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Wenn der Himmel in Flammen steht

Sonnenuntergang

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

11. Oktober 2022

Lesezeit: < 1 Minute(n)

Rosenheim / Landkreis / Bayern – Von Gelb über Orange bis hin zu flammenden Rot: Das Jahr 2022 geht für uns auf alle Fälle auch als das Jahr mit unglaublich vielen traumhaft schönen Sonnenuntergängen in die Geschichte ein. Ab was ist das Geheimnis dieser Farbepracht?

Auch der Montagabend verwandelte den Himmel über Rosenheim in ein Flammenmeer. Die Fotos hier entstanden im Rosenheimer Ortsteil Happing. Doch wie entsteht dieses Naturschauspiel eigentlich. Innpuls.me hat im Internet ein wenig recherchiert. Das Ergebnis hier kurz und einfach formuliert.
Wenn die Sonne am Abend oder natürlich auch am Morgen tief am Himmel steht, fällt das Licht sehr schräg zu uns auf die Erde und muss deshalb einen viel längeren Weg zurücklegen als den restlichen Tag. Und je länger der Weg desto mehr Farbanteile im Sonnenlicht werden durch die Lufthülle der Erde herausgefiltert. Übrig bleiben Rot- und Orangetöne.
Da die Sonne im Herbst und Winter tief am Himmel steht, erscheint uns das Abendrot dann noch farbenprächtiger.

Federwolken und Schäfchenwolken
sind gut für den Sonnenuntergang

Schließlich braucht es noch Wolken am Himmel für dieses Naturschauspiel. Gute Wolken sind die sogenannten Cirren – zu Deutsch Federwolken, denn sie sind hoch und dünn. Ein weiterer guter Wolkentyp ist der Altocumulus – zu Deutsch Schäfchenwolke in mittlerer Höhe.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Fotos: Gisela Schreiner)

 

Sonnenuntergang hinter Baum auf Wiese

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