Mann legte sich auf Polizeiauto

Mann legte sich auf Polizeiauto

Rosenheim – Zuerst beleidigte ein 37-jähriger eine Mitarbeiterin der Verkehrsüberwachung sexistisch und empfahl ihr, sie solle gefälligst einen „Empathie-Kurs“ besuchen, dann legte er sich auch noch bäuchlings auf die Motorhaube eines Polizei-Streifenwagens.

Der Vorfall ereignete sich am gestrigen Samstag gegen 11 Uhr in der Papinstraße. Der 37-jährige hatte dort, nach den Angaben der Polizei, falsch geparkt. Er fing an herumzuschreien und die Mitarbeiterin der Verkehrsüberwachung zu beleidigen. Auf das Streitgespräch wurden mehrere Passanten aufmerksam und der 37-jährige schrie dann noch lauter herum. Die Polizei wurde verständigt.
Diese wollte den Mann vor Ort beruhigen. Der legte sich bäuchlings auf die Motorhaube des Streifenwagens, spreizte die Arme zur Seite und schrie jetzt die Beamten an, dass sie ihn wegen eines „unfassbaren Verbrechens jetzt sofort festnehmen sollten“.  Die Beamten gaben dem Mann zu verstehen, dass sein Verhalten nicht angepasst wirke und beruhigten ihn. Ein Platzverweis wurde ausgesprochen.
Der Fahrer wird zu einem Verkehrsunterricht vorgeladen werden. Außerdem wird die Führerscheinstelle informiert. Aufgrund seiner Beleidigungen wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Fischwilderei – Täter gestellt

Fischwilderei – Täter gestellt

Vogtareuth / Landkreis Rosenheim – Fischwilderei am Rinser See: Zeugen verständigten die Rosenheimer Polizei, weil sie beobachteten, wie zwei Männer vom Ufer aus ein größeres Netz und Angeln ins Gewässer ausgeworfen haben.
Vor Ort traf die Polizei auf einen 21-jährigen und einen 20-jährigen Rotter. Fische hatten die beiden noch keine gefangen. Sie konnten keinerlei Erlaubnisse zum Fangen nach dem Fischereirecht vorweisen. Damit war das Fischen für sie sofort beendet. Die Fanggeräte wurden von der Polizei sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren wegen Fischwilderei eingeleitet.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 12. Juni.

Namenstag haben: Florinda, Guido, Leo, Mercedes, 

3 bekannte Geburtstagskinder:

John August Roebling (1896 – war ein deutscher, weltweit bekannter Brückenbauer, der u. a. mit der „Brooklyn Bridge“ in New York die zur Zeit der Fertigstellung im Jahr 1883 mit Abstand längste Hängebrücke der Welt konstruierte.)

–  Johanna Spyri (1827 – war eine Schweizer Schriftstellerin, die als Erfinderin der weltweit populären Kinderbuch-Romanfigur „Heidi“ berühmt wurde.)

Nora Tschirner (1981 – ist eine deutsche Schauspielerin, die im Kino mit Filmen wie „Kleinohrhasen“ und „Zweiohrküken“ bekannt wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1816: In der deutschen Geschichte der Binnenschifffahrt befährt das erste Dampfschiff den Rhein. Es ist der britische Schaufelraddampfer „The Defiance“. Er fährt von London kommend flussaufwärts bis Köln.
  • 1897: Das Schweizer Taschenmesser wird als Handelsmarke geschützt.
  • 2009: Die neue Triftbrücke – die höchstgelegene und eine der längsten Seilbrücken Europas – wird nach sechswöchiger Bauzeit für den Fußgängerverkehr freigegeben. Sie wurde nach dem Vorbild der nepalesischen Dreiseilbrücken konstruiert und überquert das Trifttal im Schweizer Kanton Bern.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Kunst mit „Charakter und Geschmack“

Kunst mit „Charakter und Geschmack“

Rosenheim – Was haben Humor und Kunst und Rauchen gemeinsam? Darüber können sich die Besucher der Ausstellung „Charakter und Geschmack“ in der Kunst-Mühle in Rosenheim aktuell buchstäblich ein Bild machen. Am gestrigen Freitag fand die Eröffnung mit Dr. Olena Balun, Vorsitzende des Kunstverein Rosenheim statt. Unser Kollege Hendrik Heuser war dabei. 

Frau sieht sich Ausstellung in Kunst-Mühle in Rosenheim an.

„Humor und Kunst bzw. Rauchen haben viel gemeinsam – beide fungieren als Brücke zu einer irrationalen Welt, die von Intuition und Instinkt bestimmt wird“, heißt es im Text zur Ausstellung auf der Website des Kunstverein Rosenheim. 
In der Ausstellung „Charakter und Geschmack“ von Olaf Metzel und Tobias Rehberger geht es weniger darum, einfach nur das Komische, die Satire, Ironie oder das Groteske zu zeigen, als vielmehr um eine Kunst, die direkt an den Mechanismen des Humors ansetzt.
Ziel der Künstler sei es, im Kunstverein Rosenheim einen Raum zu schaffen, in dem – mittels der heutigen Provokation Rauchen – Gemütsbewegungen, Beziehungen und Verbindungen auf den Grund gegangen werden kann.
Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum 24 Juli in der Klepperstraße 19, 83026 Rosenheim. Am Samstag, 16. Juli, 19 Uhr, gibt es begleitend zur Ausstellung den Filmabend „Coffee and Cigarettes“.
(Quelle: Info: Hendrik Heuser, Beitragsbild, Foto: Hendrik Heuser, kunstverein-rosenheim.de)

Blick in die Ausstellung "Charakter und Geschmack" in der Kunstmuehle Rosenheim
Ausstellung Charakter und Geschmack in der Kunst-Muehle Rosenheim. Frau steht vor Wand mit Kunstwerken
Landrat besucht Gärtnerei Pummerer

Landrat besucht Gärtnerei Pummerer

Riedering / Landkreis Rosenheim Als Thomas und Sabine Pummerer 1986 mit ihrer Naturland-Gärtnerei im Riederinger Ortsteil Tinning anfingen, war „bio“ landläufig noch den „Gspinnerten“ vorbehalten. Heute, 36 Jahre später, ist Bio-Gemüse längst im Trend, auch wenn es ein Nischenprodukt geblieben ist, wie Gärtnermeister Matthias Pummerer berichtet. Er hat die Gärtnerei inzwischen von seinen Eltern übernommen.

Rosenheims Landrat Otto Lederer hatte sich für seine jüngste Betriebsbesichtigung ganz bewusst ein kleines Unternehmen ausgesucht, um auch diese Facette der heimischen Wirtschaft zu sehen. Zusammen mit Riederings Bürgermeister Christoph Vodermaier und Peter Heßner von der Wirtschaftsförderstelle im Landratsamt Rosenheim ließ sich der Landrat von Matthias Pummerer einen Einblick in die Arbeit einer Naturland-Gärtnerei geben.

Spritzmittel gegen Schädlinge
sind absolut tabu

Auf etwa 1,5 Hektar Fläche, zum Teil in Gewächshäusern, sonst im Freiland werden übers Jahr zwischen 70 und 80 Kulturen angebaut. „Der Boden ist unser wichtigstes Kapital“, sagt Matthias Pummerer. Um ihn zu hegen und zu pflegen kommt nur eigener Kompost zum Einsatz. Spritzmittel gegen Schädlinge sind absolut tabu. Die Pummerers setzen auf Nützlinge. Um ihnen ein passendes Umfeld zu bieten, finden sich auf den Flächen natürlich wachsende Hecken und in den Beeten immer wieder Blühstreifen. Zudem watscheln Enten übers Gelände. Sie helfen mit, die Schnecken im Griff zu halten.
Verkauft werden das biologisch erzeugte Gemüse, das Obst, die Salate und verschiedene Kräuter in einem kleinen Hofladen. Zudem gibt es einen Lieferdienst, der die frische Ware in einer Biokiste nach Hause liefert. Um ihren Kunden das ganze Jahr über ein umfassendes Sortiment bieten zu können, lassen sich die Pummerers von anderen ökologisch wirtschaftenden Partnerbetrieben beliefern.
Im Gespräch betonte Landrat Otto Lederer die große Bedeutung einer regionalen Erzeugung, „warum muss ein Apfel aus Neuseeland kommen?“ Ihn freute, dass das Interesse an der Gemüsegärtnerei inzwischen groß ist. So interessieren sich immer mehr Jugendliche für einen Ausbildungsplatz.

Angefangen haben die Pummerers
mit Verkaufsstand am Straßenrand

Angefangen haben die Pummerers mit einem Verkaufsstand am Straßenrand. „Der Rest hat sich entwickelt, da war nichts generalstabsmäßig geplant“, sagt Matthias Pummerer. Wie es scheint, war dieses entspannte Wachstum genau das richtige. Riederings Bürgermeister Christoph Vodermaier meinte: „Wir sind schon stolz auf diesen Betrieb. Die Pummerers haben einen guten Namen.“
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim)

84-jähriger tötet Ehefrau

84-jähriger tötet Ehefrau

Weilheim – Ein 84-jähriger Mann tötete in Weilheim seine 82-jährige Ehefrau. Den Mord teilte er am gestrigen Freitagnachmittag der Rettungsleitstelle telefonisch mit. Er ließ sich widerstandslos festnehmen. 

Gegen 16 Uhr ging der Notruf des Mannes bei der Integrierten Leitstelle ein. Neben einem Notarzt wurde auch die Polizei alarmiert. In der Wohnung des Ehepaars fanden die Polizisten den Leichnam der 82-jährigen Ehefrau, die offensichtlich gewaltsam zu Tode gekommen war. Der Notarzt konnte ihr nicht mehr helfen.
Ihr Ehemann wurde wegen leichteren Verletzungen, die er sich nach eigenen Angaben zufolge selbst zugefügt hatte, zuerst in ein Krankenhaus gebracht und dann den Ermittlungsrichter vorgeführt. Er befindet sich nun in Haft.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto Polizeipräsidium Oberbayern Süd)

BRB hat eigene Unterflurdrehbank

BRB hat eigene Unterflurdrehbank

Augsburg / Holzkirchen / Bayern – Erst wurde die neue Halle gebaut, nun steht die wichtigste Neuanschaffung der Bayerischen Oberlandbahn GMBH (BRB) darin, eine Unterflurdrehbank. Mit 16 Tonnen Gewicht verteilt auf circa 2,5 mal 6,5 Metern waren Anlieferung, Aufbau und Inbetriebnahme wahrlich keine Leichtigkeit. Jetzt steht alles an Ort und Stelle und die Mitarbeitenden sind geschult. „Wir haben vier neue Zerspanungsmechaniker extra für diese Maschine eingestellt, die künftig im Zweischichtbetrieb tätig sein sollen“, erzählt BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann.

BRB Unterflurdrehbank mit Zug

Nach Monaten der Vorbereitung geht die Maschine nun in Betrieb. Sie war im Betriebswerk Augsburg ursprünglich nicht vorgesehen, was die Angelegenheit verkomplizierte und teurer machte: nachträglicher Einbau der Grube, der Anschlüsse für Wasser, Strom und Heizung, zusätzlicher Akkuschlepper für den Transport der Fahrzeuge auf die Drehbank.

Bei Zügen nützen sich die Räder
genauso ab wie bei Autoreifen

Bei Zügen nutzen sich die Räder genauso ab wie Autoreifen, nur nicht so schnell. Zwar sind sie aus Metall und die Reibung auf der Schiene ist sehr gering, aber ungefähr ein Millimeter pro Jahr ist es doch, der zur Vorbeugung von Schäden abgenommen wird. Danach laufen die Räder wieder „reibungslos“. Größere Schäden werden so verhindert. Im Schadensfall, wenn beispielsweise ein Gegenstand auf den Schienen mitgeschleift oder eine Schnellbremsung erforderlich wurde, muss mehr abgedreht werden. Der Vorteil der Drehbank ist, dass die Radsätze nicht ausgebaut werden müssen, sondern das Fahrzeug auf die Drehbank geschoben wird und ein Meißel von unten – also „unterflurig“ – das Material abnimmt.
Bis jetzt mussten die knapp 130 Züge der BRB zu den DB-eigenen Drehbänken nach Pasing oder Nürnberg gefahren werden. Ein Aufwand, der sich mit der wachsenden Fahrzeugflotte der BRB immer weniger lohnte. Die Investition von gut 1,5 Millionen Euro in die Drehbank und die damit verbundenen weiteren Anschaffungen werden sich im Laufe der Jahre amortisieren, davon ist Arnulf Schuchmann überzeugt. Da nicht jedes Eisenbahnverkehrsunternehmen eine habe und die Wartezeiten hoch seien, rechnet er bald mit Fremdaufträgen. „Durchschnittlich hält ein Radsatz zwar fünf Jahre“, erklärt
Thomas Sulzberger, Gruppenleiter Instandhaltung im Betriebswerk Augsburg, „aber wir sind jetzt flexibler und haben keine so hohen Standzeiten mehr für unsere Fahrzeuge beim Abdrehen.“ Statt zwei Wochen auf einen Termin zu warten, was öfter vorgekommen sei, könne das Fahrzeug nun schon nach einem Tag wieder in den Einsatz gehen. Das ist gerade dann eine große Erleichterung, wenn weitere Fahrzeuge wegen unvorhergesehener Reparaturen im Betriebswerk stehen, zum Beispiel wegen eines Wildunfalls, und die einsatzbereite Fahrzeugflotte dezimiert ist.
(Quelle: Pressemitteilung BRB / Beitragsbild, Foto: BRB)

Änderung bei BRK-Corona-Teststationen

Änderung bei BRK-Corona-Teststationen

Rosenheim / Bad Aibling – Ab morgigen Sonntag, den 12. Juni ändern sich an zwei BRK-Corona-Teststationen in Rosenheim und Bad Aibling die Öffnungszeiten.

Die Aiblinger Teststation, Bahnhofstraße 40, hat ab diesem Datum nur noch von 11 bis 15 Uhr und von 16 bis 19 Uhr geöffnet.
In Rosenheim, Tegernseestraße 5, wird es ab 12. Juni keine Frühschicht an Sonn- und Feiertagen mehr geben. Die Öffnungszeiten sind dort dann wie folgt:
Montag bis Samstag von 6.30 bis 19 Uhr, Sonntag und Feiertag von 11 bis 15  und von 16 bis 19  Uhr.
(Quelle: Pressemitteilung BRK Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Obst- und Gemüseerzeuger sind sauer

Obst- und Gemüseerzeuger sind sauer

Rosenheim / Landkreis / Bayern – Die bayerischen Obst- und Gemüseerzeuger sind sauer. Denn der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) setze verstärkt auf billigere ausländische Produkte und treibe die regionalen Betriebe damit vor sich her.

„Mehr Wertschätzung für regionales Obst- und Gemüse – das ist doch nur ein Lippenbekenntnis!“, zeigt sich Lisa-Maria Puschak, Expertin für Obst und Gemüse im Bayerischen Bauernverband, verärgert. Während täglich von steigenden Lebensmittelpreisen berichtet wird, erleben bayerische Obst- und Gemüseerzeuger gerade etwas völlig anderes: „Der LEH ersetzt teurere regionale Produkte gerade entweder durch billigere Importware oder setzt die Erzeuger massiv unter Druck, ihre Ware zu Preisen abzugeben, die aber die Kosten der Erzeugung nicht decken“, betont Puschak. Lediglich in der Direktvermarktung gelinge es den bayerischen Obst- und Gemüsebauern, angemessene Preise zu erzielen – dies sei bayernweit leider nur ein kleiner Teil des Absatzes.

Verbrauchen reagieren mit
Kaufzurückhaltung

Woran liegt es, dass Verbraucherinnen und für Lebensmittel tiefer in die Tasche greifen müssen? Allein in der ersten Jahreshälfte sind die Betriebsmittelkosten, unter anderem für Dünger, Energie oder Diesel und auch die Lohnkosten gestiegen. Und diese werden weiter steigen, erst am 3. Juni wurde im Deutschen Bundestag die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro ab Oktober verabschiedet. Das ist die dritte Erhöhung in einem Jahr. Auch die Inflation steigert die Preise, aber der Preissprung entsteht im Lebensmitteleinzelhandel. Und die Verbraucherinnen und Verbraucher? „Reagieren mit Kaufzurückhaltung. Wir erkennen hier schon einen Zusammenhang zur medialen Berichterstattung, dass Lebensmittel teurer werden. Die Supermärkte im Umkehrschluss verstärken ihr Preiseinstiegssortiment, um die Kunden nicht an die Discounter zu verlieren. Dafür wird zu billigen ausländischen Produkten gegriffen, trotz langjähriger Handelsbeziehungen mit regionalen Anbauern“, betont Puschak. „In Bayern wird unter höchsten Qualitäts- und Sozialstandards produziert, aber die Verbraucherinnen und Verbraucher schauen derzeit noch stärker aufs Geld, da haben die Erzeuger einfach keine Chance.“
Warum ist ausländisches Obst und Gemüse günstiger als die regionale Ware? Bayerisches Obst und Gemüse steht aktuell in ausreichenden Mengen zur Verfügung, dennoch finden Verbraucherinnen und Verbraucher in den Regalen des Lebensmitteleinzelhandels in großen Mengen billiges Importobst und -gemüse. Das liegt neben den oben genannten Produktionskosten vor allem an den hohen Lohnkosten in Deutschland. „Der deutsche Mindestlohn ist doppelt und dreifach höher als in anderen typischen Importländern wie Spanien, Griechenland oder den Osteuropäischen Staaten – in manchen Importländern gibt es überhaupt keinen Mindestlohn (z.B. Italien). Da Erdbeeren, Spargel, Gurken und viele weitere Obst-/ Gemüsesorten sehr arbeitsintensiv sind und meist Handarbeit dahinter steckt, braucht es einen gewissen Preis, damit die Angestellten auch bezahlt werden können“, sagt die Obst- und Gemüseexpertin Puschak.

„Bayerische Qualitätsware wird durch 
massiven Preisdruck in Aus manövriert“

Gerade die letzten beiden Jahre hätten gezeigt, wie wichtig ein hoher Anteil der Selbstversorgung mit regionaler Ware sei. Bayerische Qualitätsware sei ausreichend vorhanden und werde durch den massiven Preisdruck ins Aus manövriert. Die Spargelsaison sei mit deutlichem Absatzrückgang fast gelaufen.
Die bayerische Erdbeere setzt auf einen guten Absatz im Juni. Damit der bayerische Obst- und Gemüsebau eine Zukunft hat, hofft der Bauernverband, dass die Verbraucher der heimischen Ware treu bleiben und schmackhaftes regionales Sommerobst wie Kirschen, Himbeeren und Johannisbeeren, eine rege Nachfrage erleben.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerischer Bauernverband / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Seiserhof, Bernau, 1960er

Seiserhof, Bernau, 1960er

Bernau am Chiemsee / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in die 1960er Jahre. Auf der alten Aufnahme zu sehen ist der Seiserhof in Bernau am Chiemsee. Dessen Wurzeln reichen zurück bis 1516. In diesem Jahr erschien der Name „Seyser“ erstmals als Hausname. 1950 wurde ein Cafè für Gäste eröffnet. In den 1960er Jahren wurde die Gastronomie ausgebaut. 2018 wurde das Restaurant Seiseralm abgerissen und der Neubau des „Eventstadl Seiseralm“ in Angriff genommen.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann)

Kino-Kultur-Woche am Salzstadel

Kino-Kultur-Woche am Salzstadel

Rosenheim – Die Open-Air-Kino-Kultur-Woche am Salzstadel in Rosenheim beginnt am 24. Juni und dauert bis zum 2. Juli. Veranstalter ist der Verein „Kinokultur Rosenheim) 9 Filme werden präsentiert Bewirtung ab 19 Uhr. Filmstart bei Einbruch der Nacht. Eintritt frei, Spenden erwünscht. Hier jetzt die Übersicht für Euch: 

  • Freitag, 24. Juni  – Komödie „Mit dem Rückwärtsgang nach vorn“: Oberstraßkirchen, ein kleines Dorf im Landkreis Rosenheim, wird nun auch von den Folgendes 21. Jahrhunderts eingeholt. Als der Bürgermeister feststellt, dass man nun sogar die übliche Kirchenkollekte nicht mehr mit Bargeld, sondern nur noch per Karte und App bezahlen kann, platzt ihm der Kragen und er beschließt mit seiner Gemeinde den persönlichen „Brexit“! aus der modernen Welt: Er will zurück in die 1980er Jahre. Während sich die älteren Einwohner des Dorfes mit der Idee schnell anfreunden, versteht die Dorfjugend die Welt nicht mehr…( ab 12 Jahren)
  • Samstag, 25. Juni – Komödie High Fidelity: Rob Gordon führt ein einfaches, geregeltes Leben als Besitzer eines Plattenladens. Dieses gerät durcheinander, als er von seiner langjährigen Freundin wegen einem anderen verlassen wird. Weil seine Freunde keine große Hilfe sind, muss Rob alleine mit der Situation fertig zu werden und beschließt, seine Herzensdame zurück zu erobern. (ab 12 Jahren)
  • Sonntag, 26. Juni – Tragikkomödie „Verstehen Sie die Bèliers?“: Ein Mädchen versucht das richtige Gleichgewicht  zwischen einem geordneten Leben mit ihrer taubstummen Familie und ihrem eigenen Glück zu finden (ab 0 Jahren).
  • Montag, 27. Juni – Dokumentarfilm „Musica Cubana“: erzählt die Geschichte der folgenreichen Bekanntschaft des Taxifahreres Bàrbaro mit dem berühmten Sänger Pio Leiva, einem Star aus dem Film „Buena Vista Social Club“ (ab 0 Jahren).
  • Dienstag, 28. Juni – Komödie „Ich bin dann mal weg“: Nach einem Hörsturz, einer Gallenblasen-Operation und einem eingebildeten Herzinfarkt wird dem Entertainer Hape unmissverständlich klar, dass es so nicht weitergeht..(ab 0 Jahren)
  • Mittwoch, 29. Juni – Kurzfilm- Abend mit Filmgesprächen
  • Donnerstag, 30. Juni – Dokumentarfilm „Verplant“: Zwei Typen versuchen, mit dem Rad nach Vietnam zu fahren.
  • Freitag, 1. Juli – Tragikkomödie „Willkommen bei den Hartmanns“: Der Film handelt von einer deutschen Familie, die einen Flüchtling bei sich aufnimmt und thematisiert so die Flüchtlingskrise in Deutschland (ab 12 Jahren)
  • Samstag, 2. Juli – Komödie „Die Känguru-Chroniken“: Der wenig ambitionierte Berliner Kleinkünstler Marc-Uwe und das vorlaute Känguru nehmen es mit einem rechtspopulistischen Immobilienhai auf, der den malerischen Nachbarschaftskiez verschandeln will. Doch dazu müssen sich die beiden ungleichen Gesellen erst einmal richtig kennenlernen.
Schwerer Verkehrsunfall am Aschbacher Berg

Schwerer Verkehrsunfall am Aschbacher Berg

Feldkirchen-Westerham / Landkreis Rosenheim  – Schwerer Verkehrsunfall in Feldkirchen-Westerham auf der Staatsstraße 2079 auf Höhe des Aschbacher Bergs: ein Pkw kollidierte mit einem Lkw. Der Unfall forderte zwei Schwerverletzte.

Der Unfall ereignete sich am gestrigen Freitag gegen 16 Uhr. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen fuhr ein 34-jähriger aus dem Landkreis Rosenheim in Fahrtrichtung München. Kurz nach dem Aschbacher Berg fuhr der Fahrer im Bereich des Gefälles auf die Gegenfahrbahn. Der entgegenkommende 57-jährige Lkw-Fahrer konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern.
Der Autofahrer wurde eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er wurde schwerverletzt in ein Klinikum geflogen. Der 21-jährige Beifahrer aus dem Kosovo wurde ebenfalls schwerverletzt in ein Klinikum geflogen. Der Lkw-Fahrer erlitt leichte Verletzungen.
Die Unfallstelle war bis 20.40 Uhr gesperrt. Zur genauen Klärung des Unfallhergangs wurde von der Staatsanwaltschaft ein Gutachten angeordnet.
(Quelle: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)