Rosenheim – „Ausgesprochen wenig Sprösslinge“ sind am ersten Familientag auf dem Rosenheimer Herbstfest verloren gegangen, meldet die Polizeiinspektion Rosenheim. Hier das Wiesn-Blaulicht für den gestrigen Mittwoch.
Die Pressemitteilung im Wortlaut:
Zahlreiche Familien nutzten die Gelegenheit, um bei vergünstigten Preisen auf dem Festgelände mit ihren Kindern das Rosenheimer Herbstfest zu genießen. Dabei sind, im Vergleich zu den Vorjahren, ausgesprochen wenig Sprösslinge verloren gegangen. Lediglich ein „Dreikäsehoch“ war am frühen Abend kurzzeitig abgängig, konnte aber von den erleichterten Eltern schnell wieder überglücklich in Empfang genommen werden.
Leicht angeheitert zur Geisterstunde unterwegs
Auch wenn es sich vielleicht noch nicht ganz bis außerhalb der Stadtgrenzen herumgesprochen hat, die Rosenheimer Polizei wird auch während der Herbstfestzeit ein wachsames Auge auf die Verkehrstüchtigkeit haben. Diese Erfahrung machten zwei Damen aus dem Inntal und vom Oberland, die sich zur Geisterstunde leicht angeheitert auf dem Heimweg befanden. Allerdings nur bis zur südlichen Stadtgrenze, wo die Reise abrupt beendet wurde. Dass zu erwartenden Bußgeld übersteigt deutlich die möglichen Taxikosten, der vermeintliche Spareffekt war nur von kurzer Dauer.
Die gelöste Stimmung führt gerne zu einem sorglosen Umgang mit dem eigenen Inventar, der oftmals mit dem unfreiwilligen Verlust von Handy, Handtasche oder Geldbeutel endet. So auch gestern an einem Fahrgeschäft und in einem Festzelt, bei dem unliebsame Gesellen von der Unachtsamkeit profitierten. Gelegenheit macht Diebe und es liegt letztendlich an jedem einzelnen Wiesnbesucher selbst, bei aller Ausgelassenheit, diese Gelegenheit nicht zu bieten.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Innpuls.me)
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