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Wie geht es weiter mit der Eislaufbahn unter freiem Himmel in Rosenheim?

Abgebaute Eisbahn im Rosenheimer Salingarten. Foto: Innpuls.me

Karin Wunsam

Schreibt immer schon leidenschaftlich gern. Ihre journalistischen Wurzeln liegen beim OVB-Medienhaus. Mit der Geburt ihrer drei Kinder verabschiedete sie sich nach gut 10 Jahren von ihrer Festanstellung als Redakteurin und arbeitet seitdem freiberuflich für die verschiedensten Medien-Unternehmen in der Region Rosenheim.

17. Januar 2024

Lesezeit: 2 Minute(n)

Rosenheim – Zum ersten Mal fand in der Weihnachtszeit 2023 / 2024 im Rosenheimer Salingarten der „Winterzauber des City-Management Rosenheim statt: Schlittschuhlauf unter freiem Himmel. War es eine einmalige Aktion oder geht es in der kommenden Saison weiter? Innpuls.me hat bei Citymanager Axel Klug nachgefragt.

Bis einschließlich 7. Januar 2024 konnte man auf der Kunsteisbahn im Salingarten seine Runden drehen (wir berichteten). Mittlerweile ist die Anlage fast komplett abgebaut. Sowohl zum Start der Wintergaudi als auch in den letzten Tagen bereitete das Wetter Probleme: „Drei Tage musste der Salingarten aufgrund der Schneelast Anfang Dezember vergangenes Jahres sogar gesperrt werden und zuletzt lagen dann wieder gut 20 Zentimeter Neuschnee auf unserer Eisbahn“, erzählt Axel Klug. Außerdem gab es in den Wochen vor Weihnachten einige Absagen von Schulklassen und Kindergartengruppen aufgrund einer Grippewelle.

Citymanagement will Eisbahn kaufen

Dennoch zieht der Rosenheimer Citymanagement ein sehr positives Fazit: „De Eisbahn kam sehr gut an“, freut er sich. Darum steht bereits jetzt fest: Diese Winterattraktion wird es auch in den kommenden Jahren im Salingarten geben. „Wir haben sogar beschlossen, die Bahn zu kaufen“, verkündet der Rosenheimer Citymanager und hofft dabei auch weiterhin auf Unterstützung der zahlreichen Sponsoren.
Für die kommende Saison hat Axel Klug auch noch eine neue Idee: eine eigene Bahn für Eisstockschützen. „Ich glaube, das wäre ein sehr gutes Zusatzangebot. Aber da muss man natürlich erst mal schauen, ob es auch dafür finanzielle Unterstützung gibt“.
Auch beim Aufbau der Glühwein und Brotzeitstände könnte sich der Citymanager noch eine kleine Veränderung vorstellen, außerdem soll beim Aufbau der Eisfläche in der kommenden Saison noch der Neigungswinkel beachtet werden: „Mittels Wasserwage habe wir diesmal dafür gesorgt, dass die Fläche genau in der Waage ist.. Aber dabei haben wir nicht berücksichtigt, dass damit dann auch das Wasser bei Regen stehenbleibt. So lernt man auch immer was dazu“, schmunzelt er.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

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