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Weiterhin erhöhte Waldbrandgefahr

Rauch steigt von Wald auf.

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

17. Juni 2023

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Bayern – Aufgrund der anhaltend hohen Waldbrandgefahr hat die Regierung von Oberbayern die Luftbeobachtung über das Wochenende sukzessive auf den gesamten Regierungsbezirk ausgeweitet.  Am heutigen Samstag, 17. Juni starten laut Presseinfo der Regierung von Oberbayern Flieger von den Stützpunkten Oberpfaffenhofen (Landkreis Starnberg), Königsdorf (Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen) und Ohlstadt (Landkreis Garmisch-Partenkirchen). Am morgigen Sonntag, 18. Juni, finden Beobachtungsflüge in ganz Oberbayern statt.

Die Anordnung der Luftbeobachtung geschieht in Abstimmung mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Die Flüge finden jeweils am Nachmittag statt.

Wälder auf leicht sandigen Standorten besonders gefährdet

Aufgrund zunehmender Trockenheit weist der allgemeine Waldbrandgefahren-Index für weite Bereiche Oberbayerns nach wie vor eine hohe Waldbrandgefahr aus (Stufe 4). Besonders gefährdet sind laut der Regierung von Oberbayern Wälder auf leichten sandigen Standorten mit geringem Bewuchs, sonnige Waldlichtungen und Waldränder.
Die Regierung von Oberbayern bittet insoweit erneut dringend darum, im Wald oder in einer Entfernung von weniger als 100 Metern davon

  • kein Feuer oder offenes Licht anzuzünden oder zu betreiben,
  • keine offenen Feuerstätten zu errichten oder zu betreiben,
  • keine Bodendecken abzubrennen und keine Pflanzen oder Pflanzenreste flächenweise abzusengen,
  • keine brennenden oder glimmenden Sachen wegzuwerfen und nicht zu rauchen.
    Dies gilt auch für Waldbesitzer, Jäger und alle Personen, die mit Waldarbeiten beschäftigt sind.

Die Luftbeobachtung ist eine vorbeugende Maßnahme der Waldbrandbekämpfung. Die Regierung von Oberbayern trägt die tatsächlichen Einsatzkosten für Einsätze der Luftbeobachtung im Katastrophenschutz aus Mitteln des Katastrophenschutzfonds. Die Flugbereitschaft Oberbayern der Luftrettungsstaffel Bayern e.V. stellt die ehrenamtlichen Piloten. Die ausgebildeten amtlichen Luftbeobachter sind in der Regel Bedienstete der Katastrophenschutzbehörden oder Forstbehörden vor Ort.
(Quelle: Pressemitteilung Regierung von Oberbayern / Beitragsbild: Symbolfoto re)

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