Schmankerl für das Auge in Neubeuern
(Quelle: Info / Beitragsbild, Fotos: Hendrik Heuser)
Landkreis Traunstein / Spree-Neiße – Helikopter spielen bei manchen Feuerwehreinsätzen eine zentrale Rolle. Denkt man beispielsweise an die trockenen Sommer und Waldbrände in unserer gebirgigen Region so spielen diese Einsatzmittel bei der Brandbekämpfung schnell eine zentrale Rolle. Zwei Einsatzkräfte der heimischen Feuerwehren konnten nun an einer einwöchigen Einweisung als „Bodencrewmitarbeiter“ in Theorie und Praxis teilnehmen und sind dazu bis nach Welzow in Brandenburg gereist. Mit ihren gewonnenen Erkenntnissen wird nun die Ausbildung der heimischen Einsatzkräfte verbessert.
„Aus der Fachbereichsarbeit heraus hat sich in den letzten Jahren die sogenannte Vegetationsbrandbekämpfung entwickelt“, informiert Kreisbrandmeister Thomas Mayr und freut sich über den Glücksfall, dass mit Wolfgang Söldner von der Feuerwehr Siegsdorf und Martin Wellinger aus Inzell gleich zwei Mitglieder des Fachbereichs an einer einwöchigen Schulung der in Kirchanschöring ansässigen Firma Global Helicopter Service (GHS) teilnehmen konnten und das Rüstzeug für die Arbeiten mit den unterschiedlichsten Ausrüstungsgegenständen in Zusammenhang mit einem Helikoptereinsatz erwerben konnten.
Zunächst gab es am Firmensitz in Kirchanschöring eine zweitägige theoretische Unterweisung, ehe sie mit dem Luftfahrzeug nach Welzow in Brandenburg übersiedelten, um dort fünf Tage lange die praktischen Abläufe zu trainieren. Inhaltliche Schwerpunkte waren der richtige Umgang mit dem Hubschrauber und die Aufgaben beim Tanken, die notwendigen Zeichen zur Kommunikation, das Training mit der Sprechverbindung über Funk und die gesamte Palette an technischem Wissen, wenn ein Hubschrauber zum Einsatz kommt.
Die beiden Feuerwehrler trainierten darüber hinaus, wie man Lasten für einen Transportflug richtig vorbereitet und diese richtig und sicher am Hubschrauber befestigt. Dabei wurde auch der Umgang mit unterschiedlichen Lasthakensystemen und der Einsatz von Außenlastbehältern zum Wassertransport, den sogenannten „Bambi Buckets“, geübt. Damit kann man die Brandbekämpfung aus der Luft durchführen und Löschwasser über den unterschiedlichen Brandherden im Gelände abwerfen.
Kreisbrandrat Christof Grundner freut sich über die erfolgreiche Kooperation mit der Firma GHS. „Diese Ausbildungsmöglichkeit ist schon einzigartig und wird zur Weiterentwicklung der Kompetenzen der heimischen Feuerwehren beitragen und das Vegetationsbrandkonzept des Kreisfeuerwehrverbandes weiter voranbringen“. Es ist keineswegs selbstverständlich, dass sich ein privates Unternehmen so intensiv um einen guten Austausch bemüht und den Feuerwehren derartige Einblicke und Ausbildungsmöglichkeiten anbietet, heißt es seitens des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein.
Für die Mitglieder des Arbeitskreises heißt es nun die Erkenntnisse zusammenzufassen und die bisherigen Unterlagen und Ausbildungshilfen anzupassen. „Insbesondere die praktischen Erfahrungen und das Hintergrundwissen sollen auch dazu dienen, die Landkreisausstattung Waldbrand weiter anzupassen und um notwendige Ausrüstungsgegenstände anzupassen“, so Kreisbrandmeister Thomas Mayr und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu „und gerade für die beiden Teilnehmer wird die Erinnerung an diese einzigartige Ausbildungswoche sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben“.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Trausntein / Kreisfeuerwehrverband Traunstein, zeigt: Martin Wellinger (links) und Wolfgang Söldner konnten an einer einwöchigen Fortbildung der Firma GHS Kirchanschöring als Bodencrew für Helikoptereinsätze teilnehmen)
Raubling / Landkreis Rosenheim – Vermutlich beim Ausparken hat ein Autofahrer in Raubling einen Stromverteilerkasten gerammt. Dieser wurde dabei aus der Verankerung gerissen. Wenig später gab es einen lauten Knall und dann fing der Verteilerkasten zu qualmen an:
Die Polizei geht davon aus, dass der Stromverteilerkasten neben dem Parkplatz eines Bekleidungsgeschäfts in der Friedrich-Fuckel-Straße 4 zwischen dem 15. und 17. Juni angefahren wurde. Möglicherweise gab es dabei schon einen Kurzschluss. An der Unfallstelle bliebt nur ein herausgebrochenes Rücklichtglas eines Fahrzeugs zurück. Der Fahrer, der den Verteilerkasten gerammt hat, entfernte sich unerlaubt vom Unfallort.
Ein weiterer Kurzschluss wurde dann am gestrigen Freitagnachmittag ausgelöst. Wegen dem lauten Knall und der Rauchentwicklung wurde die Feuerwehr Raubling alarmiert. Zum Brand kam es dadurch nicht. Die Gefahr eines weiteren Kurzschlusses konnte anschließend von der Bayernwerk Netz GmbH gebannt werden.
Die Polizeiinspektion Brannenburg ermittelt nun wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort und bittet um Zeugenhinweise unter Telefon 08034 / 9068-0.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)
München / Bayern – Hohe Waldbrandgefahr in Bayern. Forstministerin Michaela Kaniber mahnt zur Vorsicht: Die Waldbrandgefahr in Bayern ist erneut angestiegen: In weiten Teilen des Freistaats wird an diesem Wochenende die zweithöchste Warnstufe vier erreicht. In Franken sowie in der Oberpfalz herrscht teilweise sogar die fünfte und damit höchste Gefahrenstufe.
DWD-Bayernkarte mit Waldbrandgefahrenindex für den heuteigen Samstag, 18. Juni. (Screenshot)
Bayerns Forstministerin Michaela Kaniber appelliert deshalb eindringlich an alle Waldbesucher, sich unbedingt an das geltende Rauchverbot im Wald zu halten und bei Freizeitaktivitäten sehr aufmerksam zu sein: „In Bayerns Wäldern gilt jetzt äußerste Vorsicht! Die Böden sind vielerorts mit trockenen, leicht entzündlichen, Blättern, Zweigen und Nadeln bedeckt. Da kann schon ein Funke oder eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe ausreichen, um unbeabsichtigt einen folgenschweren Brand auszulösen“.
Auch das Risiko von Fahrzeugen mit heißen Katalysatoren ist hoch: Schon im Eigeninteresse sollte man keinesfalls auf leicht entzündbarem Untergrund parken. Die Ministerin empfiehlt zudem allen Waldbesitzern dringend, bei Waldarbeiten anfallendes Holz, Reisig oder Kronenmaterial nicht zu verbrennen, sondern abzutransportieren oder zu hacken. Besonders brandgefährdet sind lichte Kiefern- und Fichtenbestände, sonnige Südhanglagen sowie stark frequentierte Wälder in den Ausflugsgebieten. Eine Entspannung der Gefahrensituation wird erst nach ergiebigen Regenfällen erwartet.
(Quelle: Pressemeldung Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft / Beitragsbild Symbolfoto re / Foto: Screenshot DWD)
Maxlrain / Bad Aibling – Nach 36 Monaten Pandemiepause hat das Maxlrainer Oldie Feeling heuer das langersehnte, grandiose Comeback gefeiert. 7000 historische Fahrzeuge, mehr als 20.000 Besucher, eine glänzend gelaunte Landtagspräsidentin Ilse Aigner und das Special der BR-Kultserie „Irgendwie und Sowieso“ sorgten am vergangenen Donnerstag für Begeisterung bei Teilnehmern, Stars, Fans und beim Veranstalter ADAC Südbayern. Am heutigen Samstag ist Endspurt.
Schon weit vor offiziellem Veranstaltungsbeginn schlängelten sich am vergangenen Donnerstag unzählige Oldtimer in Richtung Schlosswiese. „Man hat im Vorfeld schon gemerkt, dass die Vorfreude bei den Oldtimer-Fans groß ist, dass sie ihre Autos endlich wieder mal bewegen und herzeigen wollten“, sagt Fritz Schadeck, ADAC Südbayern-Vorstand und Leiter des Organisationskomitees. Die Schlosswiese verwandelte sich zur größten Open-air-Ausstellung historischer Fahrzeuge in Süddeutschland. Neben Autos waren auch jede Menge Motoräder sowie Lastwagen und Busse da. In zwölf Themenparks kamen diverse Auto- und Markenclubs zusammen – vom 1. bayerischen Urquattro- über den Trabant- bis zum Rolls-Roye & Bentley Enthusiasts Club. Auch die „Olympia Rallye ´72 – Revival 2022“, die von 8. bis 13. August von Kiel nach München tourt, war mit dem historischen Pressebus und dem Original Ford Capri von Walter Röhrl vertreten. In der ADAC Welt und in der ADAC Kids World war für jede Menge Action gesorgt. Beim 17:30 SAT.1-Glücksrad zugunsten der Caritas Wendelstein Werkstätten (Erlös: 750 Euro) gab es Preise im Wert von über 10.000 Euro zu gewinnen. Und ein großer Stand der Region Venetien sorgte für italienische Momente.
Eines der großen Highlights war der Sonderthemenpark der BR-Kultserie „Irgendwie und Sowieso“. Regisseur Franz Xaver Bogner und diverse Stars der Serie wie Ottfried Fischer, Michaela May, Thekla Mayhoff, Ilse Neubauer, Hans Schuler und Wolfgang Fischer freuten sich über ein Wiedersehen. Elmar Wepper wurde per Videobotschaft zugeschaltet. Neben einem Freiluftkino mit einer Folge der Serie säumten 60 originale oder originalgetreue Fahrzeuge von damals das Gelände und drehten die Zeit zurück in die wilde, bayerische Hippie-Zeit. Dies gefiel auch der Landtagspräsidentin Ilse Aigner. „Heute haben die Augen der Besucherinnen und Besucher wegen dieses Specials vermutlich noch ein bisschen mehr geleuchtet als sonst schon beim Maxlrainer Oldie Feeling.“ Aigner war auch aktiv dabei als Beifahrerin der 33. ADAC Bavaria Historic. Beim Prolog dieser dreitägigen historischen Ausfahrt über rund 750 Kilometer durch Bayern und Österreich startete die Landtagspräsidentin mit ADAC Ehrenpräsident Dr. August Markl im Alfa Romeo Spider. Integriert war erstmals auch die ADAC Maxlrain Classic, eine Ein-Tagesausfahrt für historische Fahrzeuge.
Bei der gestrigen Freitagsetappe lautet das Motto „Vom Wilden Kaiser zum König Watzmann“. Höhepunkt des ersten Tages ist die Zielankunft ab 17.55 Uhr bei der von der AIB KUR organisierten Oldie Night in Bad Aibling. Besucher und Fans feierten mit der Münchner Rock’n‘Roll Kultband „Cagey Strings“ am Marienplatz. Die AIB KUR ist wichtiger Partner des ADAC Südbayern. Gemeinsam wird seit vielen Jahren das einmalige Bayerische OldtimerFestival am Fronleichnams-Wochenende auf die Beine gestellt.
Auf der heutigen Samstags-Route geht es „Durch den Chiemgau zur schwarzen Madonna“ nach Altötting. Bis zum Nachmittag fällt die Entscheidung um den „Preis der ADAC Classic-Car-Versicherung“. Ab 15.40 Uhr stehen dann hoffentlich wieder viele Zuschauer Spalier, wenn der Tross am Kurhausvorplatz/Haus des Gastes in Bad Aibling eintrifft. Die Siegerpokale für die ADAC Bavaria Historic und die Maxlrain Classic sind heuer einmalige Unikate – gefertigt von besonderen Menschen: Die Caritas Wendelstein Werkstätten Raubling sind neuer Partner des ADAC Südbayern und haben sich für die Oldtimer-Veranstaltung mächtig ins Zeug gelegt.
8.00 Start zur Etappe „Durch den Chiemgau zur schwarzen Madonna“, Hotel St. Georg, Bad Aibling
10.15 Durchfahrtskontrolle am Marktplatz, Kraiburg am Inn
10.40 Durchfahrtskontrolle am Stadtplatz, Mühldorf am Inn
11.20 Mittagspause Alte Post, Altötting
12.50 Durchfahrtskontrolle mit Fahrzeugsegnung am Kapellplatz, Altötting
14.00 Durchfahrtskontrolle am Vormarkt, Trostberg
15.40 Zielankunft am Kurhaus-Vorplatz Bad Aibling
(Quelle: Pressemitteilung ADAC Südbayern / Beitragsbild: Copyright Andreas Schwarz/ADAC Südbayern)
Heute ist der 18. Juni.
Namenstag haben: Elisabeth, Elsa, Ilse, Marina, Maren, Mara, Roxana
3 bekannte Geburtstagskinder:
– Paul McCartney (1942– ist ein bekannter und erfolgreicher britischer Musiker und Komponist. Berühmt wurde er als ein Teil der „Beatles“.)
– Utta Danella (1920 – war eine deutsche Schriftstellerin. 43 Romane hat sie geschrieben, viele verfilmt wie „Sterne im Himmel“ oder „Stella Termogen“. Zählt mit über 70 Millionen verkauften Büchern zu den erfolgreichsten Autoren der Welt. Richtiger Name: Utta Denneler.)
– Red Adair (1915 – war ein weltweit bekannter US-amerikanischer Feuerwehrmann, der sich mit seiner Firma auf die Bekämpfung von Großbränden spezialisierte und etwa 1962 die brennenden Ölquellen in der algerischen Sahara erfolgreich mit Sprengstoff bekämpfte. Richtiger Name: Paul Neal Adair)
(Quelle: geboren.am)
3 Ereignisse der Geschichte:
Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – „Weil`s a Freid is“ – Das ist das Motto der „4 Hinterberger Musikanten“, die am Donnerstag, 23. Juni, von 19 bis 21.30 Uhr zünftig im Brunnenhof des Kurhauses Bad Aibling aufspielen. Der Eintritt ist frei.
Alpenländische Volks- und Blasmusik in kleiner Formation und in angenehmer Lautstärke. Hans Obermeyer und seine Musikerkollegen leben nicht nur musikalisch Tradition, sondern repräsentieren bei ihren unzähligen Auftritten im In- und Ausland die bayerische Lebensart. Es bleibt aber nicht immer bei bayerischer Volksmusik allein. Ausflüge in andere Stilrichtungen gehören genauso zum Repertoire.
Musiziert wird draußen im Brunnenhof, die Plätze sind überdacht. Bei schlechtem Wetter und kühlen Temperaturen wird im Restaurant des Kurhauses gespielt.
Mehr Infos und das gesamte Sommerprogramm sind auch online unter www.bad-aibling.de zu finden.
(Quelle: Pressemitteilung Aib-Kur-GmbH & Co. KG / Beitragsbild: Copyright Die 4 Hinterberger Musikanten)
Rosenheim / Landkreis Rosenheim – Aktueller Corona-Lagebericht des Landratsamts Rosenheim: Laut Dr. Wolfgang Hierl, Leiter des Rosenheimer Gesundheitsamtes, steigt die 7-Tage-Inzidenz seit dem 30. Mai wieder. Das „Sommerloch“ sei jetzt schon vorbei. Hierl rechnet damit, dass die Infektionszahlen mit Ende der Pfingstferien noch einmal deutlich ansteigen werden, aufgrund der erhöhten Übertragbarkeit der Omikronvariante BA 5.
Die täglich gemeldeten Fallzahlen würden trotz der jahreszeitlich verminderten Übertragungsrate langsam aber stetig ansteigen. Etwa Dreiviertel der Fälle betreffe die 18 bis 60-jährigen. „Dies ist zum großen Teil der Sorglosigkeit der Bürgerinnen und Bürger bei den sozialen Kontakten geschuldet, zum Beispiel auf Massenveranstaltungen wie den Frühlingsfesten aber auch im täglichen Leben“, so Dr. Hier.
Der Anteil der vom Robert Koch-Institut als besorgniserregenden Variante Omikron BA 5 sei in Deutschland sprunghaft angestiegen und liege mittlerweile bei 23,7 Prozent. Das Gesundheitsamt beobachte die Lage weiter genau: „Es gilt wachsam zu bleiben, ob sich die Entwicklung auch in den stationären Behandlungen niederschlägt“, mahnt Hierl.
Seit dem letzten Wochenbericht mit Stand 2. 6. 2022 wurden dem Gesundheitsamt 1959 neue Fälle für Stadt und Landkreis Rosenheim gemeldet. In den Heimen haben sich dem Lagebericht zufolge bei Bewohnern und Mitarbeitern weiterhin viele Infektionen ereignet. Dabei sei der Anteil der positiv getesteten vollständig geimpften und größtenteils geboosterten Bewohner und Mitarbeiter weiterhin sehr hoch; die Verlaufsformen aber in der Regel milde.
Die Belegungszahlen mit Covid-19 auf den Intensiv- und Normalstationen der Kliniken in Stadt und Landkreis Rosenheim sind seit dem letzten Wochenbericht gleichbleibend. Laut Hierl machen sich die gestiegenen Infektionszahlen derzeit bei den Hospitalisierungen noch nicht bemerkbar. Aufgrund eines Ausbruchsgeschehens bestehe derzeit auf einer Station einer Landkreisklinik ein Aufnahme-Stopp für Patienten.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Rosenheim – Schwere Rückenverletzungen zog sich ein 55-jähriger Radfahrer bei einem Sturz am Rosenheimer Mangfalldamm zu. Der Mann blieb mit dem Lenker am Geländer der Unterführung hängen.
Der Unfall ereignete sich am gestrigen Donnerstag. Der verletzte Radfahrer wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus in München geflogen. Fremdverschulden ist nach dem derzeitigen Ermittlungsstand der Polizei auszuschließen. Lebensgefahr besteht nach medizinischer Auskunft nicht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1968. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist das Hotel „Goldener Hirsch“ in der Münchner Straße in Rosenheim.
(Quelle: Archiv Herbert Borrmann)
Feldkirchen-Westerham / Bruckmühl / Landkreis Rosenheim – Insgesamt 14 Stationen können am 26. Juni beim Tag der offenen Gartentür 2022 im Landkreis Rosenheim besucht werden. Wer will, kann die einzelnen Punkte mit dem Rad ansteuern. Dafür wurde eine rund 42 Kilometer lange Fahrradtour konzipiert, die alle teilnehmenden privaten Gärten, öffentlich und gemeinsam bewirtschafteten Flächen, zwei Lehrpfade sowie ein Tropenhaus verbindet. Alle 14 Objekte liegen in den Gemeinden Feldkirchen-Westerham und Bruckmühl.
So kann zum Beispiel in Bruckmühl einer der letzten natürlichen Auwälder der Region besucht werden. Das Grundstück wurde 1995 vom Salus-Inhaber Otto Greither erworben, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, diesen Wald für die Nachwelt zu erhalten. In Feldkirchen-Westerham wartet unter anderem eine Streuobstwiese auf Interessierte. Jeder Apfel- und Birnenbaum, der hier wächst, hat eine eigene Patenfamilie. In Vagen gibt es einen öffentlichen Kräutergarten, der zum Verweilen einlädt. Etwa 40 verschiedene Heil-, Küchen- und Duftkräuter gedeihen dort. Der Obst- und Gartenbauverein Vagen öffnet seinen Gemeinschaftsacker für Interessierte. Er wird seit zehn Jahren von verschiedenen Familien bewirtschaftet, die sich Parzellen teilen und selbst versorgen.
In Feldkirchen-Westerham wurde 2021 ein rund 1.000 Quadratmeter großes Selbstversorger-Paradies mit dem Titel „Naturgarten“ ausgezeichnet. Auch dieses kann am Tag der offenen Gartentür stündlich im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Der Garten wird nach den Regeln der Natur bewirtschaftet. Nützlinge wie Wildbienen, Eidechsen, Florfliegen, Igel, Frösche, Vögel und Fledermäuse haben hier ihr Zuhause gefunden. In Bruckmühl öffnen Sophie Roß und Sebastian Pritzl ihr Tropenhaus für Besucher. Mitten in Oberbayern gedeihen dort tropische Früchte wie Bananen, Papaya oder Passionsfrucht. Mit der Dorflinde in Högling befindet sich auch ein Naturdenkmal auf der Route. Es wird vermutet, dass der Baum mit einem Durchmesser von neun Metern der älteste Baum im Landkreis Rosenheim ist. Obwohl der Stamm komplett hohl ist, treibt die Linde jedes Jahr kräftig aus.Das komplette Programm zum Tag der offenen Gartentür 2022 mit allen Stationen gibt es unter https://www.landkreis-rosenheim.de/umwelt/#naturschutz-tag-der-offenen-gartentuere.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)
Rosenheim Die Stadt Rosenheim schafft Platz für aktive Radlerinnen und Radler. Dazu werden ab Ende Juli chronisch überbelegte Fahrradständer von offensichtlich kaputten oder länger nicht benutzten Fahrrädern freigeräumt. Der Fokus liegt dabei auf den Fahrradständern am Südtiroler Platz, an den Bahnhalten im Klepper- und Aicher Park sowie an der Prinzregentenstraße.
Ziel der Aktion ist, die Fahrradständer von nicht benutzten Rädern zu befreien und Platz für die Fahrräder von aktiven Radlerinnen und Radlern zu schaffen. Im Visier der Aktion sind Fahrräder, die offensichtlich sehr lange nicht mehr bewegt wurden oder stark beschädigt sind. Das ist z.B. der Fall bei stark verrosteten Ketten, Rahmen ohne Rädern, stark verbogenen Rahmen oder fehlenden wichtigen Bauteilen.
Diese Fahrräder werden in der Woche vom 20. bis 24. Juni mit einer Banderole markiert. Anschließend haben die betroffenen Besitzerinnen und Besitzer bis zum 24. Juli einen Monat Zeit, ihre Fahrräder zu entfernen. Fahrräder, die bis dahin nicht entfernt wurden, werden ab Montag, 25. Juli durch den städtischen Baubetriebshof geräumt.
Für Auskünfte zum Verbleib der entfernten Fahrräder steht Martin Pfab vom städtischen Tiefbauamt per E-Mail unter martin.pfab@rosenheim.de oder telefonisch unter 08031/3651745 zur Verfügung.
(Quelle: Pressemitteilung Stadt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)