Kinderpornografie: Kripo Rosenheim durchsucht Wohnungen

Kinderpornografie: Kripo Rosenheim durchsucht Wohnungen

Landkreis Rosenheim – Kinderpornografie: Ermittler der Kriminalpolizei Rosenheim durchsuchten die Wohnungen mehrerer Tatverdächtiger im Landkreis Rosenheim. Drei Männer im Alter von 18, 38 und 63 Jahren stehen im Verdacht, kinderpornografische Dateien besessen oder verbreitet zu haben. In allen drei Fällen wurden Beweismittel beschlagnahmt.

Drei Polizisten/innen von hinten, tragen Beweismaterial aus einem Haus

Ermittler der Kripo Rosenheim mit beschlagnahmten Gegenständen. Foto: Copyright Polizeipräsidium Oberbayern Süd

Gezielt wurden von den Ermittlern der „Arbeitsgruppe Kinderpornografie“ des Kommissariats 1 der Kripo Rosenheim Personen überprüft, bei denen sich konkrete Anhaltspunkte ergeben hatten, dass sie kinderpornografische Dateien besitzen oder verbreiten.
Bei den drei beschuldigten Männern wurden im Rahmen der Wohnungsdurchsuchungen Datenträger, Computer und Mobiltelefone beschlagnahmt. Zum Teil wurde bereits bei den Durchsuchungen kinderpornografisches Material gefunden.
Die Durchsuchungen fanden in Bad Aibling und den Gemeinden Riedering und Schechen statt. Tatzusammenhänge bei den drei Fällen gibt es nach Angaben der Polizei nicht.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Rosenheim dauern noch an. Die Tatverdächtigten wurden nach Ende der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Wissenswert: Im Kampf gegen Kinderpornografie gab es im vergangenen Jahr eine Rechtsänderung. Bereits der bloße Besitz von Kinderpornografie (z.B. kinderpornografische Fotos auf dem Handy) stellen nun ein Verbrechen dar und werden mit einer Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr geahndet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd (Beitragsbild: Symbolfoto: re, Foto: Copyright Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Schreckmoment beim Maibaumaufstellen

Schreckmoment beim Maibaumaufstellen

Kammer / Landkreis Traunstein – „Ende gut, alles gut und mit dem etwas kleineren Maibaum können wir gut Leben“, so das Fazit des Vorstandes der Rettenbacher Trachtler, Franz Maier, nachdem der Baum um kurz vor 16 Uhr sicher in der Verankerung war. Das Aufstellen des Baumes wurde von einem „kurzen Schreckmoment“ überschattet, als am 34 Meter langen Baum in rund 10 Meter Höhe die Krone bei etwa sechs Metern abgebrochen ist. Passiert ist bei dem Vorfall nichts. Hunderte Besucher kamen, um den 40 Männern bei ihrer schweißtreibenden Arbeit zuzusehen und spendeten nach getaner Arbeit reichlich Applaus.

Viele Männer in Trachten richten mit Holzstangen den Maibaum auf

Pünktlich um 12.30 Uhr begannen die Maibaumdiebe des Burschenvereins Surberg gemeinsam mit den Aktiven des Rettenbacher Trachtenvereins mit den Arbeiten. Zimmerer Manfred Hackl leitete die Aufstellarbeiten und koordinierte die „gemischte Mannschaft“ aus Trachtlern und Burschen. Rund 20 Minuten nach dem Start und auf einer Höhe von rund 10 Metern gab es während eines „kräftigen Schubvorgangs“ der Helfer ein lautes Knacken, die Krone des Baumes brach ab, kippte nach unten und hing am oberen Ende senkrecht zu Boden.

Krone des Maibaum
brach ab und kippte nach unten

Nach kurzen Beratungen der Verantwortlichen zusammen mit dem „Aufstellmeister“ wurde entschieden, „alles zurück auf Start“ und so senkten sie den Baum wieder auf eine gut erreichbare Höhe. In Windeseile wurde die noch am Baum hängende Krone vollständig abgenommen und gegen ein Edelweißmotiv ausgetauscht. Nach knapp einer Stunde starteten alle Beteiligten dann den zweiten Anlauf für den neuen Maibaum am Rettenbacher Weiher. „Weniger lang, weniger schwer, weniger anstrengend“ schmunzelte Manfred Hackl und gab sogleich das Kommando für den „zweiten Versuch“.

„Froh, dass nichts
passiert ist“

Während des Nachmittags machte sich Traunsteins Oberbürgermeister Christian Hümmer ein Bild der Lage und besuchte die Rettenbacher beim Aufstellen. „Ich sehe das mit Humor und bin froh, dass nichts passiert ist“, sagte er im Gespräch mit Innpuls.me. Für die musikalische Umrahmung sorgte die Musikkapelle aus Otting und die Kinder- und Jugendgruppe sowie die Aktiven bereiteten mit ihren Tänzen und Plattlern ein buntes Rahmenprogramm für die Zuschauer.
Der ursprünglich 34 Meter hohe Baum wurde von Peter Parzinger aus Haunstätt gestiftet. „Das war schon ein kluger Schachzug, den Baum genau während unserer Frühjahrsversammlung zu stehlen, als für kurze Zeit niemand vor Ort beim Maibaumwachten war“, so Franz Maier mit einem Augenzwinkern. Gestohlen hatten ihn die Mitglieder des Burschenvereins Surberg. Unbestätigten Berichten zur Folge, waren auch die Trachtler aus Traunwalchen am „Diebstahl“ interessiert, kamen aber einige Minuten zu spät und mussten daher tatenlos zusehen, als der Baum auf dem Gespann der Surberger Burschen vom Lagerort rollte.
„Hundert Liter Bier und noch eine Reserve fürs Wachten“ antwortete Sebastian Tradler von den Surberger Burschen auf die Frage nach der Auslöse und schob lachend hinterher, „und die Girlande haben sie sich selbst binden müssen, weil wir ja nur lauter Männer sind“. Der Rettenbacher Vorstand Franz Maier zeigte sich erleichtert über die fairen Verhandlungspartner und dankte Traunsteins 3. Bürgermeister Sepp Kaiser sowie der Augustiner Brauerei, die im Vorfeld jeweils eine „wohlwollende Liter-Zusage“ zur Verhandlungsunterstützung gegeben hatten.
Den Rücktransport mittels Pferdegespann von Surberg nach Kammer hatte Matthias Lapper aus Waging übernommen. Die Aktiven der Feuerwehr Kammer sicherten den Fahrtweg und übernahmen in Rettenbach die Verkehrsabsicherung. Die Sicherungsarbeiten mit einer Seilwinde beim Aufstellen wurden von Andreas Jobst aus Alterfing durchgeführt. Nachdem der neue Rettenbacher Maibaum sicher verankert war, brachte Thomas Diewock die Motivtafeln der Zünfte und Handwerksbetriebe sowie von Stadt und Landkreis am Baum an. Dabei griff er auf die althergebrachte Tradition des Maibaumkletterns zurück, um die historischen Tafeln, die teilweise aus dem Jahre 1939 stammen, anzubringen.
Sichtlich erleichtert zeigte sich Aufstellmeister Manfred Hackl unmittelbar nachdem der Baum in seiner Verankerung fixiert war. „Den Schreckmoment hätte ich persönlich nicht gebraucht, jetzt freue ich mich aber erstmal, dass der prächtige 28 Meterbaum sicher steht und nun für die nächsten vier Jahre den Platz vor dem Gasthaus Jobst in Rettenbach ziert“, so der Zimmerer und Hauptverantwortliche.
(Quelle: Presseinformation Hubert Hobmaier / Beitragsbild, Fotos: Hubert Hubmaier)

Viele Menschen sitzen an Tischen, dahinter stellen Trachtler einen Maibaum auf
Junge Damen in Dirndl mit blauer Schürze und Buam in Lederhosen tanzen miteinand
Mit dem Mai kommen die Maikäfer

Mit dem Mai kommen die Maikäfer

Rosenheim / Landkreis / Bayern / Deutschland „Es gibt keine Maikäfer mehr“, sang Reinhard Mey im Jahr 1974. Zum Glück sieht es so düster schon längst nicht mehr aus. Ganz im Gegenteil. Die Krabbler können sogar für Landwirte wieder zur Plage werden. 2022 schaut es aber danach nicht aus.

Die großen, laut brummenden Insekten übten schon immer, insbesondere auf Kinder, eine große Faszination aus. Wer kennt sie nicht, die Erzählungen über Maikäfer beispielsweise in Wilhelm Buschs „Max und Moritz“ oder in „Peterchens Mondfahrt“.  Laut Volksmund gibt es die Bäcker oder Müller und die Schornsteinfeger. Die „Bäcker“ wirken durch ihre starke, weiße Beharrung heller. Die unbehaarten „Schornsteinfeger“ dunkler.

Über Bäcker, Schornsteinfeger
und den seltenen Kaisern

Und dann wussten unsere Vorfahren auch noch über das Glück, einen „Kaiser“ zu finden, da extrem selten.  Der Begriff „Kaiser“ kam daher, dass die rötlicheren Flügeldecken bei diesen Exemplaren an die purpurfarbenen Umhänge der Kaiser erinnerten.
In den 1950er Jahren galten die Tiere dann als fast ausgestorben. Schuld daran war der Einsatz des Insektizid DDT. Außerdem fanden damals große Einsammelaktionen statt.
Doch zum Glück fliegen sie jetzt wieder. Das Problem insbesondere für die Landwirtschaft: die Larven können große Schäden verursachen. Die Engerlinge, wie sie genannt werden, ernähren sich von Wurzeln, wodurch diese absterben können. Auf einen Quadratmeter kann es mehr als 100 Engerlinge geben. Und auch die ausgewachsenen Käfer können in der Masse beispielsweise Laubwälder komplett kahl fressen.
Darum lässt die bayerische Staatsregierung mittels Monitoring regelmäßig prüfen, mit wie vielen Maikäfern im Frühjahr zu rechnen ist.

Erst 2024 ist wieder mit
großem Maikäfer-Aufkommen zu rechnen

Dieses Jahr kann in dieser Hinsicht aber vorsichtig Entwarnung geben werden. Die bis zu fünf Zentimeter großen Maikäferlarven entwickeln sich in unseren Breiten meist vier Jahre lang. Das bedeutet ca. alle vier Jahre fliegen dann besonders viele fertige Maikäfer aus. Das war bei uns im vergangenen Frühjahr der Fall. Mit dem nächsten Großaufkommen der dicken Brummer wird also erst wieder für das Jahr 2024 gerechnet.
(Quelle: Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Rund 450 Teilnehmer beim Burgfeldlauf

Rund 450 Teilnehmer beim Burgfeldlauf

Aising / Rosenheim – Auf die Plätze, fertig, los! Am vergangen Samstag startete in Aising der 14. Burgfeldlauf – ein Freizeitspaß für die ganze Familie, organisiert vom Skiclub Aising-Pang. Die Begeisterung war auch heuer wieder groß. Rund 450 Teilnehmer gingen gut gelaunt und top motiviert an den Start.

Der Burgfeldlauf bewegt sich im ursprünglichen Siedlungsgebiet der einst selbständigen Gemeinden Aising und Pang. Das Burgfeld ist ein Geschichtsträchtiger Ort. Zwischen Hohenofen und Aisinger Mühle liegt südlich der Kalten ein Höhenrücken, der „Burg“ genannt wird. Die Bezeichnung weist darauf hin, dass sich dort wohl einst eine unbefestigte Fluchtburg befand.
Die Laufstrecke für die Kinder betrug 1,7 Kilometer. Der Hauptlauf zog sich über 6 und 10 Kilometer. Dann gab es auch noch die Schülerstaffel mit 4 mal 400 Meter.
Die Veranstalter zogen nach dem Lauf ein sehr zufriedenes Fazit. An erster Stelle steht bei diesem Wettkampf der Spaß und die Begeisterung, gemeinsam sportlich aktiv zu werden. Davon zeugen auch unsere aktuellen Bilder.
(Quelle: Info, Beitragsbild, Fotos: Copyright Skiclub Aising-Pang)

Aufwärmen vor dem Start mit Liegestützen. Links und rechts große, rote Sparkassenfahnen
Läufer auf der Strecke
Ein ganzer Haufen Medaillen
Mehr Förderung für Füchtingsberatung

Mehr Förderung für Füchtingsberatung

Landkreis Rosenheim – Der Landkreis Rosenheim wird die Flüchtlings- und Integrationsberatung sowie die Migrationsberatung weiterhin finanziell fördern und den Satz pro förderfähige Vollzeitstelle erhöhen.

In einem einstimmigen Beschluss ermächtigte der Kreisausschuss Rosenheims Landrat Otto Lederer, eine neu verhandelte Vereinbarung mit mehreren freien Trägern zu unterzeichnen. Wie Lederer sagte, trage man damit den inflationsbedingten Änderungen und Lohnanpassungen Rechnung.
Seit 2018 bestand zwischen dem Landkreis Rosenheim und den freien Trägern Caritas, Diakonie und Bayerisches Rotes Kreuz eine Leistungsvereinbarung über die Flüchtlings- und Integrationsberatung sowie zwischen der Caritas, Diakonie und Arbeiterwohlfahrt eine Leistungsvereinbarung über die Bezuschussung der vom Bund geförderten Migrationsberatung. Zusätzlich zu den staatlichen Fördermitteln erhielten die freien Träger jährlich 19.100 Euro pro förderfähiger Vollzeitstelle. Beide Vereinbarungen liefen Ende vergangenen Jahres aus.
In den neu verhandelten Leistungsvereinbarungen ist eine jährliche Förderung von 20.500 Euro pro förderfähiger Vollzeitstelle vorgesehen. Sie treten rückwirkend zum 1. Januar 2022 in Kraft.
Die Laufzeit beträgt mindestens ein Jahr. Sie kann danach ordentlich gekündigt werden.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Elektroauto verkratzt

Elektroauto verkratzt

Bad Feilnbach / Landkreis Rosenheim – Ein Elektroauto – BMW i3 – wurde auf einem Parkplatz in der Ortsmitte von Bad Feilnbach verkratzt. Die Polizei sucht Zeugen.

Der Vorfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei am gestrigen 1. Mai um die Mittagszeit. Das Auto wurde ca. 13.15 Uhr auf dem Parkplatz einer Arztpraxis in der Kufsteiner Straße abgestellt. Als die Fahrzeughalterin gegen 14.30 Uhr zurückkam, entdeckte sie auf der rechten Fahrzeugseite mehrere Kratzer. Der Sachschaden wird auf rund 700 Euro geschätzt.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Brannenburg unter Telefon 08034 / 90680 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Vandalismus an Schule in Hausham

Vandalismus an Schule in Hausham

Hausham / Landkreis Miesbach Vandalismus in der Grund- und Mittelschule in Hausham:  Am vergangenen Wochenende verschafften sich ein oder mehrere Täter unbefugt Eintritt zur Schule.

Der Sachschaden, den sie verursachten, liegt nach den Angaben der Polizei im dreistelligen Bereich.
Zeugen, die Angaben zu den Tätern oder zu dem Tathergang machen können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Miesbach unter Telefon 08025/2990 zu melden.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto: Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

Mädchen verläuft sich im Wald

Mädchen verläuft sich im Wald

Marienstein / Landkreis Miesbach Eine 15-jährige hat sich am gestrigen Sonntagabend in einen Wald bei Marienstein verlaufen. Zum Glück lief sie schließlich einem Jäger in die Arme.

Die 15-jährige ging nach den Angaben der Polizei mit ihrem Hund spazieren und wollte eigentlich bald wieder zu Hause sein. Als das nach über zwei Stunden immer noch nicht der Fall war, rief ihre Mutter bei der Polizei ein.
Zwei Stunden lang suchten mehrere Streifen der Polizei, darunter auch zwei Hundeführer und der Polizeihubschrauber Edelweiß nach dem Mädchen. Auch das BRK und die DLRG beteiligten sich.  Außerdem ließen es sich auch viele Anwohner nicht nehmen, das Mädchen zu suchen. 
Dann endlich die erlösende Nachricht. Ein Jäger stieß bei seinem Gang durch den Wald auf die Jugendliche und brachte sie samt ihrem Hund unversehrt zu ihrer Familie zurück.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Wiessee / Beitragsbild: Symbolfoto: re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 2 Mai.

Namenstag haben: Antonin, Nino, Athanasius, Boris, Siegmund, Wiborada, Zoe

3 bekannte Geburtstagskinder:

Axel Springer (1912 – war ein deutscher Zeitungsverleger, Gründer der heutigen „Axel Springer AG“ und u . a. Herausgeber der „Bild“.)

Donatella Versace (1955–  ist eine italienische Modedesignerin, die aktuell die Chefdesignerin und Vizepräsidentin des von ihrem verstorbenen Bruders Gianni Versage 1978 gegründeten Modelabels „Versace“ ist.)

David Beckham (1975 – ist ein ehemaliger englischer Fußballspieler)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1807: Da der bisherige Standort des Münchner Stadtmarktes am Schrannenplatz, dem heutigen Marienplatz, als Handelsort für Getreide und andere Agrarerzeugnisse zu klein geworden ist, verfügt, König Max I. Joseph, einen Teil des Marktes in das Gebiet zwischen Heilig-Geist-Kirche und Frauenstraße zu verlegen. Heute ist der Viktualienmarkt einer der berühmtesten Märkte der Welt.
  • 1924: Die Nordische Rundfunk AG, spätere NDR, nimmt mit vier Stunden Sendezeit den Sendebetrieb auf.  
  • 1963: Berthold Seliger startet im Wattengebiet von Cuxhaven eine Dreistufenrakete mit einer Gipfelhöhe von über 100 Kilometern. Es ist die einzige im Nachkriegsdeutschland entwickelte Rakete, die bis an den Rand des Weltraums vorstoßen kann.
  • (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Hendrik Heuser)
Der Tag der Maibäume

Der Tag der Maibäume

Rosenheim / Landkreis – Überall in Stadt und Landkreis Rosenheim wurden am heutigen 1. Mai erstmals wieder nach zweijähriger Corona-Pause die Maibäume aufgestellt. 26 waren es insgesamt und trotz regnerischen und kühlen Wetter wurde überall zünftig gefeiert. Unser Kollege Hendrik Heuser hat uns stellvertretend für alle Maibaumfeste in der Region Fotos und ein Video aus der Gemeinde Söllhuben mitgebracht.

Der Trachenverein „Almenrausch“ Hittenkirchen hat den geschmückten Maibaum zum Trachtenverien „D`Hochlandler“ Söllhuben um die Mittagszeit zurückgebracht. Für das Aufstellen war dann viel Kraft und Zusammenhalt gefordert. Natürlich kamen auch das leibliche Wohl und die musikalische Umrahmung nicht zu kurz.
(Quelle: Info; Beitragsbild, Fotos, Video: Hendrik Heuser)

Männer in Tracht mit Holzstangen
Der blau-weiße Maibaum wird mittels Holzstangen aufgerichtet
Die Motivtafeln werden am Maibaum angebracht mittels Kran
Geschenkideen für Mutter- und Vatertag

Geschenkideen für Mutter- und Vatertag

Rosenheim / Landkreis – Im Wonnemonat Mai stehen auch Mutter- und Vatertag im Kalender. Geschenkideen finden sich auch beim Chiemsee-Alpenland Tourismus.

Orchideen-Wanderung

Ende Mai führt der Bergwanderführer Rainer Zuchtriegel die Teilnehmer zu besonderen Plätzen und Orten bei Oberaudorf, an denen wilde Orchideen blühen. So sind beispielsweise der seltene Frauenschuh, das weiße und rote Waldvögelein oder das Knabenkraut im Chiemsee-Alpenland beheimatet und können in der freien Natur bewundert werden.
Die Orchideenwanderung beginnt an der Tourist-Information Oberaudorf und kostet 17 Euro pro Person (Kinder bis 18 Jahre frei).
Termin: 31. Mai, 9.30-15 Uhr (Gehzeit ca. 2-2,5 Stunden, wetterbedingte Änderungen unter Vorbehalt)

„Unter uns“ – Frauenwanderungen

Zusammen mit der Bergwanderführerin Josefine Lechner entdeckt Frau das Wandern für sich. Bei dieser extra für Frauen konzipierten, meist einfachen Wanderungen gelingt es leicht, ohne Druck und mit Freude (wieder) zum Wandern zu kommen. Die Teilnehmerinnen entwickeln bei den Wanderungen über Steige und Wege zu aussichtsreichen Plätzen ihr eigenes Wohlfühltempo ohne Überforderung. Der richtige Umgang mit Karte und Tourenführer sowie Tipps für eine sinnvolle Ausrüstung runden die Frauenwanderungen ab. Jeder Termin findet an einem anderen Ort im Chiemsee-Alpenland statt und kostet 35 Euro pro Person.
Termine: 1. Juni, 22. Juni, 3. August, 7. September, 28. September, jeweils von 9-15 Uhr

Führung durch die Wasserburger Bierkatakomben

Die Wasserburger Bierkeller sind zum Teil mehr als 200 Jahre alt und dienten früher der Bier-Lagerung. Denn lange Zeit durfte aus hygienischen Gründen das Bier nur im Winter gebraut werden, so lagerten die Brauereien das Bier für den Sommer in den kühlen Bierkellern ein. Auf diese Weise entstand in Wasserburg am Inn ein tief in den Berg hinein gegrabenes System von Gängen und Gewölben, die sogenannten Wasserburger Bierkatakomben. Heutzutage können die Bierkatakomben im Rahmen von Führungen für sechs Euro pro Person (Kinder bis sieben Jahre frei) besichtigt werden.
Termine: 14. Mai, 26. Mai, 18. Juni, 9. Juli, 22. Juli, 13. August, 10. September, 23. September, 15. Oktober, 12. November, 10. Dezember, 30. Dezember

Wirtshaus-Triathlon

Wanderungen mit herrlichem Ausblick gepaart mit gutem, bayerischen Essen? Das gibt’s beim Wirtshaus-Triathlon im Inntal! Der Ortsbus bringt die Teilnehmer zum Ausgangspunkt, dem Wasserrad in Kiefersfelden. Nach einer Wanderung durch die Gießenbachklamm erwartet die Gruppe an der Schopperalm ein Weißwurstfrühstück. Danach wandert die Gruppe weiter bevor auch schon die Mittagseinkehr im Café Dörfl auf dem Programm steht. Die letzte Etappe führt schließlich zur Bäckerei Rechenauer für Kaffee und Kuchen. Der Wirtshaus-Triathlon führt auf etwa acht Kilometern 205 Höhenmeter bergauf und 245 Höhenmeter bergab und kostet 17 Euro pro Person (Kinder unter 18 Jahren frei, exkl. Bus und Verzehr).
Termine: 29. Juli und 10. September, jeweils von 9.30-16 Uhr.

Diese und viele weitere Erlebnisangebote sind bei Chiemsee-Alpenland Tourismus online unter www.chiemsee-alpenland.de/erlebnisangebote buchbar.
(Quelle: Pressemitteilung Chiemsee-Alpenland.-Tourismus / Beitragsbild: Stadt Wasserburg am Inn, zeigt Wasserburger Bierkeller)

Höglinger Weiher: Badeareal einsatzbereit

Höglinger Weiher: Badeareal einsatzbereit

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Viel getan hat sich in den vergangenen Wochen an den Höglinger Weihern in Bruckmühl. Mit schwerem Gerät ist man dort zugange gewesen. Im Rahmen der Renaturierungsarbeiten waren Rodungsarbeiten für den Urzustand notwendig. „Neben Erdarbeiten und Drainage wurde eine Außenanlage modelliert“, beschreit Martin Göhly von der gemeindlichen Tiefbauabteilung.

Zusammen mit dem Bauhof wurde der Badebereich und die Uferböschung in Form eines
seichteren Zugangs für die Kinder optimiert und das Ufer nach Süden zurückgezogen.
Außerdem sind Bäume als künftige Schattenspender gepflanzt und das Spielgerät vom
ehemaligen Wiesenstraße-Areal einer neuen Bestimmung zugeführt. „Nachdem dort ein neues Gerät installiert worden war, haben wir dieses im Bauhof aufgehoben und können es nun richtig gut für die Kinder bei einem Badebesuch an den Höglinger Weihern nutzen“, so Göhly und Spielplatz-Referent Richard Linke unisono. Gerade Letzteren erreichten immer wieder Anrufe von Bürgern mit der Bitte um einen Sandplatz, Spielgeräte und Bespaßungsmöglichkeiten für die jüngsten Bruckmühler Bürger während des Aufenthalts an den Weihern. Auch ein großer Sandkasten ist bei dieser Maßnahme entstanden und rundet das Angebot ab.

Aus Wasserbausteinen entstanden
zwei neu Grillstellen

Aus Wasserbausteinen entstanden zudem zwei neue Grillstellen. „Diese werden immer gut angenommen von Jugendlichen und Familien zum geselligen Beisammensein“, weiß Linke. Deshalb appelliert er zugleich an alle Nutzer: „Bitte den Müll fachgerecht entsorgen oder mitnehmen, damit jeder die Grillstellen und die neuen Angebote auch ansprechend und einsatzbereit vorfindet.“ Ein besonders Schmuckstück sind im Rahmen dieser Maßnahme die beiden großen Sitzgelegenheiten aus Holzstämmen. „Hier erfüllen die beiden gefällten Eschen aus der Franz-von-Kobell-Straße eine neue Funktion“, schildert Göhly. Bauhofleiter Franz Dengler und sein Team hatten die kultige Idee für die beiden fünf bis acht Tonnen schweren Stämme. Ein Forstbetrieb hat die Sitzgelegenheiten dann im Holz verwirklicht.

Biberschutz um
die Bäume

Zwingend erforderlich war des Weiteren Biberschutz um die Bäume. Denn zwei Weiden hatte der Nager, der im Maxlrainer Forst lebt, dort bereits gefällt. Strom-, Wasser- und
Abwasserleitungen zum Wasserwachtshaus sind nun auch in der Erde vergraben. Der Anschluss erfolgt noch. An diese Leitungen könnte dann auch ein anvisiertes Toilettenhäuschen angeschlossen werden. Die Planungen dazu laufen nach der Zurückstellung im Haushalt weiter und Lösungen werden geprüft. „Bis dahin gibt es die obligatorischen Dixie-Toiletten. Diese werden im Mai aufgestellt“, so Göhly. Angedacht sind in naher Zukunft auch Holzumkleiden, die durch ihren verwinkelten Bau nicht einsehbar sind. „Die Höglinger Weiher sind ein Kleinod von Bruckmühl“, betont Bürgermeister Richard Richter. Zwar wolle man so viel unberührte Natur wie möglich lassen, doch habe sich herausgestellt, dass man um manche Annehmlichkeiten für die Badegäste nicht herumkomme. „Gerade in der Pandemiezeit hat sich gezeigt, wie wichtig Verweilen und Entspannen vor der Haustüre sein kann“, so Richter. Er würdigte die guten Ideen von Referent Richard Linke, Martin Göhly, Franz Dengler und die Mitarbeitenden des Bauhofes für das engagierte Umsetzen und optimieren der Maßnahmen, sowie bei den beteiligten Firmen – stellvertretend genannt sei die Firma Neureither. „Leider ist der Umfang der Maßnahmen mehr geworden als erwartet. Dafür aber dauerhafter und nachhaltiger“, ergänzt Richter.
(Quelle: Presseinformation Markt Bruckmühl / Beitragsbild: Markt Bruckmühl)