5-jährige stirbt bei Verkehrsunfall

5-jährige stirbt bei Verkehrsunfall

Irschenberg / Landkreis Miesbach Ein erst fünfjähriges Mädchen kam am heutigen Mittwochvormittag bei einem Verkehrsunfall in Irschenberg ums Leben.

Nach den Angaben der Polizei ereignete sich der tragische Verkehrsunfall gegen 9 Uhr in der Anzinger Straße. Eine 32-jährige aus Irschenberg fuhr mit ihrem Auto. in Richtung Kreissparkasse. Zur selben Zeit fuhr eine ebenfalls 32-jährige aus der selben Gemeinde in der Gegenrichtung.
Beim Abbiegevorgang kollidierten die beiden Fahrzeuge frontal. Im Auto der mutmaßlichen Unfallverursacherin saß ihre fünfjährige Tochter auf dem Veifahrersitz. Das Kind wurde bei dem Zusammenstoß lebensgefährlich verletzt und kam mit einem Rettungshubschrauber in ein Münchner Klinikum. Dort verstarb das Mädchen kurze Zeit später. Die beiden Frauen blieben unverletzt.
Ein Sachverständiger soll nun die Polizei bei der Rekonstruktion des Unfalls unterstützten.
(Quelle: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

 

Jugendliche Randalierer festgenommen

Jugendliche Randalierer festgenommen

Rosenheim – Die Rosenheimer Polizei wurde am gestrigen Dienstag gegen 23 Uhr von Anwohnern verständigt, dass mehrere Jugendliche grölend durch den Rosenheimer Ortsteil Mitterfeld ziehen. Vor Ort konnte die Gruppe von den Polizeibeamten schnell ausfindig gemacht werden. Nach den Angaben der Polizei, hatten ein 17- jähriger und ein 16-jähriger Rosenheim bereits mehrere geparkte Autos beschädigt. Insgesamt hat die Polizei bisher an sieben Fahrzeugen Schäden fesgestellt. An den meisten wurden die Außenspiegel mit den Füßen abgetreten bzw. den Fäusten abgeschlagen. Der Gesamtschaden wird derzeit auf rund 3000 Euro geschätzt.
Die beiden Haupttäter waren betrunken. Die Atemalkoholwerte lagen bei rund einem Promille. Bei dem 17-jährigen fand die Polizei noch eine geringe Menge an Betäubungsmittel. Nun ermittelt die Polizei wegen Sachbeschädigung und Verstoß nach dem Betäubungsmittelgesetz. Die Jugendlichen wurden ihren Eltern übergeben.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: Polizeipräsidium Oberbayern Süd).

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1970er

Max-Josefs-Platz, Rosenheim, 1970er

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1970er Jahre. Auf dem Foto zu sehen ist der Max-Josefs-Platz in Rosenheim. Damals durften da noch Autos fahren und parken.
Archiv: Herbert Borrmann

Versuchte Rindes-Entführung

Versuchte Rindes-Entführung

Miesbach / Valley –  Die Polizeiinspektion Holzkirchen sucht Zeugen wegen versuchter Rindes-Entführung. Was ist passiert? Am vergangenen Montag, 24. Januar, wurde wohl versucht, eine Kuh von einer abgelegenen Weide östlich der Fischzucht an der Mangfall in Grubmühl /Valley zu stehen. Der oder die Täter scheiterten aber am Widerstand des Rindviehs.

Gegen 10 Uhr hatte ein 74-jähriger Landwirt aus Valley die Weide und seine Rinder noch überprüft. Al er gagen 17 Uhr wiederkam, trug eines der Tiere einen Strick mit Schlaufe um den Hals. Die Polizei geht davon aus, dass jemand die Milchkuh am Strick von der Weide führen wollte, aber der Versuch letztendlich am Widerstand der Kuh scheiterte.
Zeugen können sich bei der Polizeinspektion Holzkirchen unter Telefon 08024 / 9074-0 melden.
(Quelle: Presseinformation Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Interviewer für Zensus gesucht

Interviewer für Zensus gesucht

Landkreis Rosenheim  – Für die größte statistische Erhebung Deutschlands, den Zensus 2022, sucht der Landkreis Rosenheim noch weitere Interviewer, sogenannte Erhebungsbeauftragte. Insgesamt rund 430 Bürger werden benötigt, um die Befragungen in den ausgewählten Haushalten und Wohnheimen durchzuführen. Etwa 65.000 Personen im Landkreis Rosenheim müssen von Mai bis August befragt werden. Dazu gibt es entsprechende Fragebögen, die die Erhebungsbeauftragten gemeinsam mit den Bürgern ausfüllen.

Aufwandsentschädigung von
durchschnittlich 800 Euro

Die Interviewer bekommen für Ihre Arbeit je nach Umfang der übernommenen Tätigkeit eine steuerfreie Aufwandsentschädigung von durchschnittlich etwa 800 Euro. Auch die Fahrtkosten werden erstattet und das Arbeitsmaterial wie Tasche, Kugelschreiber, etc. kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wer als Erhebungsbeauftragter mithelfen möchte, dieses Projekt zu stemmen, sollte volljährig, zuverlässig und zeitlich flexibel sein. Hinzu kommt die verbindliche Verschwiegenheit. Denn Informationen, die im Rahmen der Tätigkeit erhoben werden, sind ausschließlich für den Zensus bestimmt. Dieser Job ist abgesehen von einigen wenigen Regelungen zeitlich flexibel einteilbar, wohnortnah und eignet sich unter anderem auch für Studenten oder Senioren.
Weitere Informationen zum Zensus und zur Tätigkeit der Erhebungsbeauftragten erhalten Sie bei der Erhebungsstelle des Landkreises Rosenheim unter 08031/3921244 sowie im Internet unter https://www.landkreis-rosenheim.de/zensus-2022. Auf der Homepage finden Sie unter anderem auch das Bewerbungsformular.

Zensus findet alle
zehn Jahre statt

Der Zensus 2022 ist eine Bevölkerungszählung, die alle zehn Jahre stattfindet. Aufgrund der Corona‐Pandemie wurde der für 2021 geplante Zensus in das Jahr 2022 verschoben. Allein in Bayern werden rund 20.000 Erhebungsbeauftragte benötigt, um mehr als zwei Millionen Menschen zu befragen. Dazu wurden in den Landkreisen und kreisfreien Städten 94 Erhebungsstellen eingerichtet. Im Landkreis Rosenheim gibt es zwei Erhebungsstellen. Sie agieren als Partner des Bayerischen Landesamtes für Statistik und organisieren und koordinieren die Befragungen vor Ort.

 

Mit dem Zensus 2022 wird ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten. Viele Entscheidungen in Bund, Ländern und Gemeinden beruhen auf Bevölkerungs- und Wohnungszahlen. Um verlässliche Zahlen für die Planungen zu haben, ist eine regelmäßige Bestandsaufnahme notwendig. In Deutschland ist der Zensus eine registergestützte Bevölkerungszählung, die durch eine Stichprobe ergänzt und mit einer Gebäude- und Wohnungszählung kombiniert wird.
(Quelle: Pressemitteilung des Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: re)

Bundeswehr unterstützt Klinik

Bundeswehr unterstützt Klinik

Bad Aibling / Landkreis RosenheimDie steigenden Corona-Infektionszahlen und ein hoher Krankenstand der Klinikmitarbeitenden führen zunehmend zu personellen Engpässen in den Krankenhäusern. Hilfe kommt hier von der Bundeswehr: In der RoMed Klinik Bad Aibling sind seit Anfang des Jahres im Wechsel jeweils vier junge Soldaten des Bad Reichenhaller Gebirgsjägerbataillons 231 im Einsatz.

Sie arbeiten in den Fachabteilungen Chirurgie, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und der Zentralen Notaufnahme und entlasten dort die Pflegekräfte. Da es sich allerdings nicht um medizinisch geschultes Personal handelt, unterstützen die Soldaten bei Tätigkeiten wie dem Bettentransport, dem Einsortieren der Lagerlieferungen sowie bei der Desinfektion von Geräten und Verbandswägen als auch bei der Essensversorgung.  „Dass uns die Soldaten Routinearbeiten wie das Bettenfahren abnehmen, jetzt wo wir so wenig Pflegepersonal haben – das ist schon wunderbar“, sagt Pflegedienstleiterin Ingrid Urban. „Wir haben damit mehr Zeit, unsere einzelnen Patienten zu versorgen. Die neuen ‚Kollegen‘ sind sehr engagiert und wir sind einfach nur dankbar.“

In der Freizeit geht es
in den Fitnessraum

Zunächst plante man einen Einsatz der Bundeswehrangehörigen bis zum 26. Januar. Doch da angesichts der angespannten Situation mit einer Erleichterung bis Ende des Monats nicht zu rechnen sein wird, wurde bereits ein Antrag auf Verlängerung gestellt und bewilligt. So werden die tatkräftigen Helfer den Mitarbeitenden der RoMed Klinik Bad Aibling auch weiterhin im Wechsel von 7 bis 10 Tagen zur Seite stehen. Jedem Soldaten wird ein Apartment im Personalwohnheim der Klinik zur Verfügung gestellt, sie erhalten Verpflegung und arbeiten in Vollzeit in allen Schichten: Früh-, Spät- und Nachtdienst. In ihrer Freizeit nutzen sie gerne den klinikeigenen Fitnessraum. „Wir wurden sehr gut aufgenommen und fühlen uns im Team voll integriert,“ berichtet Stabsunteroffizier FA Hilzendegen. „Es gibt uns ein gutes Gefühl, den ohnehin schon seit Monaten geforderten Pflegerinnen und Pflegern unter die Arme greifen zu können.“
(Quelle: Pressemitteilung der RoMed Kliniken / Beitragsbild: RoMed Kliniken)

Weiter Informationen zum deutschlandweiten Bundeswehreinsatz unter: https://www.bundeswehr.de/de/aktuelles/coronavirus-bundeswehr.

 

 

Märchenhafte Dämmerung

Märchenhafte Dämmerung

Aschau im Chiemgau – Mystisch schön wirkt diese Aufnahme von Schloss Hohenaschau im Priental. Die Sonne neigt sich und Nebelschwaden ziehen auf. Das wäre auch die ideale Kulisse für einen Märchenfilm.
(Quelle: Presseinformation Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: H. Reiter)

Mehr zu Geschichte von Schloss Hohenaschau findet Ihr hier:

5-jährige stirbt bei Verkehrsunfall

53-jähriger vermutlich erfroren

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Vermutlich erfroren ist ein 53-jähriger Mann, der am gestrigen Dienstagnachmittag in der Birkenstraße in Bad Aibling kurz nach 16 Uhr aufgefunden wurde.

Ein Passant fand den leblosen Mann. Der Notarzt konnte nur mehr seinen Tod feststellen. Wie die bisherigen Ermittlungen der Kripo Rosenheim ergaben, handelt es sich bei dem Toten um einen 53-jährigen aus einer Gemeinde im südlichen Landkreis Rosenheim. Den Angaben der Polizei zufolge, war er am vergangenen Montabend zuletzt lebend gesehen worden und stand da hochgradig unter Alkoholeinfluss. Nach Spurenlage muss er gestürzt sein und zwei Meter itef in einen Drainagegraben gefallen sein. Vermutlich erfror der Mann dort. Rechtsmedizinische Untersuchungen sollen dies in den kommenden Tagen klären. Hinweise auf eine Beteiligung Dritter ergaben sich nicht.

Corona: Aktuelle Zahlen

Corona: Aktuelle Zahlen

Rosenheim / Landkreis / Region – Hier die aktuellen Corona-Zahlen für den heutigen Mittwoch, 26. Januar, 2022:

7-Tage-Inzidenz:
Stadt Rosenheim: 1545,8 (Vortage: 1333,5/1154,3/1110,2/1072,5/973,4 / 809,9/802,0)
Landkreis Rosenheim: 1442,0 (Vortage: 1253,6/1087,0/1050,0/1019,8/882,2 / 751,6)
Landkreis Traunstein: 1093,6 (Vortage: 1036,7/930,2/919,0/905,4/811,9 / 711,0/587,1)
Landkreis Mühldorf: 1528,1 (Vortage: 1371,9/1386,5/1183,9/1063,7/924,6 / 818,1/712,6)
Landkreis Berchtesgadener Land: 1039,2  (Vortage: 1024,2/982,8/712,9/619,8/615,1)
(Quelle: RKI, Stand 26. Jan.)

Gemeldete hospitalisierte Fälle der letzten 7 Tage in  Bayern:
538
(+43,1 %) / Vortage: 475 (+34,6 %) / 471 (+31,9%) / 487 (+33,28 %)
(Quelle: lgl.bayern.de, Stand: 25. Jan. – Veränderung zur Vorwoche.)

Anzahl belegter Intensivbetten durch bestätigte Covid-19-Fälle in Bayern:
341 (-12,3 %) / Vortage: 340 (-15,0 %) / 330 (-18,9 %) / 346 (-19,5 %) / 354 (-20,1 %)
(Quelle: lgl.bayern.de, Stand: 25. Jan. – Veränderung zur Vorwoche)

Omikron-Fälle kumuliert seit KW 46
Nachweise (Seq.): 4080
Verdacht (PCR): 69.593
Gesamt: 73.673 / 66.978 / Vortag: 59.119
(Quelle: RKI, Stand: 21. Januar)

Hier geht es zur Gesamtübersicht:

Skitourengeher stirbt in Lawine

Skitourengeher stirbt in Lawine

Ramsau / Landkreis Berchtesgadener Land – Schneemassen rissen einen 39-jährigen aus dem Grossraum München am gestrigen Dienstagnachmittag im Hocheiskar in den Berchtesgadener Alpen mit. Helfer konnten den Mann nur mehr tot bergen. Sein Begleiter wurde wie durch ein Wunder von der Lawine verschont.

Die beiden Skitourengeher wollten zusammen auf die 2523 Meter hohe Hocheisspitze gehen. Bei dieser Tour handelt es sich um eine sehr steile und anspruchsvolle Strecke, bei  der es in der Vergangenheit schon mehrfach schwere Lawinenunglücke gegeben hat.
Nach Angaben der Polizei ereignete sich das tragische Unglück am gestrigen Dienstag unterhalb der Hocheisspitze auf rund 2400 Höhenmeter –  etwa 100 Meter unterhalb des Gipfels. Bei einer Querung in dem Kar  wurde durch einen der beiden Männer ein Schneebrett über eine Länge von geschätzt 150 Meter Breite und rund 200 Meter in der Länge ausgelöst.
Der vordere der beiden Tourengeher, ein 54-jähriger, wurde wie durch ein Wunder von dem Schneebrett nicht mitgerissen. Sein Begleiter jedoch, der mit einem Abstand von 20 Metern hinter ihm gegangen war, wurde durch die Schneemassen über eine Höhe von 400 Höhenmetern im felsdurchsetzten Steilgelände bis in das Hintereiskar gespült.
Sein Begleiter setzte sofort einen Notruf ab und versuchte in den Bereich des Lawinenkegels, der sich über 600 Meter talwärts zum Teil einer Rinne erstreckte, zu gelangen, um dort mit der Suche per LVS-Gerät zu beginnen. Aufgrund der Größe der Lawine hatte er im oberen Bereich keine Signale.
Der ebenfalls durch den Notruf alarmierte österreichische Rettungshubschrauber „Martin 6“ überflog im Anflug zur Bergwachtstatin in Ramsau bei Berchtsgaden die Einsatzstelle und nahm sofort den Begleiter mit auf. Einsaztkräfte der Bergwacht und der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei begannen mit der Suche. Schließlich konnten sie den Verschütteten gut einen Mter unter der Schneedecke orten und ausgraben. Leider kam jede Hilfe zu spät. Die Bergung des Toten wurde mit Hilfe des Polizeihubschraubers „Edelweiß 4“ durchgeführt.
Der Bayerische Lawinenwarndienst hatte für diesen Tag eine mäßige Lawinengefahr (2 der 5-teiligen Skala) ausgegeben. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gibt es keine Anhaltspunkte für ein FRemdverschulden oder Hinweise auf Fahrlässigkeit durch den Begleiter.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 26. Januar.

Namenstag haben: Alberich, Robert, Paula, Tim, Timo, Titus

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Paul Newman (1925 – war ein bekannter US-amerikanischer Schauspieler, bspw. bekannt von „Die Katze auf dem heißen Blechdach“)

Heinrich von Pierer (1941 – ist ein deutscher Manager, der von Anfang der 1990er bis Mitte der 2000er mit der „Siemens AG“ eines der größten deutschen Konzerne als Vorstandsvorsitzender leitete und zu den einflussreichsten Persönlichkeiten in der deutschen Wirtschaft zählte.)

–  Ellen Lee DeGeneres (1958 – ist eine bekannte US-amerikanische Moderatorin, Entertainerin und Schauspielerin)

(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1977: Die erste Ausgabe der feministichen Zeitschrift „Emma“ von Alice Schwarzer erscheint.
  • 1926: John Logie Baird führt den ersten funktionierenden mechanischen Fernseher vor.
  • 1988: Das Musical „Das Phantom der Oper“ von Andrew Lloyd Webber feiert seine Broadwaypremiere.
  • .(Quelle: wikipedia.org/ Beitragsbild: re)
Schönen Abend

Schönen Abend

Rosenheim – Der Tag geht zu Ende. Wir wünschen Euch einen gemütlichen Abend und verabschieden uns bis morgen.
Beitragsbild: re