BRK schließt fast alle Teststellen

BRK schließt fast alle Teststellen

Rosenheim / Landkreis – Der BRK Kreisverband Rosenheim schließt fast alle Corona-Teststellen: Den Anfang macht bereits ab morgigen Donnerstag, 23. Juni, die Coronateststelle in Bruckmühl. Zum Ende des Monats folgen Bad Endorf, Raubling und Rosenheim-Süd (WEKO).

Die sinkende Anzahl an Testungen führten zu der Entscheidung, die Teststellen zu schließen, heißt es in der betreffenden Pressemitteilung.  Bereits am heutigen MIttwoch, 22. Juni, finden die letzten Testungen in Bruckmühl statt. An den anderen genannten Orten ist am 30. Juni der letzte Tag.
Im Falle einer Verlängerung der kostenlosen Bürgertestungen soll das Testen dann nur noch an der BRK Kreisgeschäftsstelle Rosenheim, Tegernseestraße 5 und in Bad Aibling möglich sein.
(Quelle: Pressemitteilung BRK Kreisverband Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Rosenheim „fit“ machen

Rosenheim „fit“ machen

Rosenheim – Rosenheim soll „fitter“ werden“: Die CSU setzt sich für einen kostenlosen Motorikpark und einen Barfußweg im Stadtgebiet ein. Vorbild sind Kufstein und Burghausen, in denen es derartige Angebote schon seit vielen Jahren gibt. Und auch in Rosenheim ist die Idee nicht neu, erinnert man sich an den Trimm-Dich-Pfad im Keferwald zurück.

Durch Kampagnen des Deutschen Sportbundes startete in den 1970er Jahren in Deutschland eine große Fitness- und Gesundheitsbewegung. Vielerorts entstanden Parcours mit Trainingsgeräten aus Holz, die Jung und Alt zu Übungen für Ausdauer, Kraft und Geschicklichkeit motivieren sollten. Auch Rosenheim sprang auf diesen Zug auf: Im August 1978 wurde im Keferwald im Norden der Stadt ein drei Kilometer langer Trimm-Dich-Pfad mit zehn Stationen eröffnet.
Im Laufe der Jahre wurde die Streckenführung mehrmals verändert und auf vier Kilometer verlängert. 1981 wurde dann zusätzlich auch noch ein acht Kilometer langer Rundlauf angelegt.

Im Jahr 2008 wurden die
Sportstationen im Keferwald abgebaut

Mit dem Bau des Fitness-Parcours bei der Freien Turnerschaft an der Klepperstraße gab das bis dahin für den Trimmpfad zuständige Schul- und Sportamt den Unterhalt der Strecke Anfang 2008 an das Stadtplanungsamt ab. Zu dieser Zeit waren die Sportstationen schon in einem sehr desolaten Zustand. Die Überreste wurden schließlich abgebaut.
Ganz in Vergessenheit geriet der Trimm-Dich-Pfad im Keferwald aber nie. Kurz vor der Eröffnung der Landesgartenschau im Jahr 2010 war eine Reaktivierung im Gespräch. Die Umsetzung scheiterte letztendlich an der Haftungsfrage. Denn die Wege wurden nie öffentlich gewidmet, sondern verlaufen über forst- und landwirtschaftlich genutzte Privatgründe.
Nun hat die CSU-Stadtratsfraktion mit ihrem Antrag beim jüngsten Haupt- und Finanzausschuss einen neuen Anlauf gewagt. „Für den Motorikpark könnte unter anderem der Trimm-Dich-Pfad im Keferwald wiederbelebt werden“ heißt es in dem entsprechenden Antrag.
Diese Idee fand auch auf breiter Basis Zustimmung. Das Problem: an der rechtlichen Situation hat sich bis heute nichts verändert. In der Vergangenheit hat es immer wieder Diskussionen mit den Eigentümern der betreffenden Eigentümer über Unterhalt und Verkehrssicherheit gegeben. Und daran hat sich bis heute nichts geändert, hieß es von Seiten der Stadtverwaltung.
Eine Wiederbelebung des Trimm-Dich-Pfads im Keferwald scheint also weiterhin nicht sehr realistisch. Aber für die Idee an sich, einen kostenlosen Motorikpark und Barfußweg in Rosenheim zu stationieren, gab es von allen Fraktionen Zustimmung.
„Das passt gut in eine Gesundheits- und Tourismus-Stadt wie Rosenheim“, meinte Peter Rutz von den Grünen.
Die Frage, die bleibt: Wo könnte man ein derartiges Angebot stationieren? „Nah an der Innenstadt wäre gut“, meinte CSU-Stadtrat Herbert Borrmann. Als Standort geprüft werden sollen nun der Luitpoldpark und das Gelände bei der Freien Turnerschaft Rosenheim am Mangfallspitz. Wobei die Mehrheit der Stadträte bei ihren Wortmeldungen mehr zu Fläche am Mangfallspitz tendierte.
(Quelle: Artikel: Karin Wunsam / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Auf Du und Du mit dem Ro-Cop

Auf Du und Du mit dem Ro-Cop

Rosenheim Für Fans der Rosenheim-Cops lohnt es sich derzeit, mit offenen Augen durch die Stadt zu gehen. Begegnungen mit Kriminalhauptkommissar Sven Hansen (Igor Jeftic – unser Beitragsbild), Miriam Stöckl, „Michi“ Mohr und Co. sind jetzt jederzeit möglich. Nicht in Natura, aber dafür immerhin als lebensgroße Aufsteller. Ideale Möglichkeit für ein Selfie.

Sven Hansen haben wir gestern vor dem Eingang zum Lokschuppen entdeckt. Auch sein Kollege Stadler lässt sich dort finden. Michi Mohr hält sich gerne bei der Gaststätte „Johann Auer“ auf und Frau Stockl bei der Taststätte „Zum Santa“.
Die Aufsteller sind ein Teil der Sonderaktionen zum 20. Geburtstag der Kultserie. Außerdem bietet die Touristinfo Rosenheim zum Jubiläum besondere Stadtführungen und eine Schnitzeljagd an.
(Quelle: Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Neues E-Learning-Center eröffnet

Neues E-Learning-Center eröffnet

Rosenheim – Beim Ausbau der digitalen Lehre und der dafür notwendigen Infrastruktur hat die TH Rosenheim einen wichtigen Meilenstein erreicht: Im neu gestalteten Dachgeschoss eines Nebengebäudes wurde das E-Learning Center eröffnet. Es dient künftig als fakultätsübergreifende Servicestelle für alle Hochschulangehörigen, die in der Lehre, bei der Weiterbildung und beim Lernen verstärkt digitale Tools und Technologien nutzen möchten.

Das neue E-Learning Center ist ein zentraler Bestandteil des Projekts „HigHRoQ“, mit dem die TH Rosenheim ihre Lehre zukunftsweisend ausrichtet. Die Abkürzung steht für „Hybride, individuelle und greifbare Hochschullehre in Rosenheimer Qualität“. „Gerade die Erfahrungen der Corona-Pandemie haben gezeigt, dass die Anwendung erprobter Plattformen und Technologien für die Zukunft alleine nicht ausreicht“, sagt Prof. Dr. Eckhard Lachmann, Vizepräsident der TH Rosenheim für den Bereich Studium und Lehre. Daher sei es notwendig, den Wandel in der digitalen Lehre ganzheitlich zu betrachten und zu gestalten. „Das E-Learning Center ist dabei ein großer Schritt nach vorne“, so Lachmann bei der Eröffnung.

Kompetenzen der Studierenden
umfassend fördern

Durch die Förderung der Stiftung Innovation in der Hochschullehre konnte im HigHRoQ-Projekt sowohl das E-Learning-Team erweitert als auch ein Didaktik-Team bestehend aus vier Mitarbeiterinnen aufgebaut werden. Diese haben ebenfalls in dem neuen Dachgeschoss ihren Arbeitsplatz gefunden, wodurch eine enge Zusammenarbeit mit dem E-Learning-Team ermöglicht wird. „Unser Ziel ist, die Kompetenzen der Studierenden umfassend zu fördern, unter anderem ihr Selbstmanagement und die Nutzung digitaler Technologien“, erläutert Professorin Dr. Birgit Naumer, die den Teilbereich Didaktik verantwortet. Dies gelinge unmittelbar durch die Qualifizierung von Lern-Prozess-Coaches und E-Tutoren sowie die Bereitstellung von digitaler Technik und mediengestützten Werkzeugen. „Einen indirekten Beitrag können wir dadurch leisten, in dem wir die Lehrenden didaktisch und technisch weiterbilden. Wir geben ihnen neue Impulse mit Blick auf eine zukunftsweisende Lehre, bei der die Studierenden im Mittelpunkt stehen“, sagt Naumer.

Professionelle Ausstattung
für Medienproduktion

Ein zentrales Thema im E-Learning Center ist die Medienproduktion. Hierfür stehen ein Tonstudio sowie ein Film- und Fotostudio zur Verfügung. „Wir sind bestens ausgestattet mit hochwertigen Mikrofonen, Kameras, Beleuchtung und verschiedenen Hintergründen. Außerdem verleihen wir Medienrucksäcke, die wir nach individuellem Bedarf bestücken“, erklärt Anja Teistler, die das E-Learning Center zusammen mit Andreas Rouette und Florian Heinrich betreut. Eine Besonderheit ist ihren Worten nach die Video-Produktion mit einem Lightboard. Dabei steht die Lehrperson hinter einer Glasscheibe, die gefilmt wird. Auf die Glasscheibe kann geschrieben und gezeichnet werden, während die Lehrperson immer frontal sichtbar bleibt. „Außerdem können wir einen Greenscreen anbieten. Mit dieser Technik werden Videos aufgezeichnet und bei Bedarf im Nachgang Präsentationen, Bilder oder Animationen eingearbeitet“, sagt Teistler.
Die Produktion digitaler Unterrichtseinheiten bietet ihren Worten nach mehrere Vorteile: Lehrende können Ihre einmal erstellten Inhalte immer wieder verwenden, Studierende können sie beliebig oft abspielen und somit in ihrem individuellen Tempo lernen. Die digitalen Formate sollen dabei nicht mit klassischen Lehrveranstaltungen konkurrieren, sondern sie sinnvoll ergänzen.
(Quelle: Pressemitteilung TH Rosenheim / Beitragsbild: TH Rosenheim, zeigt von links): Andreas Rouette und Anja Teistler vom Team des E-Learning Centers bei der symbolischen Eröffnung neben Vizepräsident Prof. Dr. Eckhard Lachmann und Vizepräsidentin Professorin Dr. Stephanie Kapitza, die das HigHRoQ-Projekt in der Hochschulleitung verantwortet)

Freibad, Rosenheim, 1942 – 1981

Freibad, Rosenheim, 1942 – 1981

Rosenheim – Heute gehen wir mal im Rosenheimer Freibad auf Zeitreise. Start ist im Jahr 1942. Damals kannte man das Badevergnügen in der Chiemseestraße noch als „Schwimmschule“. Unser fotografische Zeitreise geht dann weiter bis ins Jahr 1982. Viel Spaß beim Erinnern an alte Zeiten:  

Freibad - viele Menschen im Wasser, Aufnahme auss dem Jahr 1968
Freibad Rosenheim im Jahr 1942. Blick auf Schwimmbecken
Blick auf Liegewiese im Freibad Rosenheim im Jahr 1968
Blick auf Sprungbrett im Freibad Rosenheim im Jahr 1968
Blick auf Freibad Rosenheim über Zaun im Jahr 1981
Sonnwend-Feuer am Himmel

Sonnwend-Feuer am Himmel

Rosenheim / Landkreis / BayernAm gestrigen 21. Juni war die Sommer-Sonnwende. Nicht nur, dass an diesem Tag die Sonne am längsten auf der Nordhalbkugel auf der Erde schien. Es gab am Abend dann auch Einzigartiges zu bestaunen. Der Himmel erleuchtete vielerorts in Bayern in strahlenden Farben oder in sanftem Pastell.

Mancherorts sah es aus, als würde man nun auch am Himmel droben ein Sonnwend-Feuer anzünden. Schöner könnte der astronomische Sommeranfang nicht sein.
Beitragsbild von Aschau im Chiemgau mit den Rosen, die mit dem Himmel um die Wette leuchten stammt von H. Reiter. Das Foto dass wir Euch hier noch präsentieren auch. Und dann zeigen wir Euch noch, wie wir in Rosenheim den Sonnenuntergang spät am Abend erlebt haben.
(Quelle: Beitragsbild, Foto: H. Reiter, 2. Foto: Josefa Staudhammer)

Roter Sonnenuntergang über Berg. Foto von H. Reiter
Rosa Sonnenuntergang über Hausdach. Blick hin zum Wald. Foto: Staudhammer
Abgesperrtes Rennrad gestohlen

Abgesperrtes Rennrad gestohlen

Flintsbach am Inn / Landkreis Rosenheim – Trotz Sicherung wurde in der Kufsteiner Straße in Flinsbach am Inn in der Nähe des Werkstofflagers ein hochwertiges Rennrad gestohlen. Wert rund 4500 Euro. Die Polizei sucht Zeugen.

Nach den Angaben der Polizei kam es zu dem Diebstahl am 20. Juni zwischen 6.30 und 16 Uhr. Das Fahrrad der Marke „Basso“ wurde an einem Zaun an der Straße abgestellt und mit Schloss versperrt.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Brannenburg unter Telefon 08034/90680 entgegen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mallorca-Feeling in Bruckmühl

Mallorca-Feeling in Bruckmühl

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Über 30 Grad Celsius. Sonne pur. Cocktails. Sowie jede Menge Mallorca-Hits, Schlager sowie Top-Acts. Beim ausverkauften Mallorca-Schlager-Festival feierten 2000 Menschen aus einem Umkreis von 80 Kilometern friedlich und ausgelassen in Bruckmühl.

Bei der Premiere der Veranstaltung im Mangfalltal hätte das Wetter nicht besser passen können und so herrschte von Beginn an am Nachmittag Top-Stimmung. Es wurde getanzt, gefeiert und gelacht. Lange hatten die Festivalbesucher teils auf ihre Party warten müssen. Schließlich war sie coronabedingt verschoben worden. Doch das Warten hat sich gelohnt. Mit einer Top-Besetzung an Auftritten begeisterten die Veranstalter. Isi Glück heizte am Nachmittag ein und zum ersten Mal hüpfte dazu das Publikum im Takt als Pulk auf und ab. Das Motto der Schönheitskönigin und Sängerin: „Das Leben ist ne Party“.

Ausgelassene Stimmung bei
Hits mit Kultstatus

Auch wer nicht textsicher bei allen Songs war: Die Hits der Mallorca-Schlagerszene sind eingänglich, wiederholen den Refrain oft und so kann man spätestens nach einer Minute mitsingen, klatschen und wippen. „Vollgas“ und „Die „Hände zum Himmel“ sowie jede Menge „Skandal im Sperrbezirk“ bescherte dann Johnny Dampf . In Lederhose und blau-weißem Karo-Hemd heizte das selbsternannte Münchner Kindl von Mallorca ein und sein „Ticki Tacka“ hat ebenso Kultfaktor wie „Sie war Engländerin“ und „Alkohol macht schlau“. Die dazu gen Himmel gestreckten Arme schwenkten im Takt hin und her. „Bruckmühl ihr seid der Wahnsinn“ bescheinigte er dann auch nach einigen Zugaben und warf sein Handtuch in die Menge.

Konzept mit Wasserbars
funktioniert gut

Damit jeder die Hitze gut verkraften konnte, hatte der Veranstalter kurzerhand am Freitag noch kostenlose Wasserbars organisiert, damit keiner dehydriert oder überhitzt. „Wir sind sehr zufrieden. Auch, dass das Konzept mit den Wasserbars gut aufgegangen ist. Wir hatten nur wenige Fälle im BRK-Zelt zu versorgen“, freut sich Organisator Hanno Schuster. Er hatte im
Vorfeld kurzfristig mit zwei Star-Absagen zu kämpfen. Carolina war erkrankt und schickte als Vertretung Frenzy Blitz, die in bester Mallorca Manier das Publikum auf die Knie beziehungsweise in die Hocke beförderte und sie dann mit „Hier und jetzt“, „20 Zentimeter“ sowie „Wir sind wir“ zum Springen, Tanzen und Abfeiern animierte.

Ikke Hüftgold konnte
kurzfristig nicht kommen

Auch Ikke Hüftgold konnte kurzfristig nicht kommen. Er entschuldigte sich per Videoclip. Overbooking seines Managements war das Problem. Als seine „Vertretung“ kam dann als Hauptact am Abend die aktuelle Creme de la creme der Szene: die Atzen. „Ich hab dieses Gefühl, das wird hier heut ’n‘ Riesending. Das ist die Party des Jahres. Ja, das sagt mir mein Instinkt“ lautet nicht ohne Grund eine Zeile ihres Hits „Das geht ab, wir feiern die ganze Nacht“. Das Musiker-Duo, das Hip Hop, Schlager und Electromusik miteinander verbindet, holte das Publikum ab und brachte die Stimmung zum Siedepunkt. Es gab kein Halten mehr bei den Festivalbesuchern. Alles tanzte oder wippte zumindest mit. „Disco Pogo“ folgte dann als nächster Kracher und es schallte nur noch „Dingelingeling“ den Atzen aus den Kehlen des Publikums entgegen.
Zwischen den Live-Auftritten drehte DJ Robin an den Turntables. Der Star der Szene und aus dem Bierkönig in Mallorca, der auch später im Opus bei der Aftershowparty dabei war, war ein DJ zum Anfassen. Er machte Selfies mit den Zuschauern, störte sich nicht daran, als plötzlich ein Fan die Bühne erklomm und kurz dort tanzte. Der Diskjockey hatte seine Partyversion von Cordula Grün im Gepäck und zahlreiche Varianten von „Leyla“. Der Song ist in den Top 10 und aktuell der Hit. Platz 1 bei den I-Tunes-Download-Charts hat der Musiker auch inne. Nicht ohne Grund: DJ Robin holt die Zuschauer punktgenau ab und weiß, wann es Zeit ist Gas zu geben oder auch mal einen Gang runter zu schalten.
Dass bereits um 21 Uhr die Musik ausging, tat der Stimmung keinen Abbruch. Im Gegenteil. Ohne Murren wurde dies akzeptiert. „Das ist eine Besonderheit bei unseren Festivals“, erklärte Organisator Schuster. Stadtmarketing-Chefin Silvia Mischi betonte zudem, dass genau das Zeitfenster von 15 bis 21 Uhr ein wichtiger Grund für die Genehmigung war. Bürgermeister Richard Richter war zudem die ganze Zeit vor Ort und auch Gemeinderäte verschafften sich einen Eindruck über das Event, dessen Organisation und Ablauf. Und diese liefen gut ab. Sicherheitskräfte waren auf dem ganzen Gelände und im Umfeld permanent im Einsatz. Denn: Der Großteil der Gäste reiste per Bahn an und ab und so kümmerte sich der Sicherheitsdienst auch auf dem Weg zum Bahnhof, dass alles reibungslos ablief. Die Shuttlebusse wurden ebenfalls gut angenommen, die zum offiziellen Parkplatz bei der Firma Spinner pendelten. So kam es, dass die Parkplätze in Bruckmühl frei blieben. Wer nach den sechs Stunden Dauer-Party noch nicht genug hatte, den brachten Busse, Taxis oder ein kurzer Spaziergang zu den Aftershow-Partys ins Opus und Woods. Hier hatten die Betreiber entsprechend dem Malle-Motto dekoriert und es ging noch ausgelassen weiter. 
(Quelle: Pressemitteilung Markt Bruckmühl / Beitragsbild. Silvia Michi)

Volvo fängt Feuer am Schwaiger Kreisel

Volvo fängt Feuer am Schwaiger Kreisel

Rosenheim – Zuerst fing ein Volvo am Schwaiger Kreisel in Rosenheim zu qualmen an. Bis die Rettungskräfte eintrafen, schlugen bereits Flammen aus dem Motorraum.

Die Rettungskräfte wurden von einer 37-jährigen Autofahrerin aus Bruckmühl verständigt. Durch die Hitze des Feuers zersprang sogar das Fenster eines nahegelegenen Geschäftes. Die Panger Feuerwehr löschte den Volvo ab. Die Brandursache ist ersten Ermittlungen zufolge wohl ein technischer Defekt.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re))

Musikflohmarkt in der Vettern

Musikflohmarkt in der Vettern

Rosenheim – Nach zwei Jahren musikalischen Stillstand durch die Corona-Pandemie blickt auch die Musikinitiative Rosenheim (MIR) nun wieder nach vorne und veranstaltet am Sonntag, 26. Juni, von 10 bis 13 Uhr wieder ihren beliebten MIR-Musikflohmarkt in der Vetternwirtschaft Oberaustraße 2, 83026 Rosenheim).

Der Musikflohmarkt findet zum 31. Mal statt. Angeboten und gekauft werden können Instrumente, Verstärker, Technikequipment (Ton/Licht), Zubehör aber auch Noten, Platten oder CD`s.
Es lohnt sich auch, nur wegen der Kontakte vorbeizuschauen zu einem gemütlichen Ratsch bei Kaffee, Weißbier und Weißwürtl in der „Vettern“.
Ansprechpartner der MIR stehen Wünschen oder Ideen offen und haben hilfreiches Know-How oder Karteien zur Hand.
Standgebühr wird für privat keine erhoben. Shops oder Verleihfirmen zahlen 10 Euro.
Die MIR weist darauf hin, dass sich der Musik-Flohmarkt speziell an Musiker oder Musikfreunde richtet und nicht mit den großen Platten- und CD-Börsen vergleichbar ist und bittet unter Telefon 08031/91260 oder hallo@musikinitiative.com um vorherige verbindliche Anmeldung, vor allem bei größeren Verkaufsbeständen.
Bei schönem Wetter findet der Flohmarkt auf dem Parkplatz statt, bei Regen in der Kneipe und im Nebenraum. Bei größeren Verkaufsbeständen können auch statt Antransport Verkaufslisten ausgelegt werden. Der nächste Musikflohmarkt der MIR findet dann erst wieder im Oktober statt.
(Quelle: Pressemitteilung MIR / Beitragsbild: MIR-Archiv)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 22. Juni.

Namenstag haben: Achatius, Eberhard, John, Johannes, Paulin, Rotraud, Thomas

3 bekannte Geburtstagskinder:

John Dillinger (1903 – war ein US-amerikanischer Bankräuber in der Zeit der großen Weltwirtschaftskrise und der erste vom FBI als „Staatsfeind Nr. 1“ bezeichnete Gangster, auf den das damalige Rekord-Kopfgeld in Höhe von 15.000 US-Dollar ausgesetzt war.)

Billy Wilder (1906 – war ein einflussreicher US-amerikanischer Drehbuchautor, Filmregisseur und Filmproduzent. Filme von ihm u. a. „Sunset Boulevard“, „Das verflixte 7. Jahr“ oder „Manche mögen`s heiß“.)

Cyndi Lauper (1953 – ist eine amerikanische Sängerin, die vor allem in den 1980er Jahren große Erfolge feierte mit Hits wie „Girls Just Want a Have Fun“ oder „Time After Time“.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1865: Die erste Pferdestraßenbahn in Deutschland nimmt in Berlin zwischen dem Brandenburger Tor und Charlottenburg über das Knie den betrieb auf.
  • 1936: Mit dem „Bockstensmann“ wird im Südwesten Schwedens eine aus dem 14. Jahrhundert stammende Moorleiche mit nahezu vollständig erhaltener Kleidung gefunden.
  • 2005: Ein Spannungsabfall legt für mehrere Stunden das kompletten Eisenbahnverkehr in der Schweiz lahm.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Julia Dinner, zeigt Gipfel Schneibstein)
Städtisches Museum wieder geöffnet

Städtisches Museum wieder geöffnet

Rosenheim – Krankheitsbedingt war das Städtische Museum Rosenheim gut eine Woche geschlossen. Ab dem heutigen Dienstag, 21. Juni, ist es wieder geöffnet. 
Öffnungszeiten sind Dienstag bis Samstag, 10 bis 17 Uhr und jeden 1., 3. und 5. Sonntag im Monat von 13 bis 17 Uhr. Montags und an Feiertagen geschlossen.
Noch bis zum 6. Juni gibt es die Sonderausstellung „RO-lympisch `72“ zu sehen, die die Olympischen Spiele in München im Jahr 1972 aus der Sicht von Rosenheim thematisiert.
(Quelle: Beitragsbild: Karin Wunsam)