Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 13. Juni.

Namenstag haben: Antonius, Anton, Benilda, Bernhild, Bernhard, Randolf

3 bekannte Geburtstagskinder:

Heinrich Hoffmann (1809 – war ein deutscher Psychiater, Autor und Verfasser des bekannten Kinderbuchs „Struwwelpeter“.)

–  Jeanne-Claude Denat de Guillebon (1935 – war eine Künstlerin, die zusammen mit ihrem Mann Christo vor allem durch mehrere Verhüllungsaktionen, u. a. des Berliner Reichtags im Jahr 1995 bekannt wurde.)

Siegfried Fischbacher (1939 – geboren in Rosenheim – war ein deutsch-US-amerikanischer Zauberkünstler, der als Teil des Duos „Siegfried & Roy“ durch seine Auftritte mit weißen Löwen und Tigern in der zur damaligen Zeit meistbesuchten Show in Las Vegas berühmt wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1733: Die Dänische Westindien-Kompanie erwirbt von Frankreich die Insel Saint Croix in der Karibik. Mit Zuckerrohranbau und Sklavenhandel erzielt die Gesellschaft Einnahmen.
  • 1886: Ludwig II. ertrinkt im Würmsee, dem heutigen Starnberger See. Die genauen Todesumstände bleiben ungeklärt.
  • 1983: Das US-amerikanische Unternehmen Motorola stellt mit dem DynaTAC 8000X das weltweit erste kommerzielle Mobiltelefon vor.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Ausstellung mit Werken von Maler Oswald Hopp

Ausstellung mit Werken von Maler Oswald Hopp

Pang / Rosenheim – Der Historische und Heimatverein Pang veranstaltet anlässlich des 100. Geburtstages von Grafiker und Maler Oswald Hopp eine Gedächtnis-Ausstellung in der Aula der Grund- und Mittelschule Aising (Gärtnerstraße 6, 83026 Rosenheim). Die Eröffnung durch Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März findet am kommenden Donnerstag (Fronleichnam), 16. Juni, um 14 Uhr statt. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.

Oswald Hopp, der in der Nähe von Karlsbad geboren wurde, kam nach dem Krieg nach Rosenheim. Hier war er zunächst im Kunstgewerbe tätig und dann als Grafiker in der Werbung. So stammten viele Plakate vom Auerbräu, der Sparkasse oder der Firma Kathrein von ihm
Ab 1965 wirkte er mehr und mehr als freischaffender Künstler und Zeichner. So schuf der Zeichnungen und Aquarelle, die bald einen großen Freundes- und Kundenkreis fanden. Viele Ausstellungen in unserer Region, aber auch im Ausland zeigen sein großes Können. Ende der 60er Jahre zog Oswald Hopp in den Rosenheimer Stadtteil Aising. Dort wohnte er über 35 Jahre, bevor er im Jahr 1995 verstarb.
Seine Bilder von Westerndorf am Wasen,  Mühle in Oberkaltenbrunn, Roßacker Kapelle oder  Biergarten des Mailkellers in Rosenheim, Schloss Amerang und Seeon, Aschau, Brannenburg, Wasserburg, Steinkirchen der Chiemsee, Hofstetter See, Inn, versteckte Winkel der Färberstraße oder Heilig-Geist-Straße und die Fassadenbilder des Max-Josefs-Platz in Rosenheim sind neben ihrem künstlerischen Wert mittlerweile auch wichtige Dokumentationen längst vergangener Zeiten.

Im Selbstportraits hat sich Oswald Hopp
immer wieder neu beobachtet und interpretiert

Im Selbstportraits hat sich Hopp immer wieder neu beobachtet und interpretiert – vom  Apostelkopf bis hin zum Faun, mal diabolisch, mal verzweifelnd.

Ein Teil seiner Bilder wird nun in der Gedächtnis-Ausstellung gezeigt. Der Großteil der Bilder wurde von privaten Sammlern zur Verfügung gestellt.
Die Ausstellung ist vom Donnerstag, 16. Juni, bis Sonntag, 19. Juni, jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
(Quelle: Beitragsbild: re)

Neuwahlen beim Dekanatsrat Rosenheim

Neuwahlen beim Dekanatsrat Rosenheim

Rosenheim – Die Frühjahrsvollversammlung des Dekanatsrats Rosenheim fand heuer im Pfarrheim von St. Hedwig in der Erlenau statt. Im Mittelpunkt standen Neuwahlen.

Das Gremium stellt die Verbindung zwischen den Pfarreien, Pfarrgemeinderäten und dem Diözesanrat in München her. Sie besteht aus Ehrenamtlichen, Jugendseelsorgern, Vertretern der evangelischen Schwesterpfarreien sowie weiteren Delegierten.

Zum Dekanat Rosenheim 
gehören rund 45.000 Katholiken

Das Dekanat Rosenheim umfasst neben den drei Rosenheimer Stadtteilkirchen die Pfarrverbände Stephanskirchen, Großkarolinenfeld-Pfaffenhofen sowie Prutting-Vogtareuth im Umland und zählt mit rund 45.000 Katholiken zu den größten im südlichen Oberbayern.
An der Spitze des Dekanatsrates steht weiterhin Paul Deutschenbaur aus Rosenheim (Vierter von links). Weitere Mitglieder sind (von links) der ehemalige Zweite Rosenheimer Bürgermeister Anton Heindl, Gesummina Altilio (stellvertretende Vorsitzende), Florian Eichberger, Martin Weyland, Angelika Rösner (Schriftführerin), Domkapitular Dekan Pfarrer Daniel Reichel und Johannes Boldt (Stellvertretender Vorsitzender).
(Quelle: Artikel: Martin Aerzbäck / Foto: Martin Aerzbäck)

„Recka“ und „Dagmar“ in Freiheit entlassen

„Recka“ und „Dagmar“ in Freiheit entlassen

Berchtesgaden/ Hilpoltstein / Bayern – Über 140 Jahre nach ihrer Ausrottung durch den Menschen fliegt seit 2021 wieder der Bartgeier durch die Lüfte der deutschen Alpen. Der bayerische Naturschutzverband LBV und der Nationalpark Berchtesgaden haben heute bereits zum zweiten Mal junge, noch nicht flugfähige Bartgeier in einer Felsnische im Klausbachtal erfolgreich ausgewildert. Das auf zehn Jahre angelegte Projekt soll die zentraleuropäische, alpine Population dieser seltenen Vogelart stärken und mit den Beständen auf dem Balkan und in Kleinasien verbinden. Die Rückkehr des völlig harmlosen Greifvogels in die deutschen Alpen bildet so einen wichtigen geografischen Lückenschluss für die Art. Vor ihrer Auswilderung wurden die beiden jungen Bartgeierweibchen vom Bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber auf die Namen „Recka“ und „Dagmar“ getauft.

„Der nächste große Schritt in der Auswilderung des majestätischen und faszinierenden Bartgeiers im östlichen Alpenraum ist geschafft. In den kommenden Jahren werden wir die Erfolgsgeschichte dieser faszinierenden Vogelart fortschreiben“, freut sich der LBV-Vorsitzende Dr. Norbert Schäffer. Die beiden Jungvögel stammen wie im vergangenen Jahr aus einer andalusischen Zuchtstation der Vulture Conservation Foundation (VCF) und gehören zu einem europäischen Nachzuchtprogramm. Auch im Nationalpark Berchtesgaden ist die Freude groß: „Zwei weitere Bartgeier haben jetzt in Berchtesgaden ein neues Zuhause gefunden. Dieser Auswilderungsort ist ideal für die Jungvögel und für die Bildungsarbeit des Nationalparks zu diesem einmaligen Artenschutzprojekt“, freut sich Nationalparkleiter Dr. Roland Baier.

Bartgeier-Fans aus ganz Deutschland
kamen zur Auswilderung

Beim offiziellen Festakt, bei dem Bartgeier-Fans aus ganz Deutschland und aus weiten Teilen der Alpenregionen versammelt waren, gratulierten im Kreis der geladenen Gäste auch Landrat Bernhard Kern und der Bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber. „Heute ist ein guter Tag für die Artenvielfalt. Die Bartgeier sind endlich wieder da, wo sie hingehören: in den bayerischen Alpen. Die Giganten der Lüfte sollen sich jetzt in Bayern etablieren. Trotz aller Herausforderungen geht das Großprojekt dieses Jahr in die zweite Runde. Die Rückkehr der beeindruckenden Greifvögel nach Bayern ist ein Meilenstein für den Artenschutz. Das Bayerische Umweltministerium unterstützt das herausragende Projekt bis Ende 2023 mit rund 610.000 Euro.“, sagt der Bayerischen Umweltminister Thorsten Glauber.

Ankunft der Bartgeier
in Berchtesgaden

Nachdem die beiden noch nicht flugfähigen Geierweibchen am Vortag vom Tiergarten der Stadt Nürnberg nach Berchtesgaden gebracht worden waren, wurden sie von den Experten des Nationalparks und des LBV aus den Transportkisten geholt und erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Umweltminister Thorsten Glauber übernahm hierbei die feierliche Taufe der beiden Bartgeier. Ein Bartgeierweibchen trägt den Namen „Recka“ nach der einzigen Tochter von „König Watzmann“ aus einem Werk des bayerischen Schriftstellers Ludwig Ganghofer („Die Martinsklause“). Bei einem Wettbewerb des Berchtesgadener Anzeigers waren über 100 Vorschläge eingegangen, aus denen eine Jury schließlich diesen traditionellen Namen mit Heimatbezug für einen der Junggeier auswählte. Der Name „Dagmar“ für den zweiten Vogel wurde erstmals von einem langjährigen und großzügigen Spender des LBV vergeben.

Aufstieg in die
Auswilderungsnische

Anschließend wurden die beiden Junggeier in Tragekisten gesetzt und von Nationalpark- und LBV-Mitarbeiter*innen auf Kraxen den Berg zur Auswilderungsnische hinaufgetragen. Der eineinhalbstündige Aufstieg konnte anfangs noch von interessierten Wanderern begleitet werden. Ab Erreichen des weglosen Geländes in der sogenannten Halsgrube war nur noch ein kleines Team aus Experten, Trägern und Nationalpark-Rangern zugelassen. Der anspruchsvolle Steilhang und die Querung über Felsplatten in die eigentliche Nische hinein waren auf den letzten Metern mit Sicherungsseilen versehen. Im Absturzgelände war von allen Beteiligten höchste Konzentration nötig. Wegen der großen Steinschlaggefahr trugen alle Beteiligten zur Sicherheit Helme. „Nach dem geglückten Anstieg haben wir Recka und Dagmar in zuvor vorbereitete Nester aus Fichtenzweigen und Schafwolle gesetzt. Anschließend wurden den Vögeln die GPS-Sender angelegt, sie wurden noch einmal untersucht und das erste Futter aus Wildknochen in der Nähe platziert. Direkt danach haben wir uns zurückgezogen, um den beiden Geiern die Eingewöhnung in ihre neue Heimat zu ermöglichen“, erklärt LBV-Projektleiter und Bartgeierexperte Toni Wegscheider.
Die 6 mal 20 Meter große eingezäunte Felsnische liegt in etwa 1.300 Metern Höhe. Dort werden die rund 90 Tage alten Bartgeier von nun an ohne menschlichen Kontakt weiter aufwachsen und das Fliegen üben. Wissenschaftler werden die Vögel in den kommenden Monaten rund um die Uhr von einem nahegelegenen Beobachtungsplatz aus durch installierte Infrarotkameras und einem Livestream überwachen. „Die durchgehende Beobachtung ermöglicht uns, Unregelmäßigkeiten sofort zu erkennen. So können wir den beiden Vögeln einen optimalen Schutz bieten“, so Toni Wegscheider. Die Fütterung erfolgt je nach Bedarf im Abstand von mehreren Tagen.

Jungfernflug in den 
nächsten Wochen erwartet

Der selbständige erste Ausflug der beiden Vögel dürfte nach ausgiebigen Flugübungen in etwa vier Wochen stattfinden. „Dann sind ihre Flügel stark genug, um mit ihrer bis zu 2,90 Meter Spannweite ihre rund sechs Kilo Körpergewicht in die Luft zu heben“, sagt Nationalpark-Projektleiter Ulrich Brendel. Danach werden sie vor ihrem endgültigen Aufbruch zur Erkundung des europäischen Alpenraums noch bis in den Spätsommer in der näheren Umgebung der Felsnische im Nationalpark anzutreffen sein. Dort werden sie auch weiterhin bei Bedarf mit Nahrung versorgt und überwacht.

Rückblick auf die 2021
ausgewilderten Bartgeier

Bavaria ist momentan auf weiten Streifzügen im Umfeld des Nationalparks Berchtesgaden unterwegs. Vor knapp zwei Wochen hat ein Kletterteam des LBV allerdings Reste des im Vorjahr ausgewilderten und seit Mitte April verschwundenen Bartgeierweibchens Wally gefunden. Die Überreste des Bartgeierweibchens wurden umgehend zur Untersuchung bei einer unabhängigen Fachstelle eingereicht. „Der kürzliche Tod des Bartgeiers Wally war für uns gerade im ersten Projektjahr ein Rückschlag. Es erinnert uns aber auch daran, dass es für die auf zehn Jahre angelegte Auswilderung dieser Vogelart einen langen Atem braucht“, betont der LBV-Vorsitzende Norbert Schäffer.

Live-Webcam in Felsnische
Interessierte können die Entwicklung und Flugübungen der beiden Bartgeier-Damen in den kommenden Wochen und Monaten wie bereits im Vorjahr im Internet mitverfolgen. Die Geschehnisse in der Auswilderungsnische werden live auf der Webseite des LBV unter www.lbv.de/bartgeier-webcam sowie unter www.nationalpark-berchtesgaden.bayern.de mit der aktuell weltweit einzigen Bartgeier-Live-Webcam übertragen. Die ersten Flugversuche und der weitere Lebensweg der beiden Vögel können anschließend in den nächsten Monaten und Jahren ebenfalls im Internet mitverfolgt werden. Dank der GPS-Sender auf dem Rücken der Bartgeier werden die zukünftigen Flugrouten der Vögel auf einer Karte unter www.lbv.de/bartgeier-auf-reisen dargestellt.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Genuss-Meile in Nürnberg

Genuss-Meile in Nürnberg

Nürnberg – Am Sonntag, 19. Juni, 10 bis 18 Uhr, wird der Nürnberger Hauptmarkt im Zentrum der Innenstadt nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause wieder zum Genussmarkt. Rund 70 bäuerliche Direktvermarkter werden an ihren Ständen eine große Vielfalt von regional erzeugten Lebensmitteln anbieten. Dazu gehören frische Früchte der Saison, Gemüse in allen Variationen, Wein, Liköre und Brände in allen Geschmacksrichtungen, Kuchen, Brote, Käse, Eier, Nudeln, Fisch und weitere Spezialitäten wie Kren, Angus-Weidefleisch, Wildspezialitäten sowie vielfältige Speiseöle und weitere Produkte aus Hanf, Kürbis, Walnüssen oder Safran und vieles mehr.

Die Bauernmarktmeile, die vom Bayerischen Bauernverband (BBV) in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, der Stadt Nürnberg und dem Bayerischen Rundfunk / BR Heimat veranstaltet wird, hat das Ziel, die außerordentlich große Vielfalt der bayerischen Landwirtschaft den Verbraucherinnen und Verbrauchern vor Augen zu führen. „Wir freuen uns ganz besonders, dass die Bauernmarktmeile nach zwei Jahren pandiemiebedingter Zwangspause nun endlich wieder auf unserem schönen Hauptmarkt im Herzen Nürnbergs stattfinden kann“, sagt Marcus König, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg.

Auch Landfrauen des BBV
sind mit Ständen vertreten

„Jeder findet auf der Bauernmarktmeile etwas Leckeres und Außergewöhnliches nach seinem Geschmack, ganz egal, ob Fleisch, Fisch, Käse, Gemüse, Obst oder Süßspeisen, die zu den jeweils persönlichen Vorlieben gehören“, so die Nürnberger Kreisbäuerin Doris Greul-Leuzmann. Zusätzlich laden verschiedene Informationsstände rund um die Landwirtschaft und die Direktvermarktung zu Gesprächen mit den Experten vor Ort ein. Auch die Landfrauen des BBV Nürnberg Stadt und aus ganz Mittelfranken werden mit Ständen vertreten sein. Als Themenschwerpunkte haben sie in diesem Jahr „Schule fürs Leben – mehr Alltagskompetenzen in der Schule vermitteln“ sowie die „Wertschätzung der Lebensmittel – gegen Lebensmittelverschwendung“ gewählt.
„Über das eigentliche Genusserlebnis hinaus erfüllt damit unsere Bauernmarktmeile Nürnberg auch das Informationsbedürfnis der Verbraucher, wo unsere Lebensmittel herkommen, wie kann ich damit gesund und lecker kochen und was leistet die bayerische Landwirtschaft für unsere Gesellschaft“, betont Nürnbergs Kreisobmann Peter Höfler.
Beim Vorab-Pressetermin „testete“ die Nürnberger Kreisbäuerin auch das Wissen über Lebensmittel von Oberbürgermeister (OB) Marcus König mit der Frage „Was gehört wohin?“, wie Lebensmittel für eine möglichst lange Haltbarkeit richtig gelagert werden müssen. Zudem durfte OB König seine Fähigkeiten in der Küche bei der Zubereitung leckerer Brotchips unter Beweis stellen. „Brotchips selbst herzustellen, ist eine einfache und zugleich köstliche Möglichkeit älteres Brot zu verwerten anstatt es wegzuwerfen“, weiß Kreisbäuerin Greul-Leuzmann. An ihrem Stand auf der Bauernmarktmeile haben die Landfrauen weitere nützliche Tipps und Rezepte parat. Auch bieten sie dort unter dem Motto „Brotchips – Genuss bis zum letzten Krümel“ Kostproben ihrer Brotchips an.
Weitere Informationen zu den Marktständen und angebotenen Produkten gibt es auf www.bauernmarktmeile.de.
(Quelle: Pressemitteilung BBV / Beitragsbild: BBV, zeigt Michaela Engelhardt, Vorsitzende der Fördergemeinschaft Einkaufen auf dem Bauernhof Ofr., Wirtschafts- und Wissenschaftsreferent Dr. Michael Fraas, Kreisbäuerin Doris Greul-Leuzmann, Oberbürgermeister Marcus König, Kreisobmann Peter Höfler)

Hund nach Spaziergang erkrankt

Hund nach Spaziergang erkrankt

Holzkirchen / Landkreis Miesbach – Warnung für Hundebesitzer: Ein 66-jähriger Warngauer meldete am heutigen Sonntag bei der Polizeiinspektion Holzkirchen, dass sein Hund am Vortag unter Umständen vergiftet wurde. Hund und Herrchen waren an „Kogl“ in Holzkirchen spazieren.

Nach den Angaben seines Besitzers, verzehrte der Hund auf einem Feldweg von der Thanner Straße in Richtung Wald einen unbekannten Gegenstand. Danach musste er würgen. Nachdem der Hund den restlichen Abend sehr schläfrig war, suchte sein Herrchen eine Tierklinik auf. Eine konkrete Vergiftung konnte hier nicht bestätigt werden. Unter Umständen habe der Hund ein verdorbenes Lebensmittel gefressen.
Dennoch der Rat der Polizei: Bitte beim Spazierengehen mit Hund darauf achten, dass die Vierbeiner keine unbekannten Gegenstände verzehren.
Zeugen werden gebeten, sich bei bei der Polizeiinspektion Holzkirchen unter Telefon 08023 / 90740 zu melden.
(Quelle: Pressebericht Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Klosterfest im Kloster Reisach

Klosterfest im Kloster Reisach

Oberaudorf / Landkreis Rosenheim – Das Kloster Reisach ist eines der Wahrzeichen des bayerischen Inntals. Vor zwei Jahren haben sich die letzten Karmeliten aus den altehrwürdigen Gemäuern verabschiedet und seitdem steht das Kloster leer. Seine Zukunft ist seitdem ungewiss (wir berichteten). Um das Gelände wieder öffentlich nutzen zu können, wurden große Anstrengungen übernommen. Tatsächlich konnte am gestrigen Samstag nun wieder das beliebte Klosterfest im Klosterinnenhof abgehalten werden – mit Tanzboden aus Holz und bayerischer Musik. Unser Kollege Hendrik Heuser war dort und hat uns stimmungsvolle Impressionen in Bild und Video mitgebracht.
(Quelle: Info, Beitragsbild, Fotos, Video: Hendrik Heuser)

geparktes Auto auf Wiese mit Hendrik Heuser von hinten vor Bergkulisse
Kosterfest Kloster Reisach in Niederaudorf mit vielen Besuchern und Trachtlern auf der Buehne
Hendrik Heuser
Regionalzug entgleist

Regionalzug entgleist

Garmisch-Partenkirchen Bei Burgrain bei Garmisch-Partenkirchen entgleiste am Freitagnachmittag, 3. Juni, ein Regionalzug. 5 Menschen verloren dabei ihr Leben. Der Zustand einer schwerstverletzten 24-jährigen ist nach wie vor kritisch. 16 Menschen wurden schwer verletzt, 52 leicht. Die Suche nach der Ursache geht unermüdlich weiter.

Update – Stand 12. Juni: Die derzeit rund 50 Mitglieder der Sonderkommission Zug ermitteln aktuell mit Hochdruck an der Klärung der Unfallursache, die zum Entgleisen des Zuges von Mittenwald nach München führte.  In der vergangenen Woche haben sich weitere Zeugen und nachträglich auch etliche weitere Verletzte des Unfalls bei der Soko gemeldet.

Hinweistelefon
eingerichtet

Die Soko geht davon aus, dass bisher nicht alle Insassen des Unglückszuges erreicht werden konnten. Möglicherweise haben sich unverletzte oder nur leicht verletzte Personen eigenständig von der Unfallstelle entfernt, bevor ihre Personalien aufgenommen werden konnten. Fahrgäste, die bislang noch keinen Kontakt mit der Polizei hatten, sind wichtige Zeugen für die Soko Zug. Sie werden geben sich in der Zeit von Montag, 13. Juni, bis Mittwoch, 15. Juni, jeweils zwischen 9 und 15 Uhr beim speziell eingerichteten Hinweistelefon 0800/5565101 zu melden.

Nach dem Unfall verließen die meisten Fahrgäste fluchtartig die Waggons und ließen ihre persönlichen Dinge wie Reisegepäck, Dokumente usw. zurück. Diese Gegenstände wurden durch die Kriminalpolizei sichergestellt und vorübergehend sortiert, konnten aber noch nicht allen Fahrgästen wieder zugeordnet oder zurückgegeben werden. Die Soko Zug bittet daher dringend darum, dass sich betroffene Zuginsassen melden, um die sichergestellten Gegenstände nach und nach zuordnen und an die rechtmäßigen Besitzer zurückgeben zu können. Meldungen dazu nimmt die Soku Zug ebenfalls in der Zeit von Montag, 13. Juni, und Mittwoch, 15. Juni, jeweils zwischen 9 und 15 Uhr beim speziell eingerichteten Hinweistelefon 0800/5565101 entgegen.

Medien-Upload-Portal geschaltet
Bitte Bilder und Videos zur Verfügung stellen

Die Sonderkommision schließt nicht aus, dass Fahrgäste am Unfalltag vor oder nach dem Entgleisen des Zuges in Höhe Burgrain mit ihrem eigenen Smartphones oder Tablets Bilder oder Videos von der Zugfahrt oder auch nach dem Unfall aufgenommen haben. Solche Aufnahmen können wichtige Hinweise oder Anhaltspunkte für die Ermittlungen darstellen. Deshalb werden Inhaber von Bild- oder Videoaufnahmen, die vor der Abfahrt am Bahnsteig des Bahnhofs Garmisch-Partenkirchen, während der anschließenden Fahrt des betroffenen Zuges bis zum Unfall oder auch nach dem Entgleisen an der Unfallstelle entstanden sind, von der Polizei gebeten, diese den Ermittlern der Soko Zug zur Verfügung zu stellen. Hierzu hat die Bayerische Polizei in ihrem Internetangebot für die Dauer von zwei Wochen ein eigenes Medien-Upload-Portal eingerichtet: https://medienupload-portal01.polizei.bayern.de.

Update – Stand 9. Juni: Eine 34-jährige Frau befindet sich nach wie vor in einem kritischen Zustand. 5 Menschen, davon vier erwachsene Frauen und ein Teenager verloren ihr Leben. Bei dem Teenager handelt es sich um einen 13-jährigen aus dem Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Zwei weitere Opfer, zwei Frauen mit ukrainischer Staatsangehörigkeit im Alter von 30 und 39 Jahren waren ebenfalls bis zuletzt im Landkreis Garmisch-Partenkirchen wohnhaft. Unter den Opfern befinden sich außerdem eine 51-jährige aus Wiesbaden sowie eine 70-jährige Frau aus dem Landkreis München.
Derzeit wird gegen drei Mitarbeiter der Deutschen Bahn unter anderem wegen des Verdachts der Fahrlässigen Tötung ermittelt.
Die Waggone zwei, drei und vier wurden bereits abtransportiert. Die Lok und Waggon eins werden noch unbestimmte Zeit am Unfallort verbleiben, da noch Ermittlungen erforderlich sind.

Update – Stand 5. Juni, 10.40 Uhr:  Jetzt hat die Polizei eine Pressemeldung herausgegeben, um wem es sich bei den Todesopfern handelt. Die Identifizierung sei weitestgehend abgeschlossen.
Bei den Opfern handelt es sich gesichert um drei Frauen im Alter von 32, 39 und 70 Jahren sowie nach bisherigen Erkenntnissen der Kripo um eine 51-Jährige – bei dem am gestrigen Samstag geborgenen Opfer handelt es sich um einen Jungen im Teenageralter
Mehr als 40 Menschen wurden bei dem Zugunglück verletzt – Verletzte wurden in 10 verschiedene Krankenhäuser in der Region eingeliefert, auch in Krankenhäuser im benachbarten Österreich – 1 Unfallopfer ist derzeit noch in einem kritischen Zustand.

Die Bergungsarbeiten am Unfallort gehen indes weiter – geplant ist dabei, dass zunächst der Wagen 3 von der Unglückstelle abtransportiert wird – im Anschluss sollen die Wägen 2 und 4 nacheinander auf die Fahrbahn gehoben und ebenfalls abtransportiert werden – Wägen 1 und 5 sowie die Lock 6 sollen nach Möglichkeit auf den Gleisen vom Unfallort weggebracht werden

Die Sperrung der Bundesstraße 2 muss für die Dauer der Bergungsarbeiten aufrechterhalten werden, nachfolgende Verkehrshinweise gelten weiter:
– Fernverkehr A 95 Ausleitung an der Autobahnanschlussstelle Sindelsdorf (Umleitung steht)
– seit 4. Juni Ableitung des Verkehrs aus Fahrtrichtung Augsburg von der B17 über Kurzenried / Steingaden nach Füssen in Fahrtrichtung Fernpass
– der Verkehr aus FR Mittenwald/Innsbruck wird bei Krün in Richtung B 11 über Wallgau, Walchensee und Kochel abgeleitet
– die Zufahrt zu den Passionsspielen in Oberammergau bleibt aus allen Fahrtrichtungen möglich

Update – Stand 4. Juni, 14.17 Uhr: Im Zuge der heutigen Bergungsarbeiten wurde ein weiteres Opfer unter den Trümmern entdeckt. Damit erhöhte sich die Zahl der Toten auf 5. Bei vier der Opfer handelt es sich gesichert um weibliche Personen. Zu den Identitäten gibt es bislang noch keine Erkenntnisse. Die kriminalpolizeilichen Untersuchungen hierzu gestalten sich nach wie vor schwierig.

Für die endgültige Bergung des Zuges werden nach Angaben der aktuellen Pressemitteilung voraussichtlich mehrere Tage notwendig sein.
Zur Klärung der Ursache  wurde eine Sonderkommission eingerichtet. Außerdem wurde ein externer Gutachter hinzugezogen.

Nach Absprache zwischen dem Landratsamt Garmisch-Partenkirchen, dem Staatlichen Bauamt Weilheim und der Polizeiinspektion Garmisch-Partenkirchen wurden folgende Umleitungen für das Wochenende aufgrund der andauernden Bergungsarbeiten festgelegt:

  • Fernverkehr A 95 Ausleitung an der Autobahnanschlussstelle Sindelsdorf (Umleitung steht bereits)
  • ab 4.6.2022 Ableitung des Verkehrs aus Fahrtrichtung Augsburg von der B17 über Kurzenried/Steingaden nach Füssen in Fahrtrichtung Fernpass
  • der Verkehr aus FR Mittenwald/Innsbruck wird bei Krün in Richtung B 11 über Wallgau, Walchensee und Kochel abgeleitet
  • die Zufahrt zu den Passionsspielen in Oberammergau bleibt aus allen Fahrtrichtungen möglich

Update – Stand 20.36: Aufgrund der weiteren Bergungsarbeiten im Nachgang zum schweren Zugunglück im Gemeindegebiet des Marktes Garmisch-Partenkirchen wird der  Verkehr bis zum Ende der Bergungsmaßnahmen, welche voraussichtlich bis Mitte nächster Woche andauern, großräumig umgeleitet. Dies betrifft hauptsächlich die Fahrtrichtung nach Süden:

– Der Fernverkehr wird bereits auf der A 95 auf Höhe Sindelsdorf ausgeleitet.
– Ab dem 4. Juni 2022 wird der Verkehr aus Richtung Westen (Augsburg) von der B 17
kommend über Kurzenried/Steingaden nach Füssen in Richtung Fernpass abgeleitet.
–  Der Verkehr aus der Richtung Mittenwald / Innsbruck wird vorübergehend bei Krün in
Richtung B 11 über Wallgau, Walchensee und Kochel abgeleitet.
– Die Zufahrt zu den Passionsspielen in Oberammergau ist aus allen Richtungen möglich.
Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die Verkehrsumleitungen zu beachten.

Update – Stand 16.12 Uhr: Für Anfragen von Bürgern in Zusammenhang mit dem schweren Zugunfall bei Burgrain wurde die Gemeinsame Auskunfts- und Vermisstenstelle (GAST) unter der folgenden, kostenfreien Telefonnummer bei der Polizeiinspektion Flughafen München eröffnet: 0800/7766350. Wichtig: Sie ist nur als Anlaufstelle für besorgte Angehörige geschaltet!

Update – Stand 15.40 Uhr: Die Zahl der Toten hat sich nach Angaben der Polizei auf Vier erhöht. Ca. 30 Zugfahrgäste wurden bei dem schweren Zugunfall verletzt, davon 15 so schwer, dass sie in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden mussten.

 

Update – Stand 14.05 Uhr: 3 Personen tödlich verletzt. Unbestimmte Anzahl weiterer Zugfahrgäste verletzt. Der Zug ist ein Regionalzug, der von Garmisch-Partenkirchen in Richtung München fuhr und bei Burgrain entgleiste. Rettungs- und Evakuierungseinsatz läuft weiterhin auf Hochtouren.

Erstmeldung: Derzeit sind alle verfügbaren Polizeikräfte aus der Region im Einsatz, ebenso Rettungsdienste und viele weitere Helfer. Es wurden Zugfahrgäste verletzt. Über Anzahl und Schwere gibt es derzeit keine Infos.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Münchner Straße, Rosenheim, 1954

Münchner Straße, Rosenheim, 1954

Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1954. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist die Innenstadt von Rosenheim. Blick in die Münchner Straße mit ehemaliger Saline und ehemaligen Gefängnis. Interessantes Detail sind natürlich auch die Autos. 
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann)

Wolf in Bischofswiesen überfahren

Wolf in Bischofswiesen überfahren

Bischofswiesen / Landkreis Berchtesgadener Land – Bei einem Wildunfall in Bischofswiesen am heutigen frühen Sonntagmorgen wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Wolf getötet. Das meldet aktuell das Polizeipräsidium Oberbayern Süd. 

Ein 18-jähriger aus Berchtesgaden fuhr, nach den Angaben der Polizei, gegen 2.25 Uhr mit seinem Auto auf der Bundesstraße 20 von Bad Reichenhall kommend in Richtung Bischofswiesen. Kurz nach einer Kuppe sprang ein Tier auf die Fahrbahn. Es wurde frontal von dem Auto erfasst und tödlich verletzt.
Nach ersten Erkenntnissen eines Jägers handelt es sich bei dem Tier mit großer Gewissheit um einen Wolf. Die zuständigen Fachbehörden haben die weiteren Untersuchungen übernommen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Mallorca-Feeling in Bruckmühl

Mallorca-Feeling in Bruckmühl

Bruckmühl / Landkreis Rosenheim„Gemeinsam Tanzen, Feiern und Singen“ lautet das Motto des „Mallorca-Sommer-Festival 2022 – Das Original“ am Samstag, 18. Juni, auf dem Volksfestplatz in Bruckmühl. Im Gepäck von der Insel sind Insel Mallorca-Stars wie Ikke Hüftgold in seinem unverkennbaren blau-orangefarbenen Trainingsanzug und seiner Perücke.

Er ist eine Kultfigur auf Mallorca und steht für Party mit Hits wie „Ich Schwanke noch“ . Ikke Hüftgold hat eine große Fangemeinde und gehört zu den populärsten Künstlern in der Schlagerszene Und: Die Atzen kommen! „Hey, das geht ab! Wir feiern die ganze Nacht!“ Aka Frauenarzt und Manny Marc, das Duo aus Berlin, hat deutschen Partysound in die Clubs und auf die Festivals gebracht. Egal ob Klassiker wie „Das geht ab“ und „Disco Pogo“oder ihre neuen Hits „Ballern“ und „Alles Baba“. Ihr Credo: Disco Pogo in Bruckmühl.

Mallorca-Felling mit 
Foodtrucks und Konfetti-Bluster

Von 15 bis 21 Uhr wird zu den deutschen Hits gerockt. Einlass ist bereits 14 Uhr.
Zugelassen sind 2000 Besucher auf dem in sich geschlossenen Areal mit Foodtrucks und Getränkeständen. Lichteffekte, Konfetti-Bluster sowie eine Feuershow hat Veranstalter Hanno Schuster vom Mallorca-Schlager-Festival für die Besucher dabei und aufgebaut. „Wir freuen uns schon in Bruckmühl zu sein. Nachdem uns unter anderem Corona 2021 in Rosenheim beziehungsweise Großkarolinenfeld einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, freuen wir uns hier einen perfekten Standort gefunden zu haben. Da haben wir Glück“, so Schuster.

Isi Glück und 
Caroline Noeding mit dabei

Glück ist sogar in Persona dabei. Nämlich Isi Glück. Die ehemalige Miss Germany hat in Rekordzeit die Herzen der Partyfans erobert und ist das Gesicht des Megaparks Mallorca und die wohl aktuell angesagte Künstlerin der Deutschen Partyschlager-Szene. „Inselkind“ wiederum ist einer der Hits von Carolina Noeding. Die Sängerin und Schauspielerin ist auf den Bühnen in ganz Europa zu sehen und zu hören. Johnny Dampf gehört ebenfalls zur ersten Riege deutscher Partyschlagerkünstler. „Ob an der Playa, auf jeder guten Mallorca Party, oder im angesagten Club – überall heißt es: Ticki Ticki Tacka mit Johnny Dampf“, so Schuster. Feiersound liefert zudem DJ Robin. Egal ob bei seinen bisherigen Auftritten als DJ im Bierkönig Mallorca, im „Festzelt zum Wasenwirt“ auf dem Cannstatter Wasen, oder bei zahlreichen anderen Gastspielen wie am bulgarischen Goldstrand: Er heizt dem Publikum ein. Für die Festivalbesucher gibt es neben den Live-Auftritten auch Fotoshootings und Autogramme mit den Mallorca-Superstars.
Eintrittskarten gibt es nur online unter www.mallorca-sommer-festival.de . Es gibt keine Tageskasse. Noch sind Karten erhältlich. Die geltenden Corona-Hygienemaßnahmen sind einzuhalten. Aktuell bedeutet das aber, keine Berechtigungs-Nachweise mehr (Genesen, Geimpft oder Getestet entfällt) und keine Maskenpflicht. Die Anreise zum Festival soll hauptsächlich per Bahn erfolgen. „Vom Bahnhof Bruckmühl ist das Festival Gelände zu Fuß in circa zehn Minuten erreichbar“, betont Schuster. Ordner weisen zudem den Weg. Parkplätze sind zudem bei der Firma Spinner in Feldkirchen-Westerham ausgewiesen und ein Shuttleservice arrangiert. Direkt am Festivalgelände ist keine Möglichkeit zu parken.
Der Bruckmühler Gemeinderat hat das Festival genehmigt, um den jungen Erwachsenen (Einlass ab 18 Jahren) nach der Corona-Pandemie etwas Neues zu bieten. „Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, aber wir wollten hier das Feiern in neuer Form ermöglichen. Ich freue mich besonders, dass der SV Bruckmühl vor seinem Volksfest sich mit der Nutzung des Platzes einverstanden erklärt hat und auch der Eigentümer grünes Licht gab. Ohne sie wäre die Durchführung der Veranstaltung nicht möglich gewesen“, würdigt Bürgermeister Richard Richter die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten.

Mallorca-Schlager-Festival eine der
ersten Aktionen des Bruckmühler Stadtmarketings

Das Mallorca-Schlager-Festival ist einer der ersten Aktionen des neuen Bruckmühler Stadtmarketings. „Wir wollen im Laufe des Jahres für alle Geschmäcker und alle Altersgruppen etwas bieten. Und an diesem Tag kommt man quasi co2-neutral nach Mallorca“, sagt Stadtmarketing-Chefin Silvia Mischi mit einem Augenzwinkern. Für die Anlieger zudem besonders wichtig und deshalb auf Auflage: Um 22 Uhr ist auf dem Volksfestplatz Schluss. Eine Aftershow-Party findet in der Bar „Woods“ in Heufeldmühle statt. Dorthin fährt auch der Shuttlebus Feierwütige in der letzten Tour. Ansonsten ist die bar per Zug in wenigen Minuten erreichbar. Inhaber Josef Ellmayer freut sich schon und kündigt an: „Wir haben passend zum Motto Mallorca dekoriert und werden den Abend gemeinsamgscheid ausklingen lassen!
(Quelle: Stadtmarketing Bruckmühl / Beitragsbild. Stadtmarketing Bruckmühl – Vitamin B)

Rettungseinsatz wegen medizinischem Notfall

Rettungseinsatz wegen medizinischem Notfall

Bad FeilnbachEin medizinischer Notfall in Bad Feilnbach rief neben den Rettungsdienst auch die Feuerwehren Bad Feilnbach und Raubling auf den Plan. Ein Senior musste über die Drehleiter aus seiner Wohnung im 2. Obergeschoss geborgen werden. 

Die Tochter des Seniors rief aus Rheinland-Pfalz bei der Polizei an. Sie machte sich aufgrund der Krankengeschichte ihres Vaters starke Sorgen, da sie diesen, nicht wie üblich, mittels Telefon erreichen konnte.
Die Polizei fand den Mann in seiner Wohnung in einem medizinischen Ausnahmezustand an. Durch die schnelle Rettungsaktion von Rettungsdienst und Feuerwehren konnte der Senior rasch in ein nahes Klinikum verbracht und dadurch eine Verschlechterung seines Gesundheitszustandes verhindert werden.
(Quelle: Pressebericht Polizeiinspektion Brannenburg / Beitragsbild: Symbolfoto re)