luft.

Ein Ford-Lenker war, nach den Angaben des Keisfeuerwehrverband Traunstein, am vergangenen Freitagnachmittag mit seinem Wagen in Richtung Inzell unterwegs und musste die Geschwindigkeit verkehrsbedingt verringern. Nach derzeitigem Kenntnisstand überholte ein entgegenkommender Lieferwagenfahrer den Verkehr. Eine Frau aus Siegsdorf bemerkte dies offenbar zu spät und konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen. Sie prallte mit ihrem Opel in das Heck des vorausfahrenden Fahrzeugs. Die beiden Fahrzeuglenker trugen Verletzungen davon und mussten mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden.

„Mitunter unschöne Unmutsäußerungen“

Gegen 13.30 Uhr wurden die Feuerwehren Hammer und Vogling durch die Integrierte Leitstelle Traunstein  alarmiert. Sie kümmerten sich um die ausgelaufenen Betriebsstoffe, sorgten für den Brandschutz und sicherten die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab. In Absprache mit der Polizei musste eine Vollsperrung des Streckenverlaufs vorgenommen werden, eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. „Dies führte mitunter zu unschönen Unmutsäußerungen mancher Autofahrer, die ihrem Ärger gegenüber den Einsatzkräften Luft gemacht haben“, so der Hammerer Kommandant und Einsatzleiter Konrad Seehuber.
Die Besatzung eines zufällig vorbeikommenden Krankentransportwagens kümmerte sich bis zum Eintreffen der beiden alarmierten Rettungswägen des Bayerischen Roten Kreuzes um die Erstversorgung der beiden verletzten Personen. Die beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Insgesamt ist nach einer ersten Schätzung ein Schaden in Höhe von rund 18.000 Euro entstanden. Nach etwa eineinhalb Stunden waren alle Einsatzmaßnahmen abgeschlossen und die 31 Einsatzkräfte aus Hammer und Vogling konnten von der Unfallstelle abrücken. Der genaue Unfallhergang wird nun durch die Polizei ermittelt.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuewehrverband Traunstein-hob / Beitragsbild: Klaus Vogt- Feuerwehr Hammer)

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