Das Eschen-Sterben geht weiter

Das Eschen-Sterben geht weiter

RosenheimDas Eschensterben geht weiter – auch in der Stadt Rosenheim. Aktuell mussten wieder viele kranke Eschen an der Westseite das Happinger See gefällt werden, weil diese laut Auskunft des Umwelt- und Grünflächenamts Rosenheim stark von der Pilzkrankheit geschädigt waren und deshalb für Spaziergänger Gefahr durch herabstürzende Äste bestand.

2007 wurde das Eschentriebssterben erstmals auch in Deutschland nachgewiesen. Ausgelöst wird die Krankheit durch einen Pilz. In Rosenheim nimmt die Zahl der Eschen deswegen auch schon seit Jahren immer weiter ab. Aktuell mussten jetzt wieder an der Westseite des Happinger Sees viele betroffene Bäume gefällt werden. Der beliebte Spazierweg wirkt darum nun sehr kahl, was am vergangenen Wochenende bereits viele Spaziergänger traurig zur Kenntnis genommen haben. „Sieht jetzt aus wie eine kahle Mondlanschaft“, schrieb uns eine Happingerin.
Die Fällung war aber nach Auskunft des Umwelt- und Grünflächenamts Rosenheim unumgänglich. Betroffen von der Krankheit sind Eschenbestände jeglichen Alters. Behandlungsmöglichkeiten gibt es nach wie vor nicht. Durch den Pilz wird die Nährstoffversorgung der Bäume gekappt. Holzteile sterben allmählich ab. Die Bäume verlieren zunehmend an Stabilität.
Für die Zukunft gibt es aber Hoffnung. Zum einen durch einige resistente Eschen. Zum anderen aber auch dadurch, dass sich die Natur wohl auch in diesem Fall selbst zu helfen weiß.  „Wenn es immer weniger Eschen gibt, bekommt auch der Pilz immer weniger Möglichkeiten sich zu vermehren und auszubreiten und so können eines Tages auch die Eschen wieder problemlos hochkommen“, erklärt das Umwelt- und Grünflächenamt Rosenheim dazu. Ähnlich sei es auch vor 40 bis 50 Jahren beim Ulmensterben gewesen. Mittlerweile gäbe es auch in Rosenheim wieder starke, gesunde Bäume, die bereits wieder über 20 Jahre alt sind. Die Natur rechne eben in einer anderen Zeitrechnung als der Mensch.
(Beitragsbild / Fotos: re)

Oberaudorf, Brünnsteinhaus, 1906

Oberaudorf, Brünnsteinhaus, 1906

Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1906. Auf dem Foto zu sehen ist eine lustige Schlittenpartie vom Brünnsteinhaus in Oberaudorf.  
(Quelle: Archiv: Herbert Borrmann)

Das „Bild des Monats“ von Regine Stauch

Das „Bild des Monats“ von Regine Stauch

Rosenheim – Das Bild des Monats Februar –  zur Verfügung gestellt von der BWS-Fotogruppe Rosenheim – kommt von Regine Stauch. Wir blicken wieder hinter die Kulissen, indem wir die Fotografin erzählen lassen, wie es zu diesem Motiv gekommen ist und welche fototechnischen Herausforderungen damit verbunden waren.

Zuerst einmal aber kurze Informationen zur BSW-Fotogruppe Rosenheim: sie wurde bereits im Jahr 1954 als Freizeitgruppe der Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW) gegründet. Die Stifung wurde inzwischen zu „Stiftungsfamilie BSW & EWH“ umbenannt. Zur Zeit zählt die BSW-Fotogruppe Rosenheim rund 50 fotobegeisterte Mitglieder, wovon sich etwa 20 bis 25 Mitglieder aktiv am Vereinsleben beteiligen.
Zu den Aktivitäten zählen Bildbesprechungen, Teilnahme an Wettbewerben, Schulungen, Workshops, Fotoausflüge, Lichtbildervorträge und natürlich auch in Zeiten außerhalb von Corona geselliges Beisammensein.

Einmal im Monat wird aus allen eingereichten fotografischen Beiträgen der Mitglieder dann das „Bild des Monats“ gewählt. Im Februar 2022 fiel die Wahl auf ein Werk der Rosenheimerin Regine Stauch.  Das Thema lautete „Architektur“. Wo genau sich das Gebäude befindet, dass auf der Fotografie zu sehen ist, verrät die Fotografin nicht, da es aus dieser Perspektive nicht öffentlich zugänglich ist und sie sich zum Fotografieren extra eine Genehmigung einholen musste.
Regine Stauch fotografiert schon seit 2014. Spezialisiert hat sie sich auf die Makrofotografie. „Kleines ganz groß fotografieren, hat einen besonderen Reiz – erweitert nicht nur die Sehgewohnheiten, sondern bringt auch einen innigen Kontakt mit der Natur“, schreibt sie auf ihrer Internetseite.
Seit einiger Zeit widmet sich Regine Stauch auch mit Begeisterung der Architektur und sucht danach auch gerne in der Stadt Rosenheim. „Ich mag klare Linien“, erzählt sie. Dabei experimentiert sie bei diesen Aufnahmen auch sehr gerne und wählt ungewöhnliche Perspektiven. Das Monatsfoto wurde aus der Froschperspektive aufgenommen.

Weitere Infos zu Regine Stauch und der Makrofotografie findet Ihr hier: 

Weitere Beispiele der Architektur-Fotografie von Regine Stauch findet Ihr hier: 

Besonderer „Feuerwehreinsatz“

Besonderer „Feuerwehreinsatz“

RosenheimMit großer Freude wurden die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Tulling am Haupteingang des RoMed Klinikums Rosenheim empfangen: Denn die Feuerwehrmänner aus dem Landkreis Ebersberg kamen nicht etwa zur Brandbekämpfung, sondern hatten eine Spende in Höhe von 6.000 Euro im Gepäck.

Bei ihren Einsätzen helfen die Tullinger Feuerwehrleute oft dabei, Verunglückte nach einem Unfall ins Krankenhaus zu transportieren. „Doch wir wollten noch mehr für die Patientinnen und Patienten tun – insbesondere für die Kleinsten unter ihnen“, erzählt Feuerwehrmann Stephan Wagner. Deshalb entschieden sich er und seine Kameraden dazu, eine Spendenaktion zu starten und traten dafür zunächst mit Flyern und einer eigens angefertigten Videobotschaft an die regionalen Unternehmen mit der Bitte um Sachspenden heran. „Die Resonanz war grandios und wir wurden mit den unterschiedlichsten Artikeln beschenkt“, berichtet er weiter.
Die Bandbreite reichte da von Geräuchertem, Käse, Brot, Schokolade und Bier bis hin zum passenden Brotzeitbrettl und Fitness-Gutscheinen. Anschließend packten die einfallsreichen Feuerwehrler die Waren in Tüten und boten sie den Mitbürgerinnen und Mitbürgern bei einer coronakonformen Auktionsveranstaltung zum Grundpreis von je 25 Euro das Stück an. „Im Bietergefecht erzielten wir dann bei der Versteigerung sogar Spitzenbeträge von bis zu 160 Euro für unsere Tullinger Brotzeitsackerl“, so Wagner. Übertroffen wurde dies nur noch von Vereinen und Firmen aus der Region mit fantastischen Kaufgeboten von bis zu 500 Euro.
Sichtbar beeindruckt und erfreut von der einmaligen Spendenbereitschaft zeigten sich Mihaela Hammer, 1. Vorsitzende des Fördervereins der Kinderklinik Rosenheim e.V. und Schriftführerin Helene Lohner sowie Dr. Max von Holleben, Kaufmännischer Leiter am RoMed Klinikum Rosenheim und Dr. Torsten Uhlig, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin als sie nun den Spendenscheck von den Vertretern der Freiwilligen Feuerwehr Tulling entgegennehmen durften.
„Wir freuen uns sehr über diese großzügige Zuwendung, die wir dazu verwenden werden, unseren kleinen Patientinnen und Patienten den Aufenthalt im RoMed Klinikum Rosenheim so kindgerecht wie möglich zu gestalten“, so Dr. Uhlig.
(Quelle: Pressemitteilung RoMed Kliniken/ Beitragsbild: RoMed Kliniken (von links): Feuerwehrmann Stephan Wagner mit seinen Kameraden Manuel Kipfelsberg und Georg Wagner, Chefarzt Dr. Torsten Uhlig, Feuerwehrmann Florian Thurnhuber, Mihaela Hammer, 1. Vorsitzende Förderverein, Kaufmännischer Leiter Dr. Max von Holleben, Feuerwehrmann Paul Thurnhuber und Helene Lohner, Schriftführerin Förderverein bei der Scheckübergabe)

Werkzeug geklaut – Zeugen gesucht

Werkzeug geklaut – Zeugen gesucht

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – Aus einer Privaten Werkstatt im Stephanskirchner Ortsteil Schloßberg wurden verschiedene Werkzeuge gestohlen. Nach den Angaben der Polizei steht noch nicht fest, wie der oder die Täter in den Innenraum gelangten. Zum Diebesgut gehören eine Akkubohrmaschine ein Winkelschleifer samt passendem Akku der Marke Ryobi auch mehrere Werkzeuge fehlen fehlen, so Schraubenschlüssel oder Inbus-Schlüssel. Der Gesamtsachaden beläuft sich auf rund 800 Euro. Zeugen sollen sich mit der Rosenheimer Polizei unter Telefon 08031/200-2200 in Verbindung setzen.
(Quelle: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Snowboard-Diebstahl an Speckalm

Snowboard-Diebstahl an Speckalm

Bayrischzell – Auf der Speckalm wurde am gestrigen Sonntagnachmittag zwei Snowboards gestohlen. Nach den Angaben der Polizei ereignete sich der Vorfall zwischen 14 und 16 Uhr. Zwei Freundinnen legten eine Pause in der Speckalm ein und stellten ihre Snowboards vor der Hütte ab. Als sie wieder aus der  Hütte kamen, waren die beiden Snowboards weg. Eines der Boards ist auf der Vorderseite schwarz und hat ein grün-rotes Muster, das andere ist bunt. Der Sachschaden beträgt rund 1000 Euro. Zeugen sollen sich bitte telefonisch bei der Polizeiinspektion Miesbach unter 08025/2990 melden.
(Quelle: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Starke Frauen im Fokus der Galerie

Starke Frauen im Fokus der Galerie

Rosenheim / Landkreis – Frauen und die weibliche Schönheit waren ein zentrales Thema im Jugendstil – wie die aktuelle Ausstellung in der Städtischen Galerie Rosenheim mit dem Titel „„La Belle Époque – Der Zauber des Jugendstils“ eingängig veranschaulicht, die noch bis zum 1. Mai zu sehen ist. In diesem Rahmen findet am kommenden Sonntag, 13. Februar, 11 Uhr, eine Lesung mit Professor Dr. Michael Pilz (Institut für Germanistik, Universität Innsbruck) statt. Titel ist: „Starke Frauen: Die Autorin Anna Croissant-Rust…und ihre enge Verbindung zum bayerischen Inntal an der Schwelle zum 20. Jahrhundert).

Obgleich es für Frauen in dieser Zeit schwierig war nicht nur als Objekt der Kunst, sondern auch als ernstzunehmende Künstlerinnen in Erscheinung zu treten, gab es durchaus verschiedene Beispiele „starker Frauen“, denen es gelang aus dem engen Korsett bürgerlicher Werte auszubrechen. Eine dieser – eher in Vergessenheit geratenen – Frauen ist die Schriftstellerin Anna Croissant-Rust (1860–1943), die ab den 1890er Jahren zu den wichtigen Stimmen der literarischen Moderne in München zählte.
Als Teil der Schwabinger Künstler- und Literatenszene verfasste sie ihre ersten Novellen für die seit 1885 aufgelegten Monatsschrift Die Gesellschaft. In ihren Erzählungen beleuchtete sie scharfsinnig und feinfühlig u.a. das kleinbürgerlich-bäuerliche Milieu. Als einzige Frau wurde sie in Georg Conrads „Gesellschaft für modernes Leben“ aufgenommen und war ab 1891 Mitherausgeberin von deren Zeitschrift Modernes Leben. Mit dem bayerischen Inntal war sie durch ihre Sommerfrische-Aufenthalte verbunden, die sie im »Schusterveitlhaus« in Brannenburg verbrachte.

Im inspirierenden Ausstellungsambiente stellt der Germanist Michael Pilz (Universität Innsbruck) am Sonntag, den 13. Februar, 11 Uhr, diese besondere Autorin vor und liest ausgewählte Texte aus ihrem Werk zwischen Naturalismus und Jugendstil. Anschließend besteht die Möglichkeit zum selbstständigen Rundgang durch die aktuelle Ausstellung. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist notwendig. Es gilt die Besuchsregel 2G-plus.
(Quelle: Pressemitteilung Städtische Galerie Rosenheim / Beitragsbild: Copyright Weiand – zeigt Fraunbildnis mit Hut, Öl auf Leinwand, Brynolf Wennerberg))

Corona: Aktuelle Zahlen

Corona: Aktuelle Zahlen

Rosenheim / Landkreis / Region – Hier die aktuellen Corona-Zahlen für den heutigen Montag, 7. Februar, 2022:

7-Tage-Inzidenz:
Stadt Rosenheim: 2222,0 (Vortage: 2223,6/2209,4 / 2146,5/2006,6/2151,2/2137,1/2069,5)
Landkreis Rosenheim: 1949,0 (Vortage: 1950,6/1938,8/1869,2/1813,4/1857,3/1808,8/1819,9)
Landkreis Traunstein: 1023,7 (Vortage: 1003,5/1066,0/1081,8/1054,7/1113,9/1148,3/1218,7)
Landkreis Mühldorf: 1878,4 (Vortage: 1838,0/1842,3/2087,0/1964,2/1806,3/1841,5/1941,1)
Landkreis Berchtesgadener Land: 1721,1 (Vortage: 1809,5/1809,5 / 1854,7/1786,0/1694,8)
(Quelle: RKI, Stand 7. Feb.)

Gemeldete hospitalisierte Fälle der letzten 7 Tage in  Bayern:
712 (+4,2 %) / Vortage: 751 (+8,1 %) / 757 (+10,5 %) /  693 (+8,3 %) / 731 (+33,2 %)
(Quelle: lgl.bayern.de, Stand: 6. Feb. – Veränderung zur Vorwoche.)

Anzahl belegter Intensivbetten durch bestätigte Covid-19-Fälle in Bayern:
327 (+0,0 %) / Vortage : 316 (+0,0 %) / 336 (+6 %) / 341 (+8,3 %)
(Quelle: lgl.bayern.de, Stand: 6. Feb. – Veränderung zur Vorwoche):

Die Übermittlung der Omikron-Fälle wurde am 21. Januar eingestellt – da Omikron seit KW2 / 2922 die klar dominierende Variante ist.

Hier geht es zur Gesamtübersicht:

Winterlicher Blick auf die Steinlingalm

Winterlicher Blick auf die Steinlingalm

Landkreis Rosenheim – Schön gelegen mit Blick hinauf auf das mächtige Kampenwandmassiv und hinab auf die Chiemsee-Region liegt auf 1.467 Metern die Steinlingalm. Der bewirtschaftete Berggasthof hat aktuell donnerstags bis sonntags von 10 Uhr bis 16.30 Uhr (donnerstags mit Abendbetrieb) geöffnet. Weitere Informationen gibt es auf der Seite www.steinlingalm.de.
(Quelle: Anton Hötzelsperger von samerberger-nachrichten.de / Beitragsbild: Rainer Nitzsche)

 

„Roxana“ fegte über Bayern

„Roxana“ fegte über Bayern

Rosenheim / Landkreis / Bayern – „Roxana“ ist am gestrigen Sonntagabend über Bayern gefegt. In der Region Rosenheim kam das Sturmtief erst spät in der Nacht an. Es stürmte ganz schön. Zu größeren Schäden kam es nach aktuellem Stand aber nicht. Momentan schneit es in der Stadt Rosenheim wieder leicht. Bewölkt und kalt geht es laut Wetterbericht dann auch morgen weiter. Aber in der Mitte der Woche meldet sich die Sonne zurück mit wieder deutlich wärmeren Temperaturen. 
(Beitragsbild: Ferdinand Staudhammer)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 07. Februar.

Namenstag haben: Ava, Moses, Richard, Rick, Ronan, Ron

3 bekannte Geburtstagskinder:

Ashton Kutcher (1978 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler.)

Kristin Otto (1966 – ist eine ehemalige für die DDR startende deutsche Schwimmerin, die erfolgreichste deutsche Athletin im Schwimmen.)

Dieter Bohlen (1954 – ist ein deutscher Musiker, Sänger, Komponist und Produzent.)

(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1871: James Beall Morrison, ein US-amerikanischer Zahnarzt, lässt sich seine Tretbohrmaschine patentieren.
  • 1982: Die Berliner Stadtbahn nimmt ihren Betrieb auf, zunächst nur im Nahverkehr.
  • 1899: Der US-amerikanische Rüstungskonzern General Dynamics wird, unter dem vorläufigen Namen Electric Boat Company, gegründet. 
  • .(Quelle: wikipedia.org/Beitragsbild: Karin Wunsam)
Schönen Abend.

Schönen Abend.

Rosenheim – Der sehnsüchtigste Hundeblick hilft da nichts – das Wochenende zieht langsam von dannen. Aber es kommt ja wieder eines und bis dahin hoffentlich auch viele schöne und nicht zu stressige Stunden. Wir wünschen Euch einen schönen Abend und verabschieden uns bis morgen.
(Beitragsbild: re)