Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 31. März

Namenstag haben: Amos, Benjamin, Cornelia, Coa, Nelly, Guido, Clemens

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Joseph Haydn (1732 – war ein österreichischer Musiker der Wiener Klassik. Er komponierte die Melodie der Deutschen Nationalhymne.)

Richard Chamberlain (1934 –  ist ein US-amerikanischer Schauspieler und ehemaliger Sänger. Bekannt wurde er durch die TV-Serie „Die Dornenvögel“.)

–  Chloè Zhao (1982 – ist eine chinesische Filmregisseurin. Für „Nomadland“ wurde sie 2021als erste Nicht-Weiße und erst zweite Frau mit dem Oscar für Beste Regie ausgezeichnet. )

(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1979: Mit etwa 40.000 Teilnehmer findet in Hannover die bis dahin größte Demonstration der Anti-Atomkraft-Bewegung der Bundesrepublik Deutschland statt. 
  • 1990: In London demonstrieren rund 70.000 Menschen gegen die von der Regierung Margaret Thatchers eingeführte Kopfsteuer.
  • 1971: Das auf Kaffeeprodukte spezialisierte Unternehmen „Starbucks“ wird in Seattle gegründet.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
3000 Quadratmeter Wiese in Flammen

3000 Quadratmeter Wiese in Flammen

Übersee /Traunstein  – Aufgrund der aktuellen Trockenheit brach am am gestrigen Dienstag, im Bereich des Bahndammes nahe der Eisenbahnüberführung an der Staatsstraße 2096 zwischen Grabenstätt und Übersee ein Feuer ausgebrochen. Der Brand breitete sich in kürzester Zeit großflächig aus. Gegen 12:45 Uhr wurde zunächst die Feuerwehr Übersee durch die Integrierte Leitstelle in Traunstein mit dem Einsatzstichwort „Brand Bahndamm“ alarmiert. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stand bereits eine Fläche von rund 3.000 Quadratmetern in Flammen.

Daraufhin ließ Einsatzleiter Rupert Kink, Kommandant der Feuerwehr Übersee, die Feuerwehr Grabenstätt zur Unterstützung nachalarmieren und veranlasste auf Grund der Rauchentwicklung die Streckensperrung der Bahnlinie München-Salzburg. Den Einsatzkräften beider Feuerwehren ist es rasch gelungen, die Brandausbreitung zu unterbinden und die Flammen abzulöschen. Anschließend mussten Einsatzkräfte umfangreiche Nachlöscharbeiten vornehmen. „Glücklicherweise blieb der angrenzende Wald verschont. Ein Baum hatte bereits Feuer gefangen, diesen konnten wir aber ebenfalls schnell löschen“, so Rupert Kink im Gespräch mit Innpuls.me.

Ursache für den Flächenbrand
ist bis jetzt ungeklärt

Im weiteren Einsatzverlauf erkundeten die eingesetzten Feuerwehrkräfte die nähere Umgebung auf weitere Brandstellen sowie versteckte Glutnester und kontrollierten den Löscherfolg mittels Wärmebildkamera. Neben den Beamten der Polizei wurde eine Rettungsdienstbesatzung des Bayerischen Roten Kreuzes alarmiert. Die Sanitäter brauchten jedoch nicht eingreifen, verletzt wurde niemand. Was genau zu dem Feuer geführt hat, ist ungeklärt. Nach gut einer Stunde waren die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr abgeschlossen und der Bahnmanager konnte die Zugstrecke München-Salzburg wieder freigeben. Die beiden Feuerwehren waren mit rund 30 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen im Einsatz
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein-hob / Beitragsbild: Kreisfeuerwehrverband Traunstein – Wolfgang Gasser)

Erste Wiedehopfe in Bayern gesichtet

Erste Wiedehopfe in Bayern gesichtet

Hilpoltstein / BayernMit dem beginnenden Frühling kehrt auch der Vogel des Jahres 2022 aus seinem Winterquartier in Afrika nach Mitteleuropa zurück. Die ersten Meldungen von Wiedehopfen sind bereits beim bayerischen Naturschutzverband LBV eingegangen. In Bayern ist der etwa spechtgroße orangeschwarze Vogel mit der markanten Federhaube und dem langen Schnabel sehr selten und vom Aussterben bedroht. Trotzdem lassen sich durchziehende Wiedehopfe im April und Mai auch im Freistaat immer wieder beobachten. „Auf ihrem Zug durch Bayern in ihre Brutgebiete ist alles möglich. Der Wiedehopf kann derzeit auch völlig unerwartet eine kurze Pause in unseren Hausgärten einlegen“, sagt LBV-Biologe Torben Langer. Wer in den kommenden Wochen einen der markanten Vögel sieht, kann seine Beobachtungen melden unter www.lbv.de/wiedehopf-melden.

Bei den Meldungen interessieren die Vogelschützer  vor allem die fünf wichtigen „W“s: Wer hat wie viele Wiedehopfe wann und wo beobachtet und was haben die Vögel gemacht? „Für uns ist es wichtig zu wissen, ob der Wiedehopf ruft und eventuell länger als einen Tag am selben Ort verweilt. Denn nur wenn sich ein Wiedehopf in einem Lebensraum wohlfühlt, ertönt sein unverkennbar dumpfer ‚hup-hup-hup‘-Ruf, um ein Weibchen anzulocken“, erklärt Torben Langer.

2021 wurden dem LBV rund
600 Wiedehopf-Sichtungen gemeldet

Im letzten Jahr wurden dem LBV etwa 600 Wiedehopf-Sichtungen gemeldet, 2020 waren es sogar fast 1.000. „Auf ähnliche Zahlen hoffen wir natürlich auch in diesem Jahr, in dem der Wiedehopf als Vogel des Jahres ja sogar einen gewissen Prominentenstatus genießt“, sagt der LBV-Biologe. Ein Großteil der beobachteten Vögel wird bei uns allerdings nur eine kurze Rast einlegen und dann weiter in die Brutgebiete zum Beispiel in Sachsen-Anhalt und Brandenburg ziehen. In Bayern gibt es aktuell nur vereinzelte Bruten und keine stabile Population. Doch es gibt Hoffnung: „Wenn ein Wiedehopfpaar erst einmal bei uns gebrütet hat, stehen die Chancen gut, dass sie auch im Folgejahr wiederkommen“, so Torben Langer.

Mehrere hundert Nistkästen
für Wiedehopfe aufgebaut

für In den letzten Jahren häufen sich die Beobachtungen durchziehender Wiedehopfe. Um die Brutchancen zu erhöhen und einige der Vögel zum Bleiben zu überreden, haben LBV-Kreisgruppen mittlerweile mehrere hundert Nistkästen gebaut und aufgehängt. Schwerpunkte sind Mittel- und Mainfranken. Für das dauerhafte Überleben des Vogels des Jahres wird es darauf ankommen, dass das Zusammenspiel von Lebensraum und Nahrung, verbunden mit einem guten Höhlenangebot an störungsfreien Brutplätzen gelingt. „Ein idealer Lebensraum für den Wiedehopf ist zum Beispiel eine giftfreie, extensiv bewirtschaftete Streuobstwiese mit vielen, großen Insekten und einem guten Höhlenangebot, gerne auch in Form von Nistkästen“, sagt Torben Langer.
(Quelle: Pressemitteilung LBV Bayern / Beitragsbild: re)

Hier ein Video zum Vogel des Jahres:

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Freier Eintritt für Geflüchtete aus der Ukraine

Freier Eintritt für Geflüchtete aus der Ukraine

München / Glentleiten / Amerang – Im Freilichtmuseum Glentleiten und Bauernhausmuseum Amerang haben geflüchtete Menschen aus der Ukraine ab sofort kostenlosen Eintritt. Bezirkspräsident Josef Mederer hat dies jetzt bis auf Weiteres angeordnet. „Mit dieser kleinen Geste wollen wir geflüchteten Menschen einige unbeschwerte Momente verschaffen“, so Mederer.

25 Geflüchtete aus der Ukraine nutzten das Angebot bereits. Franz Bauer, Bürgermeister von Großweil, besuchte mit der Gruppe gemeinsam des Freilichtmuseum der Glentleiten. Dort hat die neue Saison am 19. März begonnen.
Das Bauernhausmuseum Amerang (unser Foto) eröffnet am 2. April seine Tore. „Dann heißen wir auch in Amerang Flüchtlinge aus der Ukraine herzlich willkommen“, sagte Mederer.
(Quelle: Presseinformation Bezirk Oberbayern / Beitragsbild: Karin Wunsam – zeigt Bauernhausmuseum Amerang)

Infos zum Freilichtmuseum Glentleiten gibt es hier:

Informationen zum Bauernhausmuseum Amerang gibt es hier: 

Zwei tote Bergwanderer gefunden

Zwei tote Bergwanderer gefunden

Unterammergau / Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Tragisch: Der Leichnam eines vermissten Bergwanderers wurde am gestrigen Dienstag unterhalb des Sonnenberggrats gefunden. Ganz in Nähe lag ein zweiter Toter. Die Bergwanderer dürften, den Ermittlungen der Alpinen Einsatzgrupp (AEG) zufolge unabhängig voneinander verunglückt sein. 

Nach den Angaben der Polizei handelt es sich bei dem einen Toten um einen 51-jährigen aus München. Er wurde am gestrigen Dienstag von Angehörigen als vermisst gemeldet, nachdem er auch seit zwei Tagen nicht mehr zu seiner Arbeitsstelle kam. Eine Suchaktion wurde eingeleitet. Am Nachmittag gegen 16.20 Uhr wurde der Mann dann unterhalb des Sonnenberggrats, der sich vom Kofel zum Pürschling zieht, leider nur mehr tot aufgefunden. 
Nach bisherigen Erkenntnissen hat der Mann wohl in etwa 1600 Metern Höhe den Halt verloren und war etwa 200 Höhenmeter in den Tod gestürzt.
Bei der Bergung des Toten entdeckten die Helfer dann noch einen weiteren Toten, der nur etwa 30 Höhenmeter unter dem verunglückten Münchner lag. Dabei handelte es sich um einen 48-jährigen Mann aus Ingolstadt. Er war zu diesem Zeitpunkt noch nicht vermisst worden. Den Ermittlungen der AEG zufolge hatte der 48-jährige ebenfalls den Sonnenberggrat begangenen und war dann aus etwa 1600 Höhenmetern abgestürzt. 
Beide Leichname wurden durch Kräfte der Alpinen Einsatzgruppe und der Bergwacht mittels Hubschrauber geborgen und ins Tal gebracht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Prien am Chiemsee, 1932

Prien am Chiemsee, 1932

Prien am Chiemsee – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1932. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist Prien am Chiemsee.
(Quelle: Archiv: Herbert Borrmann)

Zwei Polizeidienststellen unter neuer Leitung

Zwei Polizeidienststellen unter neuer Leitung

Mühldorf am Inn / Haag in Oberbayern Bereits zum 1. März fand bei der Autobahnpolizeistation Mühldorf am Inn und bei der Polizeistation Haag in Oberbayern ein Führungswechsel statt. Polizeihauptkommissarin Sigrid Mende übernahm die Leitung der Polizeistation Haag – Polizeihauptkommissar Christian Liebl die Autobahnpolizeistation Mühldorf.

Kriminaloberkommissar Reinhard Rudolph, welcher die Autobahnpolizeistation Mühldorf am Inn im Rahmen seiner Führungsbewährung für den Aufstieg in die 4. Qualifikationsebene die vergangenen sechs Monate leitete, wird im Juli diesen Jahres am Assessment-Center teilnehmen und übernimmt bis dahin neue Aufgaben innerhalb des Polizeipräsidiums. Als Nachfolger und neuer Leiter der Autobahnpolizeistation Mühldorf am Inn wurde der 49-jährige Polizeihauptkommissar Christian Liebl bestellt. Der im Landkreis Traunstein wohnhafte Polizeibeamte begann seine Laufbahn im Jahr 1992 mit der Einstellung und der anschließenden Ausbildung zum Polizeivollzugsbeamten in der „Kommissarslaufbahn“ bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei.

Christian Liebl:
„Kind der Autobahn“

Dem Studium an der damaligen Beamtenfachhochschule folgte ab dem Jahr 1995 eine mehrjährige Verwendung bei Dienststellen der damaligen Polizeidirektion Traunstein. Insgesamt 13 Jahre verrichtete er seinen Dienst bei der Polizeiinspektion Freilassing. Im Jahr 2008 durfte Christian Liebl für sechs Monate unter anderem bei der Polizeiinspektion Laufen und Bad Reichenhall Führungserfahrung als Dienstgruppenleiter sammeln. Ab Ende 2008 war er für 14 Jahre als Dienstgruppenleiter bei der Verkehrspolizeiinspektion Traunstein eingesetzt, bevor er nun als, wie er sich selbst bezeichnet, „Kind der Autobahn“ zum neuen Leiter der Autobahnpolizeistation Mühldorf am Inn befördert wurde.
Ebenfalls zum 1. März 2022 wurde die Leitung der Polizeistation Haag in Oberbayern neu besetzt. Polizeihauptkommissar Christian Scholz, welcher die Station zuletzt leitete, nimmt seit Anfang März andere Aufgaben im Polizeipräsidium Oberbayern Süd wahr.

Als Nachfolgerin und neue Leiterin der Polizeistation Haag in Oberbayern folgt die im Landkreis Altötting wohnhafte, 56-jährige Polizeihauptkommissarin Sigrid Mende. Die neue Chefin der Haager Polizeistation begann ihre Laufbahn im Jahr 1987 mit der Einstellung und der anschließenden Ausbildung zur Polizeivollzugsbeamtin im damaligen gehobenen Dienst bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei.
Dem Studium an der damaligen Beamtenfachhochschule folgte ab dem Jahr 1993 eine elfjährige Verwendung bei verschiedenen Dienststellen des Polizeipräsidiums München. Ab 2004 wechselte Sigrid Mende zum Polizeipräsidium Niederbayern, wo sie bei der Grenzpolizeistation Philippsreut, der Kriminalpolizeiinspektion Passau sowie der damaligen Polizeiinspektion Fahndung Passau ihren Dienst verrichtete. Ab 2016 durfte sie im „Gemeinsamen Zentrum Passau“ für vier Jahre Erfahrungen in grenzübergreifender polizeilicher Zusammenarbeit sammeln. Die Versetzung zum Polizeipräsidium Oberbayern Süd fand im Jahre 2020 statt. Bevor sie nun zur neuen Leiterin der Polizeistation Haag befördert wurde, war sie für zwei Jahre Sachbearbeiterin im Kommissariat 1 der Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn.
(Quelle: Presseinformation Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild-Fotos: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Sigrid Mende.

Christian Liebl.

Ausflugstipp: Lippenalm

Ausflugstipp: Lippenalm

Tirol / KaiserwinkelDie Lippenalm liegt südlich vom Walchsee an den Hängen des Ebersberg. Von der Alm hat man einen traumhaften Ausblick auf die südlichen Chiemgauer Alpen. Unser Kollege Hendrik Heuser war dort – gerade noch rechtzeitig, denn ab den morgigen Donnerstag schließt die Alm bis zum 1. Mai.

Man braucht etwa 45 Minuten auf einer stetig steigenden Fahrstraße zu der schönen Aussicht auf den noch teilweise gefrorenen See. „Ein Besuch der Alm lohnt ab dem 1. Mai nicht nur wegen des wunderschönen Panoramas, sondern auch der weltbesten Kaspressknödelsuppe“, meint Hendrik Heuser.
Hinter der Alm kann man noch 20 Minuten aufsteigen zu einem bemerkenswerten Blick auf das Kaisergebirge.
(Quelle: Info: Hendrik Heuser / Beitragsbild-Fotos: Hendrik Heuser)

Geplante DK1-Deponie in Odelsham sinnvoll?

Geplante DK1-Deponie in Odelsham sinnvoll?

Landkreis Rosenheim Im Abfallkonzept des Landkreises Rosenheim spielt die geplante DK1-Deponie der Firma Zosseder GmbH in Odelsham derzeit keine Rolle. Auf Antrag der Freien Wähler im Rosenheimer Kreistag stand das Vorhaben im Ausschuss für Umweltangelegenheiten, Landwirtschaft, räumliche Entwicklung, Natur- und Klimaschutz sowie Mobilität auf der Tagesordnung.

Wobei Landrat Otto Lederer darauf hinwies, dass nur die Themenbereiche gebracht werden können, welche die Landkreis-Behörde betreffen. Viele Nachfragen bzw. eine Diskussion gab es nicht. Die Mitglieder des Umweltausschusses waren mit den Ausführungen der Landkreis-Verwaltung in den Sitzungsunterlagen offenbar zufrieden.
Schon 2012, im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens der Regierung von Oberbayern, hatte sich der Landkreis Rosenheim zur Errichtung der Deponie geäußert. Das Vorhaben war aus abfallwirtschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Gründen für sinnvoll erachtet worden, weil sich weder im Landkreis Rosenheim noch in den Nachbarlandkreisen Entsorgungsmöglichkeiten für DK1-Abfälle befinden. 2017 hatte der Landkreis Rosenheim seine Stellungnahme von 2012 bestätigt.

Was zählt zur
Deponieklasse DK 1?

Auf DK1-Deponien werden hauptsächlich nicht gefährliche und gefährliche Abfälle wie zum Beispiel Bodenaushub, Bauabfälle, künstliche Mineralfasern und Asbest deponiert. Die Genehmigung und Überwachung von DK1-Deponien liegt allein bei der Regierung von Oberbayern.

Durchschnittlich fallen pro Jahr im Landkreis Rosenheim rund 1.000 Tonnen asbesthaltige Abfälle sowie rund 330 Tonnen Abfälle mit gefährlichen Mineralfasern an. Diese Abfälle sind nicht behandelbar und müssen daher deponiert werden. Weil im Landkreis keine Kapazitäten zur Verfügung stehen, wurde 2019 eine europaweite Ausschreibung durchgeführt. Den Zuschlag erhielt die Firma Zosseder GmbH, die diese Abfälle zu den Deponien Wirmsthal im Landkreis Bad Kissingen, Schweiganger in Ohlstadt und Freudlsperger Beton- & Kieswerk GmbH in Neuötting verbringt. Der Vertrag läuft bis 31. August 2026.
In ihrem Antrag wollten die Freien Wähler zudem wissen, inwieweit die bereits vorhandenen Deponiekapazitäten in Oberbayern im Entsorgungskonzept des Landkreises berücksichtigt werden. Von Seiten des zuständigen Sachgebiets Abfallwirtschaft hieß es dazu, dass die Deponie-Betreiber nicht verpflichtet und oftmals nicht bereit sind, Abfälle aus dem Landkreis Rosenheim anzunehmen.
In einem weiteren Punkt fragen die Freien Wähler nach Recyclingmaßnahmen, sollte das bisherige Kreiskrankenhaus in Wasserburg abgerissen werden. Hier verwies die Landkreis-Verwaltung auf die Gewerbeabfallverordnung. Demnach sind Erzeuger und Besitzer von Bau- und Abbruchabfällen grundsätzlich verpflichtet, Glas, Kunststoff, Metalle, Holz, Dämmmaterial, Bitumengemische, Baustoffe auf Gipsbasis, Beton, Ziegel sowie Fliesen und Keramik getrennt zu sammeln und vorrangig der Vorbereitung zur Wiederverwendung zuzuführen.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolbild: re)

Hier weitere Informationen zur geplanten Deponie in Odelsham:

Großer Einsatz zum Wohl der Gemeinden

Großer Einsatz zum Wohl der Gemeinden

Rosenheim/Stephanskirchen Der aus Gehering (Gemeinde Stephanskirchen) stammende Pfarrer Matthias Wögerbauer ist am Samstagmorgen im Alter von 91 Jahren verstorben. Er wohnte zuletzt im Caritas-Altenheim St. Franziskus in Kolbermoor.

Im Juni 1956 wurde Wögerbauer in Freising zum Priester geweiht. Seine Primiz, also die erste Heilige Messe, feierte er in der Pfarrei St. Georg am Schloßberg, bevor er bis 1964 als Kaplan in der Rosenheimer Pfarrei St. Nikolaus eingesetzt war. Weitere Stationen folgten als Pfarrkurat in Ottenhofen, als Jugendseelsorger im Dekanat Isen, Pfarrer von Neufahrn bei Freising sowie in Dachau. Von 1986 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2000 war Wögerbauer Polizeipfarrer im größten Standort der Bayerischen Bereitschaftspolizei in Dachau. Daneben hatte er die Funktionen als Prodekan in Weihenstephan und später in Dachau inne. Von 2001 bis 2015 war er darüber hinaus als Ruhestandseelsorger in der Stadtkirche Bad Aibling eingesetzt.„Pfarrer Matthias Wögerbauer war ein offener, stets auf das Wohl der ihm Anvertrauten bedachter Mensch und Priester, der sich sehr für seine Gemeinden und für das Erzbistum eingesetzt hat. Dafür sage ich ihm ein herzliches Vergelt’s Gott“, so Domkapitular Dekan Pfarrer Daniel Reichel.
Pfarrer Wögerbauer wird er im Priestergrab seiner Heimatpfarrei am Schloßberger Kirchenfriedhof beerdigt. Anstelle von Blumen und Kränzen werden auf Wunsch des Verstorbenen Spenden erbeten an die „Aktion für das Leben“ (Mütter in Not), IBAN DE38 7509 0300 0002 1475 05, Kennwort „Pfarrer Wögerbauer“
(Quelle: Text: Martin Aerzbäck / Beitragsbild: JuliaDinner / Foto: re)

Von Alpspitze zu Zugspitze

Von Alpspitze zu Zugspitze

Traunstein – Drei Jahre lang hat der Werbefotograf und Bergbotschafter von Garmisch-Partenkirchen, Christian Pfanzelt, das Wettersteingebirge zu allen Jahreszeiten fotografiert. Das Ergebnis präsentiert er in einer Multivisionsshow am Samstag, 2. April um 20 Uhr im Kulturforum Klosterkirche in Traunstein (Ludwigsstraße 10, 83278 Traunstein).

Grenzgänge von Alpspitze bis Zugspitze, idyllische Bilder mit Wow-Effekt gehören ebenso zur Wahrheit wie die Plagerei, Risiken und Zweifel. Hintergründige Themen des Bergsports die zum Nachdenken anregen, werden verknüpft mit authentischen Bergsporterlebnissen: „Warum gehen wir in die Berge?“ die „Rollenverteilung von Mann und Frau am Berg“, wie kommen wir in ein „echtes Flowerlebnis“ und wie erleben wir „Risiko und Wagnis“? Themen die den Grenzgang bereits in sich tragen.
Nicht allein das Extreme meint Christian Pfanzelt mit dem Titel „Grenzgänge“ seiner Multivisionsshow, sondern auch jene Themen, die uns alle am Berg wie selbstverständlich begleiten.
Einlass zur Show in der Klosterkirche ist um 19 Uhr
Karten sind im Vorverkauf beim Traunsteiner Tagblatt oder unter www.muenchenticket.de erhältlich. Die Abendkasse öffnet um 19 Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung AB Event&Kultur / Beitragsbild: AB Event&Kultur – Christian Pfanzelt)

Vorfahrtsverstoß mit Folgen

Vorfahrtsverstoß mit Folgen

Brannenburg / Landkreis Rosenheim – Ein Vorfahrtsverstoß endete in Brannenburg im Landkreis Rosenheim mit einem Leichtverletzten, Gesamtschaden in Höhe von 10.000 Euro, Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung und empfindlichen Bußgeldverfahren.

Nach den Angaben der Polizei kam es zu dem Unfall am gestrigen Donnerstag gegen 16.30 Uhr auf der Rosenheimer Straße / Ecke Kirchenstraße. Da Berufsverkehr, gab es in Fahrtrichtung Flintsbach am Inn einen Stau. Eine Autofahrerin, die im Stau stand, ermöglichte einem 53-jährigen Autofahrer aus Brannenburg die Rosenheimer Straße zu überqueren. Zur selben Zeit fuhr ein 23-jähriger Rosenheimer Motorradfahrer auf der Rosenheimer Straße in Richtung Flintsbach am Stau vorbei und prallte mit dem querenden Auto zusammen. Der Autofahrer blieb unverletzt. Der Motorradfahrer wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Der Autofahrer muss sich nun wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten und den Motorradfahrer erwartet ein Bußgeldverfahren.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto: re)