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Zusammen in See stechen

Segelschiff im Mittelpunkt des Bildes, außenherum das weite Meer.

Josefa Staudhammer

Ihr Traumberuf ist Journalistin. Sie steht zwar noch am Anfang ihrer Karriere, hat aber schon einige Erfahrung auf diesem Gebiet sammeln dürfen. Besonders am Herzen liegt ihr die Vernetzung von Innpuls.me mit Social Media. Außerdem ist sie Euere Ansprechpartnerin für Interviews und Jugendstorys aus der Region Rosenheim.

9. Juni 2022

Lesezeit: 2 Minute(n)

Miesbach – Ab auf das Meer. Mit vielen anderen Menschen zusammen ein Schiff segeln. Die katholische Jugendstelle Miesbach machts möglich. Am Sonntag, dem 14. August 2022 geht das Abenteuer los, und Ihr habt die Möglichkeit, mit dabei zu sein.

„Es geht darum, seine eigenen Talente und Fähigkeiten kennenzulernen. Sie mit den anderen Gruppenmitgliedern zu teilen, und sie bei der Reise einzubringen“ sagt Jürgen Batek der eine, der Segelgruppen, leiten wird. Insgesamt gibt es zwei Gruppen, die jeweils ein eigenes Schiff segeln. Zur Auswahl stehen die Lauwerzee und die Aagtje. Am Ende des Tages ist man aber eine große Gemeinschaft. Insgesamt wird die Reise ins „Unbekannte“ Sieben Tage dauern. In Miesbach gehts los. Am Sonntag, dem 14. August, ist an der Mittelschule Treffpunkt und Abfahrt. Die ganze Gruppe fährt geschlossen in einem Bus. Es geht in die Niederlande zum Hafen in Harling. Dort angekommen, wird nicht lange gewartet. Ab auf die Schiffe und alles einräumen. Den für die Versorgung mit Essen und Trinken ist die Gemeinschaft selbst zuständig. Nicht ganz einfach könnte es manch einen allerdings fallen, dass man beim eigenem Gepäck sehr sparsam sein muss. Es gilt zu bedenken, dass in einer Schiffskajüte nicht viel Platz ist. Aber keine Angst, Ihr werdet natürlich nicht einfach ins kalte Wasser geschmissen. Man bekommt im Vorhinein eine Packliste als roten Faden.

Wo man anlegt,
bleibt eine Überraschung

Wo man anlegt, in welchen Hafen man einläuft, ist jeden Tag aufs neue eine Überraschung. Es kommt darauf an, wie das Wetter ist und wie der Wind steht. Es bleibt also immer spannend. Für Faule ist die Fahrt nichts. Man muss kräftig mit anpacken. Zum Beispiel muss jeden Tag gekocht werden, man will ja nicht hungern. Natürlich muss auch jeder beim Segeln helfen. Segel setzen und Kurs aufnehmen gehört dazu. Man braucht aber keine Erfahrung, mit dem Schiff fahren. Jeder kann mitkommen. Alles, was man können muss, wird einem beigebracht.
Es kommt auf die Gemeinschaft an. So ein Tag auf großer See sieht in etwa wie folgt aus: Erst mal Frühstück zum kräftigen. Dann gib es einen Impuls für den Tag und schon wird abgelegt. Mittags gibt es Brotzeit. Dann darf jeder Tagebuch schreiben. Jetzt kommt wieder etwas, wo es auf alle ankommt. Eine Liederstunde, wo jeder auch ein eigenes Lied mitbringen kann, was er gerne singen würde. Was darf nicht vergessen werden? Die Freizeit. Nach dem Abendessen wird das Land betreten und auch mal ein Platzkonzert mit den gesungenen Liedern veranstaltet. Zum Schluss von jedem Tag kommen alle noch einmal zusammen, um den Tag ausklingen zu lassen.
In den sieben Tagen soll man für die Gemeinschaft aktiv sein, mit ihnen an Aufgaben wachsen und einfach Spaß haben.
Vom 8.- bis zum 9. Juli ist ein Vortreffen mit allen Teilnehmern geplant, um sich schon vorab kennenzulernen.
Wenn ihr jetzt Lust habt, bei dem Abenteuer dabei zu sein, dann meldet euch schnell bei: jbatek@jugendstelle-miesbach.de 

Es gibt aber noch viele weitere Aktionen, die von der katholischen Jugendstelle Miesbach gestaltet werden. Schaut bei Interesse hier vorbei:

 

(Quelle: Beitragsbild: Katholische Jugendstelle Miesbach/ Text: Josefa Staudhammer)

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