Rosenheim – Zum 5. Mal findet in Rosenheim das Kunstfestival „TransitArt“ statt: Fassaden dienen als „Leinwände“. 35 sogenannte Murals gibt es bereits an den unterschiedlichsten Orten in der Stadt zu bewundern. 5 neue Werke kommen heuer hinzu. Die ersten sind bereits im Entstehen.
5 neue Murals entstehen in diesem Jahr. Die Arbeiten haben begonnen – so wie hier in der Schirmbeckstraße 10. Fotos: Hendrik Heuser
Unser Beitragsbild entstand in der Schirmbeckstraße 10.. Die ersten diesjährigen Künstler starteten mit ihrer Arbeit am vergangenen Freitag (4.7.2025). Die Buchstaben auf der Wand sind noch nicht das eigentliche Kunstwerk sondern dienen als Code für die Farben, die zum Einsatz kommen.
Das Kunstfestival geht noch bis zum 13. Juli. Veranstalter ist die Städtische Galerie Rosenheim in Zusammenarbeit mit Sponsoren. „Was dabei entsteht, sind weit mehr als bunte Flächen. Es sind visuelle Statements und Ausdruck einer facettenreichen, urbanen Kultur – 365 Tage im Jahr für alle kostenfrei zugänglich“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.
Die weiteren Wände neben der Schirmbeckstraße 10 sind: Innstraße 55 d und e, Mittelschule Westerndorf St. Peter in der Römerstraße 3, Spitalstraße 6 und Seniorenwohnen Küpferling in der Küfperlingstraße 1 bis 5.
Tour-Termine zu den neuen Murals
Für alle Interessierten organisiert die Städtische Galerie Rosenheim Tour-Termine zu den neuen Murals. Infos dazu und zur Aktion insgesamt findet Ihr hier. Für alle, die selbst auf Entdeckungsreise gehen wollen, gibt es einen Festivalflyer mit Lageplan – online oder ausgedruckt in der Städtischen Galerie, im Rathaus, in der Tourist-Info oder bei den städtischen Kultureinrichtungen.
Am heutigen Sonntag, 6. Juli, können Interessierte, von 13 bis 16 Uhr, selbst eine Wand bei der Stadtgärtnerei Rosenheim in der Leonhartstraße 7 verschönern. Vor Ort ist dort der Street-Artist Dyrtihand, der mit den Teilnehmern das Mural vom Entwurf auf Papier bis zur Umsetzung auf die Wand begleitet.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild, Foto: Hendrik Heuser)
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