Von Bach, Burgen und Bagatellen

Von Bach, Burgen und Bagatellen

Seeon-Seebruck – Zum wiederholten Mal schon wirkt eine besondere Talentschmiede – die Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks – bei der Konzertreihe „Musiksommer zwischen Inn und Salzach“ mit. Am Dienstag, 7. Juni, 19.30 Uhr, geben fünf ihrer Stipendiaten mit dem Programm „Von Bach, Burgen und Bagatellen“ ein Gastspiel im Kultur- und Bildungszentrum Kloster Seeon (Klosterweg1, 83370 Seeon-Seebruck)

In diesem Jahr präsentiert sich das neu formierte Holzbläser-Ensemble des aktuellen Jahrgangs mit Werken für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn. Mittels Virtuosität, Empathie und Spielfreude richten Yeojin Han (Flöte), Omer Itzhak Posti (Oboe), Hana Hasegawa (Fagott), Marcin Sikorski (Horn) und ein Klarinettist ihren Fokus auf die Stilvielfalt und den Formenreichtum der Musik für Holzbläserquintette. Die Zuhörer dürfen sich auf das große Spektrum der zarten und kraftvollen Nuancen dieser Musik freuen.
Auf dem Programm stehen Kompositionen von Johann Sebastian Bach („Nun komm der Heiden Heiland“), Maurice Ravel (Le Tombeau de Couperin), Gustav Holst (Bläserquintett, op. 19), Darius Milhaud („La Cheminée du roi René“) und György Ligeti (Sechs Bagatellen für Bläserquintett).
Konzerttickets für den Abend sind im Klosterladen Seeon und bei muenchenticket.de erhältlich.
(Quelle: Pressemitteilung Kultur- und Bildungszentrum des Bezirks Oberbayern / Beitragsbild: Copyright: Akademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks)

Sonderöffnungszeiten werden eingestellt

Sonderöffnungszeiten werden eingestellt

Landkreis Rosenheim – Am kommenden Dienstag, 31. Mai, bietet das Landratsamt Rosenheim zum letzten Mal von 13 Uhr bis 16 Uhr eine Sonderöffnungszeit für ukrainische Kriegsflüchtlinge an, damit sich diese in Deutschland anmelden können. Ab 1. Juni werden die Sonderöffnungszeiten eingestellt.

Grund hierfür sind, nach Informationen des für das Pass- und Meldewesen zuständigen Sachgebiets im Landratsamt Rosenheim, neue Vorgaben, die ebenfalls am 1. Juni in Kraft treten. Demnach dürfen sogenannte Fiktionsbescheinigungen (vorläufiges Aufenthaltsrecht) und die Aufenthaltstitel für Schutzsuchende nur noch erteilt werden, wenn die Antragsteller vorher erkennungsdienstlich behandelt wurden. Diese zeitintensive erkennungsdienstliche Registrierung ist nur nach vorheriger Terminabsprache unter der E-Mail-Adresse auslaenderwesen@lra-rosenheim.de möglich.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

Einsatzübung im Atomkraftwerk „Isar“

Einsatzübung im Atomkraftwerk „Isar“

Landkreis Traunstein / Landkreis Landshut –  „So eine Chance bekommt man nicht jeden Tag“, stellt Fach-Kreisbrandmeister „Gefahrgut“ Thomas Günthner zufrieden fest und meint damit die außergewöhnliche Übungseinheit im Atomkraftwerk „Isar“ in Essenbach im Landkreis Landshut. Die dortige Werkfeuerwehr „Kernkraftwerk Isar Essenbach“ hatte die Katastrophenschutzeinheiten der Feuerwehren im Landkreis Traunstein auf eine Anfrage hin, zur Besichtigung der Anlage sowie für eine Einsatzübung unter „realen Bedingungen“ eingeladen. 25 Mitglieder der heimischen Gefahrgutspezialkräfte kamen so in den „Genuss“ dieser besonderen Ausbildung.

Viele Feuerwehrler bei der Uebung eim Atomkraftwerk Isar bei Landshut

Früh aus den Federn mussten die Mitglieder der Feuerwehren Kammer, Stein, Traunstein und Trostberg allemal. Bereits um 6 Uhr war für die Messzüge Nord und Süd sowie das Team des Dekonfahrzeugs Abfahrt in Richtung Landshut. Am Kernkraftwerk wurden alle Beteiligten um 9:30 Uhr von Alexander Kiesl, dem Leiter der Werkfeuerwehr und seinem Team in Empfang genommen. Im Anschluss folgte eine Führung über das Gelände. Vor allem der 165 meterhohe Kühlturm, den man bereits von Weiten mit seiner mächtigen Dampfsäule sieht, beeindruckte die Gäste aus Traunstein.
In einem kurzen Theorieteil wurde anschließend die Funktionsweise eines Kernkraftwerks erklärt und die Gefahren im Umgang mit Radioaktivität aus Feuerwehrsicht erläutert. Anschließend folgte der praktische Teil, bei dem es mit den Feuerwehrfahrzeugen vor eine Lagerhalle auf dem Kraftwerksgelände ging. Darin lagern duzende Behälter mit leicht radioaktivem Abfall. „So ein Szenario kann sich durchaus auch bei uns zutragen, insbesondere im Straßenverkehr wird radioaktives Material transportiert und dabei kann es auch zu Unfällen kommen“, so Thomas Günthner.
„Es war schon eine interessante Erfahrung, als plötzlich die Messgeräte etwas anzeigten“, sagt Alois Wimmer, einer der Atemschutzgeräteträger während der Übung und ergänzt „bei uns zu Hause kann man so etwas nicht in Übungen darstellen und somit war dieser Tag im Atomkraftwerk sehr lehrreich“. Neben den Messungen nutze man auch die Möglichkeit, die verschiedenen Einsatzkomponenten zusammen zu führen und alle Bestandteile eines solchen „Gefahrguteinsatzes“ umfangreich zu testen.
Neben der Einsatzleitung bauten die Mitglieder der Messzüge die die komplette Infrastruktur für eine Aufgabe in einer solchen Dimension auf. Die Kameraden der Feuerwehr Stein kümmerten sich indes um die Inbetriebnahme einer sogenannten Dekonterminationsstelle, um die eingesetzten Kräfte nach deren Tätigkeiten auf Verunreinigungen zu prüfen und für deren Säuberung zu sorgen.

Einsatz mit Spezialmessgeräten
und schweren Atemschutz

Mit Spezialmessgeräten ausgestattet und mittels schweren Atemschutzes machten sich mehrere Trupps unter Aufsicht der Werkfeuerwehrmitarbeiter auf den Weg in die Halle, um dort aus sicherer Entfernung verschiedene Behälter zu messen. „Der Respekt vor dieser Aufgabe stand den Teilnehmern schon ins Gesicht geschrieben, sie haben aber alle Herausforderungen gut gemeistert und konnten jede Menge Erfahrung insbesondere in der Beurteilung von Messwerten unserer hochkomplexen Technik mitnehmen“, so das Fazit des Fach-Kreisbrandmeisters am Ende des Tages.
Die Messzüge der Feuerwehren im Landkreis Traunstein werden in der Regel bei Einsätzen mit Atomaren, Biologischen und Chemischen Gefahren gerufen und beraten die heimischen Feuerwehren bei derartigen Einsätzen. Außerdem unterstützen sie spezieller Messtechnik und helfen bei der Einschätzung der Gesamtlage. Der sogenannte Dekon-P (Gerätewagen Dekontamination für Personal) ist vor allen Dingen dafür vorgesehen, die eingesetzten Kräfte auf Kontaminationen zu überprüfen und sie bei Bedarf fachmännisch zu reinigen. (Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild, Symbolfoto: Kreisfeuerwehrverband Traunstein)

Triumph bei Flandernrundfahrt

Triumph bei Flandernrundfahrt

Raubling / Landkreis Rosenheim / Belgien Es gibt wenige Rennen im Radsport, die einen größeren Namen haben als die Flandernrundfahrt. Erstmals 1913 ausgetragen, gehört der belgische Klassiker heute zu den wichtigsten Eintagesrennen – und wird neben Mailand-Sanremo, Paris-Roubaix, Lüttich-Bastogne-Lüttich und der Lombardei-Rundfahrt nicht ohne Grund zu den fünf Monumenten des Radsports gezählt. Dementsprechend bedeutungsvoll ist auch die U19-Variante der Flandernrundfahrt.

Ein internationales Starterfeld mit rund 150 Fahrern aus den Benelux-Ländern, Großbritannien und Norwegen untermauerte den hohen Stellenwert des Rennens. Das Team Auto Eder reiste direkt aus dem österreichischen Ötztal an, wo man unter besten Bedingungen ein einwöchiges Teamtrainingslager zur Vorbereitung auf die nächsten Saisonhöhepunkte abgehalten hatte. An den Start gingen sechs Teamsportler: Duarte Marivoet (Belgien), Martin Bárta (Tschechien), Mathieu Kockelmann (Luxemburg), Romet Pajur (Estland), Max Bock und Matteo Groß (beide Deutschland).

Die Flandernrundfahrt begann von Beginn an hektisch: Schon früh im Rennen konnten sich mehrere Fahrer lösen, sodass nach dem ersten Renndrittel eine zehnköpfige Fluchtgruppe in Front lag. Da sich zu diesem Zeitpunkt kein Auto-Eder-Fahrer an der Spitze befand, begannen die Fahrer der oberbayerischen Equipe, die Verfolgungsarbeit zu organisieren. Als der Vorsprung der Spitzenreiter dennoch auf 2:25 Minuten anstieg, war es schließlich der Teamfahrer Romet Pajur, der nach einer beherzten Attacke aus dem Hauptfeld heraus gemeinsam mit drei weiteren Athleten zur Spitzengruppe aufschloss.
Nach weiteren Attacken lagen 15 Kilometer vor dem Ziel nur noch acht Fahrer in Führung, die schließlich den Sieg unter sich ausmachten. Das Finale entwickelte sich dann zu einem Ausscheidungsfahren, wobei Romet es schaffte, mit den Führenden auf die Zielgerade in Oudenaarde einzubiegen. Hier bewies der junge Este einmal mehr, dass er zu den schnellsten Sprintern im Junioren-Peloton zählt, und sicherte sich den Sieg mit zwei Radlängen Vorsprung vor Menno Huising (Niederlande) und Noa Isidore (Frankreich).
Die nächsten Rennen für die Fahrer des Team Auto Eder sind nun die Tour du Pays de Vaud in der Schweiz, die mit den Nationalmannschaften bestritten wird. Am 4. Juni findet im Anschluss der von den Tour-de-France-Veranstaltern organisierte Eintagesklassiker La Classique des Alpes Juniors statt, der als das wichtigste Eintagesrennen im Juniorenradsport gilt.

Stimmen im Ziel

„Ich bin schon mit einem guten Gefühl an den Start gegangen. Das Rennen war allerdings alles andere als einfach. Glücklicherweise konnte ich mich in der Spitzengruppe platzieren, die am Ende auch das Rennen unter sich ausmachte. Im Sprint hatte ich dann die schnellsten Beine. Nach meinem zweiten Platz bei Paris-Roubaix nun die Flandernrundfahrt der Junioren gewinnen zu können, bedeutet mir sehr viel. Das Rennen hat so einen großen Namen – dementsprechend stolz bin ich.“ – Romet Pajur

„Das heutige Rennen war sicherlich unser bisher schwierigstes in diesem Jahr. Zur Rennmitte lag eine zehnköpfige Spitzengruppe in Führung, leider ohne Team-Beteiligung. Danach konnten wir das Rennen allerdings drehen, was vor allem der starken Performance von Romet zu verdanken war. Er hat heute eine Weltklasse-Leistung gezeigt und am Ende auch verdient gewonnen. Für uns als Team bedeutet dieser Sieg sehr viel, schließlich ist es das erste Monument, das wir in diesem Jahr gewinnen konnten – und der erste Sieg für das Team Auto Eder bei der Flandernrundfahrt überhaupt.“ – Christian Schrot, Sportlicher Leiter
(Quelle: Pressemitteilung Team Auto Eder / Beitragsbild: Copyright Team Auto Eder)

Halbzeit beim Frühlingsfest Großkarolinenfeld

Halbzeit beim Frühlingsfest Großkarolinenfeld

Großkarolinenfeld / Landkreis Rosenheim – Bei strahlendem Sonnenschein konnte die Festwirtsfamilie gemeinsam mit der Auer Bräu Rosenheim und der Gemeinde Großkarolinenfeld das Frühlingsfest 2022 eröffnen und auf ein gelungenes erstes Wochenende zurückblicken. Mehr als 10 000 Festgäste besuchten bereits das Frühlingsfest und ließen sich mehr als 1000 Hendl und zahlreiche Steckerlfisch und Schweinshaxn schmecken.

Blick in das volle Festzelt Grosskarolinenfeld

Am vergangenen Mittwoch war auch der Kinder- und Familiennachmittag mit ermäßigten Preisen Zelt und Festplatz bestens besucht. Zu einem besonderen Highlight trug die Freiwillige Feuerwehr Großkarolinenfeld bei, die mit ihrem Feuerwehrfahrzeug, die Kinderaugen zum Leuchten brachte. Am Abend drehte dann die Band Bast Scho ordentlich auf, die traditionsgemäß den Vatertag mit allen Festgästen einläutet. Im Zelt wurden alle Tische restlos besetzt und auch auf dem Festplatz war viel los. Bis in die Nacht hinein wurde an der urigen Maibaum-Bar getanzt, gelacht und gefeiert.

Den gestrigen Donnerstag, zu Christi Himmelfahrt läuteten de Hirschen mit einem griabigen Frühschoppen ein. Neben den Wiesn-Klassikern wie frisch gegrillter Steckerlfisch und knusprige Hendl waren auch die Schweinshaxn und gegrillten Bauernenten ein Verkaufsschlager an diesem Tag. Aber auch die Heufelder und die Dreder Musi, sorgten am heutigen Feiertag für ordentlich Stimmung.

Auf geht’s in
den Wiesnendspurt

Zum letzten Wochenende ist nochmal für jeden etwas dabei: Vom Heimspiel mit den Karolinenfedern über den Familientag mit Kasperltheater und dem Ochsenbackerlabend am Samstag. Zum Endspurt am Sonntag hält Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler einen Ökumenischen Gottesdienst im Festzelt ab. Danach geht es zünftig weiter mit Gigi Pfundmair und den vier Hinterbergern. Am Nachmittag besuchen dann die Goaßlschnalzer und Plattler
vom Samerberg das Frühlingsfest. Zum Wiesnendspurt spielen die Mangfalltaler Musikanten nochmal auf.
Reservierungen und Infos unter www.fahrenschon-festzelte.
(Quelle: Pressemitteilung Fahrenschon GmbH & Co. KG / Beitragsbild, Foto: Fahrenschon GmbH & Co. KG)

Auto fängt plötzlich Feuer

Auto fängt plötzlich Feuer

Rosenheim – Eine 46-jährige Rosenheimer ist in der Aisinger Straße in Rosenheim unterwegs, als ihr Auto plötzlich Feuer fängt. Das Fahrzeug brannte komplett aus.

Die Vorfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei am gestrigen Donnerstagabend. Zuerst fing es im Motorraum des Fahrzeugs an stark zu rauchen. Dann brannte es. Schuld war vermutlich ein technischer Defekt. Das Fahrzeug konnte auch von der alarmierten Feuerwehr nicht mehr gerettet werden. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 6000 Euro. Die Fahrerin blieb unverletzt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Vatertag endet mit mehreren Verletzten

Vatertag endet mit mehreren Verletzten

Wasserburg / Landkreis Rosenheim  – Am Volksfest am Wasserburg am Inn endete der gestrige Vatertag mit mehreren Verletzten. Im Gegensatz zum Vortag verhielten sich nicht alle Besucher friedlich.

Zunächst belästigte ein 31-jähriger Pole eine 22-jährige Besucherin und schlug einem 18-jährigen Mann ins Gesicht, meldet die Polizei in ihrer aktuellen Pressemitteilung Der stark alkoholisierte Mann aus Hamburg sei derart uneinsichtig gewesen, dass er von der Polizei in Gewahrsam genommen werden musste.
Kurz darauf versetzte ein 47-jähriger Mann aus Eiselfing einem 28-jährigen Mann aus Griesstätt einen Kopfstoß. Der jüngere Mann erlitt leichte Verletzungen.

Security-Mitarbeiter in
die Hand gebissen

Zuletzt kam es bei der Räumung des Veranstaltungsgeländes zu einem Konflikt zwischen einem 23-jährigen Mann aus Haag und dem Security-Dienst. Der stark alkoholisierte Besucher beleidigte zunächst die Security-Mitarbeiter und weigerte sich trotz mehrfacher Aufforderung zu gehen. Als er dann vom Gelände geschoben werden sollte, biss der uneinsichtige Betrunkene einem Security-Mitarbeiter in die Hand.
Alle Aggressoren erhielten ein Betretungsverbot für das Festgelände und wurden wegen Körperverletzung angezeigt. Zudem werden noch zivilrechtliche Forderungen wegen Schmerzensgeld folgen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Wasserburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Pioniere“ der TH Rosenheim verabschiedet

„Pioniere“ der TH Rosenheim verabschiedet

Rosenheim – Wieder einmal haben Pioniere die Technische Hochschule Rosenheim verlassen: Bei einer Feierstunde verabschiedete die Fakultät für Angewandte Gesundheits- und Sozialwissenschaften die ersten Absolventen des 2015 gestarteten dualen Bachelorstudiengangs Pflege. 

Die 26 ehemaligen Studentinnen und Studenten hatten ihr Studium bereits in den vergangenen beiden Jahren abgeschlossen. Aufgrund der Corona-Pandemie war die Verabschiedung jedoch mehrmals verschoben worden, um eine Präsenzveranstaltung zu ermöglichen. Trotz der für duale Studiengänge typischen Doppelbelastung aus Studium und Beruf erzielten die Absolventen hervorragende Ergebnisse. Sechs von ihnen haben eine Gesamtnote von 1,5 oder besser in ihrem Zeugnis stehen. Als Beste wurden Lisa Weichselgartner und Andrea Rastinger ausgezeichnet.
Die Leiterin des Studiengangs, Professor Dr. Katharina Lüftl, hob das außerordentliche Engagement der Absolventen und aller Kooperationsbeteiligten hervor: „Sie haben dazu beigetragen, dass viel mehr entstanden ist als bei Studienstart zu hoffen war. Es ist ein Netzwerk entstanden, in dem alle konsequent ein gemeinsames Ziel verfolgen: die Qualität der direkten pflegerischen Versorgung weiterzuentwickeln.“ Kranke und pflegebedürftige Menschen müssten fest darauf vertrauen können, so Lüftl, nach anerkannten aktuellen fachlichen Standards versorgt zu werden und gut in den Einrichtungen aufgehoben zu sein.

Karriere machen und
sinnvolle Lebensaufgabe finden

Absolvent Leopold Kardas blickt sehr positiv auf die Studienjahre zurück: „Besonders gefallen hat mir das breite wissenschaftliche Profil. Wir konnten verschiedene Paradigmen der Pflegeforschung gut genug kennenlernen, um selbst eigene Projekte mit den entsprechenden Methoden durchzuführen und dabei unsere Stärken herauszufinden“, sagt der 27-Jährige. Das habe ihm sehr geholfen, ein eigenes Profil zu entwickeln. Der Studiengang sei ideal für junge Menschen, die nicht nur Karriere machen wollen, sondern auch eine für die Gesellschaft sinnvolle Lebensaufgabe suchen und ihre Ideale verwirklichen wollen. „Der Pflegeberuf und das Pflegestudium können beide Ansprüche einlösen. Das Studium an der TH Rosenheim bietet dafür die besten Voraussetzungen“, so Kardas.
Vor dem Hintergrund des neuen Pflegeberufegesetzes, das im Januar 2020 in Kraft trat, wurde der duale Pflegestudiengang zum Wintersemester 2020/21 durch ein neues Studiengangsmodell ersetzt. Im Bachelorstudiengang Pflegewissenschaft werden seither Pflegefachfrauen (B.Sc.) bzw. Pflegefachmänner (B.Sc.) für die unmittelbare Tätigkeit an zu pflegenden Menschen aller Altersstufen hochschulisch ausgebildet. Weitere Informationen hierzu unter dem Link www.th-rosenheim.de/gesundheit-soziales/pflegewissenschaft-bsc/.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: Maria Ortmann, zeigt: Die ersten Absolventinnen und Absolventen des dualen Bachelorstudiengangs Pflege an der TH Rosenheim mit den Professoren und Professorinnen Katharina Lüftl (vorne, Zweite von rechts), Andreas Ehgartner (hinten, Dritter von rechts) und Martin Müller (hinten, Vierter von rechts))

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 27. Mai.

Namenstag haben: Augustin, Bruno, Margaret, Matthias, Randolph

3 bekannte Geburtstagskinder:

John Cockcroft (1897 – war ein englischer Atomphysiker. Zusammen mit Ernest Walton Träger des Nobelpreises für Physik im Jahr 1951 für die Pionierarbeit auf dem Gebiet der „Atomkernumwandung durch künstlich beschleunigte atomare Partikel“.)

Christopher Lee (1922 – war ein britischer Schauspieler, der mit über 300 Filmrollen, bspw. als „Dracula“ oder in „Herr der Ringe“, als Rekordhalter seiner Branche gilt. )

Jamie Oliver  (1975  – ist ein britischer Koch, der bekannt wurde durch seine zahlreichen Fernsehsendungen und Kochbücher.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1832: Das Hambacher Fest beginnt. Weil die bayerische Obrigkeit in der Pfalz politische Kundgebungen verboten hat, wird ein „Volksfest“ organisiert. Rund 30.000 Menschen nehmen teil und reklamieren Freiheits- und Bürgerrechte.
  • 1930:Der Erfinder Richard Gurley Drew erhält ein US-Patent auf das von ihm erfundene Klebeband, das 3M vermarktet.
  • 1956: Mit „Redwing Zuni“ zünden die USA erstmals eine Dreistufige Wasserstoffbombe auf dem Bikini-Atoll.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Tanja Engelhardt, entstanden in Pang – Rosenheim)
Unser Fortsetzungskrimi

Unser Fortsetzungskrimi

Rosenheim / Aschau – Ab heute gibt es neun Tage lang für Euch einen Fortsetzungskrimi. Der Titel lautet: „Der 70. Geburtstag – Kommissar Heylents ermittelt.“ Geschrieben wurde der Krimi von der 15-jährigen Sophie. Sie macht derzeit ein Praktikum bei Innpuls.me.
Sophie besucht eine Montessori-Schule im Landkreis. Da gibt es in der 7. oder 8 . Klasse eine große praktische Arbeit. Jeder kann sich ein Thema aussuchen und dazu wird dann mit einer Mentorin ein praktisches Werkstück erstellt. Da Sophie sehr gerne schreibt und liest, wollte sie ein Buch schreiben und mit der Hilfe der Autorin Gudrun Bielenski tat sie dass dann auch. „Und bei Innpuls.me hab ich jetzt die Chance mein Buch auch hier zu veröffentlichen, jeden Tag ein neues Kapitel“, freut sich Sophie.
Zum Inhalt: Adelin fährt für den 70. Geburtstags ihres Vaters zurück in ihr Familienhaus nach Plymouth. Dort trifft sie ihre sieben Geschwister nach langer Zeit wieder. Und es geschieht ein fürchterlicher Mord: „Ich hoffe euch gefällt das Buch und ich kriege noch ein paar neue Leser“:

7.Kapitel: Die Aufklärung

Heylents zog sich erst mal zurück, doch bei uns ging es weiter. Beim Essen redeten wir alle wild durcheinander, wie es war, was der Kommissar gefragt hat und alles über das Verhör.
Ich vermisste nur Pamela, die ich heute seit dem Verhör nicht mehr gesehen habe, dachte ich mir. Nach dem Essen ging Betty hinaus auf die Veranda und sah den Gärtner arbeiten. Kurze Zeit später ging sie auf ihn zu. ,,Ist ihnen irgendetwas an Pamela aufgefallen? Nach dem Verhör war sie so anders. Jetzt habe ich sie nicht mehr gesehen, seit sie unser Essen gemacht hat.“
,,Nein, ich weiß nichts, ich glaube, sie ist in ihr Zimmer gegangen,“ antwortete Marko.
,,Und bekamen Sie sonst hier irgendetwas Besonderes mit, Sie sind ja oft hier.““
,,Ich weiß nicht“, er zögerte.
„Sagen Sie mir bitte die Wahrheit!“, bat Betty ihn ,,Ich habe Pamela und Mycroft streiten hören.“
,,Danke,“ sagte sie und wollte gerade wieder gehen.
„Aber, um was ging es denn?“
Ich habe nicht viel gehört, ich war auf dem Weg zu seinem Büro, weil er mich gerufen hatte, doch da wollte ich dann nicht stören“ erzählte mir Marko. ,,Also durfte Pamela schon in Mycroft Büro.“
„Ja, wieso?“
,,Ist egal, aber danke.“
Betty ging wieder ins Haus und wollte Heylents anrufen, um ihm von diesem Gespräch zu erzählen, aber er ging nicht ans Telefon, dann versuchte sie es wieder und wieder.
Nachdem sie ihn nicht erreicht hatte, hatte sie sich wieder zu uns gesetzt und wir haben versucht, sie zu beruhigen. Sie erzählte uns alles und wurde sehr traurig. Sie wollte das alles gar nicht glauben, da Pamela ihr sehr nahe stand und da sie ihr am ehesten wie eine Mutter war. Nachdem wir noch lange geredet hatten und wir Betty getröstet hatten, wollte ich wieder in mein Zimmer gehen. Da kam ich an dem Büro unseres Vaters vorbei, die Tür stand offen, wie sonst nie. Ich erlaubte mir einen Blick durch die Tür. Dort sah ich Pamela, die an Mycrofts Computer war. Sie hatte etwas ausgedruckt und war gerade dabei, es mit dem Papierschredder zu vernichten. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, ob ich sollte, oder ob ich meine Schwestern holen sollte. Ich drehte mich um, als auf einmal mehrere Polizisten zu mir hoch stürmten. Nun wusste ich, was zu tun war, ich steckte den Stecker des Schredders aus und versteckte mich schnell hinter der Tür. Die Polizisten rannten an mir vorbei ins Zimmer.
Pamela Johnsen, Sie sind festgenommen, wegen Mordes an Mycroft Brown“ sagte ein Polizist und legte Pamela Handschellen an. Heylents, der draußen stand, schaute ihr tief in die Augen, als sie an ihm vorbeigeführt wurde. Wir standen alle unten hinter der Tür, als Pamela zum Auto gebracht wurde.
Ihr habt das Geld eures Vaters nicht verdient, nur ich, nur ich“ schrie und Pamela ins Gesicht.
Wir schreckten zusammen und schauten uns verwundert an.
Kommt bitte herein“ bat uns Heylents dann. Betty erzählte ihm noch von dem Gespräch mit Marko. Er war davon gar nicht überrascht und meinte:
,,Sie hat uns angelogen und von dem Streit mit eurem Vater kann ich euch alles erzählen.“
„Euer Vater hatte wohl anfangs Pamela viel Geld versprochen, wenn er sterben sollte. Doch sie hatten dann diesen Streit, den Marko gehört hatte und Mycroft hatte gedroht, das Testament zu ändern, was Pamela gar nicht gefiel. Sie meinte nämlich, dass sie viel mehr Geld verdient hätte, als ihr, weil ihr nie da wart, und nur sie sich um Mycroft gekümmert hatte. Deshalb brachte sie ihn um, bevor er es ändern konnte. Die Unterlagen dazu wollte sie gerade vernichten.“,,Und sie hat uns meistens auch nicht zu unserem Vater kommen lassen“ unterbrach ich den Kommissar. ,,Ja, ich weiß, so wollte sie euch fernhalten“ erklärte er. ,,Und sie wollte das Geld für ihre Familie, die weit weg wohnt und arm ist“, erzählte er uns noch.
Wir waren geschockt, aber wir waren froh, dass alles nun zu Ende war. Der Kommissar verabschiedete sich dann von uns allen Schwestern ,,Meine Arbeit ist hier erledigt“ sagte er und ging mit seinem Team weg. Am nächsten Tag war wieder Ruhe eingekehrt, wir machten uns unser Frühstück und redeten darüber, wie es nun weitergehen sollte. Wir planten die Beerdigung und jeder von uns lud dazu seine Familie ein. Es wurde eine große, schöne und auch traurige Feier. Danach kehrte jeder wieder in sein altes Leben zurück, doch wir haben uns alle immer wieder getroffen und unser Elternhaus wurde unser Ferienhaus, wo wir uns immer trafen.

Ende

Autofahrer rast betrunken gegen Baum

Autofahrer rast betrunken gegen Baum

Rohrdorf / Landkreis Rosenheim – Ein 20-jähriger Neubeurer raste am heutigen Donnerstagmorgen mit seinem Opel betrunken gegen einen Baum. Er kam mit leichten Verletzungen davon. Sei Auto ist ein Totalschaden.

Der 20-jährige kam auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Rohrdorf und Neubeuern in Pinswang nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte am Waldrand mit einem Baum. Leicht verletzt wurde der junge Mann in ein umliegendes Klinikum eingeliefert. 
Während der Unfallaufnahme nahmen die Polizeibeamten bei ihm einen Alkoholgeruch war. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab dann einen Wert von über 1,1 Promille. Der Führerschein des 20-jährigen wurde noch vor Ort sichergestellt. 
(Quelle: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)