Arbeiten für Gewerbegebiet Brucklach starten

Arbeiten für Gewerbegebiet Brucklach starten

Rosenheim – Am morgigen Dienstag, 19. April, beginnen die Erschließungsarbeiten für das neue Gewerbegebiet Brucklach in Rosenheim.  Dazu muss die Miesbacher Straße vom Schwaiger Kreisel kommend Richtung Panorama-Kreuzung, rund 500 Meter nach der Ampelanlage, gesperrt werden. Damit der Verkehr auf dieser wichtigen Querverbindung weiterhin fließen kann, wird auf etwa 300 Metern eine parallel laufende Ersatzfahrbahn erstellt.

Im ersten Schritt entsteht eine Erschließungsstraße, die von der Miesbacher Straße/Panorama-Schwaig über einen Kreisverkehr nach Süden in das künftige Gewerbegebiet führt. Bis voraussichtlich Ende November 2022 wollen Tiefbauamt, Stadtentwässerung und Stadtwerke die neue Straße mit allen Kanälen und Versorgungsleitungen bzw. Absetzbecken herrichten.
Der Bauabschnitt 1 Nord für das Gewerbegebiet Brucklach ist 6,4 Hektar groß. Davon sind 2,95 ha Gewerbeflächen, 1,2 ha Straßenverkehrsflächen, 2,3 ha Ausgleichsflächen und Retentionsmulden. Der Rosenheimer Stadtrat muss der Erschließung des Bauabschnitts 2 Süd noch zustimmen.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Arbeiten für Gewerbegebiet Brucklach starten

Tunnel Ettendorf wird gewartet

Traunstein – Die Frühlingstunnelsperre zur Wartung und Reinigung des Ettendorfer Tunnel in Traunstein findet vom morgigen Dienstag, 19. April, bis Donnerstag, 24. April statt. 
Anders als in der Vergangenheit üblich, bleibt der Tunnel wegen der Umrüstung der Videotechnik nachts für den Verkehr gesperrt. Die Umrüstung der Videotechnik erfordert auch den zusätzlichen Sperrungstag.
Sobald die Videoüberwachung in der VBZ Freimann wieder möglich ist, wird der Tunnel am Donnerstag, 21. April, am frühen Nachmittag wieder für den Verkehr freigegeben. 
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Traunstein / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Zusatzinfo: Der 725 Meter lange Ettendorfer Tunnel war das schwierigste und teuerste Einzelbauwerk der Umfahrung Traunstein, aufgrund schwierigen Untergrund. 

Umstellung des Telefonanschluss

Umstellung des Telefonanschluss

Rosenheim / Landkreis – Wegen einer Umstellung am Telefonanschluss wist das Landratsamt Rosenheim am morgigen Dienstag, 19. April, ab 15 Uhr nur sehr eingeschränkt erreichbar. Die Umstellung wird voraussichtlich mehrere Stunden dauern.
Um in dringenden Fällen erreichbar zu sein, wird für die Zeit von 15 bis 16 Uhr mit der 08031 / 581 69 7777 eine Notfallnummer eingerichtet.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Rosenheim, Innenstadt, 1907

Rosenheim, Innenstadt, 1907

Rosenheim – Unsere historische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1907. Wir werfen eine Blick auf die Innenstadt von Rosenheim vom Turm der Nikolauskirche aus.
(Quelle: Archiv: Herbert Borrmann)

Feierliche Karmette am Karsamstag

Feierliche Karmette am Karsamstag

Rosenheim – Gut besucht war die Karmette am Karsamstag in der Rundkirche St. Johann Baptist und Heilig Kreuz im Rosenheimer Stadtteil Westerndorf am Wasen. Den Gottesdienst zelebrierten Dekan Pfarrer Daniel Reichel und Pfarrvikar Mathias Klein-Heßling.
(Quelle: Text: Martin Aerzbäck / Beitragsbild-Foto: Martin Aerzbäck)

Kundgebung gegen Blockabfertigung

Kundgebung gegen Blockabfertigung

Rosenheim/Landkreis- In die Höhle des Löwen wagte sich der Kreisverband der Freien Wähler Rosenheim Land mit einer Demo und Kundgebung gegen die Blockabfertigung in die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck, die allerdings durchaus noch etwas mehr Teilnehmer verdient hätte.

Die Aufmerksamkeit war aber trotzdem für die Rosenheimer groß, so dass in kürzester Zeit interessante Diskussionen mit den Einheimischen über die Blockabfertigung entstanden. Bemerkenswert war auch der Aufwand der Tiroler Polizei, die mit starken Kräften die Veranstaltung begleitete, die aber ohne jegliche Zwischenfälle absolut friedlich abgelaufen ist. Hauptorganisator Sepp Lausch, Fraktionsvorsitzender der FW- Kreistagsfraktion, musste krankheitsbedingt auf Bezirksrat und stellvertretenden Landrat Sepp Hofer verzichten, der an Organisation mit beteiligt war. Dafür konnte Lausch den Landtagsabgeordneten der Freien Wähler Nikolaus Kraus, den Inntaler FW-Kreisrat Stephan Heinke sowie einen Besitzer einer namhaften Spedition aus dem Landkreis Rosenheim begrüßen.

Miteinander statt Gegeneinander
von Bayern und Tirol

Bei seiner Ansprache ging Lausch auch auf die Sichtweise der Tiroler Bevölkerung ein, die sich ein mehr Miteinander statt Gegeneinander von Bayern und Tirol wünschen würde. Dafür müsste aber die Blockabfertigung eingestellt werden, die die Bevölkerung im Rosenheimer Land als reine Schikane wahrnehme, forderte Lausch. Die Argumente, die der Tiroler Landeshauptmann für eine Blockabfertigung vorbringe, seien falsch, so der Kreis- und Gemeinderat aus Tattenhausen, da das Raumordnungsverfahren zum Brenner- Nordzulauf abgeschlossen sei und bereits Probebohrungen seit geraumer Zeit laufen würden! Demokratisch legitimierte Genehmigungsverfahren brauchen ihre Zeit, das müsse auch ein Landeshauptmann Platter und seine Regierung einsehen, so seine Forderung. Die Alternative wären schnelle Enteignungen, und dass könne niemand wollen, stellte Lausch fest.
Verständnis herrschte aber bei den Teilnehmern, dass im Umkehrschluss auch die Grenzkontrollen auf deutscher Seite in Kiefersfelden als sehr negativ in Tirol wahrgenommen werden. Lausch forderte deshalb, dass sowohl in Österreich wie in Bayern mehr Güter auf die Schiene verlagert werden, was jederzeit möglich sei, da die Bestandsgleise nur zu 60 Prozent ausgelastet seien. Voraussetzung für Verhandlungen sei aber, dass die willkürliche Blockabfertigung beendet werde, die bereits zahlreiche Unfälle, starken Ausweichverkehr und große Umweltbelastung auf der bayerischen Seite hervorgebracht habe, so Lausch zum Schluss einer bemerkenswerten Kundgebung der Freien Wähler Rosenheim Land in Innsbruck.
(Quelle: Pressemitteilung Freie Wähler Kreisverband Rosenheim / Beitragsbild: Freie Wähler)

Für mehr Verkehrssicherheit

Für mehr Verkehrssicherheit

Traunstein-  Das Staatliche Bauamt Traunstein und die Stadt Traunstein errichten an der Einmündung der Kreuzstraße in die Chiemseetraße im Zuge der Staatsstraße 2095 eine Ampelanlage. Diese soll zukünfitg für mehr Verkehrssicherheit sorgen. Start der Bauarbeiten ist voraussichtlich am morgigen Dienstag, 19. April. Anfang Mai soll die Ampelanlage dann in Betrieb gehen.

Die Ampelanlage wird auf Höhe der Aral Tankstelle bzw. bei der bestehenden Querungsinsel errrichtet. Die Kosten für die Anlage liegen laut Pressemitteilung des Staatlichen Bauamtes Traunstein bei rund 75.000 Euro. Die Stadt Traunstein und das Staatliche Bauamt Traunstein teilen sich die Kosten. Der Freistaat Bayern übernimmt rund 75 Prozent der Kosten und auf die Stadt Traunstein entfallen damit rund 25 Prozent der Kosten.
Die Bauarbeiten finden unter Aufrechterhaltung des Verkehrs statt. Da aber auch Kabel und Leitungen im Vorfeld verlegt, neue Querungen errichtet und Fundamente gebaut werden müssen, kann es während der Bauarbeiten zu Verkehrsbehinderungen kommen.
Das Staatliche Bauamt Traunstein und die Stadt Traunstein bitten die Verkehrsteilnehmer für ihre Fahrten über diese Strecke mehr Zeit einzuplanen.
(Quelle: Pressemitteilung Staatliches Bauamt Traunstein / Beitragsbild: Symbolbild: re)

Statt Filmpalast Baugrube

Statt Filmpalast Baugrube

Rosenheim – Der Rosenheimer Filmpalast ist Geschichte. Nach mehr als 60 Jahren wurde das einst beliebte und bekannte Kino in der Samerstraße Anfang Ende des vergangenen Jahres abgerissen. Aktuell zu sehen ist eine Baugrube. Entstehen wird dort ein modernes Wohn- und Geschäftshaus mit Tiefgarage.
(Quelle: Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Ehepaar stürzt in den Bergen in den Tod

Ehepaar stürzt in den Bergen in den Tod

Grainau / Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Schon wieder ein tödlicher Bergunfall: Ein Ehepaar aus Sachsen-Anhalt brach in Grainau zu einer Bergtour in Richtung Osterfelderkopf auf und kam nicht mehr zurück. Beide konnte nur noch tot geborgen werden. 

Nach den Angaben der Polizei ereignete sich das Bergunglück am 13. April. Das Ehepaar wurde von der Vermieterin ihrer Ferienwohnung als vermisst gemeldet. Am Abend entdeckten Beamte mittels Polizeihubschrauber zwei leblose Personen unterhalb des Wegabschnittes zwischen Knappenhäusern und dem Hupfleitenjoch.
Die Bergung wurde am gestrigen Ostersonntag durchgeführt. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen stürzten die 55-jährige und ihr fünf Jahre älterer Mann an einem komplett verschneiten, nordseitigen Wegabschnitt in den Tod.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Die Eiserne Rose von Rosenheim

Die Eiserne Rose von Rosenheim

Rosenheim – Die „Eiserne Rose“ im Mittertor von Rosenheim ist für viele Rosenheimer schon so selbstverständlich, dass sie kaum noch darauf achten. Dabei hat das Wappen eine interessante Geschichte zu erzählen.  

Erst beim zweiten Blick fällt auf, dass das Wappenschild vollständig benagelt ist. Über 3000 Nägel wurden eingeschlagen. Wie kam es dazu?
Ab 1915 wurden massenhaft Nägel in hölzerne Objekte eingeschlagen. Als „Kriegsnagelungen“ gingen diese Aktionen in die Geschichte ein. Hunderte wurden in Österreich-Ungarn und im Deutschen Kaiserreich gezählt.
Die „Eiserne Rose“ von Rosenheim entstand im Frühjahr 1916 im Rahmen einer Spendenaktion des Rosenheimer Ortskomitees für Freiwillige Krankenpflege im Krieg.
Nach einem Entwurf des Münchner Bildhauers Professor Georg Albertshofer wurde ein Lindenholzschild mit dem Stadtwappen geschnitzt. Die Kosten dafür trug der Rosenhemer Ehrenbürger Max Bram.
Zur Erstnagelung am 2. April kamen viele wichtige Leute. Der damalige Bürgermeister Josef Wüst hielt eine flammende Rede und schlug dann als erster einen Nagel ein – genau in die Mitte der Rose. Danach durften dann alle Bürger seinem Beispiel folgen. Ein Nagel kostete 50 Pfennig. Das war für die damalige Zeit nicht wenig, wenn man bedenkt dass ein Pfund Brot gut 20 Pfennig kostete oder ein Liter Bier 35 Pfennig.
Wer einen Nagel spendete erhielt als Erinnerung eine Postkarte.
Der Erlös der Aktion – über 8000 Mark – kam Familien gefallener Soldaten zugute.
Die Jahreszahlen unter der Rose „1914 : 16 : 16“ erinnern an die Dauer des Ersten Weltkriegs zum Zeitpunkt der Nagelaktion.
Im Jahr 2005 wurde die „Eiserne Rose“ dank einer Spende des Rosenheimer Geschäftsmanns Hans Nickls restauriert.
(Quelle: Beitragsbild / Foto: Josefa Staudhammer)

Was tut sich im einstigen Rosenheimer Fischladen?

Was tut sich im einstigen Rosenheimer Fischladen?

Rosenheim – 2019 wurde der Rosenheimer Fischladen in der Heilig-Geist-Straße in Rosenheim geschlossen – aufgrund fehlendem Personals und rückläufigem Umsatz. Was tut sich jetzt, drei Jahre später, hinter den Kulissen? Das scheint sich auch diese Stadttaube zu fragen, die am gestrigen Ostersonntag neugierig ins Innere geblickt hat. Tatsächlich ist darüber aktuell nichts bekannt.
(Quelle: Info / Beitragsbild – Foto: Martin Aerzbäck)

Fußgänger von Radfahrer erfasst

Fußgänger von Radfahrer erfasst

Wasserburg – Eine 79-jährige wird am Marienplatz in Wasserburg von einem Fahrradfahrer umgefahren. Der Radler setzt seine Fahrt unbeirrt weiter. Die Polizei sucht Zeugen.

Der Vorfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei bereits am Gründonnerstag, wurde aber erst jetzt bekannt. Um 15.15 Uhr war die 79-jährige von den Markthallen über den Fußgängerüberweg in Richtung Frauenkirche unterwegs. Der Fahrradfahrer fuhr an wartenden Autos vorbei.
Die 79-jährige stürzte. Passanten halfen ihr auf. Die Dame wollte keinen Rettungswagen anfordern lassen. Als ihre Schmerzen in den folgenden Tagen nicht nachließen, begab sie sich aber dann doch in ein Krankenhaus. Diagnose: gebrochener Lendenwirbel.
Wer sachdienliche Hinweise geben kann, bitte bei der Polizei Wasserburg am Inn melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto: re)