Rosenheim /Kroatien – Der Histocup 2025 in Grobnik war für Fans des Motorsports ein Highlight. Über 155 Starter sorgten in Grobnik für einen neuen Rekord und ein heißes Rennwochenende. So viele Teilnehmer waren bisher in Kroatien noch nie mit dabei. Spannende Rennen bei sommerlichem Flair und jede Menge Motorsport-Action mit den Teilnehmern der Austrian GT, Classica Trophy, Formel- und der Tourenwagen-Serien waren angesagt. Und hier voll im Geschehen im Tourenwagen Young Timer-Starterfeld in der Wertungsklasse YT-4 Andreas Rehwald von der Rallye-Gemeinschaft-Rosenheim (RGR) im brt BMW M3 E36.
Bei Außentemperaturen von über 35 Grad C und 75 Grad C im Rennauto wurde von Rehwald das erste Qualifying in Angriff genommen. Es zeichnete sich ab, daß es um die besten Startplätze sehr eng werden wird. Mit eine Fahrzeit von 1.33:332 Minuten hieß es für den RGR Piloten Andreas Rehwald Startplatz vier. Die Startaufstellung zum ersten Rennen bot ein interessantes Bild – mittendrin im Pulk von den breiten Rundstreckenfahrzeugen wie Porsche 997, Chevrolet Camaro und Corvette C6 sowie Dodge Viper umzingelt, war der gelbe brt BMW M3 e36 von Andreas Rehwald das schmälste Rennfahrzeug. Nach erfolgtem Start im ersten Rennen ging es für ihn von Beginn an nach vorne mit Abstand zu seinen Verfolgern. Durch zwei Safetycar Phasen wurde der Fahrfluss leider unterbrochen. Dennoch erneuter Klassen Sieg für Andreas Rehwald im ersten Rennen.
Rehwald verbesserte seine Rundenzeit
Im Sonntags Qualifying zum zweiten Rennen verbesserte Rehwald seine Rundenzeit. Mit 1:33.060 erzielte Andreas seine neue persönliche Bestzeit. Die bedeutete zudem Startplatz zwei hinter dem Trainingsschnellsten Walter Karrer mit Porsche 997 GT3. Dieser führte das Teilnehmerfeld bis zu seinem Ausfall an. Nun entstand ein Zweikampf um die Gesamtführung, der sich über den Rennverlauf hinzog zwischen Rehwald und Alfons Riedweg mit der leistungsstarken Corvette C6.
Im mittleren Streckensektor war Rehwald durch sein präzises Handling und die sportliche Festigkeit des brt BMW M3 E36 deutlich schneller unterwegs als die Corvette C6 mit dem voluminösen V8 Triebwerk mit 6.200 ccm Hubraum. Hier konnte sich Andreas Rehwald mehrmals daneben setzen, allerdings auf der anschließenden Geraden fehlte einfach die Power des BMW und an der Corvette gab es kein Vorbeikommen. Somit lief Andreas hinter dem Gesamtführenden Alfons Riedweg als zweiter, jedoch mit erneuten Klassensieg im Ziel ein.
Die Stimmung bei den Teilnehmern und im Fahrerlager als auch bei den Zuschauern war am Rennwochenende in Grobnik ausgezeichnet. Andreas Rehwald im brt BMW M3 E36 stellte erneut seine Klasse unter Beweis, sorgte mit zwei Klassensiegen für das sportliche Highlight. Voll motiviert läuft schon die Vorbereitung für das nächste HistoCup Rennwochenende Mitte Juli auf dem Pannoniaring in Ungarn.
(Quelle: Pressemitteilung RGR- biwi / Beitragsbild: Copyright Automotive AG)
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