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Weihnachtsbäckerei 2025: Preistreiber Nüsse, Entspannung bei Butter

Spitzbuben. Foto: re

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

7. November 2025

Lesezeit: 2 Minute(n)

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Rosenheim / Bayern / Deutschland – Der Duft von Vanille, Butter und Marmelade zieht bald wieder durch die Küchen – doch in diesem Jahr muss man für manche Zutaten der Weihnachtsbäckerei etwas tiefer in die Tasche greifen. Während Butter deutlich günstiger geworden ist, schnellen vor allem die Preise für gemahlene Haselnüsse und Mandeln in die Höhe. Nach einem vergleichsweise entspannten Jahr 2023 bleibt das Plätzchenbacken damit auch heuer ein teures Vergnügen – nur aus einem anderen Grund.

Laut Marktanalysten und dem Bundesverband der Nussimporteure sind die Haselnusspreise seit Jahresbeginn um rund 30 bis 35 Prozent gestiegen. Hauptgrund ist eine schlechte Ernte in der Türkei, die rund 70 Prozent der weltweiten Haselnussproduktion liefert. Ein Kälteeinbruch im Frühjahr hat dort große Teile der Blüte zerstört, die Ernte fiel entsprechend schwach aus.

In deutschen Supermärkten kosten gemahlene Haselnüsse derzeit zwischen 3,50 und 4,20 Euro pro 200 Gramm – also etwa 17 bis 21 Euro pro Kilogramm. Damit sind sie fast doppelt so teuer wie noch 2023.

Etwas günstiger, aber ebenfalls teurer als im Vorjahr, sind gemahlene Mandeln: Sie liegen aktuell zwischen 10 und 13 Euro pro Kilogramm, ein Plus von rund 10 bis 15 Prozent. Nach Angaben spanischer Produzenten liegt das an anhaltender Trockenheit in den Hauptanbaugebieten rund um Alicante und Valencia.

Butter dagegen deutlich billiger

Zur Erinnerung: Im vergangenen Jahr war es die Butter, die die Weihnachtsbäckerei teuer machte. 2024 lagen die Preise teils bei über 2,30 Euro für 250 Gramm – so teuer war Butter seit Jahren nicht.
2025 zeigt sich dagegen Entspannung: Durch ein höheres Milchaufkommen und den Preiskampf im Einzelhandel kostet ein Päckchen Butter inzwischen oft nur noch rund 1,60 Euro. Damit ist eine der zentralen Backzutaten um etwa ein Drittel günstiger geworden – ein Lichtblick für alle Hobbybäcker.

Rechenbeispiel: 40 Spitzbuben im Vergleich

Als Beispiel haben wir das beliebte Klassiker-Rezept für Spitzbuben genommen – eine der beliebtesten Sorten in der Adventszeit. Rund 40 Stück ergeben sich aus:
200 g Butter, 100 g gemahlene Haselnüsse oder Mandeln, 200 g Weizenmehl, 1 Ei, 100 g Puderzucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 100 g Johannisbeer-Gelee.

Die Kalkulation zeigt:

  • Mit Haselnüssen kostet das Rezept heuer rund 5,25 Euro, im Vorjahr waren es etwa 5,35 Euro.
  • Mit Mandeln liegt der Gesamtpreis 2025 bei ca. 4,30 Euro, gegenüber 4,75 Euro in 2024.

Die billigere Butter gleicht also die teureren Nüsse weitgehend aus. Unterm Strich bleibt die Weihnachtsbäckerei ähnlich teuer wie im vergangenen Jahr – nur mit umgekehrten Vorzeichen.

Spartipps für die Bäckerei
  1. Mandeln statt Haselnüsse – wer das Aroma mag, spart derzeit bis zu ein Drittel.
  2. Preise vergleichen lohnt sich – besonders bei Nüssen: Großpackungen sind meist deutlich günstiger als Kleinpackungen.
  3. Regional einkaufen – viele Mühlen und Hofläden bieten Mandeln oder Nussmehle in größerer Menge und oft günstiger an.
  4. Reste weiterverwenden – übrig gebliebene Nüsse lassen sich einfrieren oder für Kuchen, Crumbles und Müslis nutzen.
  5. Zucker, Gelee und Vanillezucker – hier lohnt sich der Griff zu Eigenmarken, ohne geschmackliche Abstriche.
Fazit

Nach der teuren Butter 2024 ist es 2025 nun die Nuss, die für Preisdruck sorgt. Der Unterschied zum Vorjahr bleibt damit gering – das Plätzchenbacken ist also weiter kein günstiges Vergnügen, aber immerhin stabil. Wer geschickt einkauft, kann die Mehrkosten abfedern – und sich trotzdem auf den Duft frischer Spitzbuben und Co. freuen. 

1 Kommentar

  1. Gute Tipps !
    Die ältere Generation erinnert sich vielleicht noch an den Butterberg. Um die Überproduktion von Butter zu verringern gab es in den 80er Jahren die sogenannte Weihnachtsbutter zu äußerst günstigen Preisen – unter 2 DM für das 250 g Päckchen!
    Also ca wenig als 1 € !
    Und nächstes Jahr vielleicht Haselnüsse selbst sammeln ! 😉 die wachsen doch auch in Deutschland! 😉 😀

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