Endspurt beim Pfingstvolksfest Bad Aibling

Endspurt beim Pfingstvolksfest Bad Aibling

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Endspurt für das Pfingstvolksfest Bad Aibling. Noch bis einschließlich den morgigen Sonntag, 12. Juni ist das Volksfest geöffnet! Neben den Schmankerl im Festzelt, der guadn Musi und Bier vom AuerBräu Rosenheim stehen auch die vielen Attraktionen für die großen und kleinen Besucher auf dem Festplatz bereit.

Mehr als 20.000 Besucher zählte der Veranstalter bis zum Donnerstag auf dem
Volksfestplatz an der Krankenhausstraße. Auch Festwirt Christian Fahrenschon zieht eine positive Bilanz und freut sich noch auf die letzten beiden Tage!
Von gebrannten Mandeln und Schokofrüchten für die Naschkatzen, über den Treffer an der Jäger Alm bis hin zur Fahrt im Autoscooter oder dem Musikexpress ist für jeden etwas geboten.

Feuerwerk begeisterte
die Besucher

Auch, wenn es am Donnerstag zuerst nicht danach aussah, dass das Feuerwerk stattfinden konnte, hielt sich das Wetter wacker und der Aiblinger Himmel wurde von dem Brillantfeuerwerk um 22 Uhr bunt erleuchtet.
Zahlreiche Besucher ließen sich das Spektakel nicht entgehen und das Festzelt war restlos besetzt. Die Freue der Besucher war riesig und die Harthauser Musi drehte für die richtige Stimmung ordentlich auf.
Auch am letzten Wochenende ist für die Besucher nochmal einiges geboten:
Am heutigen Samstag, 11. Mai, hat das Volksfest ab 12 Uhr geöffnet. Zum Mittagstisch im Biergarten gibt es für die kleinen Gäste ein Kinderschminken und Kasperltheater. Am Samstagabend heizen die Willinger zu ihrem Heimspiel nochmal richtig ein!
Am morgigen Sonntag startet das Pfingstfest bereits ab 11 Uhr zum Frühschoppen mit den Hirschn – a boarischer, fetziger Frühschoppen. Am Abend spielen die Mangfalltaler zum Wiesnendspurt noch einmal auf.
Das Highlight dürften dabei die frisch gegrillten Enten sein, die Festwirt Christian
Fahrenschon am Sonntag serviert. Enten-Vorbestellungen sind unter Telefon 08031/4092102 jederzeit möglich.
(Quelle: Presseinformation Fahrenschon-Festzelt / Beitragsbild Fahrenschon-Festzelt)

Peter & Paul- Feuer in der Kastenau

Peter & Paul- Feuer in der Kastenau

Rosenheim – Die Sonnenwende rückt näher. Dazu gehören auch die Peter-und-Paul-Feuer, bei denen eine Strohpuppe als Sinnbild für Unheil auf einem Feuerstoß verbrannt wird. Im Rosenheimer Ortsteil Kastenau finde die Peter- und Paul-Feier heuer am 25. Juni am Thallerberg statt.

Veranstalter ist der Burschen-Verein-Kastenau. Das Fest beginnt um 16 Uhr am Fussballplatz am Tannenweg in der Kastenau. Für das leibliche Wohl der Besucher wird mit Kaffee, Kuchen, Bier und Brotzeit gesorgt. Für die kleinen Besucher gibt es eine Hüpfburg. Das Fest findet bei jedem Wetter statt.
(Quelle: Info Burschen-Verein-Kastenau / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Still-Infoabend für Schwangere

Still-Infoabend für Schwangere

Rosenheim – Für das Wohlergehen des Nachwuchses ist das Thema „Stillen“ besonders wichtig. Stillen ist ein natürlicher Vorgang, muss aber von Generation zu Generation weitergegeben oder neu erlernt werden. Ein Informationsabend dazu findet am Donnerstag, 30. Juni 2022 um 17.30 Uhr in der „Hebammerei“, RoMed-Klinikgebäude in der Ellmaierstraße 31, 8. Obergeschoss in Rosenheim statt. Mit dem Aufzug kommen die Teilnehmer bequem nach oben, lediglich das letzte Stockwerk ist über ein paar Stufen zu erreichen.
Der Veranstaltung dauert rund zwei Stunden und ist für Schwangere ab der 25. Schwangerschaftswoche sinnvoll. Stillberaterin Sandra Schumann gibt Antworten auf die Fragen zum Thema Stillen sowie Tipps und Tricks im Umgang mit dem Kind und vermittelt das in praktischen Übungen.
Der Still-Infoabend ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl allerdings begrenzt. Eine Anmeldung unter der Telefonnummer: 08031 365 3283 ist deshalb erforderlich. Es wird darauf hingewiesen, dass die 3G-Regeln zu beachten und ein aktueller negativer Testnachweis erforderlich sind. Weitere Infos rund um die Begleitung vor und während der Schwangerschaft gibt es unter www.hebammerei-rosenheim.de.
(Quelle: RoMed Kliniken / Beitragsbild: Copyright Antonioguillem_Fotolia_165419667_XL)

Gut 2700 Kriegsflüchtlinge im Landkreis

Gut 2700 Kriegsflüchtlinge im Landkreis

Landkreis Rosenheim – Gut 2700 Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sind mittlerweile im Landkreis Rosenheim untergekommen. Die Unterstützung ist nach wie vor groß, wie sich bei einem Helferkreistreffen im Landratsamt Rosenheim zeigte. Von Rosenheims Landrat Otto Lederer gab es großes Lob für das Ehrenamt.

Vertreter aus 15 Helferkreisen trafen sich im großen Sitzungssaal im Landratsamt Rosenheim, um Ideen auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und aktuelle Informationen zu erhalten. Landrat Otto Lederer nutzte die Gelegenheit, um sich bei den zahlriech ehrenamtlich Engagierten im Namen des Landkreises und ganz persönlich zu bedanken.
„Seit 77 Jahren leben wir in Deutschland in Frieden, Freiheit und zunehmend auch im Wohlstand. Wir gehören zu den fünf Prozent der Weltbevölkerung, denen es am besten geht. Krieg kennen wir eigentlich nur aus dem Medien.“ Der Landrat erinnerte an die Flüchtlingskrise 2014/2015 und an das großartige Engagement der Ehrenamtlichen: „Über Jahre hinweg haben sie die Flüchtlinge begleitet und betreut“.

Giulia Giardina ist die neue
Ehrenamtskoordinatorin

Otto Leder stellte die neue Ehrenamtskoordinatorin Giulia Giardina vor, die sich eigentlich um alle Themen rund um das Ehrenamt kümmern sollte, „deren Aufgabenspektrum durch die Situation in der Ukraine aber schnell eingeengt wurde“. Giardina selbst berichtete von rund 500 Freiwilligen, die sich im Landratsamt Rosenheim gemeldet hatten und ihre Hilfe anboten. Ihre Kontaktdaten wurden an die jeweiligen Gemeinden weitergeleitet.
Und dort in den Gemeinden ist in den vergangenen Wochen viel passiert. In Wasserburg wurde nach einer gemeinsamen Vorbereitung zusammen Ostern gefeiert. Zudem richtete der Helferkreis Wasserburg eine Kleiderkammer ein und organisiert Austauschnachmittage. Der Helferkreis in Breitbrunn richtete eine digitale Pinnwand ein. In Deutsch und Ukrainisch gibt es viel Interessantes unter anderem zu Veranstaltungen, aktuellen Informationen und Neuigkeiten aus dem Rathaus.

Fahrradschule für die
Flüchtlingskinder

Soyen begeisterte die Vertreter der Helferkreise mit einem Radl-Werkstatt-Projekt. Gespendete Räder wurden eingesammelt und repariert. Und für die Flüchtlingskinder wurde eine Fahrradschule auf die Beine gestellt. In Neubeuern wurden die Flüchtlinge eingeladen, im Kirchenchor mitzusingen. Auch eine Kleinanzeigen-Börse mit Inhalten zu Wohnungen, Job und Freizeit wurde eingerichtet. Die Gemeinden Neubeuern und Samerberg schufen eine interkommunale Teilzeitstelle zur Unterstützung von Geflüchteten und Ehrenamtlichen.
Den Informationsteil zur Flüchtlingssituation im Landkreis Rosenheim begann die für Jugend, Familie, Soziales und Kommunales zuständige Abteilungsleiterin im Landratsamt Rosenheim Heidi Markov. Ihren Angaben zufolge konnten in der Kürze der Zeit 42 Objekte gefunden werden, um Flüchtlinge unterzubringen. Neu ist, dass in den kommenden Wochen erstmals größere Objekte mit bis zu 60 Plätzen zur Verfügung stehen. Markov hofft, dass so zumindest eine der beiden noch in Betrieb befindlichen Hallen in Prien und Wasserburg geschlossen werden kann. Die Abteilungsleiterin berichtete zudem, dass seit etwa zwei Wochen keine Flüchtlinge mehr aus den Ankerzentren in den Landkreis kommen. Allerdings „wir stellen fest, dass täglich Personen aus Privatunterkünften vor den Hallen stehen“.

Rechtskonforme
Registrierung nötig

Die ausländerrechtlichen Aspekte beleuchte der zuständige Sachgebietsleiter Rainer Stadler. Er berichtete von gut 2.700 Personen im Landkreis, die aus der Ukraine geflüchtet waren. Gemäß einer Übergangsverordnung erhielten sie alle ein zeitlich befristetes Aufenthaltsrecht. Da diese am 31. August ausläuft, benötigen alle Flüchtlinge, die bisher nur angemeldet sind, eine rechtskonforme Registrierung einschließlich Passbild und Fingerabdrücken. Konkret betrifft dies rund 1.900 Staatsangehörige, die in den kommenden Wochen einen Termin beim Ausländeramt im Landratsamt brauchen. Rainer Stadler bat die Vertreter der Helferkreise, mitzuhelfen, dass die Namen der Flüchtlinge an den Briefkästen angebracht sind, damit ihnen Post zugestellt werden kann.
Bisher war das Landratsamt für alle Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine zuständig. Zum 1. Juni wechselte die Verantwortung für den Großteil der Flüchtlinge zum Jobcenter Landkreis Rosenheim. Nur für einen kleinen Teil bleibt die Verantwortung beim Landratsamt. Dies gilt für Kriegsflüchtlinge, die leistungsberechtigt nach dem Sozialgesetzbuch XII sind. Die für soziale Angelegenheiten zuständige Sachgebietsleiterin Alexandra Weber stellte die damit verbundenen rechtlichen Änderungen vor. Neben der ordnungsgemäßen Registrierung brauchen leistungsberechtigte Flüchtlinge unter anderem ein eigenes Konto, weil das Jobcenter nicht bar auszahlen kann. Zudem müssen sie sich für eine Krankenkasse entscheiden, die Anmeldung übernimmt dann das Jobcenter.
Auch Menschen, die in der Ukraine bereits Rente bezogen haben, eine Behinderung haben oder erwerbsunfähig sind, müssen zuerst Kontakt mit dem Jobcenter aufnehmen. Dort wird geklärt, ob sie Anspruch auf Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II oder dem Sozialgesetzbuch XII haben. Laut Weber besteht für Flüchtlinge eine Mitwirkungspflicht, damit ist ein persönliches Erscheinen im Jobcenter nach Terminvereinbarung gemeint. Abschließend wies die Sachgebietsleiterin noch auf einen wichtigen Aspekt des Wechsels der Zuständigkeit vom Landratsamt zum Jobcenter hin. Die Leistungen nach den Sozialgesetzbüchern II und XII sind höher als Asylbewerberleistungen, die Kriegsflüchtlinge bis jetzt erhalten haben.

Unterstützung auch von
den Wohlfahrtsverbänden

Unterstützung können die Helferkreise auch von den Wohlfahrtsverbänden erhalten. Deshalb stellten sich beim Helferkreistreffen im Landratsamt die Ehrenamtskoordinatorin und Integrationslotsin der Caritas Rosenheim Caroline Kley und der Flucht- und Integrationsberater des Diakonischen Werkes Rosenheim Thies Schlüter vor.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Erster Aschauer Bankerl-Lauf

Erster Aschauer Bankerl-Lauf

Aschau im Chiemgau – Eine neue Idee gibt es aus dem Bankerldorf Aschau im Chiemgau: Lauffeuer Chiemgau lädt alle Lauffreudigen zum 1. Aschauer Bankerl-Lauf ein. Am Freitag, 17.Juni  um 18 Uhr ist es soweit. Ob alt ob jung, jeder ist eingeladen eine schöne Runde, die zu verschiedenen Themenbankerl führt, durch das Bankerldorf Aschau i.Chiemgau zu genießen.

Ob Läufer, Geher oder Walker: auf ca. 3, 5 oder 7 km kann zu Füßen von Schloss Hohenaschau entlang der Prien die wunderschöne Aussicht genossen werden. Start und Ziel ist die Tourist Info Aschau im Chiemgau, Kampenwandstraße 38, 83229 Aschau. Für das leibliche Wohl im Ziel ist gesorgt. Ohne Zeitnahme, Mitmachen, Spaß haben – Gutes tun, so lautet die Devise. Ein Teil der Einnahmen wird an das „Benedetto-Menni-Nest“, Wohngemeinschaft für junge Menschen mit Behinderung in Aschau, gespendet. Startgebühr 6.- Euro. Die Schirmherrschaft hat Tourismus- und Bankerl-Chef Herbert Reiter übertragen bekommen. Stellvertretend für das Team von Lauffeuer Chiemgau, haben die Organisatoren Christine Heckl (rechts) und Hubert Hinterstocker (links) auf dem Lauffeuer-Bankerl an Herbert Reiter (Mitte) offiziell die Schirmherrschaft übertragen und dabei die letzten Absprachen getroffen. „Eine wunderbare Idee einen Bankerl-Lauf ins Leben zu rufen, bei dem es um einen Genusslauf und Freude in der Bewegung geht und nicht um Zeit“, freut sich der Leiter der Tourist Info Aschau, Herbert Reiter.
Eine Anmeldung zum Lauf ist per Email unter info@vorsilvesterlauf.de erwünscht.
(Quelle: Pressemeldung Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: re)

Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 11. Juni.

Namenstag haben: Alice, Adelheid, Alisa, Barnabas, Jolentha, Paula

3 bekannte Geburtstagskinder:

Shia Saide LaBeouf (1986 – ist ein US-amerikanischer Schauspieler. Filme u. a. „Transformers“, „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ „Wall Street“.)

–  Charles Fabry (1867 – war ein französischer Physiker, der zusammen mit Henri Buisson durch UV-spektroskopische Messungen erstmals Ozon in höheren Schichten der Atmosphäre nachweisen konnte und dadurch als Entdecker der Ozonschicht gilt.)

Carl von Linde (1842 – war ein deutscher Ingenieur und Erfinder, der unter dem Namen „Gesellschaft für Linde`s Eismaschinen AG“ die heutige „Linde AG“ gründete.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1836: Auf der am 7. Dezember des Vorjahres eröffneten Ludwigeisenbahn wird erstmals Frachtgut transportiert. Es handelt sich dabei um 2 Fässer Bier gegen eine Vergütung von sechs Kreuzern pro Fass.
  • 1871: Der Geologe Ferdinand Vandever Hayden startet mit 34 Männern und 7 Wagen von Ogden, Utah, aus zu seiner Hayden-Expedition, die in das Yellowstone-Gebiet führt. Sein Bericht führt am 1. März des folgenden Jahres zur Gründung des Yellowstone-Nationalparks.
  • 1973: Wissenschaftler der University of Delaware feiern die Fertigstellung von Solar One, dem ersten durch Sonnenenergie versorgten Haus der Welt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: re)
Uferschnepfe geht auf Sendung

Uferschnepfe geht auf Sendung

Hilpoltstein / Ansbach / Bayern – Nur noch 19 Paare der Uferschnepfe haben 2021 auf bayerischen Wiesen gebrütet. Der langbeinige und schlanke Schnepfenvogel ist damit im Freistaat vom Aussterben bedroht. Der bayerische Naturschutzverband LBV setzt sich für den grau-braunen Vogel mit dem langen, markanten Schnabel ein, von dem dieses Jahr wenige Paare im Altmühltal im Landkreis Ansbach brüten.

„Dank unserer jahrelangen Erfahrung im Wiesenbrüterschutz ist es uns in diesem Jahr zum ersten Mal gelungen, die versteckten Nester der Uferschnepfe im Altmühltal zu finden und die Jungvögel zu besendern. Das ist eine einmalige Chance, die Uferschnepfe gezielt zu schützen“, sagt Jan Heikens, Gebietsbetreuer im Altmühltal. Nach dem Verlassen des Nestes etwa einen Tag nach dem Schlupf soll der Nachwuchs immer auf dem Radar des LBV bleiben. Dafür wurden im Mai nach einem im Eilantrag bei der Regierung von Mittelfranken sechs junge Uferschnepfen direkt mit kleinen Radiosendern ausgestattet. So ist es möglich, die Küken zu lokalisieren und eine Wiesenmahd oder andere Bewirtschaftung in enger Abstimmung mit den Landwirt*innen zu verschieben, damit der Uferschnepfennachwuchs keinen Schaden nimmt.

Uferschnepfen mit
Antenne und Empfänger ausgestattet

Mit Antenne und Empfänger ausgestattet können die Artenschützer  des LBV die Positionen der Küken bestimmen und sie so vor Traktor und Mähwerk schützen. Dank der Radiotelemetire finden sie auch heraus, auf welchen Flächen und Strukturen sich die Uferschnepfenfamilien am liebsten aufhalten. Aus diesen Informationen lassen sich Maßnahmen ableiten und bestehende Schutzbemühungen weiter verbessern. „Lückige Vegetation und wasserführende Senken in den Wiesen sind wichtige Strukturen, die nicht nur die Uferschnepfe, sondern alle Wiesenbrüter wie Brachvogel, Kiebitz und Rotschenkel gerne annehmen und für die Aufzucht ihrer Küken nutzen“, sagt Jan Heikens.
„Eine wirkliche Chance hat die Uferschnepfe in Bayern aber erst, wenn sich in den noch bestehenden Brutgebieten schnell etwas ändert. Eine Dauerlösung darf die Besenderung nicht sein. Es braucht intakte Lebensräume und ein gebiets- und artspezifisches Management der Schutzgebiete“, erklärt der LBV-Gebietsbetreuer. Dies kann nur gemeinsam mit den Behörden und den jeweiligen Akteuren vor Ort, wie zum Beispiel den Landwirten, Gemeinden und Jägern, nachhaltig erfolgreich sein. Denn die Bedingungen für die Uferschnepfe und andere Wiesenbrüter sind äußerst schlecht. Immer extremere Witterung, häufige Mahd, Nahrungsmangel, Störungen durch Freizeitsuchende und viele Fressfeinde drücken seit vielen Jahren die Bestände der Uferschnepfe in ganz Europa. Trotz der Bemühungen in vielen Schutzgebieten konnte dieser Trend bisher nicht aufgehalten werden. „Um die Uferschnepfe in Bayern ist es schlecht bestellt, wir brauchen jetzt schnelle und wirksame Maßnahmen auch aus der Politik. Sonst stirbt diese Art in den nächsten Jahren bei uns aus“, appelliert Jan Heikens. Ein kleiner Hoffnungsschimmer spaziert derzeit durch die Wiesen im Landkreis Ansbach. Es bleibt zu hoffen, dass dieser am Ende der Saison in die Lüfte steigt.
(Quelle: Pressemitteilung LBV / Beitragsbild: LBV – Jan Heikens)

Erweiterung des Fernwärmenetzes

Erweiterung des Fernwärmenetzes

Rosenheim – Am Montag, 13. Juni, beginnen die Stadtwerke Rosenheim in der Innlände in Rosenheim mit der Baumaßnahme zur Erweiterung des Fernwärmenetzes, Erneuerung der Wasserleitung, Verlegung von Leerrohren für die Stromnetzverbesserung, der Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik und Erweiterung des Glasfasernetztes, sowie der abschließenden Wiederherstellung der Straßen- und Gehwegoberfläche.

Vollsperrung für
den Durchgangsverkehr

Für die Durchführung der Arbeiten wird die Innlände im Bereich zwischen Simssee- und Innstraße für den Durchgangsverkehr gesperrt. Durch eine Einbahnstraßenregelung von der Innstraße kommend in Fahrtrichtung Simsseestraße ist die Zufahrt für Anlieger weitestgehend möglich. Allerdings ist mit zeitlichen Einschränkungen aufgrund der sehr beengten Platzverhältnisse zu rechnen. Auch der Floßweg ist nur über die nördliche Zufahrt bei der Innstraße befahrbar und endet als Sackgasse. Für die Gewerbebetriebe wird es eine Sonderregelung für die Zu- und Ausfahrt geben. Die Fertigstellung der Baumaßnahme ist für Mitte September geplant.
(Quelle: Pressemitteilung Stadtwerke Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

IHK ehrt ehrenamtliche Prüfer

IHK ehrt ehrenamtliche Prüfer

RosenheimDie IHK für München und Oberbayern hat 16 ehrenamtliche Prüferinnen und Prüfer aus Stadt und Landkreis Rosenheim für ihr langjähriges Engagement innerhalb des beruflichen Bildungssystems ausgezeichnet. Bei einer feierlichen Verleihung in München erhielten sie Ehrennadeln für ihren jeweils zehn- oder zwanzigjährigen Einsatz.

„Die Prüferinnen und Prüfer sind mit ihrem ehrenamtlichen Engagement und ihrer
Kompetenz das Rückgrat des beruflichen Bildungssystems in der Region“, erklärt
Andreas Bensegger, Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim. „Diesem Einsatz ist es zu verdanken, dass die Prüfungen in der Aus- und
Weiterbildung eine so hohe Qualität haben.
Das sichert den Fachkräftenachwuchs
und damit den weiteren Erfolg unseres Wirtschaftsstandortes.“ Jährlich werden im Kammerbezirk der IHK für München und Oberbayern rund 60.000 IHK-Prüfungen durch knapp 10.000 ehrenamtliche Prüferinnen und Prüfer abgenommen. Allein im Jahr 2021 fielen dabei rund 280.000 Prüferstunden in 230 verschiedenen Ausbildungs-, 70 Fortbildungs- und 20 Sach- und Fachkundeprüfungen an. Das Aufgabenspektrum der Prüferinnen und Prüfer umfasst nicht nur die Besetzung der Prüfungsausschüsse und die Beurteilung von Prüfungsleistungen. Auch beim Erstellen von Prüfungsaufgaben oder Überprüfen der Prüfungszulassungen können IHK-Prüferinnen und IHK-Prüfer mitwirken.

Folgende Prüferinnen und Prüfer aus Stadt und Landkreis Rosenheim erhielten eine
Ehrennadel in Gold für ihr 20-jähriges Engagement:
• Kreszentia Artmann
• Heidi Gross
• Anna Herrmann
• Christopher Kastenhuber
• Andreas Klinger
• Anton Maier
• Herbert Reiter
• Michael Schmid

Folgende Prüferinnen und Prüfer aus Stadt und Landkreis Rosenheim erhielten eine
Ehrennadel in Silber für ihr 10-jähriges Engagement:
• Günter Friedlein
• Peter Huber
• Stefan Hühn
• Silvia Hundhammer
• Alois Irger
• Daniela Kautschor
• Birgit Kellermann
• Alfred Stoiber
(Pressemitteilung IHK für München und Oberbayern / Beitragsbild: IHK, zeigt: Die geehrten Prüferinnen und Prüfer aus Stadt und Landkreis Rosenheim mit IHK-Hauptgeschäftsführer Manfred Gößl (ganz links), Nikolaus Binder (Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Traunstein; Zweiter von links), IHK-Vizepräsident Georg Dettendorfer (Vierter von rechts) und Andreas Bensegger (Vorsitzender des IHK-Regionalausschusses Rosenheim; Zweiter von rechts)

 

Schloss Brannenburg, Rosenheim, 1954

Schloss Brannenburg, Rosenheim, 1954

Brannenburg / Landkreis Rosenheim – Unsere fotografische Zeitreise geht heute zurück in das Jahr 1954. Auf der historischen Aufnahme zu sehen ist das Schloss Brannenburg im Landkreis Rosenheim.
(Quelle: Beitragsbild: Archiv Herbert Borrmann)

„ÜberLEBEN“ im Bergsteigerdorf Sachrang

„ÜberLEBEN“ im Bergsteigerdorf Sachrang

Sachrang / Landkreis Rosenheim – Im Müllner-Peter-Museum Sachrang gibt es derzeit eine besondere Sonderausstellung mit dem Titel „ÜberLEBEN“. Neben den Aspekten der Ernährung um 1800 im Priental, hat der Apotheker Dr. Günter Fleischmann spannende Einblicke in die Heilkunde dieser Zeit geschaffen.

Eindrucksvoll sind verschiedenste Rezepte aus dem wieder entdeckten Rezeptbuch des Müllner Peter dargestellt. Passend zum touristischen Jahresmotto 2022 von Aschau im Chiemgau und Sachrang, Do schau hi, ist dieses besondere Rezeptbuch erstmals im Müllner-Peter-Museum für die Öffentlichkeit zum Anschauen ausgestellt. Dr. Günter Fleischmann (links) gab dem Museumsteam Martina Glatt (Mitte) und Brigitte Peters (rechts) begeisternd und humorvoll interessante Details und Geschichten zu den Rezepten zur Weitergabe. Somit ist das Museumsteam perfekt Vorbereitet und mit unzähligen Geheimrezepten und Hintergründen für die Museumsbesucher und Führungen bestens geschult und vorbereitet. Das Müllner-Peter-Museum Sachrang im alten Schulhaus ist Freitag, Samstag und Sonntag von jeweils 14 bis 17 Uhr geöffnet. Weitere Infos gibt es bei der Tourist Info im Bergsteigerdorf Sachrang, Telefon 08057/909737 bzw. unter www.muellner-peter-museum.de.
(Quelle: Pressemitteilung Tourist Information Aschau im Chiemgau / Beitragsbild: H. Reiter)

Müll aus dem Autofenster geworfen

Müll aus dem Autofenster geworfen

Rosenheim – Ein 19-jähriger warf eine leere Zigarettenschachtel während einer Autofahrt durch Rosenheim achtlos aus dem Fenster. Blöd für ihn, dass hinter ihm die Polizei fuhr.

Beamte der Rosenheimer Polizei fuhren die Enzenspergerstraße entlang, als bei einem vorausfahrenden Fahrzeug das Beifahrerfenster geöffnet wurde und der Mitfahrer eine zerknüllte Zigarettenschachtel achtlos in den Grünstreifen warf. Das Auto wurde angehalten und der 19-jährige Beifahrer mit Wohnsitz in Dorsten zur Rede gestellt. Nach den Angaben der Polizei war er sich seiner Schuld nicht wirklich bewusst. Die Beamten leiteten ein Bußgeldverfahren nach den Abfallvorschriften ein. den Müll musste der junge Mann selbst wegräumen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)