Riesenrad wird abgebaut

Riesenrad wird abgebaut

Rosenheim – Gestern endete in der Rosenheimer Innenstadt die Aktion „Frühling in Rosenheim“. Damit ist nun auch Schluss mit den Riesenrad-Fahrten. Das 24 Meter hohe Fahrgeschäft am Ludwigsplatz wird aktuell abgebaut und reist dann weiter. 
(Quelle: Beitragsbild: Julia Dinner)

D´Bavaresi kommen nach Traunstein

D´Bavaresi kommen nach Traunstein

TraunsteinAm Freitag, 6.Mai, startet im Kulturforum in Traunstein eine abenteuerliche Reise durch die bayerische Musiklandschaft. Um 20 Uhr spielen „D’ Bavaresi“ in der Klosterkirche (Ludwigstraße 10, 83278 Traunstein).

„D‘Bavaresi“ sind drei g´standene Männer: Sebastian Horn aus Oberbayern, bekannt von den bananafishbones, Mathias Kellner aus der Oberpfalz und Otto Schellinger aus Niederbayern. Sie haben sich einer Sache verpflichtet: Die Lieder von bayrischen Künstlern neu, frisch und schräg zu interpretieren. AUSTRO-POP ist ja ganz nett – doch jetzt schlägt die Stunde des BAVARO-POP. D’Bavaresi huldigen Größen wie Spider Murphy Gang, Willy Michl und Ringsgwandl. Aber auch Relax, Nicki und Konsorten sind nicht sicher vor ihnen! Dabei spielen sie nicht nur nach, sie interpretieren eigen und kreativ. Und garnieren das Programm mit eigenen bekannten und unbekannten Songs. Ein Abend mit d’Bavaresi geht ins Ohr – und da bleibt´s dann auch!

Einlass zur Veranstaltung in der Klosterkirche ist um 19 Uhr.
Karten sind im Vorverkauf beim Traunsteiner Tagblatt oder unter www.muenchenticket.de erhältlich. Die Abendkasse öffnet um 19 Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung Kulturforum Klosterkirche / Beitragsbild: Copyright: D`Bavaresi)

Solarstrom in der Landwirtschaft

Solarstrom in der Landwirtschaft

Schechen / Landkreis RosenheimViele landwirtschaftliche Betriebe im Landkreis Rosenheim nutzten ihre Dachflächen zur Erzeugung von elektrischer Energie mit Photovoltaik. Dazu zählt auch die Familie Posch aus Hochstätt in der Gemeinde Schechen, die auf ihren Gebäuden Module mit einer Leistung von insgesamt 440 kWp und eine Batterie zur Stromspeicherung installiert hat. Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim führt im Rahmen der Initiative „Energiezukunft“ (kurz: ezro) dort eine Betriebsführung durch: Am Dienstag, 3. Mai, von 18 bis 20 Uhr.

Das Landwirtschaftliche Betriebsgebäude der Familie Posch befindet sich am nördlichen Ortsende von Hochstätt an der Verbindungsstraße nach Friesing, Gemeinde Schechen. Anmeldung zur Betriebsführung ist notwendig. Bitte E-Mail an Sieglinde.Doellerer@aelf-ro.bayern.de oder telefonisch unter 08031 / 30051524.
Da bei Familie Posch der Betrieb mit 50 Milchkühen und Jungvieh selbst viel Strom verbraucht, hat die Deckung des Eigenbedarfs dort Priorität. Der Bezug von Reststrom aus dem Netz soll möglichst niedrig gehalten werden. Im Versuchsbetrieb unter wissenschaftlicher Begleitung konnte nach mehrjährigen Messungen die Eigenversorgungsquote zum Betrieb von Melkroboter, Stalllüfter, Heißwasser zur Reinigung des Melkroboters, Eiswasser zur Milchkühlung und für den elektrischen Futtermischwagen optimiert werden. Die bei der Kühlung der Milch gewonnene Abwärme wird zum Vorwärmen des Heißwassers genutzt. Der nicht selbst benötigte Solarstrom wird ins Netz eingespeist.

Initiative Energiezukunft
Rosenheim.

Die Initiative Energiezukunft Rosenheim ist ein Zusammenschluss von Stadt und Landkreis Rosenheim, der Technischen Hochschule Rosenheim, sowie öffentlichen, privatwirtschaftlichen und privaten Akteuren um die Energiewende und den Klimaschutz in der Region Rosenheim erfolgreich voranzubringen. Heuer feiert die Initiative ihr zehnjähriges Bestehen.  Mit diversen Aktivitäten, Aktionen und Veranstaltungen will dieser Zusammenschluss die regionalen Akteure vernetzen, eine nachhaltige Nutzung von Energie in Stadt und Landkreis Rosenheim erstreben, Beiträge zu erfolgreichem Klimaschutz leisten und Kommunen, Unternehmen und Bürger mit Informationen versorgen. Die ezro ist dabei in den Themenfeldern Landwirtschaft, Kommunen, nachhaltige Mobilität, Gebäude, Gewerbe, Bürgerenergie-Initiativen aktiv. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der ezro unter www.ezro.de .
(Quelle: Pressemitteilung AELF / Beitragsbild: Copyright AELF)

Lourdes-Kapelle bei Brand zerstört

Lourdes-Kapelle bei Brand zerstört

Traunstein – Die Lourdes-Kapelle in Traunstein wurde am gestrigen Sonntag durch einen Brand zerstört. Verletzt wurde niemand. Zur Brandursache können derzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei Traunstein übernahm die Ermittlungen.

 

Gegen 16.35 Uhr wurde die Integrierte Leitstelle (ILS) Traunstein über starke Rauchentwicklung in der kleinen Kapelle verständigt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Innere der Kapelle bereits vollkommen in Flammen. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, dennoch wurde das Gebäude nach den Angaben der Polizei stark beschädigt und das Inventar zerstört. Der Sachschaden wird auf einen mittleren fünfstelligen Betrag geschätzt.
Noch vor Ort übernahm der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein die ersten Untersuchungen am Brandort. Neben Spurensicherungsmaßnahmen wurden auch erste Zeugenbefragungen durchgeführt.
Die Wurzeln der Lourdes-Kapelle gehen zurück auf Berichte von marianischen Erscheinungen im südfranzösischen Lourdes im Jahr 1858. 18 Mal soll die Muttergottes dort erschienen sein und Botschaften an Bernadette Soubirous gesandt haben. Bis heute ist dieser Ort einer der größten katholischen Wallfahrtsorte weltweit.
Danach entstanden vielerorts sogenannte Lourdes-Kapellen. Die Lourdes-Kapelle in Traunstein wurde 1939 an der seit 1886 bestehenden Klosterkirche abgebrochen und neben dem Pfarrhof am Maxplatz neu errichtet – bei den Traunsteinern ein beliebter Ort, um sich eine kleine Auszeit von Hektik und Trubel zu holen. 
(Quelle: Beitragsbild: Symbolbild: re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 25. April.

Namenstag haben: Erwin, Franka, Hermann, Markus

3 bekannte Geburtstagskinder:

Ella Fitzgerald (1917 – war eine US-amerikanische Jazz-Sängerin, die für ihre Stimme gefeiert wurde. Sie wurde mit 13 Grammys ausgezeichnet,)

Albert Uderzo (1927 –  war ein französischer Comiczeichner. Er schuf zusammen mit dem Texter Renè Goscinny die Comicfiguren „Asterix“ und „Obelix“.)

–  Renèe Zellweger (1969 – ist eine US-amerikanische Schauspielerin. Eine ihrer bekanntesten Rolle: „Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück“ im Jahr 2001. Sie wurde bis jetzt mit 2 Oscars ausgezeichnet.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1859: Bei Port Said erfolgt der erste Spatenstich zum Bau des Sueskanals.
  • 1973: In Kalkar erfolgt die Grundsteinlegung für einen schnellen Brüter, der aber wegen Protesten dann nie in Betrieb genommen wird. 
  • 2006: Das Passagierschiff „Freedom of the Seas“ – zu dieser Zeit das größte Kreuzfahrtschiff der Welt – tritt die Jungfernfahrt von Hamburg nach Oslo an.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)
Drache „Fangdorn“ kommt zum Chiemsee

Drache „Fangdorn“ kommt zum Chiemsee

Bernau / Landkreis Rosenheim – Mittelalter-Fans können sich freuen: Am 30. April und 1. Mai findet am Festplatz Bernau-Felden direkt am Chiemseeufer (Rathausstraße 11, 8323 Bernau) nach langer Pause ein Mittelalterspektakel statt. Mit dabei ist auch wieder der feuerspeiende Drache „Fangdorn“.

Kleine und große Besucher können Elfen dabei zusehen, wie sie mit Hilfe von „Fangdorn“ ihren Schatz gegen eine wilde Bande Raubritter verteildigen. Neben der mehrmals am Tage stattfindenden Theatershow wird ein Begleitprogramm mit Musik geboten. Außerdem gibt es einen Handwerkermarkt mit Waren aus dem Mittelalter und Speis und Trank. Auf der weiteren Fläche können die Gäste verschiedenen Ritterlagern einen Besuch abstatten.
Da die Corona-Bestimmungen Abstände fordern und die Parkplätze am See rar sind, bieten die Veranstalter heuer Tickets zum Vorverkauf mit Zeitfenster an.
Ticketkontingente sind am Samstag ab 11 Uhr / 13 Uhr / 15 Uhr und 17 Uhr angelegt und am Sonntag um 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr. Weitere Tickets kann man auch an der Tageskasse kaufen.
Die Shows mit dem Drachen finden Samstag um 12 Uhr / 14.30 Uhr / 17 Uhr und 19.30 Uhr statt. Sonntag dann um 12 Uhr 7 14.30 Uhr und 17 Uhr.
Der Eintritt kostet im Vorverkauf zzgl. Gebühr 8 Euro für Erwachsene und 4 Euro für Kinder. Historisch gewandete Besucher zahlen 6 Euro. Familien zahlen nur für das erste Kind. Für alle weiteren Kinder und für Kinder im Vorschulalter ist der Eintritt frei.
Tickets an der Tageskasse kosten 10 Euro bzw. 5 Euro. Historisch gewandete Besucher erhalten einen Rabatt in Höhe von 2 Euro.
Gäste mit schwerem körperlichen Handicap (B-Schein) erhalten ermäßigten Eintritt oder dürfen eine Begleitperson kostenlos mitbringen.
Hunde an der Leine sind gestattet.
Öffnungszeiten: Samstag von 11 bis 21 Uhr, Sonntag von 11 bis 19 Uhr.
Für besonders enge Bereiche wird ein Mund-Nasen-Schutz empfohlen.
(Quelle: Beitragsbild: re)

Starke Leistung in  „Hölle des Nordens“

Starke Leistung in „Hölle des Nordens“

Landkreis Rosenheim / Frankreich – Die Fahrer des Team Auto Eder überzeugen bei der Junioren-Ausgabe des Radklassikers Paris-Roubaix. Romet Pajur wird Zweiter, Emil Herzog belegt Platz fünf.

Als „Hölle des Nordens“ wird der Radklassiker Paris-Roubaix bezeichnet – und das nicht ohne Grund. Ein wesentlicher Teil des Eintagesrennens führt über Kopfsteinpflasterabschnitte, die Fahrer und Räder vor besondere Herausforderungen stellen. Doch damit nicht genug: Die Pflasterpassagen – auch Pavés genannt – stammen teils aus dem 19. Jahrhundert und sind entsprechend ruppig. Dabei zählt Paris-Roubaix nicht nur im Profiradsport, sondern auch bei den Junioren der Altersklasse U19 zu den wichtigsten Radrennen des Jahres. Insgesamt 111 Kilometer mussten die Starter des am Sonntag ausgetragenen Nachwuchsrennens bewältigen, inklusive 18 Kopfsteinpflasterpassagen.
Mit Matteo Groß, Emil Herzog (beide Deutschland), Mathieu Kockelmann (Luxemburg) und Romet Pajur (Estland) standen auch vier Fahrer des Team Auto Eder am Start des berühmten Radklassikers. Insbesondere Emil Herzog und Romet Pajur zeigten dabei starke Leistungen: Beide hielten sich bei dem von Beginn an von vielen Angriffen geprägten Rennen bis zum Finale in Schlagdistanz zur Spitze auf, wobei Pajur drei Kilometer vor dem Ziel zur Attacke ansetzte. Zwar konnte er den zu diesem Zeitpunkt bereits enteilten Luxemburger Niels Michotte nicht mehr einholen, am Ende erreichte er das Ziel im Velodrom von Roubaix aber dennoch auf Rang zwei, wenige Sekunden vor dem heraneilenden Feld. Emil Herzog komplettierte das gute Mannschaftsergebnis mit Rang fünf und bestätigte damit seine gute Form der letzten Wochen.

Die Fahrer des Team Auto Eder bereiten sich nun auf ihre nächsten Renneinsätze vor: Am morgigen 25. April steht das Eintagesrennen „Coppa Montes“ in Italien auf dem Programm. Am 30. April und am 1. Mai findet dann mit dem „Grand Prix West Bohemia“ in Tschechien der nächste internationale Renneinsatz der Juniorenauswahl des WorldTeams BORA – hansgrohe statt.

Das Ergebnis:

1 MICHOTTE Niels Luxemburg 2:39:58 Stunden
2 PAJUR Romet Estland + 0:27 Minuten
3 LOZOUET Léandre Frankreich + 0:30
4 EGHOLM Kristian Dänemark gl. Zeit
5 HERZOG Emil Deutschland gl. Zeit

Stimmen im Ziel

„Zum Glück habe ich mich gut von meiner kürzlich überstanden COVID-Erkrankung erholt. Dass ich gut in Form bin, hat dabei bereits mein Sieg vor wenigen Tagen einem kleinen Rennen in Belgien gezeigt. Bei Paris-Roubaix musste man von Beginn an sehr aufmerksam fahren, da das Rennen sehr nervös war. Aber ich habe einen guten Job gemacht und mich auf der Position gehalten. Das Rennen war hart, aber ich habe es geschafft, im Finale meine letzten Kräfte zu mobilisieren und drei Kilometer vor dem Ziel zu attackieren. Dieses Ergebnis bedeutet mir sehr viel, denn Paris-Roubaix ist mein Lieblingsrennen. Ich bin glücklich, auf dem Podium zu stehen.“ – Romet Pajur

„Nach den Welt- und Europameisterschaften ist Paris-Roubaix das wichtigste Straßenrennen im Rennkalender des Juniorenradsports. Das Starterfeld setzt sich größtenteils durch Nationalmannschaften zusammen, das limitiert natürlich die taktischen Möglichkeiten, die wir als eingespieltes Team ansonsten haben. Mit zwei Fahrern in den Top Fünf können wir dennoch sehr zufrieden sein. Das zeigt einmal mehr, dass das Team Auto Eder zu den besten Radmannschaften der Welt im Juniorenradsport zählt.“ – Christian Schrot, Sportlicher Leiter
(Quelle: Pressemitteilung Team Auto Eder / Beitragsbild: Copyright: Team Auto Eder – zeigt Romet Pajur)

Ein letztes Mal „Frühling in Rosenheim“

Ein letztes Mal „Frühling in Rosenheim“

Rosenheim – Ein letztes Mal lud die Aktion „Frühling in Rosenheim“ am heutigen Sonntag dazu ein, etwas Volksfest-Feeling in der Innenstadt zu genießen. Am Vormittag nutzten bei Sonnenschein auch noch einige Besucher die Möglichkeit, eine Abschiedsrunde mit dem Riesenrad auf dem Ludwigsplatz zu drehen oder sich eines der kulinarischen Schmankerl zu holen. Mit dem Regen am Nachmittag wurde es aber dann doch deutlich ruhiger. Nach dem heutigen Tag werden Riesenrad und Schaustellerbuden wieder abgebaut.
(Quelle: Beitragsbild: Martin Aerzbäck)

Rettenbacher Trachtler stellen Maibaum  auf

Rettenbacher Trachtler stellen Maibaum auf

Kammer / Landkreis Traunstein –  Nachdem das Dorf- und Vereinsleben mehr als zwei Jahre lang fast vollständig zum Erliegen gekommen ist, laufen derzeit vielerorts zahlreiche Veranstaltungen wieder an. Bei den Rettenbacher Trachtler sind aktuell die Vorbereitungen für das Maibaumfest im vollen Gange. Am kommenden Sonntag, 1. Mai soll neben dem Rettenbacher Weiher wieder ein Maibaum aufgestellt werden.

Bei schlechtem Wetter ist der Ausweichtermin auf 7. Mai festgesetzt.
Ab 12.30 Uhr laden die Aktiven des GTEV Rettenbach ein, den „Kraftakt der Burschen“ beim Aufstellen zu verfolgen sowie bei Musik und Essen einen schönen Nachmittag auf dem Parkplatz des Gasthauses Jobst in Rettenbach (Balthasar-Permoser-Straße 64, 83278) zu verbringen. Außerdem sowohl die aktiven „Dirndl und Buam“, als auch die Kindergruppe des Trachtenvereins einige Tänze und Plattler zum Besten geben.
„Gestohlen wurde der Baum noch nicht, wir sind aber gerade dabei, unser neues Prachtstück für den großen Tag herzurichten“, freut sich Vorstand Franz Maier und ergänzt mit einem Augenzwinkern, „da dies alles streng geheim abläuft, kann ich derzeit leider keinerlei Auskünfte über den genauen Aufenthaltsort unseres Baumes machen“. Gestiftet hat den diesjährigen Baum Peter Parzinger aus Haunstätt.
(Quelle: Info: Hubert Hobmaier / Beitragsbild: Hubert Hobmaier)

Wochenrückblick der Roselinde

Wochenrückblick der Roselinde

Griaß Eich!

Wia war de Woch bei Eich? I hoff schee. 
Bei uns war`s auf olle Fälle schee, weil mia ham Urlaub gmacht. Olle miteinand. Also I und de Sefa und de Karin von Innpuls.me. Wei de zwoa ned weid fahrn woidn und i ned weid fliagn, ham ma uns wos in da Näh gsucht. Des is bei uns in Bayern ja ned schwar, wei do gibt´s so vui scheene Platzal. 
Mia ham uns dann für Kelheim entschiedn. Do draht se ganz vui um an Hopfn und damit a um Bier und damit kennt`s Eich ihr dann a schoo vorstäin, wos mia den ganz`n liabn Dog so do ham.
Ja, Urlaub is scho a tolle Erfindung vo de Meschn. Aba wer hod des jetzt eigentle erfundn?
I hob mi do jetzt amoi bei Dr. Google schlaugmacht.
Oiso, de erstn, die um „Urlaub“ batn, warn de Rittersleit.
In oana oidn Dichtung ausn 13. Jahrhundert hoasts scho: „I will urloup von friunden nehmen“! Ganz schee gschwoin dahergredt hams damois ja schoo.
Für Eich zur Erklärung: „Urloup“ kimmt aus dem althochdeitsch und hoaßt so vui wie „Erlaubnis“.
Se ham oiso um Erlaubnis frogn miasn, bevor`s davo groast san. Erst amoi natürle den Kini. Der hod des scho amoi gar ned so gern gseng, weil wer ned dahoam war, hod damois a koane Abgabn zoin kena.
Ja und dann san die „friunden“ kema, oise de Spetzl. Do hod dann a des eigene Weib dazuzäit. A de hod zuastimma miasn und ob`s des imma gern gmacht hod, wos i jetzt ned. Vielleicht, wenn ihr ihr Göttagatte irgend a scheens Souvenir vasprocha hod. 
Wenns Ihr Eich jetzt aba im Kopf grod ausmoids, wia des ausgschaut hod, wenn so a Ritter in seina Rüstung auf da Liegn am Strand rumhängt, muas I Eich enttäuschn. Urlaub war bei dene da zackiger Kreizzug:
Urlaub, wia mia des heid kennan, gibt`s erst seit dem 20. Jahrhundert. Im Jahr 1903 ham se de Arbeiter erstmois drei Dog Urlaub im Jahr erkämpft – interessanterweis ham die Brauereien do den Anfang gmacht. 
Heid schaut des ois ja ganz anders aus. Heid ist da Urlaub für vui Leid a irgendwie a Statussymbol. I kenn scho a boar Leid, die nur fuart fahrn, damit`s dann nochher wos zum erzöin ham und des Internet mit Fotos überschwemma – vo eana am Strand, im Cafè, mit am Drink in da Hand, eana Essn, wieder am Strand, wieder im Cafè…Wos erzäi i Eich. So oar kennt`s Ihr sicha a. 
Aber egal- Urlaub is a scheene Sach. Senkt übrigens nach medizinischen Erkenntnissen des Herzinfarktrisiko und verlängert so de Lebenserwartung. Ma ko Kraft tankn und learnt nebenbei  a immer wos dazu und oans is a klar: Meistens merkt ma dann a, dass mas dahoam a ganz schee hod, wenn ned sogar am scheensten.

I wünsch Eich a scheene Woch
Bis zum nächsten Moi
Eire Roselinde

Der Weiße Sonntag

Der Weiße Sonntag

Rosenheim / Landkreis / Bayern / Deutschland – Der heutige Sonntag, der die Osterwoche beendet, wird als Weißer Sonntag bezeichnet. Für viele Erstkommunions-Kinder ist das heute ein großer Tag. Innpuls.me wünsche allen Erstkommunions-Kindern wunderschöne, unvergessliche Stunden im Kreise ihrer Familien.

Der Begriff „Weißer Sonntag“ hat seinen Ursprung um die Zeit zwischen dem 4. bis 7. Jahrhundert. Täuflinge in der katholischen Kirche empfingen in der Osternacht das Sakrament und trugen zu diesem feierlichen Anlass weiße Taufgewänder als Symbol durch die Reinigung mit dem Taufwasser. Es war Brauch, die weißen Gewänder bis zum ersten Sonntag nach Ostern zu tragen. 
Traditionell finden am Weißen Sonntag auch in vielen Gemeinden die Erstkommunionsfeiern statt. Heuer dürfen sie erstmals nach zwei Jahren mit Corona-Beschränkungen wieder weitgehend normal gefeiert werden. 
Unser Beitragsfoto zeigt übrigens Josefa – ihre Kommunionsfeier liegt aber schon einige Jahre zurück.
(Quelle: Beitragsbild: Karin Wunsam)

Rosenheim, Panoramaaufnahme, 1941

Rosenheim, Panoramaaufnahme, 1941

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1941. Die historische Aufnahme ist entstanden vom heutigen Kunstmühlturm aus.
Zur Geschichte: Im Jahr 1855 – 2 Jahre vor dem Eisenbahnanschluss Rosenheims – nach eine industriell geprägte Getreidemühle ihren Betrieb im Süden des Marktes auf. Angetrieben wurde sie vom Seitenkanal der Mangfall aus. Wegen ihrer modernen, nach amerikanischen Vorbild eingerichteten Produktionstechnik wurde sie als „Kunstmühle“ bezeichnet.
(Quelle: Beitragsbild, Foto: Archiv Herbert Borrmann / Info: stadtarchiv.de)

Als Zugabe für den Sonntag hier auch noch eine alte Luftaufnahme von Euch in deren Mittelpunkt man die Kunstmühle von oben bewundern kann, entstanden in den 1950er Jahren:

Luftaufnahme in schwarz-weiss von Rosenheim aus den 1950er Jahren. Im Mittelpunkt zu sehen die Kunstmuehle von oben