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Wiedervernässung von Mooren – Klimaschutz und neue Chancen für Landwirte

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Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

3. Juni 2025

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Kolbermoor / Landkreis Rosenheim – Der CSU-Ortsverband Rosenheim besuchte das Moorversuchsgut Karolinenfeld bei Rosenheim, um sich über die Bedeutung und Chancen der Wiedervernässung von Mooren zu informieren.

Ewald Sticksel von den Bayerischen Staatsgütern führte die Teilnehmer durch das Versuchsgelände und erklärte die Auswirkungen, die trockengelegte Moore auf das Klima haben: Obwohl sie nur rund 3 Prozent der landwirtschaftlich genutzten Fläche in Bayern ausmachen, verursachen sie etwa 25 Prozent der Treibhausgasemissionen des Agrarsektors.
Durch Wiedervernässung wird der Sauerstoffeintrag in den Boden gestoppt, wodurch der Abbau von Torf unterbunden und die Freisetzung von CO₂ und anderen Treibhausgasen reduziert wird. Auf dem Versuchsgut Karolinenfeld werden dazu Messungen durchgeführt, um die Einsparungen wissenschaftlich zu belegen.

Landwirtschaftliche nutzung der Flächen 

Darüber hinaus wird erforscht, wie wiedervernässte Moorflächen auch landwirtschaftlich genutzt werden können – beispielsweise durch den Anbau von moorverträglichen Pflanzen wie Seggen. Diese Pflanzen könnten nicht nur zur Faser- und Baustoffherstellung verwendet werden, sondern auch eine neue Einnahmequelle für Landwirte darstellen.
Ein zusätzlicher Anreiz entsteht, wenn die durch die Wiedervernässung eingesparten CO₂-Emissionen über Zertifikate oder Förderprogramme finanziell honoriert werden. Ortsvorsitzender Dr. Wolfgang Bergmüller stellte ein Beispiel vor: Bei einer Fläche von 150 Hektar (wie im Versuchsgut Karolinenfeld), einer Treibhausgasausstoßminderung von 30 Tonnen  pro Hektar und Jahr und bei einem Preis von 100 Euro pro Tonne CO2-Äquivalent würde ein Landwirt im Jahr 450.000 Euro an Einnahmen generieren können.
Die Teilnehmer der Exkursion zeigten sich beeindruckt von den Möglichkeiten, die sich aus der Wiedervernässung ergeben , sowohl für den Klimaschutz als auch für die Landwirtschaft.
(Quelle: Pressemitteilung CSU Ortsverband Rosenheim / Beitragsbild: Teilnehmer der Führung durch das Moorversuchsgut Karolinenfeld, Copyright: CSU Ortsverband Rosenheim) 

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