Kommt der Alpenbus?

Kommt der Alpenbus?

Rosenheim / Landkreis Rosenheim / Bad Tölz – Ab Sommer 2024 soll der sogenannte „Alpenbus“ zwischen Bad Tölz und Rosenheim in Betrieb gehen. Ob es dazu kommt, ist noch nicht gesichert. Ein Sachstandbericht dazu wurde im Ausschuss für Umweltangelegenheiten, Landwirtschaft, räumliche Entwicklung, Natur- und Klimaschutz sowie Mobilität des Landkreises Rosenheim vorgestellt.

Eine finanzielle Beteiligung am Projekt Alpenbus fand im Dezember vergangenen Jahres im Verkehrsausschuss der Stadt Rosenheim keine Mehrheit. Aus diesem Grund sind jetzt die Planer gefragt. „Sie sollen klären, wie man optimieren könnte“, sagte Landrat Otto Lederer. Noch ist nichts entschieden. Der Geschäftsführer der Rosenheimer Verkehrsgesellschaft Oliver Kirchner rechnet aber damit, dass sich die Inbetriebnahme des Alpenbusses verzögern wird, möglicherweise ins Jahr 2025.
Kirchner erinnerte an die ursprüngliche Planung. Demnach sollte der Alpenbus vom Bodensee, entlang der Alpen, bis ins Berchtesgadener Land fahren. Letztlich wurde die MVV-Consulting damit beauftragt, eine Buslinie von Murnau über Bad Tölz und Miesbach nach Rosenheim zu planen. Aufgrund der angespannten Verkehrslage in und um Bad Tölz wurde die Verbindung schließlich in zwei Teilbereiche aufgeteilt. Die beteiligten Projektpartner am Alpenbus sind die Landkreise Garmisch-Partenkirchen, Weilheim-Schongau, Bad Tölz-Wolfratshausen, Miesbach und Rosenheim sowie die kreisfreie Stadt Rosenheim.

Für staatliche Förderung muss
Alpenbus sieben Tage die Woche fahren

Die Planer hatten zudem die Aufgabe, die Vorgaben des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr sowie der Bayerischen Eisenbahngesellschaft einzuhalten. Um eine staatliche Förderung zu erhalten, muss der Alpenbus täglich, sieben Tage die Woche, zwischen 6 Uhr und 22 Uhr im 60-Minuten-Takt zwischen Bad Tölz und Rosenheim verkehren. Um diese „landesbedeutsame Buslinie“ zu finanzieren, erklärten sich Freistaat und Bayerische Eisenbahnförderung bereit, im ersten Betriebsjahr 65 Prozent, im zweiten Jahr 60 Prozent und im dritten Jahr 55 Prozent dazuzugeben. Ab dem vierten Betriebsjahr verbliebe die Förderung dauerhaft bei 50 Prozent.
Im Umweltausschuss wurden geschätzte Kosten für das erste Betriebsjahr vorgelegt. Der Landkreis müsste zwischen 140.800 Euro und 157.200 Euro aufbringen, die Stadt Rosenheim zwischen 70.800 Euro und 79.200 Euro.
Im gemeinsamen Nahverkehrsplan von Stadt und Landkreis Rosenheim vom November 2019 ist die geplante Alpenbus-Linie nicht vorgesehen. Lediglich eine Verbindung nach Miesbach wird erwähnt. Ebenfalls im Jahr 2019 hatte der Freistaat Bayern beschlossen, Busverkehre auf Tangentialverbindungen ohne Schiene als „landesbedeutsame Buslinien“ besonders zu fördern. Gemeint ist hier ein öffentlicher Personennahverkehr mit einer direkten Linienführung, möglichst wenig Haltestellen und Anschlüssen an den regionalen Bahnverkehr.

Alpenbus
„interessante Alternative“

Rosenheims Landrat Otto Lederer bezeichnete den geplanten Alpenbus „als interessante Alternative, zu dem, was wir schon im Nahverkehrsplan geplant haben.“ Konkret geht es um eine Aufwertung der Buslinie von Bad Aibling nach Bad Feilnbach sowie eine Verlängerung der Linie bis nach Miesbach. Diese Lösung würde Kosten von rund 200.000 Euro verursachen und hätte nicht den Stundentakt des Alpenbusses.
(Quelle: Pressemitteilung des Landratsamtes Rosenheim / Beitragsbild: re)

Dank für treue Mitgliedschaft

Dank für treue Mitgliedschaft

Aising / Rosenheim – Dank für treue Mitgliedschaft: Rund 14 Jahre lang engagierte sich Josef Wick aus Aising (Bild Mitte) in der Führungsspitze der Katholischen Landjugendbewegung Aising-Pang (KLJB) in vielfältiger Weise. 

Darunter mehrere Jahre als Erster sowie Zweiter Vorstand, als Festleiter des Panger Bettelhochzeit im Jahr 2017 und zuletzt als Beisitzer – ein neuer Rekord seit der Gründung des Vereins vor 25 Jahren.
Mathias Klein-Heßling, Pfarrrvikar der Stadtteilkirche am Wasen, der Vorstand Adrian Stadler bedankten sich deshalb bei dem treuen Mitglied im Rahmen der Jahreshauptversammlung, die jüngst in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt stattfand.
(Quelle: Text: Martin Aerzbäck / Foto: Martin Aerzbäck)

„Nahui in Gottes Nam“

„Nahui in Gottes Nam“

Rosenheim – „Nahui in Gottes Nam – Die Stadt am Fluss“ ist der Titel eines kurzweiligen Familienspaziergangs am 9. April um 11 Uhr vor dem Mittertor am Max-Josefs-Platz in Rosenheim.

Bis ins 19. Jahrhundert war der Inn die wichtigste Handelsstraße in der Region Rosenheim. Ihm verdanken die Stadt Gründung, Existenz und Wohlstand. Wenn sich die schwerbeladenen Schiffszüge an der Innlände in Bewegung setzten, erklang der Ruf „Nahui in Gottes Nam“,  denn göttlichen Beistand konnte man schon dringend gebrauchen auf der  Reise auf dem gefährlichen, reißenden Fluss.
Rosenheim war Wegkreuz aller Fernrouten, zahlreiche Handelsgüter wurden zu Wasser transportiert und an Markt- und Dulttagen  am Schrannenmarkt angeboten. Das Handwerk florierte und allerorten hörte man, dass Rosenheim blühe wie eine Rose, oder „Wer in Rosenheim auf  d`Gant kimmt, der sei selber schuld.

Stadtführung auch für
Kinder gut verständlich

Die Stadtführung zeichnet die Stationen dieser interessanten Epoche, auch für Kinder verständlich nach und ist deshalb für Familien sehr geeignet.
Gestartet wird am Mittertor, weiter geht es über das frühere Handwerkerquartier Färberviertel am Mühlbach entlang zum Innspitz. Über den  Inndamm  geht es dann zum Freigelände am Innmuseum und endet dort an der originalgetreuen  Plätte am Ufer des vielbesungenen Heimatflusses.
Tickets zur Stadtführung gibt es online im Ticketshop unter www. rosenheim.jetzt/touristinfo.de oder im Vorverkauf der Touristinfo Rosenheim im Parkhaus P1, Hammerweg 1. 
Tickets kosten 7 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Kinder.
Weitere Infos auch telefonisch unter 08031 / 365 9061 von Dienstag bis Freitag von 10 bis 14 Uhr und 14 bis 17 Uhr, samstags von 10 bis 14 Uhr oder per Email an touristinfo@vkr-rosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilung: vkr Rosenheim / Beitragsbild: vkr )

Rosenheim, Innenstadt, 1912

Rosenheim, Innenstadt, 1912

Rosenheim – Unsere historische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1912. Auf der historischen Aufnahme werfen wir einen Blick auf das Rosenheim zu dieser Zeit.
(Quelle: Archiv: Herbert Borrmann)

Nachhaltiger Urlaub ohne Barrieren

Nachhaltiger Urlaub ohne Barrieren

Rosenheim / Landkreis Rosenheim – Im Rahmen der Nachhaltigkeitsinitiative „Natürlich bewusst“ von Chiemsee-Alpenland Tourismus (CAT) ist nun auch die Darstellung barrierefreier Angebote erweitert worden und die Broschüre „Urlaub für Alle“ neu erschienen.

Wie berichtet, ist auch die soziale Komponente ein wichtiger Bestandteil der touristischen Nachhaltigkeitsinitiative. So wird künftig unter anderem der demographische Wandel eine verstärkte Nachfrage nach barrierefreien Angeboten mit sich bringen. „Als gewachsene Gesundheitsregion ist die Barrierefreiheit im Chiemsee-Alpenland immer schon wichtig“, so CAT-Geschäftsführerin Christina Pfaffinger. „Daher konnten wir für die erste Bewerbung bereits auf schöne Produkte zurückgreifen. Inzwischen werden die Angebote in der Region erweitert und erfolgreich ausgebaut“. Neben Rad- und Wandermöglichkeiten für Alle werden auch Ausflugsziele, Unterkünfte, die Thermen und Bademöglichkeiten mit Strandrollstuhlangeboten dargestellt.

Auch für Menschen mit 
Seheinschränkungen

Die Broschüre berücksichtigt dank farbig untergliederter Kategorien auch die Anforderungen von Menschen mit Seheinschränkungen.
Bereits seit 2012 engagiert sich CAT für Barrierefreiheit im Tourismus und zählt hierbei zu den bayerischen Pilotregionen. So fördert der Tourismusverband der Stadt und des Landkreises Rosenheim unter anderem die Zertifizierung nach „Reisen für Alle“, einem bundesweit einheitlichem Informations- und Bewertungssystem, das dem Gast detaillierte Informationen zum barrierefreien Angebot bereitstellt. Die Zertifizierung bietet auch für Leistungsträger einige Vorteile wie beispielsweise die Erschließung neuer Zielgruppen oder auch einen nachhaltigen Mehrwert des Angebots für Alle. Es besteht laufend die Möglichkeit ein Ausflugsziel nach „Reisen für Alle“ zertifizieren zu lassen. Interessierte Leistungsträger können sich jederzeit an CAT wenden.
(Quelle: Pressemitteilung Chiemsee-Alpenland Tourismus / Beitragsbild: Copyright Chiemsee-Alpenland Tourismus, Bayerische Schlösserverwaltung: Heutzutage spielt im Marketingmix die Bildsprache mitunter die wichtigste Rolle. Daher führte CAT ein Barrierefrei-Fotoshooting durch (hier Astrid von Rauhecker und Siegfried Loer vor Schloss Herrenchiemsee), um für crossmediale Maßnahmen von Social Media bis hin zu Print-Broschüren authentisches Bildmaterial einsetzen zu können.)

Hier geht es zum Download der Urlaubsbroschüre: „Urlaub für Alle“:

Große Hilfsbereitschaft in Bruckmühl

Große Hilfsbereitschaft in Bruckmühl

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Nach den Turnhallen in Bad Aibling, Prien und Wasserburg hat Rosenheims Landrat Otto Lederer auch die Turnhalle des Gymnasiums in Bruckmühl besucht. Vor zwei Tagen sind hier die ersten 58 Flüchtlinge aus der Ukraine eingezogen. Weitere Flüchtlinge werden mit der neuen Zuweisung für den heutigen Donnerstag erwartet. Mit dabei waren auch Bürgermeister Richard Richter sowie vom Landratsamt Rosenheim, die Leiterin des Sachgebietes 22, Alexandra Weber und Hallenkoordinator Lothar Thaler.

Als sie an der Halle ankommen, werden sie von Hallenmanager Ahmet Calim begrüßt. Er ist noch etwas außer Atem, denn er hat gerade mit einigen der hier untergebrachten Kinder Fußball gespielt. Es sind überwiegend Mütter mit Kindern, die die Halle in Bruckmühl bezogen haben, sowie drei Männer und ein Rollstuhlfahrer. Das ist kein Problem, sagt Calim. Im Erdgeschoss gibt es behindertengerechte Toiletten und Duschen. Außerdem werden die Nassbereiche nach Männern und Frauen getrennt. Weitere sanitäre Einrichtungen stehen vor der Halle zur Verfügung.
Einige Frauen sitzen auf den Bänken in der Halle, unterhalten sich oder schauen in ihre Handys. Es gibt kostenloses WLAN in der Halle, damit sie den Kontakt in die Heimat zu Verwandten und Freunden halten können. Dreimal täglich werden sie von einem Caterer mit frischem Essen versorgt. Die Kinder spielen, malen oder toben. Es gibt einen kleinen Spielbereich, der aber noch verbessert werden soll. Außerdem steht hinter der Halle ein Fußballplatz zur Verfügung. „Heute bekommen wir auch noch Schaukeln und einen Sandkasten und bauen alles auf“, sagt der Hallenmanager. Das Gymnasium stellt außerdem zwei kleine Tore für den Bolzplatz zur Verfügung. Aus dem Gymnasium waren bereits zwei Schülerinnen da, die mit den Kindern gespielt haben, erzählt Calim. Die sprachliche Barriere sei dabei kein Hindernis, denn die nonverbale Sprache ist universell, sagt er. Das Gymnasium ist sehr engagiert und plant weitere Angebote für die Flüchtlingskinder aus der Ukraine. Die Hilfsbereitschaft ist wirklich groß.

Turnhalle soll nur eine
Übergangslösung sein

Alle versuchen den Aufenthalt für die Bürger aus der Ukraine in der Turnhalle des Gymnasiums Bruckmühl so angenehm wie möglich zu gestalten und weiter zu optimieren. Dennoch soll die Turnhalle nur eine Übergangslösung sein. Ziel ist es, die Flüchtlinge schnellstmöglich in Wohnungen oder andere Unterkünfte zu verlegen, sind sich Landrat Otto Lederer und Bürgermeister Richard Richter einig.
Lederer und Richter bedankten sich für die Arbeit und das Engagement „Ich sehe, dass hier Leute vor Ort sind, die alles gut organisieren. Vielen Dank und ich hoffe, dass alles so ruhig bleibt“, so Lederer. Bürgermeister Richard Richter gab dem Hallenmanager dann auch noch seine Visitenkarte. „Melden Sie sich, wenn etwas gebraucht wird.“
Gerade sind mehrere Autos vor die Halle gefahren. Es sind Bürgerinnen und Bürger des Helferkreises. Sie bringen Kleidung, Schuhe und Rucksäcke für die Kinder und Jugendlichen. In den nächsten Tagen sind noch Lieferungen mit Kleidung für die Erwachsenen geplant.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim – zeigt Rosenheims Landrat Otto Lederer (zweiter von links) bei der Besichtigung der Turnhalle)

Wasserburger Landwirte stolz auf ihre Kiebitze

Wasserburger Landwirte stolz auf ihre Kiebitze

Wasserburg / Landkreis Rosenheim – Dank der guten Zusammenarbeit der Landwirte mit dem Naturschutz gab es auch 2021 wieder Nachwuchs bei den Wasserburger Kiebitzen. Bürgermeister Michael Kölbl und Margit Böhm von der unteren Naturschutzbehörde bedankten sich für den wertvollen Beitrag zum Artenschutz mit Wasserburg-Gutscheinen, die je zur Hälfte die Stadt Wasserburg am Inn und der Landkreis Rosenheim finanzierten.

Bürgermeister Michael Kölbl und Margit Böhm von der unteren Naturschutzbehörde bedankten sich für den wertvollen Beitrag zum Artenschutz mit Wasserburg-Gutscheinen, die je zur Hälfte die Stadt Wasserburg a. Inn und der Landkreis Rosenheim finanzierten. Foto: Landratsamt Rosenheim

„Kiewitt!“ dieser Ruf ist wieder über den Äckern westlich der Stadt Wasserburg a. Inn zu hören. Der Kiebitz, der Frühlingsbote und Gaukler der Lüfte, ist aus seinem Winterquartier auf der Iberischen Halbinsel oder Nordafrika zurückgekehrt und beginnt mit den beeindruckenden Balzflügen. Dass der seltene Vogel, dessen Populationen in den letzten Jahrzehnten bundesweit um 93 Prozent eingebrochen ist, hier noch zu bewundern ist, ist der Verdienst von mehreren sehr engagierten Landwirten, denen die Vögel ans Herz gewachsen sind.
Sie bauen ihre Feldfrüchte so an, dass die Kiebitze auf den Äckern gut brüten können und achten bei der Bewirtschaftung auf die Gelege und die Küken der Bodenbrüter. Wenn es erforderlich ist, werden die Nester erfolgreich mit Zäunen gegen Füchse, Marder und Dachse geschützt. Durch die hervorragende Zusammenarbeit der Landwirte mit der ehrenamtlichen Kiebitzbetreuerin Barbara Voglmaier wurden im Jahr 2021 westlich von Wasserburg mindestens sieben junge Kiebitze flügge, sodass der Fortbestand der Population besichert ist. Landwirt Sepp Baumann freute sich über den Erfolg: „Damit können sich auch unsere Nachkommen noch über die schönen Vögel freuen, sie zu beobachten ist etwas ganz Besonderes!“

Kiebitzschützer appellieren
an Spaziergänger

Die Kiebitzschützer appellierten an alle Spaziergänger beim Schutz der stark gefährdeten Rote-Liste-Art zu helfen und die aufgestellten Schilder zu beachten: Bitte bleiben Sie auf den befestigten Wegen und führen Sie Ihre Hunde an der kurzen Leine.
Auskünfte zum Kiebitzschutz und zu den Fördermaßnahmen erhalten Sie unter der Telefonnummer 08031 393 3301 bei Margit Böhm von der unteren Naturschutzbehörde im Landratsamt Rosenheim.
(Quelle: Presseinformation Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Vorerst letzte Abendsprechstunde im Impfzentrum

Vorerst letzte Abendsprechstunde im Impfzentrum

Rosenheim – Im gemeinsamen Impfzentrum von Stadt und Landkreis Rosenheim auf der Loretowiese wird am heutigen Donnerstag, 31. März, vorerst zum letzten Mal die Abendsprechstunde zwischen 17 und 21 Uhr angeboten. Die Nachfrage nach abendlichen Impfterminen ging stetig zurück und kam zuletzt weitgehend zum Erliegen, meldet die Stadt Rosenheim. Sollte der Bedarf an Abendterminen wieder steigen, behalten sich die Verantwortlichen des Impfzentrums eine Wiedereinführung der Abendsprechstunde vor.

Die weiteren Öffnungszeiten des Rosenheimer Impfzentrums von täglich 8 bis 17 Uhr bleiben unverändert. Derzeit ist eine Terminvereinbarung nicht zwingend erforderlich, sie wird aber empfohlen, um gegebenenfalls Wartezeiten zu verkürzen. Zu einer Registrierung im Vorfeld unter www.impfzentren.bayern wird weiterhin geraten.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Auf geht es zum Ferienprogramm in Bruckmühl

Auf geht es zum Ferienprogramm in Bruckmühl

Bruckmühl / Landkreis RosenheimNach den coronabedingt eingeschränkten Ferienaktionen der vergangenen Jahre soll das Bruckmühler Ferienprogramm heuer wieder richtig Fahrt aufnehmen. Vereine, Organisationen und Einrichtungen sind aufgerufen, sich mit ihren Angeboten bei der Marktgemeinde Bruckmühl zu melden, damit mit den Planungen und der Koordination frühzeitig begonnen werden kann.

Natürlich stehen die Veranstaltungen unter der Prämisse, dass die Aktionen, die zu dem Zeitraum erforderlichen Sicherheitsbestimmungen einhalten. Hier muss gegebenenfalls kurzfristig reagiert werden, da die Corona-Auflagen noch nicht abschätzbar sind. Aber: Die Zeichen stehen auf Hoffnung und Spaßfaktor für das Ferienprogramm 2022.

Der Umwelt zuliebe:
Kein gedrucktes Programmheft mehr

Bei den Planungen werden neue Wege beschritten. Es gibt erneut kein gedrucktes Programmheft mehr. „Dies hat sich im vergangenen Jahr bewährt, wurde gut angenommen und ist auch ein Umweltaspekt durch weniger Papierverbrauch. Zudem können wir bei kurzfristigen Änderungen oder coronabedingte Konsequenzen online schneller reagieren“, unterstreicht Jana Söhnel vom Bruckmühler Ordnungsamt die Vorteile der Neuerung. Die Aktionen werden auf der Homepage und im Bürgerboten gebündelt und beworben. Es gibt einen offiziellen Startschuss für die Anmeldephase.

Die Organisation des Ferienprogramms wird in der Gemeinde von Jana Söhnel koordiniert. Angebote , Vorschläge und Aktionen, die Vereine und Institutionen zum Ferienprogramm beitragen können und wollen, sind online einzutragen. Dafür ist auf der Homepage der Gemeinde ein entsprechendes Formular zum Download bereit. Bei Fragen steht Söhnel per E-Mail unter jana.soehnel@bruckmuehl.de zur Verfügung.

Ferienprogramm in Bruckmühl
bietet vielfältiges Angebot

Der Bruckmühler Ferienspaß besticht seit Jahren mit seinem vielfältigen Angebot für die verschiedenen Altersgruppen und bietet für jeden Geschmack eine Bereicherung. Jugendreferent Christian Kastl betont zudem: „Die Marktgemeinde weiß, wie schwer es in den vergangenen zwei Jahren war, den Kontakt zu den Mitgliedern aufrecht zu erhalten. Dazu gehört auch die Kinder- und Jugendarbeit, die mir als Jugendreferent sehr am Herzen liegt. Deshalb bin ich froh, dass der Markt Bruckmühl wieder ein Ferienprogramm für die Sommerferien plant. Doch wir sind nur die Plattform. Die Aktionen müssen Vereine, Verbände und Veranstalter anbieten. Deshalb würden wir es sehr begrüßen, wenn reichlich Programmangebot eurerseits gemeldet wird. Speziell dazu möchten wir für alle Interessierten am 10. Mai um 18 bis circa 19.30 Uhr in der Heufelder Theaterhalle eine Veranstaltung machen.“
(Quelle: Pressemitteilung Bürger- und Kulturhausmanagement Bruckmühl / Beitragsbild: Mischi)

Fahrradhelm verhinderte Schlimmeres

Fahrradhelm verhinderte Schlimmeres

Raubling / Landkreis Rosenheim – Ihrem Fahrradhelm hat es eine 24-jährige Bad Feilnbacherin wohl zu verdanken, dass sie bei einem Unfall am vergangenen Dienstag keine schweren Verletzungen davongetragen hat. 

Nach den Angaben der Polizei fuhr die 24-jährige am Spätnachmittag mit ihrem Rennrad durch Kirchdorf in Richtung Raubling. Durch einen Bremsfehler überschlug sie sich und prallte mit dem Kopf auf den Boden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Graffiti-Sprüher festgenommen

Graffiti-Sprüher festgenommen

Rosenheim – Ein 16-jähriger Graffiti-Sprüher wurde am gestrigen Mittwoch in der Kufsteiner Straße in Rosenheim festgenommen. 

Beamte der Rosenheimer Polizei kontrollierten in der Rosenheimer Innenstadt die Parkhäuser, weil dort in jüngster Zeit schon des Öfteren Sachbeschädigungen gemeldet wurden. Gegen 17 Uhr trafen sie dann in dem Parkhaus in der Kufsteiner Straße auf eine eine Gruppe von Jugendlichen. Ein 16-jährig sprühte gerade etliche Buchstaben mit schwarzer Farbe an die Wand. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 100 Euro. Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung ein.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Nachbarn schubsen und streiten sich

Nachbarn schubsen und streiten sich

Rosenheim – Zwei Nachbarn – ein 60-jähriger und ein 29-jähriger Rosenheimer – gerieten in der Brückenstraße in Rosenheim in Streit. Sie schubsten und schlugen sich wohl nach jeweiliger gegenseitiger Schilderung auch. Die Polizei kam zum schlichten.

Zu den Vorfall kam es am in der Nach auf den heutigen Donnerstag. Nach den Angaben der Polizei ging es bei dem Streit wohl nur um eine Nichtigkeit. Beide trugen Schürf- und Kratzwunden davon. Die Polizei hat nun ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung gegen die beiden eingeleitet. Alkohol dürfte bei dem Streit auch eine Rolle gespielt haben. Bei dem 60-jährigen lag der Alkoholwert bei knapp drei Promille. Bei dem Jüngeren bei knapp 0,80 Promille.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)