Das „Bild des Monats“ von Martina Kaden

Das „Bild des Monats“ von Martina Kaden

Rosenheim – Das Bild des Monats Juni – zur Verfügung gestellt von der BWS-Fotogruppe Rosenheim – kommt von Martina Kaden. Wir blicken wieder hinter die Kulissen, indem wir die Fotografin erzählen lassen, wie es zu diesem Motiv gekommen ist und welche fototechnischen Herausforderungen damit verbunden waren.

Zuerst kurze Infos zur BSW-Fotogruppe Rosenheim: sie wurde bereits im Jahr 1954 als Freizeitgruppe der Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW) gegründet. Die Stiftung wurde inzwischen zu „Stiftungsfamilie BSW & EWH“ umbenannt. Zur Zeit zählt die BSW-Fotogruppe Rosenheim rund 50 fotobegeisterte Mitglieder, wovon sich etwa 20 bis 25 Mitglieder aktiv am Vereinsleben beteiligen. Zu den Aktivitäten zählen Bildbesprechungen, Teilnahme an Wettbewerben, Schulungen, Workshops, Fotoausflüge, Lichtbildervorträge und natürlich auch in Zeiten außerhalb von Corona geselliges Beisammensein.

Einmal im Monat wird aus allen eingereichten fotografischen Beiträgen der Mitglieder dann das „Bild des Monats“ gewählt. Im Juni 2022 fiel die Wahl auf ein Werk der Rosenheimerin Martina Kaden.
Das Motto im Monat Juni lautete: „Gegensätze“. Martina Kaden hat sofort bei Bekanntgabe gewusst, welches Foto sie dazu einreichen will – einen Schnappschuss, der ihren kleinen Enkel zusammen mit seinem Papa beim gemeinsamen Spaziergang zeigt. Klein spaziert Seite an Seite neben Groß – ein besonders berührender Gegensatz. Es sieht so aus, als wären die beiden in ein wichtiges Gespräch vertieft. Aufgenommen wurde dieser Moment im Süden von Ulm.
„Ich habe dieses Foto mit meinem Handy gemacht. Im Fokus steht dabei ganz klar das Motiv und nicht die Technik“, erzählt die 68-jährige im Gespräch mit Innpuls.me.
Martina Kaden fotografiert immer schon sehr gerne. In der BWS-Fotogruppe baut sie seit 2016 einigen Jahren ihr technisches Können weiter aus. An oberster Stelle steht für sie aber weiterhin: „Ich will Spaß an der Sache haben“.
(Quelle: Beitragsbild – Foto: Martina Kaden)

Papa geht mit kleinem Sohn auf Feldweg spazieren. Man sieht die beiden von hinten
Ausstellung „Mischkulanz“ eröffnet

Ausstellung „Mischkulanz“ eröffnet

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim – Eröffnet wurde am heutigen Sonntag die Ausstellung „Mischkulanz“ in der Galerie und Vinothek Villa Maria in Bad Aibling. 

Exponat in der Ausstellung Mischkulanz in Bad Aibling

Bild von Annelies Kaczynski. Figur von Regina Marmaglio. Foto: Hendrik Heuser

Gezeigt werden die Werke von drei Malerinnen und einer Bildhauerin aus dem Landkreis Rosenheim: Annelies Kaczynski aus Rosenheim, Regina Marmaglio aus Neubeuern, Elisabeth Mehrl aus Emmering und Heidi Muggli aus Bad Aibling.
Alle vier waren in der Vergangenheit schon mit Einzelausstellung in der Galerie zu sehen. Jetzt präsentieren sie sich zusammen. Die Ansprache bei der Eröffnung übernahm Hausherr Ernst Geyer (unser Beitragsbild)
Zu sehen ist die Ausstellung noch bis zum Sonntag, 31. Juli.
(Quelle: Artikel, Beitragsbild, Foto: Hendrik Heuser)

Electrifinity 2022: Polizei zieht Bilanz

Electrifinity 2022: Polizei zieht Bilanz

Bad Aibling / Landkreis Rosenheim  – Nach zweijähriger Corona-Zwangspause fand an diesem Wochenende wieder das Electronic-Music-Festival „Electrifinity“ auf dem Sportpark Bad Aibling statt. In der Spitze feierten 1700 Besucher. Am vergangenen Freitag musste das Festival aufgrund Unwetterlage unterbrochen werden. Danach wurde ausgelassen weitergefeiert. Die Polizei zieht insgesamt eine positive Bilanz.

Bereits im Vorfeld hatte sich die Polizeiinspektion Bad Aibling gemeinsam mit dem Landratsamt Rosenheim, der Stadt Bad Aibling, Feuerwehr, Rettungsdienst und Veranstalter daran gemacht, das Sicherheitskonzept zu prüfen und zu aktualisieren. Leider musste dann schon am Freitagabend das darin enthaltene Unwetterkonzept umgesetzt werden.
Aufgrund prognostizierter Unwetterlage mit Starkregen, Sturmböen und Hagel wurde „Electrifinity“ mit zweistündiger Verspätung eröffnet. Bis dahin fanden die Festivalgäste Schutz in der ehemaligen Fliegerhalle in Mietraching.
Die Feuerwehr Mietraching war insbesondere am Freitag wegen mehrerer ausgelöster Brandmeldeanlagen auf dem Veranstaltungsgelände im Einsatz. Es handelte sich aber immer um einen Fehlalarm.
Obwohl das Bayerische Rote Kreuz mehrmals zur Hilfe gerufen wurde und auch einige Besucher in die umliegenden Krankenhäuser gebracht werden mussten, sieht die Bilanz bei den Helfern positiv aus.

Verschärfte Personen- und Verkehrskontrollen
rund um das Festival „Electrifinity“

Zufrieden mit dem Verlauf zeigt sich auch die Polizei. Sie bilanziert einen friedlichen und problemlosen Verlauf der Veranstaltung. Weil bei dem Festival in den vergangenen Jahren immer wieder einmal Festivalgäste im Besitz von Betäubungsmitteln waren und dabei sogar Kraftfahrzeuge führten, wurden diesmal im gesamten Veranstaltungszeitraum Personen- und Verkehrskontrollen im Umfeld der Veranstaltungsörtlichkeit durchgeführt. Dabei wurden Straftaten und Ordnungswidrigkeiten im niedrigen zweistelligen Bereich gegen das Betäubungsmittelgesetz, das Straßenverkehrsgesetz sowie dem Waffengesetz zur Anzeige gebracht.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Bad Aibling / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Nach dem Gewitter ist vor dem Gewitter

Nach dem Gewitter ist vor dem Gewitter

Landkreis Rosenheim / Landkreis Traunstein / Bayern Das Wochenende verwöhnt uns nach den teils starken Gewittern in der Region am vergangenen Freitag mit ruhigem Sommerwetter. Leider kündigen sich für den morgigen Montag gerade auch für Südbayern schon wieder die nächsten starken Gewitter an, die nach aktueller Vorhersage lokal auch Unwetterpotenzial haben. 

Nachdem die Gewitterfront am vergangenen Freitag abgezogen war, gab es erst einmal Erleichterung, weil sich die Schäden zum Glück stark in Grenzen gehalten haben. Gebietsweise kam es aber dennoch zu Schäden, wie beispielsweise in Rohrdorf. Dort erreichten uns Bilder von vielen umgeknickten und entwurzelten Bäumen. In einigen Gebieten im Chiemgau regnete es so stark, dass Autofahrten zum Blindflug wurden.
Aus Kreis Traunstein hat uns heute die Bilanz des Kreisfeuerwehrverband Traunstein erreicht. Dort zog das Gewitter am Freitagabend gegen 18.30 Uhr mit starkem Wind, stellenweise Hagel und Starkregen hinweg. Die Heimischen Feuerwehren mussten insgesamt, laut Bericht des Kreisfeuerwehrverband Traunstein, 15 Mal unwetterbedingt ausrücken, beispielsweise wegen Wasser im Keller, überschwemmten Straßen und umgestürzter Bäume.
Ein kleinerer Baum stürzte nach Sondermoning auf einen Geldtransporter (unser Beitragsbild). Die Feuerwehr Hart leistete dort technische Hilfe.
(Quelle: Pressemitteilung Kreisfeuerwehrverband Traunstein / Beitragsbild: Feuerwehr Hart)

 

Schwerer Sturz beim Rosenheimer Radmarathon

Schwerer Sturz beim Rosenheimer Radmarathon

Bayrischzell/ Landkreis Miesbach – Beim 29. Rosenheimer Radmarathon kam es am heutigen Sonntagmorgen zu einem schweren Sturz am Sudelfeld. Eine 46-jährige Hamburgerin zog sich schwerste Kopfverletzungen zu.

Der Unfall ereignete sich nach den Angaben der Polizei um 9.30 Uhr auf der B307 in Fahrtrichtung Bayrischzell. Die Hamburgerin stürzte nach einer Kurve. Sie wurde von einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Die B307 wurde während der ärztlichen Versorgung und zur Unfallaufnahme kurzzeitig komplett gesperrt. Die Freiwillige Feuerwehr Bayrischzell regelte den Verkehr. Aufgrund der Vollsperrung kam es zu leichten Verkehrsbehinderungen.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeiinspektion Miesbach / Beitragsbild: Symbolfoto re)

Priener Jubiläumsfesttag hat begonnen

Priener Jubiläumsfesttag hat begonnen

Prien am Chiemsee / Landkreis Rosenheim – Die Feierlichkeiten in der Marktgemeinde Prien zu 125 Jahre Markterhebung finden am heutigen Sonntag ihren Höhepunkt. Schon früh am Morgen fanden sich Priener, Chiemgauer, Gäste aus nah und fern, Freunde aus den Partnerstädten Graulhet und Vadagno sowie die Ortsvereine und Festmusikkapelle Prien am und im Festzelt ein.
(Quelle: Info / Beitragsbild, Foto: Anton Hötzelsperger)
Die ausführliche Berichterstattung der Feierlichkeiten übernehmen die Samerberger Nachrichten.

Fahnen vor blauem Himmel
Wie „Maxl“ plötzlich eine Freundin bekommt

Wie „Maxl“ plötzlich eine Freundin bekommt

Prien / Landkreis Rosenheim – Die vielen Besucher im Festzelt von Prien anlässlich 125 Jahre Markterhebung fühlten sich ob Blasmusik, Bier und Brotzeiten pudelwohl (wir berichteten). Doch Jagdhündin Bella wurde der Trubel schnell zu viel. Als sich dann auch noch die Priener Goaßlschnalzer auf die Tische stellten, nahm sie reißaus.  Zum Glück gab es ein Happy End: Sie landete bei Golden Retriever „Maxl“ (unser Foto).

Schützenwirt Jonas Spensberger mit seinem Maxl

Schützenwirt Jonas Spensberger mit seinem Maxl. Foto: Hötzelsperger

Die Sorge des Hundebesitzers war groß und er unterrichtete die Polizeistation in Prien. Diese bekam noch einen zweiten Anruf und zwar vom Schützenwirt im Priener Eichental. Bei ihm kehrte am Abend –wohl angelockt vom Biergarten-Grill – ein herrenloser Hund ein. Er beschnupperte zuerst den Grill, ging dann in das Gasthaus und in den ersten Stock. Wirt Jonas Spensberger versorgte den friedlichen Vierbeiner mit Wasser und Futter – und wartete auf das suchende Herrchen. Nachdem dieser nicht auftauchte nahm der Wirt den Jagdhund zusammen mit seinem Golden Retriever Maxl mit in die Wohnung und hinterließ bei der Polizei seine Handy-Nummer. Um 2 Uhr in der Früh kam dann der Anruf und eine halbe Stunde später war dann die Abholung. Mit dabei beim glücklichen Herrchen war dessen Nachbar, der als Mitglied der Priener Feuerschützengesellschaft beste Ortskenntnisse hatte. „Mein Maxl hat auf Bella bestens aufgepasst, die haben sich richtig gut verstanden“ – so der Schützenwirt am Morgen nach der geglückten Übergabe. 
(Quelle: Text, Beitragsbild, Fotos: Anton Hötzelsperger von den Samerberger Nachrichten)

Fahrplanänderungen bei der Bahn

Fahrplanänderungen bei der Bahn

Holzkirchen –  Bauarbeiten der DB Netz AG bedeuten vom 30. Juni bis 13. Juli 2022 auf der Strecke München – Rosenheim –Kufstein/Salzburg Fahrplanänderungen und Ersatzverkehr mit S- und U-Bahn und mit Bussen.

Die DB Netz AG führt Bauarbeiten durch, die von Donnerstag, 30. Juni, bis Mittwoch, 13. Juli, Auswirkungen auf die Zugverbindungen der BRB im Netz Chiemgau-Inntal haben. Auf der Strecke München – Rosenheim – Kufstein/Salzburg kommt es in beiden Richtungen ganztags zu Fahrplanänderungen und Ersatzverkehr mit S- und U-Bahn zwischen Grafing Bahnhof, München Ost und weiter bis zum Münchener Hauptbahnhof.

Außerdem kommt es im gleichen Zeitraum auf der Strecke München – Salzburg noch vereinzelt zu Fahrplanänderungen und Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Rosenheim und Freilassing, ebenfalls in beiden Richtungen.

Busse, Züge, S- und U-Bahnen fahren zum Teil zu anderen Abfahrts- und Ankunftszeiten als die BRB-Züge im Regelfahrplan. Alle Fahrkarten der BRB werden in den S- und U-Bahnen zwischen München Hauptbahnhof, München Ost und bis Grafing Bahnhof anerkannt.

Weitere Einschränkungen im Zugverkehr
werden bis Mitte August erwartet

Die BRB rechnet aufgrund von Informationen der DB Netz AG mit weiteren Einschränkungen wegen Bauarbeiten auf dieser Strecke bis Mitte August.
Wie gewohnt finden Fahrgäste auf der Webseite www.brb.de Sonderfahrpläne zum Download. Im Sonderfahrplan nicht aufgeführte Zugverbindungen fahren an allen Tagen ohne Abweichung nach dem Regelfahrplan.
(Quelle: Pressemitteilung Bayerische Oberlandbahn GmbH / Beitragsbild: Symbolfoto re)

 

„Zamma“ – Kulturfestival Oberbayern

„Zamma“ – Kulturfestival Oberbayern

Bad Aibling / Landkries Rosenheim – „Das „Zamma – Kulturfestival Oberbayern“ findet vom 2. bis 9. Juli in Bad Aibling statt. Geboten wird ein breitgefächertes Programm mit Musik, Theater, Tanz, Kunst, Literatur, Film und Medien.

Das Kulturfestival „Zamma“ ist seit 1980 fester Bestandteil der Kulturarbeit des Bezirks Oberbayern. Damit soll ein Beitrag zur Förderung des kulturellen sozialen Miteinanders in den Regionen gefördert werden. Der Bezirk Oberbayern veranstaltet das Festival alle zwei Jahre mit einer ausgewählten Bewerberkommune. Diesmal fiel die Wahl auf Bad Aibling. Das Programm startet am 2. Juli mit einem ökumenischen Meditationsweg, Glücksbotschaften zum Mitnehmen, vertikalen Kulturgarten, Kultur-Rätsel-Rally, Spielmobil, Balance-Akt und vieles mehr.
(Quelle: Beitragsbild: Josefa Staudhammer)

Zum Programm geht es hier: 

„Die Handgriffe sitzen“

„Die Handgriffe sitzen“

Kammer / Traunstein –  „Ohne Fleiß kein Preis“, so könnte man das erfolgreiche Leistungsabzeichen der Feuerwehr Kammer kurz zusammenfassen und in der Tat waren die Floriansjünger wochenlang am trainieren und vorbereiten, damit am Prüfungsabend für beide Gruppen alles glatt läuft. Drei der Aktiven legten das Abzeichen in der höchsten Stufe ab und dürfen sich nun die Plakette in „Gold-Rot“ an ihre Uniform heften. Die Schiedsrichter des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein zeigten sich mit den Abläufen zufrieden und konnten den Kammerern eine einwandfreie Leistung attestieren.

„Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“, so der Auftrag für die teilnehmenden Feuerwehrdienstleistenden. Im Mittelpunkt der Prüfung stand das Vorgehen bei einem PKW-Unfall. Nach erfolgter Erkundung durch den Gruppenführer bauten sie eine Verkehrsabsicherung auf, stellten den Brandschutz sicher, leuchten die Einsatzstelle aus und bereiteten alles für die Technische Unfallrettung mittels Schere und Spreizer vor. Ein Kamerad kümmerte sich indes um die Erste Hilfe und kletterte dazu ins Unfallfahrzeug. Nachdem der PKW ausreichend gesichert war, konnte der Angriffstruppe mit schwerem technischem Gerät zur Patientenbefreiung vorgehen.

Innerhalb weniger Minuten wurde
die nötige Infrastruktur erstellt

Innerhalb weniger Minuten wurde die nötige Infrastruktur erstellt und alle relevanten Maßnahmen ergriffen. Kreisbrandinspektor Martin Schupfner, Kreisbrandmeister Albert Rieder sowie der Kirchanschöringer Kommandant Johann Kirchhofer fungierten als Schiedsrichter des Kreisfeuerwehrverbandes Traunstein und schauten den Prüflingen auf die Finger. „Die Handgriffe sitzen“, freute sich Martin Schupfner bei der abschließenden „Manöverkritik“. Neben dem praktischen Teil mussten sich die Teilnehmer noch in verschieden kleineren Aufgaben wie einem Fragebogen oder der Gerätekunde beweisen, ehe sie die Abzeichen in Empfang nehmen durften.
Die Prüfung fand auf dem Sportgelände der DJK Kammer bei besten Bedingungen statt. Die vorbereitenden Trainingseinheiten wurden von den beiden Gruppenführern Thomas Huber und Michael Wilka geleitet. Für Michaela Blank, Max Schuster und Thomas Schuster war es eine Premiere, sie schafften auf Anhieb das Abzeichen der Stufe 1 in „Bronze“. Wolfgang Petzsch legte das Abzeichen in „Silber“ ab und Thomas Hobmayer erwarb das Abzeichen „Gold“. Kilian Söldner und Michael Wilka legten die vierte Stufe in „Gold-Blau“ ab. Der 2. Kommandant Tobias Heigermoser absolvierte die vorletzte Stufe und erhielt dafür die Plakette in „Gold-Grün“.
Kommandant Alois Wimmer zählte zu den ersten Gratulanten und zeigte sich besonders stolz über die Leistungen von Thomas Huber, Sebastian Reischl und Franz Maier. Alle drei sind zum sechsten Mal erfolgreich angetreten und haben nun die höchste Stufe im Leistungsabzeichen Technische Hilfeleistung der Bayerischen Feuerwehren erreicht. Neben der Plakette in „Gold-Rot“ erhielten sie auch eine Urkunde als Bescheinigung ihrer Leistungen.
(Quelle: Pressemitteilung Traustein-hob / Beitragsbild: Alois Wimmer)

Zwei Menschen sterben im Karwendelgebirge

Zwei Menschen sterben im Karwendelgebirge

Mittenwald / Landkreis Garmisch-Partenkirchen – Beim Absturz an der Tiefkarspitze im Karwendelgebirge nahe Mittenwald sind am gestrigen Samstagnachmittag ein 20-jähriger und eine 19-jährige ums Leben gekommen. Die beiden befanden sich auf einer Klettertour, als sie aus bislang ungeklärter Ursache abstürzten.

Um kurz nach 15,30 Uhr verständigte der Wirt der Hochlandhütte per Notruf die Rettungskräfte, nachdem er laute Schreie und Felsbruch von der Tiefkarspitze her vernommen hatte. Neben einem Polizeihubschrauber sowie einem Rettungshubschrauber wurden mehrere Einsatzkräfte der örtlichen Bergwachten und des Alpinen Einsatzzuges der Polizei zum vermeintlichen Unglücksort auf etwa 1930 Metern Seehöhe entsandt.
Am Fuße einer Felswand entlang der Nordflanke entdeckten die Retter aus dem Hubschrauber zunächst einen leblosen Mann. Trotz sofortiger Reanimationsversuche konnte ihm nicht mehr geholfen werden. Etwa 50 Meter darüber fanden die Einsatzkräfte außerdem die leblose Begleiterin des Mannes. Auch sie war beim Eintreffen der Rettungskräfte schon Mit dem Polizeihubschrauber Edelweiß 6  wurden die Verunglückten geborgen und ins Tal geflogen wurden.

Ein Bergführer der Alpinen Einsatzgruppe ermittelt nun zur Absturzursache des tragischen Unfallgeschehens. Diese ist derzeit noch völlig unklar. Bei den beiden tödlich Verunglückten handelt es sich um eine 19-Jährige sowie ihren 20-jährigen Begleiter, beide aus dem Landkreis Dachau.
(Quelle: Pressemitteilung Polizeipräsidium Oberbayern Süd / Beitragsbild: Symbolfoto re)