Henry-Dunant-Münze für Stadt Bad Aibling

Henry-Dunant-Münze für Stadt Bad Aibling

Rosenheim / Landkreis – Die seit vielen Jahren gute Zusammenarbeit der örtlichen Rotkreuzgemeinschaften und der Kreisgeschäftsstelle des BRK Kreisverband Rosenheim mit der Stadt Bad Aibling ist keine Selbstverständlichkeit, sondern das Ergebnis aus vertrauensvollem Miteinander und gegenseitigem wertschätzenden Verhalten. Vor diesem Hintergrund überreichte die BRK-Vorsitzende MdB Daniela Ludwig und der BRK-Kreisgeschäftsführer Direktor Martin Schmidt der Stadt Bad Aibling in Person des Ersten Bürgermeisters Stephan Schlier, die Henry-Dunant-Münze in Gold.

„Es ist schön, solche gut funktionierenden und langjährigen Verbindungen wie die zwischen der Stadt Bad Aibling und den örtlichen Gemeinschaften zu wissen. Das unterstützt uns sehr, unsere ehrenamtliche Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort bestmöglich zu gestalten“, so Daniela Ludwig.
Projekte der letzten Jahre waren zum Beispiel die Trägerübernahme des Jugendzentrums Bad Aibling sowie der Betrieb der Corona-Teststation am Bahnhof Bad Aibling. „Diese langanhaltende und gute Zusammenarbeit möchten wir gerne hervorheben und deshalb sagen wir mit der Henry-Dunant-Münze in Gold ganz herzlich Danke“, so Direktor Martin Schmidt.
(Quelle: Pressemitteilung BRK Kreisverband Rosenheim / Beitragsbild: BRK Rosenheim, zeigt von links: Daniela Ludwig, Bundestagsabgeordnete und Kreisvorsitzende BRK Rosenheim, Stephan Schlier, Bürgermeister Stadt Bad Aibling, Direktor Martin Schmidt, Kreisgeschäftsführer BRK Rosenheim)

Kletterunfall in Weyarn

Kletterunfall in Weyarn

Weyarn / Landkreis Miesbach – Ein Kletterunfall ereignete sich im Kletterzentrum in Weyarn. Ein 65-jähriger Schaftlacher zog sich dabei multiple Verletzungen an den Unterarmen zu.

Der Mann war nach den Angaben der Polizei alleine beim Klettern und fiel aufgrund von Unachtsamkeit und mangelnder Sicherung aus unbekannter Höhe auf den Boden. Da innere Verletzungen nicht auszuschließen waren, wurde der Verletzte mit einem Rettungshelikopter in die Unfallklinik nach Murnau geflogen. 
Die Alpine Einsatzgruppe der Polizei nahm die Ermittlungen auf.
(Quelle: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Holzkirchen)

Geisterfahrerin verursacht schweren Unfall auf A 8

Geisterfahrerin verursacht schweren Unfall auf A 8

Piding / Landkreis Berchtesgadener Land- Eine 87-jährige hielt auf der A 8 in einer Pannenbucht an, wendete dann und fuhr Richtung München entgegen der Fahrtrichtung. Zwei entgegenkommende Autofahrer konnten gerade noch aus weichen. Doch ein weiterer Fahrer schaffte das nicht mehr.

Der Unfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei am gestrigen Dienstagvormittag zwischen den Anschlussstellen Bad Reichenhall und dem Grenzübergang in Fahrtrichtung Salzburg. Die 87-jährige aus dem Landkreis Berchtesgaden wurde bei dem Verkehrsunfall in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Nachdem sie von der Feuerwehr mittels technischen Gerät befreit wurde, kam sie schwer verletzt in das Landeskrankenhaus Salzburg. Der Fahrer des anderen Fahrzeugs, ein 38-jähriger Österreicher, wurde mittelschwer verletzt. Auch er wurde in das Landeskrankenhaus Salzburg eingeliefert. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt rund 35.000 Euro. 
Die Fahrbahn in Richtung Salzburg war mehrere Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet. 
Die Staatsanwaltschaft Traunstein ordnete eine unfallanalytisches Gutachten an. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Der Zensus 2022 startet bald

Der Zensus 2022 startet bald

Rosenheim / Landkreis – Rund 65.000 Menschen an knapp 13.000 Anschriften werden ab 16. Mai im Landkreis Rosenheim für den Zensus 2022 befragt. Bereits ab Ende April werden die Erhebungsbeauftragten in den Kommunen unterwegs sein, um die Adressen und die Namen der ausgewählten Haushalte auf ihre Richtigkeit zu überprüfen. Im Anschluss werden die Ankündigungsschreiben mit einem Befragungstermin verschickt.

Die eigentlichen Befragungen für die sogenannte Volkszählung finden zwischen Mitte Mai und Anfang August statt. Da die Interviews möglichst kurz und kontaktarm erfolgen sollen, können sie auch an beziehungsweise vor der Tür durchgeführt werden. Um Betrugsfälle zu vermeiden, sollte man sich den sogenannten Erhebungsbeauftragten-Ausweis zeigen lassen. Dieser gilt nur in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis und bestätigt, dass die Person offiziell zur Mitwirkung beim Zensus 2022 bestellt wurde. Die Erhebungsbeauftragten sind verpflichtet, sich auszuweisen. In Zweifelsfällen können Bürger die Erhebungsstelle im Landratsamt Rosenheim unter der Telefonnummer 08031/ 392 1244 kontaktieren.

Noch immer dringend Interviewer
für den Zensus gesucht

In diesem Zusammenhang sucht die Erhebungsstelle Landkreis Rosenheim für die Befragungen noch weitere Interviewer. Es handelt sich um eine wohnortnahe ehrenamtliche Tätigkeit mit relativ freier Zeiteinteilung und einer steuerfreien Aufwandsentschädigung von durchschnittlich 800 Euro. Fahrtkosten und Auslagen werden erstattet sowie Material wie Tablet, Tasche und Kugelschreiber zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen zum Zensus und zur Tätigkeit der Erhebungsbeauftragten gibt es bei der Erhebungsstelle im Landratsamt unter 08031 392 1244 oder auf der Homepage. Hier ist auch das Bewerbungsformular zu finden.
Die Erhebung für den Zensus wird alle zehn Jahre durchgeführt. Aufgrund der Corona‐Pandemie wurde die für 2021 geplante Befragung in das Jahr 2022 verschoben. Der Zensus 2022 stützt sich auf bestehende Verwaltungsregister. Dies bietet den Vorteil, dass nicht alle Haushalte an der Befragung teilnehmen müssen. Lediglich eine Zufallsstichprobe von etwa 18 Prozent wird befragt.
Mit dem Zensus 2022 wird ermittelt, wie viele Menschen in Deutschland leben, wie sie wohnen und arbeiten. Der Zensus dient als wichtige Planungs- und Entscheidungsgrundlage für Politik, Verwaltungen und Wirtschaft. Auf Grundlage dieser Daten können Infrastrukturmaßnahmen, wie zum Beispiel der Bau von Schulen und Kindertagesstätten besser geplant werden. Nicht zuletzt liefert der Zensus wichtige Daten für die Wissenschaft und wird zudem als Datengrundlage für viele amtliche Statistiken herangezogen. Um eine hohe Qualität und Genauigkeit der Zensusergebnisse durch ausreichend Rücklauf zu erreichen, besteht für die Erhebungen eine Auskunftspflicht.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 27. April.

Namenstag haben: Montserrat, Petrus, Zita, 

3 bekannte Geburtstagskinder:

Samuel F. B. Morse (1791 – war ein US-amerikanischer Maler und Pionier der Telegrafie, Erfinder des ersten einsatzfähigen Morseapparats und Mit-Erfinder des Morsecodes.)

Sheila Scott (1922 –  war eine englische Pilotin mit über 100 Flugrekorden.)

–  Waleri Poljakow (1942 – ist ein ehemaliger sowjetischer Kosmonaut, der mit seinem über 437 Tagen dauernden Aufenthalt auf der Raumstation „Mir“ den Rekord für den längsten Flug im Weltraum hält.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1956: Der italienisch-amerikanische Boxer und Weltmeister im Schwergewicht  Rocco Franzis Marchegiano, bekannt als Rocky Marciano, beendet ungeschlagen seine Karriere.
  • 2002: In Frankreich demonstrieren Hunderttausende gegen den Erfolg des Rechtsextremen Jean-Marie Le Pe im 1. Durchgang der Präsidentenwahl am 21. April.
  • 2006: Am Ground Zero in New York City wird der Grundstein für das One World Trade Centers gelegt – an Stelle des bei den Terroranschlägen am 11. September 2001 zerstörten Word Trade Centers.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Hendrik Heuser)
Spaziergang auf dem Leiblweg

Spaziergang auf dem Leiblweg

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim – Auf den Spuren des Malers Wilhelm Leibl begab sich unser Kollege Hendrik Heuser diesmal für unseren neuen Ausflugstipp. Eine schöner Spazierweg, insbesondere während der Obstbaumblüte.

Gucklock durch Holzwand auf das Tal. Daneben kleines Schild mit Lieblweg darauf

Der Maler Wilhelm Leibl ist ein bedeutender Vertreter des Realismus in Deutschland. 1870 gründete er in München den Leibl-Kreis. 1873 zog er sich davon zurück und lebte zusammen mit dem Maler Johann Sperl in Berbling und Bad Aibling. Danach zog es in für mehrere Jahre nach Kutterling bei Bad Feilnbach – seine letzte Heimat. Von dort aus unternahm er gerne Wanderungen.
Auf seinen Spuren wandert man auf dem Leiblweg oberhalb von Litzldorf bei Bad Feilnbach. Aktuell stehen dort die Obstbäume in voller Blüte. Der Ausblick reicht von Irschenberg über die Sterntaler Filze bis zum Samerberg.
(Quelle: Info: Hendrik Heuser / Beitragsbild, Foto: Hendrik Heuser)

Wie geht`s weiter mit Wiesn, Christkindlmarkt und Fasching?

Wie geht`s weiter mit Wiesn, Christkindlmarkt und Fasching?

Rosenheim – Wie geht es weiter mit Wiesn, Christkindlmarkt und Fasching in Rosenheim? Antwort darauf gibt der aktuelle Quartalsbrief des Wirtschaftlichen Verbandes Rosenheim (WV). Fazit: Heuer soll wieder alles stattfinden. Wie genau, steht aber noch nicht fest. Bis zur nächsten Messe Rosenheim wird es allerdings noch länger dauern – aktuell anvisiert ist dafür das Jahr 2024 oder 2025.

Das Rosenheimer Herbstfest soll nach Willen des Wirtschaftlichen Verbandes Rosenheim nach zweijähriger Corona-Zwangspause endlich wieder in gewohnter Form durchgeführt werden. Spätestens im Mai soll dafür die finale Entscheidung fallen. „Klar ist, dass ein Volksfest, wie unser Herbstfest, nur mit minimalen Einschränkungen sinnvoll durchführbar ist und der Charakter des Festes nicht verändert werden kann“, heißt es dazu in dem aktuellen Quartalsbrief.

Für den Christkindlmarkt Rosenheim laufen derzeit ebenfalls schon die Vorbereitungen auf vollen Touren. Noch bis Ende April läuft die Ausschreibung für interessierte Betriebe. Aktuell geht der Wirtschaftliche Verband von einer uneingeschränkten Durchführbarkeit des Marktes aus. Es würden sich aber auch „Corona“-Konzeptionen in der Schublade befinden. So dass auch eine Durchführung unter schwierigeren Bedingungen aus organisatorischer Sicht realisierbar seien.

Faschingsbälle wie Rosenball oder Stadt- und Landball sind schon seit einigen Jahren „Sorgenkind“, da zunehmend defizitär. Bei der Mitgliederversammlung des Wirtschaftlichen Verbandes im Jahr 2023 soll deshalb ein neues tragfähiges Konzept für die Zukunft des Rosenheimer Faschings vorgestellt werden. Aber auch 2023 soll es Veranstaltungen geben: „Da die Faschingsgilde Rosenheim 2022 genau 50 Jahre integraler Bestandteil des WV ist, wird zusammen mit dem Präsidium der Gilde versucht, für 2023 durchführbare Veranstaltungen zu konzipieren.“

Seine besten Jahre hinter sich hat auch die Verbrauchermesse Rosenheim, die eigentlich traditionell alle zwei Jahre unter der Federführung des WV auf der Loretowiese in Rosenheim stattfindet. Vor 2024 oder gar 2025 wird es eine solche Messe wohl nicht geben. Die Vorlaufzeit für eine derartige Veranstaltung sei lange. Außerdem will der WV intern eine Potential-Analyse über die zukünftige Ausrichtung und inhaltliche Gestaltung erstellen.
(Quelle: Quartalsbrief des Wirtschaftlichen Verbandes / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Einbruch und Vandalismus

Einbruch und Vandalismus

Kolbermoor / Landkreis Rosenheim – Werkzeug und Maschinen im Wert von rund 9000 Euro erbeuteten Diebe bei einem Einbruch in einer Spenglerei im Ortsteil Pullach in Kolbermoor. Aber das reichte den Tätern nicht. Sie verteilten auch noch ätzende Chemikalien über die Büroeinrichtung und sprühten mit Bauschaum einen riesigen Penis und „Haha“ und „Sorry“ auf den Boden der Werkstatt.

Nach den Angaben der Polizei ereignete sich die Tat zwischen Sonntag, 24. April und Montag, 25. April gegen 5 Uhr am Morgen.
Die Täter brachen über ein Fenster ein. Sie entwendeten hochwertiges Werkzeug und Maschinen. Dann nahmen sie verschiedene Reinigungsflüssigkeiten und zwei Ad-Blue-Kanister zur Hand und schütten den Inhalt über die Einrichtung des angrenzenden Büros. Der Sachschaden wird hierbei auf rund 10.000 Euro geschätzt. 
Zum Abschluss „verabschiedeten“ sie sich dann noch „kreativ“ mit Bauschaum auf dem Boden der Werkstatt. 
Aufgrund der Menge der entwendeten Gegenstände geht die Polizei davon aus, dass die Täter ein nicht näher bekanntes Fahrzeug zum Verladen benutzten.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei unter Telefon 08061/9073 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Müller Peter Museum öffnet seine Pforten

Müller Peter Museum öffnet seine Pforten

Sachrang / Aschau im ChiemgauDas Müllner Peter Museum Sachrang (Schulstraße 3, 83229 Aschau im Chiemgau) öffnet am kommenden Sonntag, 1. Mai, wieder seine Pforten für die Öffentlichkeit. Zu sehen gibt es dann auch die diesjährige Sonderausstellung „ÜberLeben“. Bei werden spannende Einblicke in die Ernährung und Heilkunde um 1800 im Priental gegeben.

 Krebs wird nach dem Deutschen Krankheitsnamenbuch von 1899 so definiert: „fressendes Geschwür“. Ursache für diese Krankheit wird in einer Verstopfung der Drüsen und Gefäße gesehen, die durch dicke und scharfe Feuchtigkeiten entstehen. Mögliche Ursache sei aber auch der Biss eines Dämons.
Erst kürzlich wurde ein Rezeptbüchlein des Universalgenie Müllner Peter aus Sachrang entdeckt. Übersetzt und kommentiert wurde dieses von dem Apotheker Dr. Fleischmann mit Hilfe der damals gebräuchlichen Arzneibücher. Darin findet sich dann auch ein Rezept für einen „krebstötenden Balsam“, hergestellt u. a. aus Salmiak und Küchenruß (siehe Beitragsfoto).
Dr. Fleischmann wird die neue Sonderausstellung am 1. Mai um 14 Uhr mit einem Vortrag eröffnen.
Öffnungszeiten des Museums sind Freitag, Samstag und Sonntag, jeweils von 14 bis 17 Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist-Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: Tourist-Information Aschau im Chiemgau)

Übung macht den (Lösch-)Meister

Übung macht den (Lösch-)Meister

Tittmoning / Törring / Landkreis Traunstein –  Übung macht den Meister – das gilt natürlich ganz besonders für die Einsatzkräfte der Feuerwehren, der Hilfs- und Rettungsdienste, des THW und der Polizei. Am 30. April kommen sie alle zusammen, um die Abläufe in einer großangelegten Übung mit zahlreichen kleineren Einsatzstellen zu trainieren. Die Vorbereitungen des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein sowie der Feuerwehr Törring laufen bereits jetzt auch Hochtouren. Rund 180 Frauen und Männer werden sich an dem Übungstag beteiligen.

In Bayern kümmern sich etwa 326.000 aktive Feuerwehrleute, davon rund 316.000 ehrenamtlich, um den Brandschutz und den technischen Hilfsdienst bei Notfällen aller Art. 7.500 freiwillige Feuerwehren und sieben Berufsfeuerwehren stehen im Freistaat rund um die Uhr bereit, um im Schadensfall schnell und professionell zu helfen. Dafür brauchen sie jede Menge Wissen, dass die Einsatzkräfte in Lehrgängen auf Landkreisebene an den Staatlichen Feuerwehrschulen in Geretsried, Regensburg und Würzburg erlernen. Der Großteil für das benötigte technische und auch theoretische Knowhow wird jedoch in regelmäßigen Übungen direkt bei den heimischen Feuerwehren erworben.

Feuerwehr-Übungssamstage
erfreuen sich großer Beliebtheit

Die vor einigen Jahren vom Kreisfeuerwehrverband ins Leben gerufenen Übungssamstage freuen sich großer Beliebtheit. „Insbesondere die organisationsübergreifende Zusammenarbeit kann an diesen Tagen gut dargestellt werden und die Einheiten lernen viel voneinander“, erklärt Kreisbrandinspektor Günter Wambach. Abwechselnd in allen „Meisterbereichen“ kommen alle Feuerwehren der Region in der Regel alle zwei Jahre zu der Möglichkeit der Teilnahme. Im Vorfeld sind die Verantwortlichen bereits Monate vor dem eigentlichen Übungstag mit den Vorbereitungen beschäftigt.
Im sogenannten Inspektionsbereich „Traunstein Land 3-2“, also dem Gebiet östlich und nördlich des Waginger und Tachinger Sees, findet einer dieser Übungstage am 30. April bei der Feuerwehr Törring statt. Wie Hans Heinrich, der zuständige Kreisbrandmeister für dieses Gebiet berichtet, „werden hierzu mehrere Übungsszenarien im Ortsbereich von Törring, sowie den Ortsteilen Wiesmühl, Berg, Langwied und Helmberg vorbereitet, dass die Teilnehmer während des Tages bewältigen müssen“. Neben den Feuerwehren aus dem Rupertiwinkel nehmen auch Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerkes, der Polizei, sowie des Roten Kreuzes und der Malteser mit etwa 150 bis 180 Personen teil.

„Bevölkerungswarnung“
steht auch auf der Tagesordnung

Inhaltlich geht es dabei verschiedenste Themen aus dem breiten Feld der Feuerwehrarbeit. „Wir haben bereits die Übungsthemen ausgearbeitet und freuen uns jetzt schon darauf, wie die tatsächliche Abwicklung der unterschiedlichen Szenarien aussieht“, freuen sich die beiden Kommandanten Wolfgang Eder und Andreas Schuhbäck im Gespräch mit Innpuls.me
Neben Brandeinsätzen und Menschenrettungen stehen auch Wasserrettungs- und Gefahrguteinsätze auf der „Tagesordnung“. Zudem werden am Übungssamstag ein Hochleistungspumpenzug sowie einige Feuerwehren mit dem Modul „Bevölkerungswarnung“
„Damit es spannend bleibt, wollen wir an dieser Stelle noch nicht zu viel verraten“, so die Beiden mit einem Augenzwinkern, sie sind sich aber einig, dass die Teilnehmer die Möglichkeit haben, in verschiedenen Bereichen wertvolle Erfahrungen zu sammeln, die sie im tatsächlichen „Einsatzleben“ dann anwenden können. Für den Tag wird es dann auch wieder ein angepasstes Hygienekonzept geben.
Der Beginn der Übungen ist für 13 Uhr vorgesehen. Dabei wird es im Bereich des Törringer Feuerwehrhauses gegebenenfalls zu Verkehrsbehinderungen kommen. Interessierte „Schaulustige“ sind gerne gesehen. Gerade die Übungstage bilden eine großartige Möglichkeit, den Ehrenamtlichen über die Schultern zu schauen und sich über das Engagement zu informieren.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Thomas Pfeffer-Hubert Hobmaier / Beitragsbild: Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Fahr-Streitigkeiten auf Parkplatz „geklärt“

Fahr-Streitigkeiten auf Parkplatz „geklärt“

Rosenheim – Zwei Autofahrer bremsten sich an einer roten Ampel in Rosenheim aus. Tage später trafen sich die beiden wieder auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Chiemseestraße in Rosenheim. Anhand von Autotyp und Kennzeichen erkannten sie sich wieder und schon gingen sie aufeinander los. 

Nach den Angaben der Polizei handelte es sich bei den beiden Streithähnen um eine 54-jährigen Stephanskirchner und einen 43-jährigen Stephanskirchner. Die beiden schlugen sich. Es kam dadurch zu leichten Verletzungen. Eine medizinische Behandlung war nicht erforderlich. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Kellerabteile aufgebrochen

Kellerabteile aufgebrochen

Stephanskirchen / Landkreis Rosenheim – In einem Mehrparteienhaus in der Salzburger Straße in Stephanskirchen wurden mehrere Kellerabteile aufgebrochen. Was alles genau gestohlen wurde, ist derzeit noch nicht bekannt. Die Polizei sucht Zeugen.

Aufgefallen ist die Tat nach den Angaben der Polizei am gestrigen Montag. Eine 39-jährige Stephanskirchnerin stellte beim Betreten des Kellers fest, dass ihr und auch sieben umliegenden Abteile aufgebrochen worden waren. Sie verständigte die Polizei. Diese stellte an den Türblättern Hebelspuren fest.
Zeugen und Geschädigte werden gebeten, sich mit der Rosenheimer Polizei unter Telefon 08031 / 200-2200 in Verbindung zu setzen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)