Hoffest im Landwirtschaftsministerium

Hoffest im Landwirtschaftsministerium

München – Nach zweijähriger Pause findet heuer wieder das Sommer-Hoffest im Schmuckhof des Landwirtschaftsministeriums in München (Ludwigstraße 2, 80539 München) statt! An insgesamt 17 kulinarischen Ständen finden Besucher am 2. Juli, von 11 bis 19 Uhr, regionale Spezialitäten aus allen Ecken des Freistaats, viel Wissenswertes und gute Unterhaltung.

Eine Besonderheit ist in diesem Jahr ein Stand mit typischen Spezialitäten aus Kroatien zur Feier des 50-jährigen Bestehens der Bayerisch-Kroatischen-Regierungskommission. Für Familien und Kinder ist wieder ein buntes Mitmachprogramm geboten, um spielerisch Wissenswertes über unsere heimische Landwirtschaft zu erfahren. Beispielsweise können Küken beim Schlüpfen beobachtet oder Sahne zu Butter geschüttelt werden.
Für den musikalischen Rahmen sorgen die „Holledauer Hopfareissser“ sowie die „Chiemgauer Biergartenmusi“.
(Quelle: Pressemitteilung StMELF /Beitragsbild: Symbolfoto re)

Hier gibt es einen Überblick über das gesamte Programm:

Begabten-Förderung: Karo-Schüler besuchen TH

Begabten-Förderung: Karo-Schüler besuchen TH

Rosenheim – Hörsaal und Labor statt Klassenzimmer und Pausenhof: 25 besonders begabte und leistungsstarke Schüler des Karolinen-Gymnasiums haben der TH Rosenheim einen Besuch abgestattet. Bei der Exkursion im Rahmen des Förderprogramms „Karoplus“ erhielten die Jugendlichen aus den Jahrgangsstufen acht bis zehn einen praxisnahen Einblick in die Themen Informatik, Robotik und Holztechnik.

Nach der Begrüßung durch Ferdinand Bär von der Studienberatung hielt Dr. Marcel Tilly, Professor an der Fakultät für Informatik, eine altersgerechte Probevorlesung zum Thema künstliche Intelligenz (KI). Anschaulich erläuterte der Experte die Entwicklung dieses Teilgebiets der Informatik, das sich mit der Automatisierung intelligenten Verhaltens und dem maschinellen Lernen befasst. Als beispielhaftes Anwendungsgebiet nannte Tilly die Bilderkennung. „In der Medizin kann künstliche Intelligenz die Ärzte dabei unterstützen, durch die Analyse von Aufnahmen Diagnosen zu stellen. Im Bereich der Elektronik ist es ein Leichtes, die korrekte Bestückung vom Platinen im Handumdrehen zu prüfen. Das menschliche Auge braucht dafür viel länger“, so Tilly. Spracherkennung durch KI wiederum ermögliche es, akustisch mit Computersystemen zu kommunizieren oder Übersetzungen simultan ablaufen zu lassen.

Praktisches Ausprobieren
in Workshops

Bei drei Workshops lernten die Schülerinnen und Schüler anschließend die wissenschaftliche Praxis hautnah kennen. Bei einem Informatik-Workshop programmierten sie eine App, die freundliche Wörter von unfreundlichen eigenständig unterscheiden kann. Im Labor für Montageautomatisierung und Robotik durften sich die Jugendlichen an der Bedienung unterschiedlicher Roboter versuchen. Wieviel freier Geist an der TH Rosenheim möglich ist, lernten sie im Rosenheimer Labor für interdisziplinäre Projekte (RO-LIP) kennen. In dieser offenen Werkstatt lassen Studierende und Mitarbeitende der Hochschule ihren Ideen freien Lauf und tauschen sich untereinander aus. Außerdem besuchten die Schülerinnen und Schüler verschiedene Labore aus dem Bereich Holztechnik.

„Viel Platz für Kreativität
und ungewöhnliche Projekte“

„Wir haben viel Neues erfahren und durften vor allem einiges selbst ausprobieren. Toll war zu sehen, dass an der Hochschule so viel Platz für Kreativität ist und auch ungewöhnliche Projekte angepackt werden“, blickte der Zehntklässler Julian Ühlein zurück. Kathrin Rödel, ebenfalls aus der zehnten Jahrgangsstufe, resümierte einen „sehr interessanten Tag, an dem man sehen konnte, was uns vielleicht in ein paar Jahren im Studium erwartet.“
Dr. Markus Hamberger, Lehrer für Biologie und Chemie am Karolinen-Gymnasium, war ebenfalls sehr angetan vom Besuch an der Hochschule. „Ich fand es beeindruckend, wie persönlich und schülernah die fachlichen Inhalte konsequent hinsichtlich der praktischen Anwendung erläutert wurden. ‚Wofür braucht man das eigentlich‘ fragen unsere Schüler im Unterricht durchaus nach, wenn der Stoff recht abstrakt ist. Das wurde hier sehr anschaulich beantwortet.“
(Quelle: Pressemitteilung Technische Hochschule Rosenheim / Beitragsbild: TH Rosenheim, zeigt: Im Labor für Montagautomatisierung und Robotik an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften durften die Schüler unter Anleitung von Professor. Dr. Christian Meierlohr selbst an die Steuergeräte)

Glück ist eine bewusste Entscheidung

Glück ist eine bewusste Entscheidung

Rosenheim / Landkreis – Mit rund 500 Teilnehmern war der 2. Kongress für Kindertagesbetreuung unter dem Titel: „(M)Ein Glück“ im KuKo in Rosenheim ein voller Erfolg. Teilgenommen hatten pädagogische Fachkräfte aus Kindertageseinrichtungen und der Kindertagespflege im Landkreis Rosenheim. Im Rahmen des Kongresses gab es über den Tag verteilt Vorträge sowie die Möglichkeit zur Diskussion und zum Austausch. Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ präsentierten sich zudem Aussteller aus der Branche. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Jugendamt des Landkreises Rosenheim. Der Kongress war bereits für November 2020 geplant, musste aber Corona-bedingt verschoben werden.

„Kinder sind das kostbarste Gut, das wir haben“, sagte Rosenheims Landrat Otto Lederer bei der Begrüßung der überwiegend weiblichen Teilnehmer. „Dieser Fachkongress ist organisiert worden, weil Sie alle eine unglaublich wichtige Aufgabe wahrnehmen. Es steht außer Frage, wie wertvoll ihre Arbeit ist. Sie sorgen sich um unsere Kinder.
„Dieser Kongress ist wichtig, um die Kindertagesbetreuung in den Fokus zu stellen“,  sagte Sabine Stelzmann, Leiterin des Jugendamtes des Landkreises Rosenheim. Für die zweite Auflage des Fachkongresses habe man darauf geachtet, nicht nur fachliche und rechtliche Vorträge anzubieten, sondern das Thema Glück aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Sie kündigte bereits an, dass der Kongress auch in Zukunft fortgesetzt werden soll.

Glücksforscherin Maike van der Boom
war die Hauptreferentin der Veranstaltung

Hauptreferentin des Kongresses war die Bestseller-Autorin und Glücksforscherin Maike van den Boom (unser Beitragsbild). Auf der Suche nach den Wurzeln des Glücks hatte sie die 13 glücklichsten Länder der Welt bereist und hier Interviews mit rund 300 Menschen geführt. „Glück ist eine Entscheidung“, sagte van den Boom in ihrem kurzweiligen Vortrag. „Wenn du glücklich sein möchtest, bist du glücklich, ganz einfach“, zitierte sie eine mexikanische Frau, die sie im Rahmen ihrer Recherchen interviewt hatte.
„Wir fokussieren uns zu sehr auf die negativen Dinge. Für ein negatives Ereignis braucht es drei positive Ereignisse, um dies zu kompensieren“, so van den Boom. Glückliche Menschen seien nachweislich kreativer, innovativer und leistungsfähiger. „Arschbombe und Räuberleiter“, das seien die beiden Schlagworte, die man sich immer wieder vor Augen führen sollte, um glücklich zu sein. Zum „Glücklich sein“ brauche es Mut, Mut, man selber zu sein, Mut, Fehler zu machen und aus diesen zu lernen und zu wachsen. Auf der anderen Seite brauche es Menschen, die einen dabei unterstützen und stärken. Gemeinsam zu wachsen und sich gegenseitig zu unterstützen mache glücklich. Es sei wichtig, dies den Kindern bereits zu vermitteln. „Gemeinsam statt einsam“, so Maike van den Boom.
Eine weitere Referentin war die Erziehungswissenschaftlerin Dr. Charmaine Liebertz, die über die emotionalen und sozialen Wirkungen des Lachens auf den Einzelnen und die Gruppe referierte. Autor Werner Tiki Küstenmachen stellte die These auf, dass der Weg zum Glück durch das Gehirn gehe. Das limbische System sei der Schlüssel zu einem glücklichen Leben. Brigitte Blank, Vorstandsmitglied des Vereins Dialog Reggio e.V sprach in ihrem Vortrag darüber, Kinder als Entdecker und Forscher zu verstehen. Sie bräuchten Orte, an denen sie sich wohlfühlen und eine Umgebung, die es ihnen ermögliche, dass ihnen „Wurzeln und Flügel“ wachsen.

Dr. Christina Berndt referierte über
„Resilenz als Geheimnis der psychischen Widerstandkraft“

Buchautorin und Journalistin Dr. Christina Berndt referierte über die Resilienz als Geheimnis der psychischen Widerstandskraft. Diplom Psychologin Dr. Julia Berkic stellte im Dialograum die Frage: Was ist eine glückliche Kindheit? Gisela Rieger appellierte in ihrem Workshop, dass eigene Licht nicht unter den Scheffel zu stellen. Wer sein Licht leuchten lässt, bekommt mehr Kraft, Inspiration, Energie, Motivation und Lebensfreude. Referentin Maria Grizelj zeigte Wege auf Kindertagesstätten als Raum für seelisches Wohlbefinden zu sehen und wie Kinder gerade in Zeiten der Pandemie gestärkt werden könnten.

170 Kindertageseinrichtungen gibt es
aktuell im Landkreis Rosenheim

Im Landkreis Rosenheim gibt es aktuell 170 Kindertageseinrichtungen, die von einer Vielzahl kommunaler beziehungsweise freigemeinnütziger Träger wie Kirchen, Wohlfahrtsverbände oder Vereinen getragen wird. Hinzu kommen gut 90 Tagespflegepersonen. Die insgesamt etwa 1.800 pädagogischen Fach- und Ergänzungskräfte betreuen im Landkreis etwa 11.500 Kinder.
(Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Rosenheim / Beitragsbild: Landratsamt Rosenheim, zeigt Maike van der Boom bei ihrem Vortrag „Ein Glück kommt selten allein“.

Schuhplatteln lernen

Schuhplatteln lernen

Rosenheim – Einer der Höhepunkt beim Herbstfest Rosenheim ist der traditionelle Blasmusikabend am mittleren Wiesnwochenende im Flötzinger Zelt. Denn da finden sich die Burschen zu einem gemeinsamen Plattler zusammen. Wer sich darauf vorbereiten will, für den veranstaltet der Trachtenverein „D `Innviertler“ Rosenheim jetzt wieder einen Plattlerkurs. Start ist am 6. Juli.

Das Schuhplatteln als Ausdruck echter bayerischer Lebensart auf einfache Weise zu erlernen, ist ein Angebot des Trachtenvereins „D‘ Innviertler“ Rosenheim an junge Burschen, aber auch gestandene Mannsbilder. Ziel dabei ist, an vier Abenden die Fähigkeit zu vermitteln, dass das Mitplatteln in der Menge am Blasmusikabend möglich ist.
Mitmachen kann jeder, ob jung oder alt. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, auch Wiedereinsteiger und Menschen mit Migrationshintergrund sind willkommen. Beginn ist am Mittwoch, 6. Juli um 18.30 Uhr im Saal des Stadtjugendringes in Rosenheim. Anmeldung und weitere Informationen unter Telefon 08036 / 90 80 560.
(Quelle: Pressemitteilung / Beitragsbild: Trachtenverein „D`Innviertler“ Rosenheim)

Radlader überschlägt sich

Radlader überschlägt sich

Fürstätt / Rosenheim – Ein 16-Tonnen-Radlader rutscht in Fürstätt in den Kirchbach ab und überschlägt sich.  Öl und Betriebsstoffe gelangten ins Wasser. Die Feuerwehr errichtete Ölsperren

Der Unfall ereignete sich am gestrigen Montag um 17 Uhr in der Kirchbachstraße in Rosenheim. Nach den Angaben der Polizei kam dem Schechener in seinem Radlader an einer Fahrbahnverengung ein Auto entgegen. Beim Ausweichen kam er zu weit nach rechts. Beim Abrutschen überschlug sich das schwere Gefährt und blieb im Flussbett liegen. Der Fahrer verletzte sich durch den Aufprall am Dach am Kopf, konnte sich aber selbst befreien und wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und dann zur weiteren ambulanten Behandlung ins Klinikum Rosenheim gefahren. Der Schaden am Fahrzeug beläuft sich auf rund 5000 Euro.
Die Ladung, überwiegend Kies und Bauschutt, verstreute sich durch den Absturz im Bachbett. Öl und Betriebsstoffe gelangten ins Wasser, Die Feuerwehr Rosenheim errichtete Ölsperren.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

„Rechts-Belehrung“ für Polizisten

„Rechts-Belehrung“ für Polizisten

Vogtareuth / Landkreis Rosenheim – Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in Vogtareuth wurde ein 53-jähriger gestoppt, der 100 km/h statt der erlaubten 70 km/ h fuhr. Statt sich einsichtig zu zeigen, startete er mit einer „Rechts-Belehrung“ für die Polizisten. 

Nach den Angaben der Polizei zeigte sich der Mann aus Schnaitsee sofort aggressiv. Er habe die Beamten angeschrien, dass sie keine „Ahnung“ von „Recht“ haben. Er dagegen kenne sich definitiv rechtlich absolut aus. Nach seiner Auffassung hätten Einsatzkräfte zwar einen Dienstausweis, aber deswegen noch lange keine hoheitlichen Befugnisse. Die Lasermessung sei gesetzlich absurd und sowieso unzulässig. Seine persönlichen Daten gab der Mann erst bekannt, nachdem ihm Zwangsmittel angedroht wurden.
Gegen ihn wurde ein Bußgeldverfahren mit Punkten in Flensburg eingeleitet. Die Führerscheinstelle wird über sein Verhalten informiert. Außerdem wird der 53-jährige zu einem Verkehrsunterricht eingeladen. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Die Unwetternacht ist vorbei

Die Unwetternacht ist vorbei

Rosenheim / Landkreis / Region – Gleich drei amtliche Warnungen vor Unwetter gab es am gestrigen Abend für die Stadt Rosenheim. Während die Lage dort aber bis auf jeweils kurzen gewittrigen Schauern ruhig blieb, kam es andernorts teils zu großen Schäden.

Gleich mehrere Gewitterzellen zogen innerhalb weniger Stunden über Bayern hinweg. Aus dem Landkreis Miesbach wurden über Social-Media Bilder von golfballgroßen Hagelkörnern gemeldet. Die Rettungskräfte hatten dort jede Menge zu tun.
Riesige Geschosse kamen aber auch in einigen Gemeinden im Landkreis Rosenheim von Himmel, beispielsweise in Nußdorf oder Flintsbach. Unser Beitragsbild wurde uns aus Brannenburg geschickt. Von dort hat uns dann auch noch ein zweites Bild erreicht, dass ein schon künstlerisch aussehendes Hagelkorn zeigt.

Flaches Hagelkorn mit interessanter Eisstruktur
Guten Morgen

Guten Morgen

Heute ist der 28. Juni.

Namenstag haben: Diethild, Ekkehard, Harald, Heimo, Irenäus, Vincenta

3 bekannte Geburtstagskinder:

–  Peter Paul Rubens (1577 – war ein flämischer Maler, Kunstsammler und Diplomat des spanisch-habsburgischen Hofes, der zu den bedeutendsten Künstlern des Barock zählt.)

Carl Friedrich von Weizsäcker (1912 – war ein angesehener deutscher Physiker und Philosoph, der im Zweiten Weltkrieg als Atomphysiker am Uran-Projekt der Nationalsozialisten beteiligt war und sich nach Kriegsende als Atomwaffengegner, Kriegsgegner und Friedensforscher einen Namen machte.)

Elon Musk (1971 – ist ein US-amerikanischer Unternehmer, der mit seinem Online-Bezahldienstleister „PayPal“ im Jahr 1979, dem Elektroauto „Tesla“ im Jahr 2003 und dem Anbieten von privaten Raumflügen „Space X“ zu einem der reichsten Menschen der Welt wurde.)
(Quelle: geboren.am)

3 Ereignisse der Geschichte:

  • 1859: Im britischen Newcastle upon Tyne findet die weltweit erste Hundeausstellung statt.
  • 1903: Der Verein Deutscher Ingenieure gründet auf seiner Hauptversammlung in München das Deutsche Museum der Naturwissenschaften und Technik.
  • 2005: Der französische Ort Cadarache wird für den Bau des Versuchsreaktors ITER, der durch Kernfusion die Energieversorgung für eine Zukunft nach dem Aufbrauchen der Ölreserven sichern soll, ausgewählt.
    (Quelle: wikipedia.org / Beitragsbild: Karin Wunsam, zeigt den Inn mit Blick zur Eisenbahnbrücke in Rosenheim)
Erste Gewitterzelle ist vorüber

Erste Gewitterzelle ist vorüber

Update zur Unwetterlage in Rosenheim: 19.56: Die zweite Gewitterfront nähert sich. Man hört es schon wieder donnern. Der DWD hat gerade wieder eine amtliche Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter herausgegeben. Möglich sind heftiger Starkregen und Hagel mit Korngrößen um 3 Zentimeter.

Update zur Unwetterlage in Rosenheim – 19.40 Uhr: Die erste Gewitterzelle hat zum Glück, Stand jetzt, nicht das Potenzial freigesetzt, dass für sie vorhergesagt wurde.  Aus der Unwetterwarnung des DWD ist für Stadt und Landkreis Rosenheim jetzt wieder eine Vorabwarnung vor schwerem Gewitter geworden .Aber bitte weiter vorsichtig sein. Eine zweite große Gewitterzelle steuert momentan wieder auf unsere Region zu.

Screenshot DWD

Update zur Unwetterlage in der Region Rosenheim – 18.30 Uhr:  In der Stadt Rosenheim donnert es schon. Es wird auch bereits dunkel. Jetzt hat auch der DWD aus seiner Vorwarnung ein amtliche Unwetterwarnung für Rosenheim und Landkreis gemacht. Obacht vor Starkregen sowie schweren Sturmböen und Hagel mit Korngrößen um 4 cm.
Laut Kachelmannwetter befindet sich eine Superzelle aktuell über Miesbach und zieht weiter auf Rosenheim zu.
(Quelle: Foto: Screenshot dwd.de)

Update zur Unwetterlage in der Region – 18.20 Uhr:  Die Gewitter bauen sich auf, siehe aktuelles Foto aus der Stadt Rosenheim. Es ha sich eine Superzelle entwickelt mit stellenweise 5 Zentimeter Hagel, meldet „Der Himmel im Südosten“ auf Facebook. Die Superzelle steuert aktuell auf Rosenheim und den Chiemgau zu. Also für alle, die noch auf dem Chiemsee sind – unbedingt jetzt rein ans Ufer!.
Auch in München braut sich laut Kachelmannwetter aktuell was zusammen, aber derzeit noch nichts Größeres.
(Quelle: Beitragsbild: Karin Wunsam)

Screenshot dwd.de Unwetter-Vorabinfo für Region Rosenheim

Rosenheim / Landkreis / RegionNach dem wunderschönen Sommer-Wochenende könnte es am heutigen Montagabend recht ungemütlich werden in der Region. Auf dwd.de gibt es bereits jetzt eine Vorabinformation vor Unwetter und schwerem Gewitter, gültig ab 18 Uhr. Laut Kachelmannwetter kann es sogar schon am Nachmittag los gehen.

Aus den Alpen heraus ziehen dann teils kräftige Gewitter mit Unwetterpotenzial auf. Dabei können eng begrenzt Böen mit Orkanstärke zwischen 100 und 120 km/h auftreten, außerdem Starkregen zwischen 25 und 40 l/qm in kurzer Zeit sowie großer Hagel um 3 Zentimeter.
Im Laufe der Nacht ziehen die Gewitter dann ostwärts ab.
(Quelle: dwd.de / Beitragsbild: Screenshot dwd.de)

Junge Künstler ohne Grenzen

Junge Künstler ohne Grenzen

Landkreis Rosenheim – Die Kommunale Jugendarbeit bietet in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring Rosenheim und der Kunstschule Frantisek Kmoch aus Kolin in Tschechien einen deutsch- tschechischen Workshop an. Nach Corona-bedingter zweijährigen Pause knüpft dieser an die inzwischen 22 Jahre andauernde Tradition der deutsch-tschechischen Begegnungen an. Der Workshop findet von 31. Juli bis 06. August 2022 in Kolin an der Elbe in Mittelböhmen statt.

Teilnehmen können zwölf Jugendliche im Alter ab 14 Jahren aus dem Landkreis Rosenheim, die Spaß am Zeichnen, Malen, Fotografieren und Experimentieren im Bereich der bildenden Kunst haben und an einer Teamarbeit mit gleichaltrigen tschechischen Künstlern interessiert sind. Der Workshop wird mit einigen Ausflügen in die Umgebung, nach Kuttenberg und Prag ergänzt. Während dieser Ausflüge haben die Teilnehmer viel Zeit, um ihre Eindrücke auf dem Papier festzuhalten. Das vorbildlich ausgestattete Atelier der Kunstschule steht den Teilnehmern während der Workshop-Zeit zur Verfügung. Die Jugendlichen haben die Möglichkeit, die Tradition, Kunst und Kultur des Landes kennenzulernen und viele wertvolle Erfahrungen in der gestalterischen Arbeit zu sammeln.

Vernissage  der Arbeiten wird Höhepunkt
der internationalen Kunstbegegnung sein

Den Höhepunkt dieser internationalen Kunstbegegnung bildet eine Vernissage der während des Workshops entstandenen Arbeiten. Weiterhin ist geplant, einen deutsch–tschechischen Wandkalender 2023 mit ausgewählten Arbeiten des Workshops aufzulegen. Die Kosten für die Teilnahme an dem Workshop liegen pro Person bei 200 Euro. Im Preis enthalten sind die Reisekosten, Unterkunft, Verpflegung, Ausflüge sowie Betreuung und Materialkosten.
Für den Sommer 2023 ist die Fortsetzung des Workshops und ein Gegenbesuch der tschechischen Schüler im Landkreis Rosenheim geplant.
Weitere Informationen zum Workshop und der Anmeldung gibt es bei der Kommunalen Jugendarbeit Rosenheim unter 08031 392 2392 oder per E-Mail an kommunale.jugendarbeit@lra-rosenheim.de.
(Quelle: Pressemitteilung Landkreis Rosenheim / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

Einbrüche in Schulen und Vereinsbüro

Einbrüche in Schulen und Vereinsbüro

Holzkirchen / Otterfing Zwei Jugendliche brachen am vergangenen Donnerstag in die Grundschule Otterfing ein. Einbrüche wurden auch in der Baumgartenschule in Holzkirchen und im Büro des Sportvereins TuS Holzkirchen gemeldet. Ein Zusammenhang ist möglich Die Polizei sucht Zeugen.

Der Einbruch in die Grundschule Otterfing in der Schulstraße ereignete sich nach den Angaben der Polizei am Donnerstag, 23. Juni,  zwischen 20 und 20.45 Uhr. Sie öffneten eine Türe, um ins Gebäude einzudringen. Sie wurden von einer Person dabei beobachtet und flüchteten. Ob es zu einem Diebstahlschaden kam, steht aktuell noch nicht fest.
Die Täterbeschreibung: ca. 14 bis 16 Jahre, schlank, ca. 180 cm groß, dunkel gekleidet mit Kapuzenpulli.

Zu einem weiteren Einbruch kam es in der Baumgartenschule in Holzkirchen am gleichen Tag zwischen 16 Uhr bis 7.10 Uhr am Freitagmorgen. Die Täter versuchten zunächst eine Tür und mehrere Fenster aufzuheben. Als dies nicht gelang, warfen sie in der Grundschule eine Fensterscheibe mit einem Stein ein, öffneten das Fenster und gelangten so in die Schule, Im Sekretariat durchsuchten sie mehrere Schränke und entwendeten eine Brieftasche und Briefmarken im Werkt von 20 Euro. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 1500 Euro. Der Stein wurde sichergestellt und Spuren gesichert.

In derselben Nacht kam es dann noch zu einem weiteren Einbruch in das Büro des Sportvereins TuS Holzkirchen auf dem Fußballplatz in der Roggersdorfer Straße. Die Täter gingen auch hier gewaltsam vor, hebelten die Tür auf und rissen im Büro Schranktüren heraus. Eine Fensterscheibe ging zu Bruch. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 3000 Euro. Gegenstände oder Bargeld wurden ersten Angaben zufolge nicht entwendet.

Möglicherweise hielten sich die Täter auch nach der Tat noch im Umfeld der Schulen und des Sportplatzes auf. Die Polizei nimmt sachdienliche Hinweise unter Telefon 08024/9074-0 entgegen.
(Quelle: Pressemeldung Polizeiinspektion Holzkirchen / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Polizeikontrollen auf dem Schliersee

Polizeikontrollen auf dem Schliersee

Schliersee / Landkreis Miesbach – Polizeikontrollen auf dem Schliersee: ein 41-jähriger fuhr mit seinem SUP in die Fischlaichzone und ein 39-jähriger mit seinem Ruderboot in den geschützten Schilfbereich.

Bei dem schönen Sommerwetter zog es am vergangenen Wochenende natürlich auch viele Badegäste an, auf und in den Schliersee. Die Wasserschutzpolizei der Polizei Miesbach führte dort Kontrollen durch.
Für zwei Personen gab es Verwarngelder: Ein 41-jähriger Freisinger fuhr mit seinem SUP durch die Fischlaichzone am Kurpark Schliersee, obwohl dort absolutes Betretungs- und Badeverbot besteht.
Am Westufer der Insel Wörth war ein 39-jähriger Fischbachauer mit seinem Ruderboot im Schilfbereich unterwegs. 
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)