Mit dem E-Scooter durch die Stadt

Mit dem E-Scooter durch die Stadt

RosenheimIn Großstädten gehören E-Scooter längst zum Stadtbild. Und auch bei uns ins Rosenheim kommt diese Art der Fortbewegung mehr und mehr in Schwung. Doch vielen Nutzern ist nicht immer klar, wo und wie die E-Scooter gefahren werden dürfen und welche Bußgelder bei Verstoß droht. Hier Informationen dazu vom ADAC:

– Generell sind sie nur auf Radwegen, Radfahrstreifen und in Fahrradstraßen erlaubt. Nur wenn diese fehlen, darf auf die Fahrbahn ausgewichen werden. Daher gelten auch für die E-Tretroller die Fahrradampeln. Sind keine vorhanden, gilt für sie die Ampel des fließenden Verkehrs.

– Auf dem Gehweg, in der Fußgängerzone und in Einbahnstraßen entgegen der Fahrtrichtung sind E-Roller verboten, wenn die Flächen nicht durch Zusatzzeichen freigegeben sind. Wer dennoch z.B. auf dem Gehweg unterwegs ist, muss laut ADAC mit einem Verwarnungsgeld in Höhe von 15 Euro rechnen. Kommt es zu einer Sachbeschädigung, beträgt das Verwarnungsgeld 30 Euro.

– Abstellen darf man E-Scooter am Straßenrand, auf dem Gehweg und, wenn Fußgängerzonen für E-Scooter freigegeben wurden, auch in Fußgängerzonen. Dabei ist jedoch darauf zu achten, Fußgänger und Rollstuhlfahrer nicht behindert oder gefährdet werden.

– Elektroroller dürfen immer nur von einer Person genutzt werden und auch nebeneinander fahren ist außerhalb von Fahrradzonen nicht erlaubt. Wenn es zu einer Sachbeschädigung kommt, droht ein Verwarnungsgeld von bis zu 30 Euro.

– Außerdem gelten dieselben Alkoholgrenzwerte wie für Autofahrer. Wer mit 0,5 bis 1,09 Promille fährt und keine alkoholbedingte Auffälligkeit zeigt, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Damit drohen in aller Regel 500 Euro Bußgeld, ein Monat Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg. Ist der Fahrer mit einer Blutalkoholkonzentration von mindestens 1,1 Promille unterwegs, liegt eine Straftat vor. Bei alkoholbedingten Auffälligkeiten kann diese aber auch schon ab 0,3 Promille festgestellt werden. Wichtig: Für junge Fahrer unter 21 Jahren und Führerscheinneulinge in der Probezeit gelten 0,0 Promille.

– Wie am Steuer eines Autos oder am Fahrradlenker sind auch auf dem E-Tretroller Handys tabu. Wer elektronische Geräte rechtswidrig nutzt, muss mit 100 Euro Bußgeld und einem Punkt in Flensburg rechnen. Kommt es zu einer Gefährdung, beträgt das Bußgeld 150 Euro, es gibt zwei Punkte und einen Monat Fahrverbot.

– Gefahren werden können die E-Roller ab 14 Jahren, einen Führerschein braucht man dafür nicht. Ein Helm ist nicht Pflicht, aber nach Ansicht des ADAC empfehlenswert.

– Wer sich privat einen Scooter zulegen möchte, braucht eine Haftpflichtversicherung. Diese wird mit einer aufgeklebten Versicherungsplakette am Roller nachgewiesen. Wer ohne Plakette fährt, muss mit 40 Euro Verwarnungsgeld rechnen.

– Die Haftpflichtversicherung haftet für Schäden, die Dritten zugefügt werden. Einige Versicherungen bieten zudem zusätzlich eine freiwillige Teilkasko-Versicherung an. Damit wäre auch ein Diebstahl versichert.
– Jeder E-Scooter benötigt eine Betriebserlaubnis. Andernfalls darf er im öffentlichen Straßenverkehr nicht genutzt werden. Ohne Betriebserlaubnis droht ebenfalls ein Bußgeld (70 Euro) und vor allem bei einem Unfall drastische finanzielle Folgen, weil man für den entstandenen Schaden dann mit seinem Privatvermögen haftet.
(Quelle: Pressemitteilung ADAC, Sophie / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Jungs müssen draußen bleiben!

Jungs müssen draußen bleiben!

Rosenheim – Mädchen aufgepasst!  Heuer findet wieder der Mädchentag statt. Wo ihr gemeinsam als Mädels eine schöne Zeit verbringen könnt. Zusammen basteln, ratschen und feiern, ganz ohne Jungs. Möglich am kommenden Freitag, 20. Mai, von 13 bis 18 Uhr, im Stadtjugendring Rosenheim ( Rathausstraße 26, 83022 Rosenheim).
Abends gibt es von 18 bis 19 Uhr eine Party mit Kuchen und Disco. Davor ist  Zeit, sich auszutauschen und auszuprobieren. Sprayen, Zocken, Kickern, Basteln, für jeden ist was dabei.
Eingeladen sind Mädchen im Alter von 6 bis 14 Jahren. Es gibt ein kostenloses Buffet und Getränke zum kaufen.
Anmeldung ist nicht notwendig. Der Eintritt ist frei.
(Quelle: Text: Sophie / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Solarstrom am Bauernhof

Solarstrom am Bauernhof

Hochstätt / Landkreis Rosenheim – Im Rahmen der Initiative Energiezukunft Rosenheim (ezro) veranstaltete das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim  eine Betriebsbesichtigung am landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Posch. Im Fokus stand der Solarstrom. Das Interesse war groß.

Die an der Erforschung von effizientem Solarenergieeinsatz auf
landwirtschaftlichen Betrieben spezialisierten Professoren der Technischen
Universität München (TU) Professor Dr. Bernhardt und der Hochschule für
angewandten Wissenschaften Weihenstephan (HSWT) Professor Dr. Stumpenhausen erörterten ausführlich und praxisbezogen Ihre Forschungsergebnisse.
Der moderne Betrieb mit 70 Milchkühen und Jungvieh benötigt selbst viel
Strom, hier ist die Deckung des Eigenbedarfs absolut naheliegend und hat
oberste Priorität. Der Bezug von Reststrom aus dem Netz soll möglichst
niedrig gehalten werden. Im Versuchsbetrieb unter wissenschaftlicher
Begleitung der TU und der HSWT konnte nach mehrjährigen Messungen die
Eigenversorgungsquote zum Betrieb von Melkroboter, Stalllüfter,
Heißwasser zur Reinigung des Melkroboters, Eiswasser zur Milchkühlung
und für den elektrischen Futtermischwagen optimiert werden. Die bei der
Kühlung der Milch gewonnene Abwärme wird zum Vorwärmen des
Heißwassers genutzt. Der nicht selbst benötigte Solarstrom wird ins Netz
eingespeist.
Die Veranstaltung war Teil des vielfältigen Angebots von ezro aus Anlass des
zehnjährigen Bestehens. Ziel von ezro ist es, die Energiewende und den
Klimaschutz in der Region Rosenheim erfolgreich voranzubringen.
(Quelle: Pressemitteilung AELF / Beitragsbild: AELF, zeigt Betriebsleiter Herr Posch mit der Bereichsleiterin Landwirtschaft des Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Rosenheim Anna Bruckmeier bei der Betriebsbesichtigung zum effizienten Solarenergieeinsatz im Rahmen der Veranstaltung der Energiezukunft Rosenheim.)

Rosenheim, Luftaufnahme,1940

Rosenheim, Luftaufnahme,1940

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1940. Die historische Aufnahme entstand aus dem Kirchturm der Kirche St. Niklaus in Rosenheim heraus: Blick über die damalige Rosenheimer Innenstadt.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv: Herbert Borrmann)

Kampf um den „Kastenauer Stier“

Kampf um den „Kastenauer Stier“

Kastenau / Rosenheim Ein Wanderpokal, vier Wettkampftage, acht Schießstände, 84 Teilnehmer – davon elf Damen und eine Jungschützin, 8.400 Schuss mit der Luftpistole –  das sind die beeindruckenden Eckdaten des 36.ten Luftpistolen-Wanderpokalschießens um den „Kastenauer Stier“.

Nachdem der traditionelle Termin im November nicht möglich war, hatte die Schützengesellschaft „Waldfrieden“ Rosenheim-Kastenau  nun im Frühjahr zum „Stierschießen“ die Luftpistolen-Schützinnen und Schützen aus dem Schützengau Rosenheim geladen und viele sind der Einladung auch dieses Mal wieder in die Kastenau gefolgt.
Bei diesem im Schützengau Rosenheim einmaligen Wettbewerb geht es darum mit 100 Schuss mit der Luftpistole in zweieinhalb Stunden auf zehn Meter die meisten Ringe zu erzielen. Neben einer ruhigen Hand benötigt dies auch eine gehörige Portion Kraft und außerordentliche Konzentration. Und so war eigentlich jeder Teilnehmer ein Gewinner, der die 100 Schuss gemeistert hat.
Zur Ehrung der besten Schützen und Mannschaften traf man sich dann im Schützenheim in der Kastenau. Neben den zahlreich erschienenen Schützinnen und Schützen freute sich Zweiter Schützenmeister Hermann Dodl besonders darüber, dass auch Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März, Bezirksrat Günther Wunsam sowie die Ehrenmitglieder Inge und Adolf Eggerl zur Preisverteilung gekommen waren.

Oberbürgermeister Andreas März sicherte den Kastenauer Schützen
Unterstützung zu, um eine Lösung für ein neues Vereinsheim zu finden

Rosenheims Stadtoberhaupt sicherte  den Kastenauer Schützen die Unterstützung der Stadt Rosenheim zu, um eine Lösung für ein neues Vereinsheim inklusive Schießstand zu finden. Das aktuelle Vereinsheim steht den Kastenauer Schützen nur noch eine begrenzte Zeit zur Verfügung (wir berichteten).

Anschließend wurden die Sieger vom Oberbürgermeister, vom 2. Schützenmeister Hermann Dodl und vom Ehrenschützenmeister Helmut Klinger prämiert. Als erstes durften sich die Schützen der Schützengesellschaft Almenrausch Rosenheim über den Meistbeteiligungspreis freuen. Die Gäste waren mit 13 Schützen vertreten und freuten sich über die Getränkepreise. Die weiteren Plätze belegten Seerose Baierbach mit elf Teilnehmern und SG Eichenlaub Stamm Raubling mit jeweils acht Teilnehmern.
Die jeweils sechs besten Schützen eines Vereins bildeten eine Mannschaft und so konnten sich sieben Vereine über ein Relieftaferl mit Stiermotiv freuen. Diese Erinnerungsstücke werden seit Jahren in den Vereinsheimen der jeweiligen Schützenvereine als Erinnerung an das Stierschießen aufgehängt. Sieger bei den Mannschaften wurde wie im Vorjahr die Mannschaft der SG Almenrausch Rosenheim mit 5354 Ringen, gefolgt von der Mannschaft der SG Rott am Inn mit 5221 Ringen und der Mannschaft von Seerose Baierbach mit 5196 Ringen auf Rang drei.

Bei der Jugend war nur eine 
Schützin am Start

Weiter ging es mit der Jugend. Hier war nur eine Schützin am Start und somit holte Valeria Schulz von Eichenlaub Raubling e.V. den ersten Platz mit 755 Ringen.
Als nächstes stand nun die Prämierung der besten Schützinnen aus der Damenklasse an. Mit 872 Ringen ging der dritte Rang an Gaby Hartl von der SG Waldfrieden Kastenau. Rang zwei belegte Christa Brixner von Seerose Baierbach mit ebenfalls 896 Ringen und der erste Rang ging in diesem Jahr an Patricia Lamminger, Almenrausch Rosenheim, mit 911 Ringen
Als letztes stand nun die Prämierung der besten Schützen aus der Schützenklasse an. Hier freuten sich die besten 25 Schützen über einen Erinnerungsbecher. Rang drei belegte hier Christian Diepelt von Wasen Happing von mit 914 Ringen, Rang zwei belegte hier Christoph Jaist von Alpenblick Beyharting mit 921 Ringen und der erste Rang ging an Markus Grundsteiner von Almenrausch Rosenheim mit 927 Ringen. Er erhielt als Krönung des Abends den Wanderpokal, den aus Speckstein geschnitzten Stier.
Seinen Sieg und die von allen erzielten Erfolge wurden noch bis spät in die Nacht gebührend gefeiert.
(Quelle: Pressemitteilung SG Waldfrieden 1963 Rosenheim Kastenau / Beitragsbild: SG Waldfrieden, zeigt von links: 2.Schützenmeister Hermann Dodl, Markus Grundsteiner (1.Platz Schützenklasse), Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März und Ehrenschützenmeister Helmut Klinger)

Schlägerei am Bahnhof in Prien

Schlägerei am Bahnhof in Prien

Prien am Chiemsee – Schlägerei am Bahnhof in Prien am Chiemsee: Ein 61-jähriger Priener wurde von zwei 18-jährigen attackiert. Die Polizei sucht Zeugen.

Der Vorfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei am gestrigen Montag gegen 19.30 Uhr. Zunächst sei es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem 61-jährigen und den beiden Jugendlichen gekommen. Dann gingen die 18-jährigen auch körperlich auf den 61-jährigen los. Dieser ging zu Boden. Die Jugendlichen traten dann mit den Beinen auf ihn ein. Mehrere Passanten gingen dazwischen. Die 18-jährigen ergriffen die Flucht. Der 61-jährige wurde bei der Auseinandersetzung leicht verletzt.
Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich bei der PI Prien am Chiemsee, Telefon 08051 / 9057-0 zu melden. Insbesondere müsste einer der Zeugen die beiden Täter namentlich kennen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Prien / Beitragsbild: Symbolfoto: re

Dieb klaut Parfüm und beleidigt Polizisten

Dieb klaut Parfüm und beleidigt Polizisten

RosenheimEin Ladendetektiv ertappte einen 22-jährigen in einem Geschäft in der Bahnhofstraße Rosenheim, wie er mehrere Parfüms klaute. Insgesamt entwendete er nach den Angaben der Polizei Waren im Wert von rund 170 Euro. 

Der Mann, der in Deutschland keinen Wohnsitz hat, stammt aus Rumänien. Nach Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen Ladendiebstahls fing der 22-jährige an, die Polizeibeamten zu beleidigen. Einen 31-jährigen Beamten betitelte er als „Hurensohn“. Ihn erwartet deshalb ein weiteres Verfahren wegen Beleidigung.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim) 

Repair-Cafè Rosenheim feiert 7. Geburtstag

Repair-Cafè Rosenheim feiert 7. Geburtstag

Rosenheim – Sieben Jahre Repair-Cafè Rosenheim:  Gefeiert wurde der Geburtstag unter dem Motto „Über sieben Brücken musst du gehn…“. Es war ein gelungener Abend mit viel Heiterkeit und interessanten Gesprächen.

Die erste Repari-Cafè wurde im Bürgerhaus „Miteinander“ in der Lessingstraße 77 Im Jahr 2015 durchgeführt – also vor sieben Jahren. Gerade die Zahl „Sieben“ war Anlass, dieses Bestehen ein wenig zu feiern. Zuerst wurde auch bei der Geburtstagsfeier noch repariert – und das nach langer Zeit wieder ohne vorherige Anmeldung.

Rund 1820 Besucher kamen in den
vergangenen 7 Jahren zum Repair-Cafè Rosenheim

In den vergangenen sieben Jahren kamen 1820 Besucher an 63 durchgeführten Terminen, wobei in den Corona-Jahren 2020, 2021 und 2022 nur 9 Termine möglich waren.
In den 7 Jahren wurden 1096 elektrische Gegenstände, 159 Fahrräder repariert, 96 mal Kleidung in Ordnung gebracht und 77 schadhafte Bücher frisch geklebt. 222 Gegenstände fielen unter Sonstiges und 170 mal konnte bei Problemen für Computer und Handys beraten werden. Die Reparatur-Erfolgs-Quote lag über die Jahre hinweg bei 53 – 57 Prozent. Die Anzahl der Helfer betrug in diesem Zeitraum ca. 40 Personen, der feste Stamm besteht aus 25 Leuten. Ein Vorteil ist, dass die Kolpingsfamilie die Trägerschaft übernommen hat und dadurch Spendenquittungen ausgestellt und Versicherung für die Veranstaltungen bezahlt werden können.
Beim anschließenden Büfett gab es selbstverständlich 7 Brotaufstriche vom türkischen Frischemarkt und dazu 7 verschiedene Brotsorten vom Bäcker aus der Lessingstraße.
Nach getaner Arbeit erschienen die Ehrengäste, darunter aus der Nachbarschaft die Pastorin Claudia Huber, ehemaliger zweiter Bürgermeister Anton Heindl, Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März, von der Sozialen Stadt Werner Pichlmeier und die verantwortlichen Damen des Bürgerhauses „Miteinander“ Urusula Miller und Karin Weiß, die alle herzlich begrüßt wurden.
Viel Spaß machte ein von Teammitglied Bettina Maier vorbereitete Sprichwörtersammlung. Jeder Teilnehmer konnte ein Sprichwort aus einem Beutel ziehen, in denen jeweils die Zahl sieben vorkam und zum allgemeinen Vergnügen dann vorgelesen wurde, daraus sei nun ein Spruch von Dalai Lama zitiert: „Die sieben Todsünden der modernen Gesellschaft: Reichtum ohne Arbeit, Genuss ohne Gewissen, Wissen ohne Charakter, Geschäft ohne Moral, Wissenschaft ohne Menschlichkeit, Religion ohne Opfer, Politik ohne Prinzipien.

Georg Schmid reflektierte in seiner Rede
auch die Zahl „Sieben“

Georg Schmid, Mitbegründer des Repair-Cafés, reflektierte in seiner Rede die Zahl „Sieben“. Das verflixte 7. Jahr habe das Repair-Café trotz der Schwierigkeiten in der Corona noch gut überstanden.
Natürlich wurde dann auch bekannte Lied der Rockgruppe Karat und Peter Maffay angestimmt „Über sieben Brücken musst du gehen, sieben dunkle Jahre überstehn, sieben Mal wirst Du die Asche sein, aber einmal auch der helle Schein“, begleitet mit der Klarinette von Teammitglied Peter Wieser. Alle Anwesenden sangen kräftig mit zu dem umgedichteten Text von Sigi Thäle, … über sieben Brücken musst du gehen, um das Reparieren zu verstehn, …um dem Schaden auf dem Leib gehen, um das Rad wieder flott zu drehn, um Hose, Rock und Bluse schnell zu nähn, alte Bücher werden wieder schön, über sieben Brücken musst du gehn, um die nächsten Jahre gut zu überstehn…..
(Quelle: Pressemitteilung Repair-Cafe Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Aktionstag zum Thema „Naturgefahren“

Aktionstag zum Thema „Naturgefahren“

RosenheimDie Europäische Alpenraumstrategie (EUSALP) ist „on the road“ in den Alpenländern! Im Rahmen einer „Roadshow“ wird auch Bayern besucht: Am morgigen Mittwoch, 18. Mai,  findet ein Informations- und Aktionstag zum Thema „Naturgefahren“ im Inn-Museum in  der Innstraße 72, 83922 Rosenheim statt. Verschiedene Ausstellungen, vielfältige Aktionen für Groß und Klein sowie spannende Vorträge und Diskussionen erwarten die Besucher.

Dabei dreht sich alles um das Thema Naturgefahren: Wie Gemeinden sich und ihre Bürger schützen können und wie die EUSALP dabei unterstützt. Das
Ziel ist es, zu sensibilisieren, über Naturgefahren zu informieren und für Eigeninitiative zu motivieren.
Für den Aktionstag ist ein umfangreiches Programm geplant. Besucher können an Informationsständen mehr über EUSALP, Naturgefahren im Rosenheimer Raum sowie Möglichkeiten der Vorsorge erfahren. Zudem stehen die regulären Ausstellungen des Inn-Museums zur Verfügung, die unter anderem über Schifffahrt und die Flusslandschaft des Inn informieren. Neu ist außerdem eine Sonderausstellung „120 Jahre Wildbachverbauung“, die von der Gründung
der königlich-bayerischen Wildbachsektionen, der Entwicklung der Wildbachverbauung bis hin zum heutigen Umgang mit den Gefahren von Wildbächen berichtet.
Durch verschiedene Naturgefahrenmodelle und -spiele kann das Thema Risikomanagement spielerisch entdeckt werden. Mit dabei sind auch lokale Einsatzkräfte aus Rosenheim, die über ihre Tätigkeiten im Katastrophenschutz aufklären. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion sprechen Akteure aus Verwaltung, Forschung und Praxis sowie Betroffene über das Thema Starkregen und stehen für Fragen der Besucher bereit. Zum Abschluss tritt das Junge Theater Rosenheim auf. Eine Impro-Show der lokalen Künstlerinnen und Künstler lässt die Themen des Tages nochmals aufleben und gibt wichtige Impulse mit nach Hause.
Interessierte aus der Region sind zwischen 11 und 17 Uhr herzlich zum
Aktionstag im Inn-Museum Rosenheim (Innstraße 74, 83022 Rosenheim) eingeladen. Der Zutritt ist kostenlos und für Verpflegung ist gesorgt
Der Aktionstag wird durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, das Bayerische Landesamt für Umwelt, das Wasserwirtschaftsamt Rosenheim sowie die EUSALP und deren Aktionsgruppe 8 (Risk Governance) organisiert. Die Veranstaltung wird durch die EUSALP finanziert und im Rahmen des Projekts AlpGov 2 (Nr. 942) realisiert, welches vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung über das Interreg-Alpenraumprogramm kofinanziert wird.
(Quelle: Pressemitteilung Wasserwirtschaftsamt Rosenheim / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 17. Mai

Namenstag haben: Antonia, Dietmar, Elgiva, Pascal, Walter, 

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Sebastian Kneipp (1821 – war ein katholischer Theologe und Entwickler der nach wie vor bekannten und beliebten Kneipp-Wasserkur.)

–  Udo Lindenberg (1946– ist ein deutscher Rockmusiker.)

–  Cosma Shiva Hagen (1981 – ist eine deutsche Schauspielerin – Tochter von Sängerin Nin Hagen.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1620: Im osmanischen Philippopolis, dem heutigen bulgarischen Plowdiw, wird das erste Kinderkarussell betrieben. Es hat aus einem großen Wagenrad bestanden, an dessen äußeren Seite kleine Sitze befestigt waren.
  • 1861: Thomas Cook organisiert die erste Pauschalreise mit Unterkunft und Verpflegung – für Britische Arbeiter.
  • 1992: Der neue Flughafen München im Erdinger Moos wird in Betrieb genommen.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re )
Eindrucksvolle Bilder der Gewitterfront

Eindrucksvolle Bilder der Gewitterfront

Happing / Rosenheim – Die Gewitter über Rosenheim sind abgezogen. Die Unwetterwarnung vom DWD wurde aufgehoben. Aktuell erreichen uns gerade noch diese eindrucksvollen Bilder der Gewitterfront, die die Stadt am Abend erreicht hat – fotgrafiert vom Rosenheimer Stadtteil Happing aus nach Richtung Bad Feilnbach.
(Quelle Beitragsbild, Fotos: re)

Gewitterfront über Happing
Gewitterfront Happing
Gewitter zieht ab. Mond kommt heraus
Behinderungen im Zugverkehr

Behinderungen im Zugverkehr

Rosenheim / Landkreis Rosenheim – Das Gewitter ist über Rosenheim hinweggezogen.  In der Stadt ohne, nach aktuellen Stand, für größere Schäden zu sorgen. Die Bayerische Regiobahn (BRB) meldet aber aktuell auf ihrer Homepage witterungsbedingte Störungen bzw. eine defekte Oberleitung im Bereich Großkarolinenfeld. Deswegen kommt es auf der Bahnstrecke München Hauptbahnhof – Rosenheim derzeit zu hohen Verspätungen und Zugausfällen.
(Quelle: Verkehrsmeldung BRB / Beitragsbild: Josefa Staudhammer)